Wie lange ist es her, das er hier gesessen hatte und seinen Blick über die schier unendlich scheinenden Wälder schweifen liess? Er wusste es nicht mehr. In seinem Inneren beschwor er alte Erinnerungen hoch. Die Gesichter alter Freunde und Gefährten tauchen aus den Tiefen der Zeit wieder vor ihm auf. Schemen vor ihm, die er fast greifen konnte, klar waren sie vor ihm. Gebildet im morgendlichen Nebel, der langsam aufstieg. Doch mit der aufgehenden Sonne verflüchtigten sie sich wieder. Verschwanden in der Versenkung. Alles um ihn herum hatte sich verändert im Strudel der Geschichte. Der dunkle Elf hebt kurz den Blick als Iquendi etwas herauf rief. Er nimm es zur Kenntnis, schweigt jedoch. Ruhig war es geworden und etwas verlassen. Wie lange war es her fiel ihm ein. Wie lange war es her das hier auch das Lachen und Heiterkeit herrschten? Besucher waren selten geworden. Sicher war es auch gewollt zum Teil. Alles in allem wollte er seine Ruhe haben. War er wirklich schon so alt geworden? Äusserlich war es ihm nicht anzusehen. Wie alle Elfen sah man ihm sein Alter nicht an und sein Haar war schon immer silbrig-weiss wie ehedem. Ein Merkmal seiner Herkunft. Allerdings fühlte er sich alt. Unfassbar alt. Er musste leise auflachen.
Geht es dir wirklich so übel? dachte er bei sich. Er schüttelte den Kopf. Es waren lediglich die Zeiten des Hains, die so bitter waren. Ihm selber ging es besser als vorher, allerdings war sein Verhältnis zu den anderen Elfen und alten Völkern getrübt. Zum Teil auch hervorgerufen durch andere, die andere mit ihrer Hetzerei gegen ihn vergiften wollten. Er war das alles so leid. Sich immer und wieder verteidigen zu müssen war er ja gewohnt. Solche Hetzerei allerdings nicht. Er gab sich offener als früher. Das hatte jedoch nur zur Folge, das er sich fühlte, als würde man ihn eher mehr jagen als früher.
Wie man es auch versucht, so scheint es verkehrt zu sein. Eine gewisse Ratlosigkeit konnte er nicht leugnen. Wieder zog er sich zurück. Die Wälder waren zwar düster, jedoch gab es hier keine Vorurteile. Er seufzte leicht und kraulte dem Hund, welcher sich neben ihm niedergelegt hatte, leicht den Nacken. Abermals schweiften seine Gedanken zurück zu den letzten Ereignissen. Zum Einen war es sie. Geliebte, Vertraute und Freundin, die sein Leben erhellte. Wieviel Leid musste er ertragen bis er sie erobert hatte. Ein Lächeln stahl sich ihm leicht in das Gesicht. Wie die Sonne über ihn, jene langsam die Landschaft erhellte und das Dunkel des Waldes mit Leben erfüllte, so hatte sie seines erfüllt. Nicht nur mit Leben, sondern auch in seinen Denken und Handeln.
Meine Sonne... liebevoll verweilte er einen Moment bei diesem Gefühl, ehe ihn seine Gedanken weiterführten. Doch gab es noch andere, welche seinen Lebensweg kreuzten in der heutigen Zeit und er musste an sie denken.
Lelith.. seine damalige Frau, welche er nach langer Reise mit in das Land brachte. Viel war geschehen seid er sie gefunden und auch wieder verloren hatte.
Wie sehr hast du dich verändert? Hatte ich Schuld? sinnierte er. Das war schwer zu beantworten. War es ein Fehler sie herzuführen? Er schüttelte den Kopf. Er war sich damals sicher das er das Richtige tat. Was dann geschah, lag jenseits seiner Fähigkeiten. Eines war jedoch war ersichtlich. Sie hatte ihn verraten. Irgendwie schien das langsam eine Gewohnheit von vielen, denen er vertraute. Obwohl.. in einem Fall war es eher. Bereuen tat er es jedenfalls nicht. Weil es zu seinem eigenen Vorteil gereichte? Vielleicht gab er sich innerlich die Antwort. Manchmal musste man aber auch seinen Gefühlen nachgehen. Wieder etwas, was für ihn eher neu war. Er schüttelt diese Gedanken von sich und konzentrierte sich wieder auf die letzten Überlegungen.
Wie kann ich dir helfen ging ihm durch den Kopf. War sie verloren nach dem letzten Wahn, in dem sie unfreiwillig gezogen wurde? Er wusste es nicht. Etliche Male führte ihn sein Weg zur Göttin. Etliche Male erhoffte er sich eine Antwort, erhielt aber nur Schweigen. Sie sprach mit ihm nicht darüber, was mit Lelith geschehen würde.
Eilistraee.. bist du wütend oder unsicher? Wirst du sie alleine in der Dunkelheit lassen in die sie gefallen ist? Das konnte er sich nicht vorstellen und das wollte er auch nicht.
"Was sind deine Pläne Herrin?" spricht er leise zu sich offen aus. Wer war er jedoch, das er an sie zweifeln könnte. Langsam steigt die Sonne auf und vertreibt die Dunkelheit des Waldes. Er steht langsam auf und verlässt seinen Aussichtspunkt. Die schemenhaften Gestalten waren zerflossen unter dem Licht der hellen Scheibe des Himmels. Er kehrte wieder zurück in den Tiefen der Höhle aus der er gekommen war. Von aussen ruhig wirkend doch innerlich noch aufgewühlt.
Geht es dir wirklich so übel? dachte er bei sich. Er schüttelte den Kopf. Es waren lediglich die Zeiten des Hains, die so bitter waren. Ihm selber ging es besser als vorher, allerdings war sein Verhältnis zu den anderen Elfen und alten Völkern getrübt. Zum Teil auch hervorgerufen durch andere, die andere mit ihrer Hetzerei gegen ihn vergiften wollten. Er war das alles so leid. Sich immer und wieder verteidigen zu müssen war er ja gewohnt. Solche Hetzerei allerdings nicht. Er gab sich offener als früher. Das hatte jedoch nur zur Folge, das er sich fühlte, als würde man ihn eher mehr jagen als früher.
Wie man es auch versucht, so scheint es verkehrt zu sein. Eine gewisse Ratlosigkeit konnte er nicht leugnen. Wieder zog er sich zurück. Die Wälder waren zwar düster, jedoch gab es hier keine Vorurteile. Er seufzte leicht und kraulte dem Hund, welcher sich neben ihm niedergelegt hatte, leicht den Nacken. Abermals schweiften seine Gedanken zurück zu den letzten Ereignissen. Zum Einen war es sie. Geliebte, Vertraute und Freundin, die sein Leben erhellte. Wieviel Leid musste er ertragen bis er sie erobert hatte. Ein Lächeln stahl sich ihm leicht in das Gesicht. Wie die Sonne über ihn, jene langsam die Landschaft erhellte und das Dunkel des Waldes mit Leben erfüllte, so hatte sie seines erfüllt. Nicht nur mit Leben, sondern auch in seinen Denken und Handeln.
Meine Sonne... liebevoll verweilte er einen Moment bei diesem Gefühl, ehe ihn seine Gedanken weiterführten. Doch gab es noch andere, welche seinen Lebensweg kreuzten in der heutigen Zeit und er musste an sie denken.
Lelith.. seine damalige Frau, welche er nach langer Reise mit in das Land brachte. Viel war geschehen seid er sie gefunden und auch wieder verloren hatte.
Wie sehr hast du dich verändert? Hatte ich Schuld? sinnierte er. Das war schwer zu beantworten. War es ein Fehler sie herzuführen? Er schüttelte den Kopf. Er war sich damals sicher das er das Richtige tat. Was dann geschah, lag jenseits seiner Fähigkeiten. Eines war jedoch war ersichtlich. Sie hatte ihn verraten. Irgendwie schien das langsam eine Gewohnheit von vielen, denen er vertraute. Obwohl.. in einem Fall war es eher. Bereuen tat er es jedenfalls nicht. Weil es zu seinem eigenen Vorteil gereichte? Vielleicht gab er sich innerlich die Antwort. Manchmal musste man aber auch seinen Gefühlen nachgehen. Wieder etwas, was für ihn eher neu war. Er schüttelt diese Gedanken von sich und konzentrierte sich wieder auf die letzten Überlegungen.
Wie kann ich dir helfen ging ihm durch den Kopf. War sie verloren nach dem letzten Wahn, in dem sie unfreiwillig gezogen wurde? Er wusste es nicht. Etliche Male führte ihn sein Weg zur Göttin. Etliche Male erhoffte er sich eine Antwort, erhielt aber nur Schweigen. Sie sprach mit ihm nicht darüber, was mit Lelith geschehen würde.
Eilistraee.. bist du wütend oder unsicher? Wirst du sie alleine in der Dunkelheit lassen in die sie gefallen ist? Das konnte er sich nicht vorstellen und das wollte er auch nicht.
"Was sind deine Pläne Herrin?" spricht er leise zu sich offen aus. Wer war er jedoch, das er an sie zweifeln könnte. Langsam steigt die Sonne auf und vertreibt die Dunkelheit des Waldes. Er steht langsam auf und verlässt seinen Aussichtspunkt. Die schemenhaften Gestalten waren zerflossen unter dem Licht der hellen Scheibe des Himmels. Er kehrte wieder zurück in den Tiefen der Höhle aus der er gekommen war. Von aussen ruhig wirkend doch innerlich noch aufgewühlt.