Lange hatten sie es nun vor sich hergeschoben, aber nun war es nicht mehr länger aufzuschieben. Vor einigen Wochen hatte er schon angefangen, für ihn wichtige Dinge in Kisten zu verpacken und nach Silberburg zu schaffen.
Doch jetzt nach dem Kampf im Berg bei den Zwergen, sah er, es hatte keinen Sinn mehr. Der Angriff dort war grausam und blutig, er hatte sein Bestes gegeben. Am Anfang hatte er Sloan beiseite gestanden, bis er bemerkte, seine Pfeile zeigten keine Wirkung, also stellte er sich an ihre Seite und versuchte ihr die Gegner ein wenig vom Hals zu halten, bis sie dann doch schwerer getroffen wurde, er versuchte sie aus der Gefahrenzone zu bringen, ob es geklappt hatte, wußte er nicht, im Tumult verlor er den Überblick und somit auch Sloan aus den Augen. Also kümmerte er sich in den kurzen Kampfpausen um kleinere Verletzungen und legte Verbände an, egal ob Mensch, Zwerg, Elf oder Barbar, er versorgte ihre kleineren Wunden entweder legte er einen Verband oder half ihnen sich zurück zuziehen, indem er sie stützte. Worte verlor er keine, stumm tat er das was er zu tun gedachte, vermutlich wurde es nicht einmal bemerkt, dass plötzlich ein Verband am verletzten Arm angebracht war oder er einfach als Stütze an der Seite der Verletzten war um sie zu Gwen und den Heilern zu geleiten. Wichtig war, dass er irgendwie helfen konnte und das tat er.
Während er darüber nachdachte packte er emsig die nächsten Kisten und stellte sie zum Transport bereit. Ersteinmal sollte die Burg von Konstantin die nächste Station sein, aber er wußte, auch diese Unterkunft müssten sie sicher bald aufgeben und direkt in die Stadt ziehen. In die Taverne eingepfercht wie Tiere im Stall, dieser Gedanke war nicht mal bös gedacht, sondern es war ein Gefühl was sich in ihm breit machte. Aber trotzalledem war er der Edlen und Sloan dankbar dafür, dort bis zur vermuteten Flucht unter zu kommen. Nachdem er die letzte Kiste verschlossen hatte, machte er sich auf den Weg zu seiner geliebten Frau, um die letzten Stunden hier in Nordhain zu verbringen.
Die letzten Vorbereitungen
Re: Die letzten Vorbereitungen
Nun war es soweit, der Schiffsbau der Amazonen war ein Erfolg und nun auch schon wieder einige Tage her. Dort entschied er, dass sie am Tag der Sonne ihre Umsiedlung nach Silberburg in Angriff nehmen würden und bat die Kaiserin um Beistand und Schutz. Galt es doch einige Karren und bepackte Pferde sicher nach Silberburg zu bringen, deshalb die Bitte an die Kaiserin Niriel. Die Zusage von Niriel kam promt und ohne Vorbehalt .... natürlich mein Freund, werden wir euch begleiten, weiß ich euch doch dann alle in Sicherheit.
Und nun war der Tag gekommen, dachte er doch vor einigen Tagen noch, dass alle Kisten gepackt waren, so musste er sich selber eines Besseren belehren.Hier und da lagen noch Dinge in Kisten, Schränken, Kommoden, die auch noch mit sollten. Es wurden aber erstmal wirklich nur die wichtigsten Dinge auf die Karren und Pferde gepackt, von den zahlreich erschienenen Helfern. Es waren doch mehr als gedacht, sogar zwei ihm unbekannte Helfer, die Gwendolyn noch aufgetan hatte. Er war begeistert und zugleich auch Traurig. Es hieß für ihn, vermutlich für immer, Abschied zu nehmen von seinem ihm ans Herz gewachsene Nordhain. Eddy hatte die Anweisung bekommen, zusammen mit Ranen die Räumlichkeiten noch einmal zu überprüfen, einige restliche Kisten noch mitzunehmen und dann die Tür des Handwerkerhauses zu verschließen. Dann machten sie sich auf den Weg, in eine unbekannte Zukunft.
Der Ärger fing schon gleich an der Brücke an, die sie auf die Silberburgerseite bringen sollte. Ja er wußte das dort immer mal wieder Halsabschneider und anderes Gesindel ihr Lager aufschlug um Wegzoll einzufordern. Doch diesmal war es nicht das gewöhnliche, zahnlose verwahrloste Pack, was ihnen dort gegenüberstand. Nein diesmal war es doch Gesindel mit Verstand, das merkte man sofort auf den ersten Blick. Ihre Forderung ...... die Kaiserin und ihre Rüstung ..... innerlich schmunzelte er ..... wußten sie nicht mit wem sie es zu tun hatten. Der Tausch kam natürlich gar nicht in Frage, er bot ihnen andere Dinge an, aber das wurde von dem Pack abgelehnt. Nach einigen Augenblicken war man sich einige, es ging nicht ohne Kampf, der auch sofort von der Anführerin befohlen wurde. Die ersten Pfeile flogen und schon klirrten die Schwert auf Schwert oder Schwert auf Schild, das surren der Pfeile untermalte die Kampfesszenen. Das unruhige Wiehern der Pferde drang noch an sein Ohr, neben dem Brüllen und Rufen irgendwelcher Befehle oder Warnungen. Der Kampf nahm einige Zeit in Anspruch, doch sie konnten das Pack in die Flucht schlagen, so das sie nach der Versorgung kleinerer Wunden und einer kleinen Wasserpause, ihren Weg fortsetzen konnten.
Nachdem sie wieder einige Stunden unterwegs waren, stoppten sie abrupt, als lautes Grollen, Brüllen und auch Flügelschlagen zu hören war. Sie schauten sich um und tasteten sich quasi langsam voran, als dann einige Drachen vom Himmel auf sie herabstürzten und sie mit Feuer angriffen. Es war als wäre die Hölle ausgebrochen, Chaos brach aus, einige Pferde versuchten auszubrechen, aber Parin führte sie sofort aus der Gefahrenzone. Aber die Hölle blieb da wo die Drachen sichaustobten, blieben nur noch verbrannte Erde und Bäume übrig. Auch diesen Kampf überstanden sie ohne Tote und nur mit leichten Verletzungen. Schnell machten sie sich auf wieder auf den Weg, sie wollten nicht länger als nötig auf dem Weg bleiben, sie wollten nur noch schnell nach Silberburg kommen. Als auch schon die nächste Unterbrechung des Weges stattfand. Schauriges Wolfsgeheul klang plötzlich um sie herum und schon brachen einige Rudel Wölfe durchs Unterholz auf sie zu, ganz offensichtlich wohl völlig hungerleidend. Eigentlich taten sie ihm leid, aber das half nicht, vor ihren Angriffen und so mussten sie sich verteidigen, plötzlich verschwanden die Wölfe wieder wie sie gekommen waren. Doch Ruhe sollten sie nicht haben, sie hatten sich im Kampf gegen die hungernden Wölfe immer weiter Richtung Silberburg bewegt und als die Wölfe verschwunden waren, sahen sie sich der nächsten Gefahr gegenüber. Es schien als wären die heiligen Spinnen der Dunkelelfen sich an der Oberfläche ausgebreitet hatten, riesige, dicke, kleine, beharte, nackte ekelig aussehende Spinnen fielen aus den Bäumen, gruben sich aus der Erde und krabbelten überall um sie herum. Die riesigen Spinnen versuchten sie als Beute einzuspinnen und wegzuschleppen, sie hatten alle Hände voll zu tun sich deren Angriffe zu erwehren. Auch dieser Kampf dauerte einige Zeit, als sie diesen Kampf ebenso mehr oder weniger gerade überstanden hatten, mussten sie eine längere Pause machen. Ihre Kraft ließ langsam nach und so setzten sie dann nach einem halben Stundenglas ihren Weg fort, in der Hoffnung das sie bald hinter den sicheren Mauern, der kleinen Trotzburg von Konstantin war.
Schließlich erreichten sie auch die kleine Burg von Konstantin, führten die Pferde rein, verabschiedeten sich von ihren Begleitern, man einigte sich noch, dass sie an diesem Abend ihre Wege trennen würden und sich in den nächsten Tagen dann noch einmal treffen. Es soll ein Beisammensein des Dankes werden, kein Fest, keine Feier, einfach nur dankbar zusammen sitzen, bei Speis und Trank.
Als er auf seinem neuen Lager lag, grübelt er noch vor sich hin ...... wo führte die Zukunft sie noch hin?
Und nun war der Tag gekommen, dachte er doch vor einigen Tagen noch, dass alle Kisten gepackt waren, so musste er sich selber eines Besseren belehren.Hier und da lagen noch Dinge in Kisten, Schränken, Kommoden, die auch noch mit sollten. Es wurden aber erstmal wirklich nur die wichtigsten Dinge auf die Karren und Pferde gepackt, von den zahlreich erschienenen Helfern. Es waren doch mehr als gedacht, sogar zwei ihm unbekannte Helfer, die Gwendolyn noch aufgetan hatte. Er war begeistert und zugleich auch Traurig. Es hieß für ihn, vermutlich für immer, Abschied zu nehmen von seinem ihm ans Herz gewachsene Nordhain. Eddy hatte die Anweisung bekommen, zusammen mit Ranen die Räumlichkeiten noch einmal zu überprüfen, einige restliche Kisten noch mitzunehmen und dann die Tür des Handwerkerhauses zu verschließen. Dann machten sie sich auf den Weg, in eine unbekannte Zukunft.
Der Ärger fing schon gleich an der Brücke an, die sie auf die Silberburgerseite bringen sollte. Ja er wußte das dort immer mal wieder Halsabschneider und anderes Gesindel ihr Lager aufschlug um Wegzoll einzufordern. Doch diesmal war es nicht das gewöhnliche, zahnlose verwahrloste Pack, was ihnen dort gegenüberstand. Nein diesmal war es doch Gesindel mit Verstand, das merkte man sofort auf den ersten Blick. Ihre Forderung ...... die Kaiserin und ihre Rüstung ..... innerlich schmunzelte er ..... wußten sie nicht mit wem sie es zu tun hatten. Der Tausch kam natürlich gar nicht in Frage, er bot ihnen andere Dinge an, aber das wurde von dem Pack abgelehnt. Nach einigen Augenblicken war man sich einige, es ging nicht ohne Kampf, der auch sofort von der Anführerin befohlen wurde. Die ersten Pfeile flogen und schon klirrten die Schwert auf Schwert oder Schwert auf Schild, das surren der Pfeile untermalte die Kampfesszenen. Das unruhige Wiehern der Pferde drang noch an sein Ohr, neben dem Brüllen und Rufen irgendwelcher Befehle oder Warnungen. Der Kampf nahm einige Zeit in Anspruch, doch sie konnten das Pack in die Flucht schlagen, so das sie nach der Versorgung kleinerer Wunden und einer kleinen Wasserpause, ihren Weg fortsetzen konnten.
Nachdem sie wieder einige Stunden unterwegs waren, stoppten sie abrupt, als lautes Grollen, Brüllen und auch Flügelschlagen zu hören war. Sie schauten sich um und tasteten sich quasi langsam voran, als dann einige Drachen vom Himmel auf sie herabstürzten und sie mit Feuer angriffen. Es war als wäre die Hölle ausgebrochen, Chaos brach aus, einige Pferde versuchten auszubrechen, aber Parin führte sie sofort aus der Gefahrenzone. Aber die Hölle blieb da wo die Drachen sichaustobten, blieben nur noch verbrannte Erde und Bäume übrig. Auch diesen Kampf überstanden sie ohne Tote und nur mit leichten Verletzungen. Schnell machten sie sich auf wieder auf den Weg, sie wollten nicht länger als nötig auf dem Weg bleiben, sie wollten nur noch schnell nach Silberburg kommen. Als auch schon die nächste Unterbrechung des Weges stattfand. Schauriges Wolfsgeheul klang plötzlich um sie herum und schon brachen einige Rudel Wölfe durchs Unterholz auf sie zu, ganz offensichtlich wohl völlig hungerleidend. Eigentlich taten sie ihm leid, aber das half nicht, vor ihren Angriffen und so mussten sie sich verteidigen, plötzlich verschwanden die Wölfe wieder wie sie gekommen waren. Doch Ruhe sollten sie nicht haben, sie hatten sich im Kampf gegen die hungernden Wölfe immer weiter Richtung Silberburg bewegt und als die Wölfe verschwunden waren, sahen sie sich der nächsten Gefahr gegenüber. Es schien als wären die heiligen Spinnen der Dunkelelfen sich an der Oberfläche ausgebreitet hatten, riesige, dicke, kleine, beharte, nackte ekelig aussehende Spinnen fielen aus den Bäumen, gruben sich aus der Erde und krabbelten überall um sie herum. Die riesigen Spinnen versuchten sie als Beute einzuspinnen und wegzuschleppen, sie hatten alle Hände voll zu tun sich deren Angriffe zu erwehren. Auch dieser Kampf dauerte einige Zeit, als sie diesen Kampf ebenso mehr oder weniger gerade überstanden hatten, mussten sie eine längere Pause machen. Ihre Kraft ließ langsam nach und so setzten sie dann nach einem halben Stundenglas ihren Weg fort, in der Hoffnung das sie bald hinter den sicheren Mauern, der kleinen Trotzburg von Konstantin war.
Schließlich erreichten sie auch die kleine Burg von Konstantin, führten die Pferde rein, verabschiedeten sich von ihren Begleitern, man einigte sich noch, dass sie an diesem Abend ihre Wege trennen würden und sich in den nächsten Tagen dann noch einmal treffen. Es soll ein Beisammensein des Dankes werden, kein Fest, keine Feier, einfach nur dankbar zusammen sitzen, bei Speis und Trank.
Als er auf seinem neuen Lager lag, grübelt er noch vor sich hin ...... wo führte die Zukunft sie noch hin?
"Man kann nicht nicht kommunizieren"
Zitat Watzlawick
Zitat Watzlawick
Die neue Unterkunft
Einige Wochen waren nun schon vergangen und der Abend mit den Helfern wurde vorbereitet, in der Küche duftete es nach geschmortem Fleisch aus dem Ofen, gekochtem Gemüse und frischem sämigen Süßkartoffelstampf. Auch die Nachspeise sollte nicht fehlen und der bemühte sich noch mehr als sonst, das diese auch perfekt wurde, wußte er doch das Samira die kleine Naschkatze seine Süßwaren besonders mochte. Wobei, auch Niriel die Kaiserin schätzte seine Süßspeisen und gestand dies, ebenso wie Samria, offen ein.
Nur noch wenige Stunden, bis die Gäste eintrafen, jeder Handgriff saß und die Vorbereitungen gingen ihm zügig von der Hand, der Tisch wurde soweit hergerichtet, die Tabletts soweit vorbereitet, damit er nicht erst noch Stundenlang in der Küche stehen musste um das Essen entsprechend zu servieren.
Konstantin bereitete derweil eine kleine Überraschung für die Helfer vor, während Gwendolyn Überraschungsbeutel packte.
Dann war es soweit, der erste Gast traf ein, was ein Wunder, das es Pandor war, der olle Haudegen und Fleischvertilger. Schmunzelnd wurde Pandor von ihm begrüßt und sogleich noch einmal in den Keller entführt, wo eine große Kiste auf ihn wartete, gesichtet zu werden.
Nach und nach trafen dann auch einige Amazonen ein, schließlich wartete man noch einige Zeit und fing schon an zu Essen, bevor das gute Fleisch im Ofen noch zu Trockenfleisch wurde. Doch in diesem Moment als das Essen serviert wurde, trafen dann auch die letzten Amazonen ein. Einige Helfer konnten es wohl nicht einrichten der Einladung zu folgen, doch das sollte kein Problem sein, sie würden später noch einmal eingeladen werden.
So verbrachten sie alle bei Speis und Trank einen wundervollen Abend, der durch eine Amazone, Namens Antiope eine Bardin ihres Zeichens, auf besondere Art und Weise besonders untermalt wurde. Sie sang ein besonders Lied und beglückte die Anwesenden mit ihrer Musik. So klang der Abend dann auf schöne Art und Weise aus und alle gingen, so machte es den Anschein, mit einem kleinen Stück Zufriedenheit ihrer Wege.
Zufrieden und glücklich sank er dann neben Natti ins Bett.
Nur noch wenige Stunden, bis die Gäste eintrafen, jeder Handgriff saß und die Vorbereitungen gingen ihm zügig von der Hand, der Tisch wurde soweit hergerichtet, die Tabletts soweit vorbereitet, damit er nicht erst noch Stundenlang in der Küche stehen musste um das Essen entsprechend zu servieren.
Konstantin bereitete derweil eine kleine Überraschung für die Helfer vor, während Gwendolyn Überraschungsbeutel packte.
Dann war es soweit, der erste Gast traf ein, was ein Wunder, das es Pandor war, der olle Haudegen und Fleischvertilger. Schmunzelnd wurde Pandor von ihm begrüßt und sogleich noch einmal in den Keller entführt, wo eine große Kiste auf ihn wartete, gesichtet zu werden.
Nach und nach trafen dann auch einige Amazonen ein, schließlich wartete man noch einige Zeit und fing schon an zu Essen, bevor das gute Fleisch im Ofen noch zu Trockenfleisch wurde. Doch in diesem Moment als das Essen serviert wurde, trafen dann auch die letzten Amazonen ein. Einige Helfer konnten es wohl nicht einrichten der Einladung zu folgen, doch das sollte kein Problem sein, sie würden später noch einmal eingeladen werden.
So verbrachten sie alle bei Speis und Trank einen wundervollen Abend, der durch eine Amazone, Namens Antiope eine Bardin ihres Zeichens, auf besondere Art und Weise besonders untermalt wurde. Sie sang ein besonders Lied und beglückte die Anwesenden mit ihrer Musik. So klang der Abend dann auf schöne Art und Weise aus und alle gingen, so machte es den Anschein, mit einem kleinen Stück Zufriedenheit ihrer Wege.
Zufrieden und glücklich sank er dann neben Natti ins Bett.
"Man kann nicht nicht kommunizieren"
Zitat Watzlawick
Zitat Watzlawick