Vor nicht zu langer Zeit war nur Zerstörung. Ziron hatte eine Stadt nach der anderen niedergewalzt. Wohlwissend das Nalveroth die nächste sein wird, taten auch die Gläubigen das, was getan werden musste. Sie flohen.Wie ein Schatten der Vergangenheit schwebte die alte Welt noch in den Köpfen der Leute. Und doch war ihre neue Heimat gewachsen. Surom- hier lebt der Priester Sejin nun also.
Etwa ein Jahr lebten sie nun also in Surom. Die alten Freunde und die alten Feinde- wie durch Geisterhand haben sie alle auf diesen Kontinent gefunden. Die Gläubigen, die Bundmagier, verschiedene Gruppierungen- Surom war ein Schmelztiegel geworden. Doch genau das war es, was A’groniam forderte. Für die Gläubigen eine Zerreißprobe. Manche zogen sich gar zurück, aber langsam und stetig zeichnete sich ein fester Kern des Glaubens ab.
Sejin stand auf einem hohen Turm des Tempels, der die Stadt überragte, und blickte auf die geschäftigen Straßen hinunter. Die Menschen, die einst in Unsicherheit lebten, begannen, ein geschäftiges Leben zu führen. Die Gläubigen, die zwischenzeitlich in den Schatten der Stadt verweilten, waren wieder aufgetaucht und fanden Trost in den Lehren die von den Priestern gepredigt wird. Er fühlte sich von einer dunklen Freude erfüllt, als er sah, wie die Zahl seiner Anhänger wuchs.
„Die Zeit des Zweifels ist vorbei“, murmelte er mit einem schmalen Grinsen. „Die Gläubigen sind zurückgekehrt, und wir werden weiter wachsen.“ Er erinnerte sich an die Tage, als die Stadt noch in Trümmern lag, und die Menschen in ihrer Verzweiflung nach Antworten suchten. Jetzt, da die Stadt sich erholte und blühte, war es an der Zeit, dem Glauben in dieser Stadt einen noch wichtigeren Stellenwert zu geben.
Sejin wusste, dass er die Herzen der Menschen gewinnen musste, um dem dunklen Vater gehör zu verschaffen. Er begann, seine Predigten in den belebten Marktplätzen und den stillen Tempeln der Stadt zu halten. Aber er scharrte auch die jungen Gläubigen um sich. Er predigte und lehrte.
Auch die Prüfungen um in der Gunst des Namenlosen zu steigen nahm er den anderen ab. Er sprach von der Stärke des Glaubens, von der Macht, die in der Hingabe lag, und von der Notwendigkeit, sich als Teil der Dunkelheit zu erheben.
Die dunkele Saat
Re: Die dunkele Saat
Und so arbeitete der Priester emsig weiter. Sein Wort war seine Waffe und seine Lehren sollten eine Armee gründen.
So schaffte es eine Truppe vor den Toren Suroms die Gegner in die Flucht zu tragen.
Besonders gut zu betrachten, das auch die Pläne des Imperators Früchte trugen. Die Gläubigen kämpfen Seite an Seite mit den anderen Bewohnern Suroms. Selbst der Assuanmagier- der in den Köpfen der Gläubigen noch immer ein Verräter ist- stellt sich vor seine neue Heimat.
Für Sejin war klar, dass er das Wort weiter in die Stadt tragen musste. Dafür sorgte er dafür, dass die Bürger die Geschichte von A'groniam hörten. Seine Legende soll den Bürgern Vorbild und Mutschöpfung zugleich sein.
So schaffte es eine Truppe vor den Toren Suroms die Gegner in die Flucht zu tragen.
Besonders gut zu betrachten, das auch die Pläne des Imperators Früchte trugen. Die Gläubigen kämpfen Seite an Seite mit den anderen Bewohnern Suroms. Selbst der Assuanmagier- der in den Köpfen der Gläubigen noch immer ein Verräter ist- stellt sich vor seine neue Heimat.
Für Sejin war klar, dass er das Wort weiter in die Stadt tragen musste. Dafür sorgte er dafür, dass die Bürger die Geschichte von A'groniam hörten. Seine Legende soll den Bürgern Vorbild und Mutschöpfung zugleich sein.