...und so stand er dort, nichts ahnend und… Oh, grüß dich. Setz dich doch zu uns.
Ich erzähle gerade die Geschichte von Hednar am Strand.
Wo war ich? Ach… Also von vorn.
Hednar war Perlenmuscheln am Strand suchen, weißt du. Und plötzlich kam aus dem Nichts ein fremder Reiter, nutzte seine magischen Fähigkeiten und brachte einen weiteren Strandbewohner um. Ein seltsames Schauspiel soll das gewesen sein.
Hednar stand wohl etwas abseits, ließ sich aber mit in den Kampf verwickeln.
Und so stand er dort, nichts ahnend und feuerte die beiden Kämpfenden durch Schläge durch die Luft an.
Sich der Naturmagie zu Nutze machend, schloss Hednar die Wunden der beiden Kämpfenden abwechselnd. Denn Hednar wollte einen längeren Kampf genießen.
Doch der fremde Magier hatte bereits die Überhand. Mit zügigen Sprüchen und magischen Energien ließ er den fremden Strandbewohner sonst wortlos zu Boden gehen.
Doch Hednar hatte noch nicht genug. Hednar wollte ebenfalls einen Kampf austragen und so stellte er sich dem fremden Magier entgegen. Er erklärte diesem, dass es nun an der Zeit ist mit Hednar zu kämpfen. Und kaum hatte Hednar dem fremden Reiter dies erklärt, warf Hednar einen Blick auf den Körper am Boden. Eine kurze Überprüfung – Tot.
Hednar also hob die Hände empor, ließ die Erde unter sich aufbrechen, deutete zum fremden Reiter hin und schleuderte diesem einen gefährlich großen Erdklumpen entgegen. Gefolgt von einem Grinsen, denn der fremde Reiter schien sichtlich betroffen getroffen worden zu sein.

Irgendwas schrie er Hednar noch entgegen, Hednar war auf alles vorbereitet. Also fast alles. Denn tatsächlich ließ die Antwort des fremden Reiters gar nicht lange auf sich warten. Ein Knochenspeer, er riss Hednar direkt vom Lama. Hednar kroch hier und da noch etwas über die Wiese und der fremde Reiter näherte sich dem am Boden liegenden zügig. Doch Hednar stand bereits wieder, hielt sich noch an seinem Lama fest, nur um festzustellen, dass der fremde Reiter wohl auch noch an dem Steinschlag zu kauen hatte. Blut spuckte der fremde Reiter hustend. Und so entschloss Hednar, dass der Kampf vorerst ausgesetzt wird.
Und damit der Fremde sich nicht noch verschluckt, schlug er ihm mit der Faust auf den Rücken, so dass er wieder zu atmen vermochte.
Der Fremde erschien sichtlicher Dankbarkeit und Hednar grinste ihm breit zu.
Sicher hatten sich die Beiden schon einige Male gesehen. Doch Hednar ist einem guten Kampf unter bekannten Gesichtern nur selten abgeneigt.
Wie damals in der Eishöhle, als…. Ach… Das ist eine Geschichte, welche ich vielleicht noch gar nicht erzählt hatte ja? Dann erzähle ich sie vielleicht ein anderes Mal.
Bis dahin also...