Die Sache mit den kleinen Wesen [Nagron Dervyn MMT]

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Nagron Vandokir
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Die Sache mit den kleinen Wesen [Nagron Dervyn MMT]

Beitrag von Nagron Vandokir »

Das Fest hätte so schön Enden können doch da war er, dieser Trank der Nagrons und Dervyns Welt wohl gerade ziemlich groß werden ließ....
....sie schrumpften bis zur Hälfte ihrer eigentlichen Größe. Was zu Beginn witzig war entpuppte sich doch zu einem großen Problem....für beide!

Nicolas, welcher das auch nicht schön fand seinen Mann so zu sehen....lief direkt am folgenden Tag zu Livius .

Dieser machte einige Versuche um das Problem zu erörtern doch leider fand er nichts wo er helfen konnte. Doch er gab ihnen den Rat es zunächst mit Schwitzen zu versuchen um den Wirkstoff aus Nagron zu bekommen.

Gesagt und auch getan. 

So kam es dazu, dass Nagron sich im Fell eingewickelt wiederfand während Nico mit einem Topf in den Keller ging....er stellte diesen Topf vor den Kamin und nahm auch ein Fell, damit er dieses über den Topf legte damit Nagron noch mehr schwitzen musste. Im Topf war es durch den Kamin und dem da drin befindlichen Wasser sehr warm.
 
Topf.jpg
Topf.jpg (40.9 KiB) 86 mal betrachtet
Um noch mehr zu schwitzen lief Nagron seine Runden in dem großen Topf....Runde um Runde......auch seine Nacht verbrachte er in dem warmen Topf und schwitzte sich förmlich die Seele aus dem leib und hoffte, dass er aufwachen würde und wieder groß war.
 
 
Auch wenn viele tausend Peitschen auf mich niedergehen, beugen werde ich mich nicht!

Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt!

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Nagron Vandokir
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Re: Die Sache mit den kleinen Wesen [Nagron Dervyn MMT]

Beitrag von Nagron Vandokir »

Am folgenden Tag war Nagron noch immer klein und Livius Rat mit der Hitze brachte nichts. Auf seinem Rat hin sollten die zu Radesvald gehen und dort im Hilfe bitten. Doch dieser war mit den Toten beschäftigt. Doch da war dann Dervyn und Van zur Stelle, als Zoe und Nico mit Nagron auf die Suche nach Radesvald waren. Davor versuchte Zoe es mit einer Reinigung welche auch nichts brachte. Dennoch war er ihr so unendlich dankbar dass sie es versucht hatte.

Van, welcher hilfsbereit wie immer war lief zu seinem Haus und braute genau den selben Trank wie er den für Dervyn braute um Nagron diesen zu geben.
Doch auch dieses half nichts bei Nagron, die erwünschte Wirkung trat nicht ein, auch wo Nagron die Fasche trank.

Völlig enttäuscht begaben sich Nicolas und Nagron dann wieder nach Hause....die Hoffnung, dass Van einen besseren Trank braute starb aber nicht.
 
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Vangelis
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Re: Die Sache mit den kleinen Wesen [Nagron Dervyn MMT]

Beitrag von Vangelis »

Nachdenklich saß Van an seinem Labortisch, das Kinn auf eine Hand gestützt, während die andere gedankenverloren mit einem getrockneten Salbeiblatt spielte. Die silbrigen Dämpfe vergangener Experimente hingen noch träge in der Luft, vermischt mit dem herben Duft frisch gemahlener Kräuter. Sorgfältig hatte er zuvor die feinsten und kräftigsten Pflanzen aus seinem Vorratskeller ausgewählt – jeder Pilz, jede Wurzel und Knolle mit Bedacht geprüft um sie zu verwenden. Dreimal gewendet, gewogen und begutachtet. Kein Raum für Zufall, nicht bei diesem Trank.

 Ein Gebräu, das das Wachstum stärken sollte – wie jenes, das er einst für Dervyn hergestellt hatte. Zwar hatte es nicht ganz das gewünschte Ergebnis hervorgebracht, doch immerhin war Dervyns unnatürliche Körpergröße auf ein annähernd normales Maß zurückgegangen. Ein Teilerfolg, gewiss – aber keiner, mit dem Van sich zufriedengeben wollte.  Er seufzte leise, nahm erneut Platz vor seinem Mörser und begann, die Bestandteile mit ruhiger Hand zu zerstoßen und zu vermengen.

Jede Knolle gab seinen Duft, in dessen Essenz preis – und Van lauschte beinahe, als würde er den Pflanzen ein geheimes Flüstern entlocken wollen. Diesmal wollte er keinen Zufall dulden, keinen Fehler wiederholen. Der Trank musste vollkommen sein.  Vorsichtig füllte alles in einen Kolben, um es zu einem späteren Zeitpunkt verwenden zu können. Der nächste Versuch würde zeigen, ob sein alchemistisches Gespür gereift war – und ob die Natur sich ein weiteres Mal von seiner Magie lenken ließ.
-- Van de Mork --
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