Re: Die junge Amazone, Amine [Kapitel 16: Der Sonnenaufgang]

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Amine
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Re: Die junge Amazone, Amine [Kapitel 16: Der Sonnenaufgang]

Beitrag von Amine »

Kapitel 1: Aus dem Sattel

***

Ein Fremder würde Amine wie folgt beschreiben:

"Vor euch steht eine bildhübsche und junge Amazone mit einer ungefähren Körpergröße von 1,74 m. Sie wirkt wie alle anderen Amazonen sehr kräftig und stark. Ihre komplette Erscheinung wirkt sehr stolz. Ihre Bewegungen und ihre Art zu reden wirken anmutig und auf Fremde borniert.
 Wenn man in ihre glasklaren, blauen und großen Augen schaut, kann man sich in diesem Blick verlieren. Diese Augen schimmern besonders auffällig bei Sonnenschein, wirken jedoch bei Dunkelheit weniger schimmernd.

 Wenn sie spricht, ist ihre Stimme sehr sanft und klar. Ihr rechtes Bein wird von auffälligen Naturbemalungen verziert. Ein großes Motiv ist das einer Löwin. Ihre Haarpracht wirkt dunkler, als die ihrer Schwestern. Sie hat ebenfalls dunkle Augenbrauen. Ihre Haare hat sie akkurat zu einem Bauernzopf zusammengebunden. In diesem Zopf sind goldene Tücher und Perlen eingeflochten.
  
 An ihrem rechten Arm ist eine Narbe, welche die Größe einer kleinen Klinge hat. Dies ist auch der einzige erkennbare Makel.
  
 Sie trägt in der Regel eine Kette aus euner Gold/ Siegeserz Legierung in Form einer Sonne. Ihre Lippen tragen steis ein leichtes Lächeln. Wenn man nahe genug bei ihr steht, kann man eine dezente orientalische Duftnote von Orange, Bergamotte, Zimt, Apfel und Yasmin riechen."

 
***

Plötzlich wachte die junge Amazone in einem leicht erhellten Raum auf. Neben ihr standen mehrere Betten und ein Mann stand neben ihr. Sie war eine junge Schönheit von gerade einmal 18 Sonnenumrundungen. In ihrem akkurat geflochtenen Zopf waren Tücher und Perlen eingeflochten. Sie hatte eine sportliche Figur und eine ihren Köfper kleidet eine schmucke Rüstung.

„Wo bin ich?“, fragte sie den unbekannten Mann sehr aufgeregt.
„Ihr seid hier in Sicherheit. Ich habe Eure Wunden versorgt“, antwortete der junge Mann vorsichtig.
„Wer bin ich?“, fragte sie durcheinander. Sie blutete am Kopf und ihr rechter Arm schien gebrochen zu sein. Der junge Mann hatte vorab ihre Wunden versorgt und ihren Arm gestützt.
„Ich braucht keine Angst vor mir haben. Euer Kopf schein schwer verletzt zu sein. Ich werde euch nun zu eurem Volk zurückbringen. Dort werden sie eure Wunden weiter versorgen.“, sagte er in einer ruhigen Tonlage.

Anschließend hob er sie hoch und brachte sie zum nächstliegenden Reisemagier. Als sie in der Wildnis ankamen blieb er nach einer Weile stehen und sprach er zu ihr: „ich kann leider nicht weiter. Die Wachen werden es nicht verstehen.“ Die junge Amazone spitze ihre Lippen und pfiff mehrfach. Aus der Wildnis kam ein Pferd den beiden entgegen galoppiert. Die junge Stute machte einen Buckel und der junge Mann konnte anschließend die Amazone auf das Pferd heben.
„Tama'rasa“, bedankte sich die Amazone, flüsterte dem Pferd etwas zu und dieses ritt von dannen.
Der junge Mann schaute noch kurz ihr hinterher und machte dann kehrt.
Zuletzt geändert von Amine am 29 Mär 2022, 22:05, insgesamt 36-mal geändert.
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Nagron Vandokir
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Re: Die junge Amazone, Amine

Beitrag von Nagron Vandokir »

Nagron, welcher gerade heim gekehrt ist dachte an den Unfall...ein Unfall der nicht hätte sein müssen.
  
 Schnell fand er den jungen Burschen, der einen Stein zu der Stute warf, welch die Amazone da drauf hin abwarf. „Mach das nicht noch ein Mal...ansonsten wird deine Mutter informiert, willst du das?“ De Junge schüttelte einsichtig den Kopf. „Gut, dann noch einen schönen Tag dir noch.“ Der Junge nickte und gesellte sich zu seinen Freunden.
  
 Nun ging er direkt zum Wachthaus und dachte an alte Zeiten nach, wo er selbst Sklave bei eine Amazonenstamm gewesen war.
 Er mochte sie nicht besonders aber irgendwie schien etwas in ihn immer wieder an die Zeit zu erinnern…
 ...Er würde sich allerdings nach ihre Wohlbefinden erkundigen…
 ...Wenn nicht heute dann in de da drauf folgenden Tagen...
Der Löwe ist zwar stärker aber der Wolf tritt nicht im Zirkus auf.

Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt.

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Amine
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Re: Die junge Amazone, Amine

Beitrag von Amine »

Kapitel 2: Amines erste Prüfung


Zurück bei den Amazonen, berichtete Amine den anderen Amazonen was passiert war. Eines Abends saß sie im Palast und recherchierte sie in den Büchern der goldenen Stadt über die Magie sowie die Eilistraee-Dunkelelfen. Sie war noch sehr unerfahren. In der Vergangenheit ist sie auf einer fernen Insel von ihrer Großmutter aufgezogen wurde. Sie musste die ganze Zeit an die freundliche Eilistraee-Dunkelelfe nachdenken, die sie kurz vor Winterburg im Norden kennengelernt hat. Diese war so ganz anders, als die anderen Dunkelelfen von denen ihr die anderen "Löwinnen" berichteten.

Sie war ein wenig nachdenklich als plötzliche Lise zu ihr kam. Sie berichtete Lise ebenfalls von der Eilistraee-Dunkelelfe und der seltsamen Zusammenkunft mit dem Manthossum [Mann auf Amagri].

Dann nach sie ihren Mut zusammen und sprach dann: "Kia, vielleicht hast du ja einen Auftrag für mich." Sie schaute dabei dann erfreut und gleichzeitig sehr aufgeregt zu ihr.

Lise tippte sich auf die Frage hin nachdenklich mit dem Zeigefinger auf die Lippen. Dabei beobachtete Amine sie genau. "Sammelst tua als Priesterschülerin bereits Kräuter?", fragte Lise sie.

Amine antwortet rasch: "Das mache ego." Dabei nickte sie mehrmals stolz. Lise antwortete rasch:" Task, das dachte ego mir. Es gibt eine Reagenz, welche recht schwer zu beschaffen ist.

"Kia??", fragte sie und schaute dann noch aufgeregter.

Lise erwiderte: "Wenn tua dich nicht so weit in den Norden et zu den Manthossum'i begeben möchtest findest tua südlich einen Pass durch die Berge. Dort wo der Rauch des Wulkanes aufsteigt et die Asche vom Himmel zu regnen beginnt." Amine schaute dann mit offenem Mund zu ihr nickte anschließend.

"Bedecke dein Haar, denn die Asche ist garstig, so sie sich erst einmal darin gesammelt hat.", sagte Lise zu ihr." "Kia.", entgegnete ihr Amine

"Der Schlund spuckt feurige Flüsse aus, die sich gen Meer winden. In ihrer Nähe ist die gelbe Schwefelasche zu finden. Der Weg dorthin et zurück ist mühsam. Dort liegt auch die Drachenfeste, doch mach dir ihretwegen keine Sorgen, sie stehen nicht im Streit mit uns. Erkunde diesen Ort gerne et finde heraus, wo sich die Schwefelasche befindet." ...
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Amine
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Re: Die junge Amazone, Amine

Beitrag von Amine »

Amine bereitete sich langsam auf die bevorstehe de Reise vor. Sie packte mehrere Reagenzien in ihren Beutel und polierte ihre leichte Amazonenrüstungsteile. Sie begutachtete alles und atmete noch mehrfach tief ein und aus. „Puh das wird nun eine schwierige Aufgabe… Ich war noch niemals in den Aschenlanden und bin sehr aufgeregt. Aber ich werde das Locma de hidem Axistes finden. [Feuerland auf Amagrie]“, sagte sie sichtlich aufgeregt zu sich.
Sie ging langsam den Weg in der goldenen Stadt herunter und begrüßte alle Schwestern in dem Dorf liebevoll. Vor den Toren pfiff sie einmal laut und ihr Pferd kam aus der Ferne angaloppiert. „Ruhig, meine beste… ruhig.“ Sie sprang elegant auf den Rücken des Pferdes und ritt langsam los. Nach einige Zeit sah sie ind er ferne bereits den furchteinflößenden Vulkan. „Da muss es sein. Auf weiter…“ Bei den Bergen angekommen, sprang sie von ihrem Pferd und flatterte diesem noch einmal zu: „Geh lieber… Es ist hier sehr gefährlich Ich werde die letzten paar Meter lieber allein gehen. Dir darf nichts passieren.“
Sie kam dann langsam an der Schlucht an und da ertönte in heftiges Grollen in der Ferne. Sie konnte aus der Entfernung bereits den Schwefelgeruch wahrnehmen. Sie zitterte leicht und ihre Atmung ging schnell. „Kia, Amine beruhige dich“
Sie ging langsam durch die Schlucht und sah dann plötzlich die Lavaflüsse vor der Lise sprach.

Lava.png

In der Ferne konnte sie auch eine Festung in der Form eines riesengroßen Drachenkopfes erkennen. Neugierig und voller Mut ging sie um diese Festung herum. Sie konnte leider niemanden in der Nähe antreffen und keinen Zugang zu diesem Entdecken. Dann machte sie sich langsam weiter in Richtung Fuß des Vulkans. Auf dem Weg dort hin sammelte sie einige seltsame Steine und Knochen ein. Diese verstaute sie in ihren Beutel und nickte zufrieden.

Drache.png

Am Fuße des Vulkans erinnerte sie sich nach lange Suche an die Worte von Lise und ihrer Großmama. „Die Schwefelasche muss sich am Rand der Lavaflüsse befinden. Dor sind diese Ablagerungen….Kia, kia…. Da sollten sie sein.“, sagte sie dann zu sich selbst. Dort angekommen, sammelte sie voller Eifer mehrere Stunden lang das geforderte Reagenz. Der Gestand tat ihr am Anfang noch sehr in der Nase weh. Doch langsam konnte sie sich an den Geruch gewöhnen. „Hach“ Sie war stolz und schaute den schweren Beutel an. Es war vollbracht. Sie hoffte, dass Lise stolz auf sie war Alles sicher verstaut legte sie ihre Reiserune auf dem Boden berührte sie leicht und schloss die Augen.

sammeln.png
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Amine
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Re: Die junge Amazone, Amine

Beitrag von Amine »

Amine kümmerte sich in der Küche des Palastes um das Essen der Schwestern. Sie räumte das Geschirr behutsam in den Schrank und rührte ganz sachte den Topf mit dem frischen Essen um. Ein süßlicher Geruch gemischt aus Zucker sowie mehreren Gewürzen lag in der Luft. Sie schaute zufrieden.

Sie musste an die Dunkelelfe denken, die sie im Norden sah. Sie erinnerte sich noch genau an sie. Sie war so freundlich. Die anderen Löwinnen hatte sie doch vor diesen gewarnt, aber sie war so freundlich. Sie sagte ihr auch, dass sie nicht in einer Höhle unter der Erde hauste und das Leben respektierte. Dies war so fremd für sie. Sie musste an diesem Abend mehrfach zu Nyame beten. Wer war diese junge Dunkelelfin und wer waren ihre Eltern. Was war geschehen. Wieso lebte sie dort und waren vielleicht sogar alle anderen Dunkelelfen sanftmütige Wesen. Lise hatte ihr mehrfach verboten in die Höhlen zu gehen. Aber sie dachte mehrfach an diese… Was war dort?

Plötzlich schaute Lise in das Zimmer und laschte gespannt den Tätigkeiten Amines. Amine musste sich nun schnell rechts zu ihr ehrumdrehen und lächelte glücklich.

„Sel'ja Amine.“, sagte Lise zu ihr. Das Lächeln von Amine wurde breiter und sie kicherte vergnügt. Anschließend lehnte Lise den Speer an einen der Küchenstühle und setzte sich dann nieder. Dabei sprach sie: „Sel'ja Lise“ Sie legte langsam die Küchenutensilien in eine Kiste und nahm den Kochtopf von der Kochstelle.

„Wie ist dein wertes Befinden?“, fragte Lise sie und entgegnete ihr mit einem Lächeln.
Amine antwortete: „Mir geht es ganz gut.... Kia, ich habe auch deinen Auftrag ausgeführt…“
„Ah tias task.“, erwiderte Lise. Amine überlegte nun welche frage Lise ihr stellen konnte. Ihr Herz klopfte stark vor Aufregung und sie atmetet unruhig. Sie musste mehrfach kurz die Augen schließen, um sich zu beruhigen.

„Wie war es in den Aschenlanden?“, fragte Amine sie, worauf diese antwortete: „Es war für mich eine sehr große Reise....“ Dabei musste sie mehrfach nicken. Lise musste ebenfalls leicht nicken und hob die Mundwinkel.

„Ich sah auch eine verborgene Festung... Aus der Ferne sah diese aus wie ein Drache.“, sagte Amine aufgeregt.
Lise antworte daraufhin: „Kia, die Drachenfeste von der ego berichtete.“
„ Ego habe mir sehr viele Aufzeichnungen dazu gemacht....“
„ Welche denn?“, hakte Lise nach.
Amine kramte dann ihr ihrer Tasche und holt ein paar Reagenzien aus ihrer Tasche. Dabei verzieht se das Gesicht... Die Reagenzien riechen sehr unangenehm.
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Re: Die junge Amazone, Amine

Beitrag von Amine »

Lise blickte zu den Reagenzien auf dem Tisch und musterte diese. Dabei musste sie die Schwefelasche genau betrachten und sagte dann: „Ahh kia, das ist der übliche Geruch davon. Da hast tua aber einige gefunden. Kia, ich war sehr lange da..“ Sie nickte dann mehrmals.
Lise entgegnete ihr dann: „Das glaube ego.“ Dabei nickte dann anerkennend.
Amine musste dabei lächeln und sagte dann: „Es dauerte eine weile, bis ich begriff, dass ich sie nicht auf dem Boden finde … sondern in den Lavaströmen“ Sie lachte dann auf. Lise musste dann schmunzeln und entgegnete ihr: „Kia sie bilden sich nur dort am Rande.“ Amine musste, die dabei genau anschauen und wirkte ein wenig ihren Gedanken vertieft. Die nickten dann mehrmals verstehend und grinste über sich selbst.
„Ich irrte bestimmt eine Stunde umher...“, sagte sie etwa lauter und fasste sich an ihre Stirn. Dabei lachte sie dann etwas verlegen
Lise sprach dann in einer ruhigen Stimmlage zu ihr: „Nun diese Lektion solltest tua auf dieser Reise lernen. Konntest tua noch andere Reagenzien in den Aschenlanden finden?“ Amine nickte mehrmals hastig und Liste sah sie interessiert an. Amine kramte in ihrer Tasche und legte einen Stein auf den Tisch und schüttelte dabei sehr langsam den Kopf. „Es ist nicht viel.“, sagte Amine leise zu ihr. Lise beugte sich etwas von und betrachtet den Bimsstein genauer.
„Ego weiß aber nicht, was das ist.“, sagt Amine ein wenig unsicher.

reagenzien_lise.PNG
reagenzien_lise.PNG (296.89 KiB) 6486 mal betrachtet

Liste erwiderte daraufhin: „Das bildet sich, wenn der flüssige Stein erkaltet.“ Dabei deutete sie auf den Stein. Amine rückte etwas näher zu ihr. Sie gab ihr ein paar Knochen und nickt dabei. Die sagte dann noch: „Das war das, was ich dort finden konnte.“ Lise nahm diese mit beiden Händen entgegen und Amine schaute dann verlegen und sagte dann: „Ich konnte leider nicht mehr tragen.“ Lise lächelte ihr nun entgegen und entgegnete ihr: „Das macht nichts.“ Sie überschaute nochmals die Reagenzien und legt dann die Knochen auf den Tisch dazu. Anschließend sagte sie: „Das ist wundergut, genau diese drei hatte ego erwartet, dass tua sie findest.“
Amine schaute dann zu den Reagenzien und nickt dann kurz. Daraufhin sagte Amine zu ihr: „Ego bin halt noch sehr virga...Aber aber...“ Sie stopp dann unsicher.
"Tua darfst sie gerne selbst nutzen, oder in die Kiste mit den anderen legen."
Amine schaute sie dann noch einmal genau zu ihr- „Doch nun weißt tua wo sie zu finden sind.“
Amine sagte dann zu ihr „Ego, würde gerne eine neue Aufgabe von dir erhalten...“
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Re: Die junge Amazone, Amine

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Kapitel 3: Amines zweite Aufgabe - Neue Möbel für den Palati

Lisa sah zu ihr und nickte dann langsam. „Ego habe auch bereits etwas im Sinn.“
Amine lächelte dann sehr vergnügt und lauschte ihren Worten gespannt.
Lise sagte dann: „Ein Manthossum war hier, ego begegnete ihm vor den Toren auf der kleinen Blumen-Oase.“
Dies lies Amine erschrocken schauen, wobei Lise ihre Reaktion abwartete und Amine dabei beobachtete.
„Blumen-Oase?“, fragte Amine zögerlich, worauf Lise ihre antwortete: „Kia, gleich vor dem Tor, aber etwas außerhalb, entfernt von den Custodies. Er erkundigte sich nach dir.“
Amine schaute dann verdutzt und dann ein wenig ängstlich. Dies war bestimmt der Mann aus dem Norden.
„War es dieser aus dem Norden?“
Lises Mundwinkel hoben sich und sie nickte sachte.
„Kia, er sagte er brachte dich hier her, nach dem Sturz. Soweit mir bekannt führt er die Stadtwache in Winterberg an et ist Jungmeister des Handwerks. So wird er hoch im Norden, jedoch auch im Handelshaus der Union in Ansilon anzutreffen sein.“, sprach Lise dann weiter.
Amine nickte nur langsam. Das sprach Lise: „Für den Fall, dass tua mit ihm sprechen möchtest.“
Die junge Priesterin schaute aber immer noch unsicher.
„Er war noch jung...“, sagte Amine und schaute Lise mit geöffnetem Mund an. Lise nickte ihr bestätigend zu. „Er überbrachte uns zudem ein Angebot. “Kia?“, fragte Amine unsicher. „Kia, eigentlich sind es dieser sogar zwei. Zum ersten möchte er uns Möbelstücke fertigen, so wir ihm die Materialien dafür bringen. Ohne eine Gegenleistung zu fordern. Nimm dir also ein Schreiner Buch et sieh nach ob wir etwas gebrauchen können. Ego kann dir gerne meines leihen, wenn es hier keines gibt.“

Amine schaute zu ihr und sprach dann: „Ich habe eins bei einer netten Ventaries gesehen.“ Lise versicherte dann: „Ah kia. Tua kannst dann gerne noch mit mir sprechen, wenn tua unsicher bist.“ Danach musste sie mehrmals nicken.
Amine fragte Lise dann: „Hast du denn vorab einen Wunsch? Betten oder vielleicht neue Schränke?“
„Ego weiß es nicht genau. Vielleicht ergibt sich auch gar nichts daraus. Das andere ist viel interessanter. Er bot auch an für uns zu zähmen.“, sprach Lise und deutete dann grob gen Nord-Osten.
„Vor den Toren sah ego schon so manchen Mustang. Aber auch andere Pferde.“, fügte sie dann an, was Amine vergnügt lächeln ließ. „Wenn tua ein besonderes Tier siehst, suche ihn gerne rasch auf, so dass er es für uns einfängt.“
Amine nickte dann langsam und sprach: „Auf der Insel auf der ich aufwuchs, waren sehr viele Mustangs.“
Lise nickte dann und sprach: „Ego bin gespannt ob er Wort hält. Er möchte dabei das Miteinander in den bevorstehenden schweren Zeiten stärken.“ Bei ihren Worten lächelte sie kurz*
„Ich werde diesem Manthossum eine Nachricht zukommen lassen... und diese dann persönlich überbringen.
Lise nickte daraufhin und sprach: Was dir am sinnvollsten erscheint.
„Tua weißt nun was er uns anbietet et wo tua ihn finden kannst.“, sprach Lise und Amine musste lächeln „Kia, ich werde morgen früh direkt nach dem Sonnenaufgang aufbrechen.“
„Tias task.“, bestätigte Lise und Amine musste nicken. „Ego werde dich nicht enttäuschen., spach Amine sehr stolz, dass sie eine weitere Aufgabe erhalten hatte.
„Et halte die Umgebung im Auge, falls sich ein schönes Pferd hier her verirrt.“
Amine musste sehr liebevoll lächeln und sagte dann. „Dessen bin ego mir sicher.“ Sie schenkt ihr daraufhin ein warmes Lächeln.
„Ego, möchte sehr viele Aufgaben für den Stamm erfüllen, um mich zu beweisen und einzubringen.“
„Dann finden wir gewiss bald heraus, was dir am besten liegt. Besuchte Ali mit dir bereits Nirandar?“, sprach Lise dann sehr nachdenklich. Amine nickte und fährt sich kurz mit der rechte Hand über ihren Bauernzopf. Anschließend musste sie nicken.
„Wundergut.“, lächelte Amine und fuhr fort. „Sie machte mich mit den Custodies bekannt Et die Höhle der Ahninnen."

...
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Re: Die junge Amazone, Amine

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...


„Tre“, sagte Amine und schüttelte den Kopf und schaute gespannt zu Lise. Diese entgegnete ihr dann: „Ego meinte Nirandar, die Klinge der Einen.“ „Tre.“, wiederholt Amine und schüttelt abermals den Kopf.
„Ah, ego war schon etwas überrascht. Task, dann werden wir dies bald einmal tun.“, sagte Lise zu ihr und deutetet gen Süden. Amine lächelte erneut – jedoch weniger schüchtern. „Sehr sehr gerne... Wie gesagt. ego möchte mich sehr gerne einbringen. Das freut mich.
Dann sollten wir vermutlich auch bald einmal los ziehen gegen einige Kreaturen.“, sagte Lise und musste nun auch lächeln.
„Ego, bin noch etwas ungeschickt“, erwiderte Amine leise und schaut dann unsicher gen Lise. Diese beobachtete ihren Blick sowie dann die Mundwinkel. „Das bekommen wir schon hin.Doch vorerst werde ego mich wieder zurückziehen. Ego bin gespannt was tua mir von deiner neuen Aufgabe berichtest“, dabei erhob sich Lise langsam, nahm ihren Speer und Amine tat es ihr gleich. Lise lächelte ihr dann nochmals zu. Amine musste sogleich den besonderen Sperr bestaunen.
Lise: "Viel Erfolg mit deinen Schneiderk...“, sie stoppte im Satz auf ihren Blick hin sah sie ebenso zu dem dezent leuchtenden Speer. Dies lies Amine breit lächeln und Lise deutete dann auf den Sperr. Dies ließ Amine staunen: „Ein besonderes Stück, Ali belegte es einst mit Runenmagie. Wir fanden ihn bei einigen Tamok'i. Die Kunst solche Speere zu fertigen ging uns leider verloren.
Amine machte mit ihren Armen eine ehrfürchtige Geste und Lise sprach: „Wir finden immer wieder solch ein altes Stück. Für dich finden wir bestimmt auch noch etwas.“
Amine nickte und sprach dann: „Ego, würde dann gerne mitkommen...“
Lises Miene erhellte sich und sie sprach: „Dann werden wir dich mitnehmen. … Nun, kalo Nuchta Amine. „Nuchta Lise.“, sagte Amine und stand auf. „Agapa, elogia et fortidis Nyame.“
Lise umarmte sie mit der freien Hand. Amine lächelte dann. „Tama, tama.“, sagte Amine und Lise lächelt ihr zu und wendet sich dann mit einem Winken ab.

Amine machte sich Bett fertig. Am nächsten Tag musste sie sich bereit machen, diesen Steppenjungen zu suchen. Sie ging dann neben dem Palati in ihr Bett und schlief ein. Was würde sie wohl dort wieder erleben. Nyame sei Dank hatte sie sich ein paar warme Kleidungsstücke besorgt.

Am nächsten Tag ging sie zu der Stelle der Handwerkergilde in Winterberg. Jedoch konnte sie zu ihrem Bedauern den steppenjungen nicht antreffen. Es hieß, dass er verreist war. Enttäuscht ritt sie gen Ansilon und wollte dort andere Handwerker ausfindig machen.
Amine schlendert durch die Handelsstadt. Sie musste die ganze Zeit an Lise denken. Diese hat ihr einen Auftrag gegeben. Sie war nun ganz aufgeregt. „Besorge bitte für den Palast neue Betten“. Dies war die Aufgabe. Sie musste an den schönen Abend am Lagerfeuer denken. „Also, wenn es schon neue Betten sein sollen, können es ja wundervolle Doppelbetten sein. So schöne Doppelbetten. Schlaf war das Beste. Man kann so sehr gut von den anstrengenden Aufgaben entspannen und somit neue Kraft tanken. Sie ging zu dem großen Marktplatze und brachte eine Dépêche an einem der vielen Tafeln an.
Sel’ja Ihr Handwerker,

wir der Stamm der Löwinen benötigen für den kaiserlichen Palast neue Betten. Wir bitten, um die Anfertigung von acht edlen Doppelbetten von meisterlicher Qualität. Bitte teilt uns mit, was ihr im Tausch für diese Waren sein soll.
Ebenso möchte ich mich persönlich von dem Zustand eurer Werkstatt überzeugen. Ein paar ausgewählte Meisterstücke sind dabei förderlich.

Hochachtungsvoll

Amine
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Re: Die junge Amazone, Amine

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Kapitel 4: Beginn der Ausbildung zur Ierea

An einem sehr ruhigen Abend stand Amine in der Küche des Palati und bereitete das Essen für die Schwestern zu. Den ganzen tag über war sie am Strand und angelte. Es gefiel ihr sehr. Sie konnte dort zur Himmelscheibe schauen und über vieles nachdenken.

Sie rührte langsam den Kochtopf um und würzte die Fischsuppe mit den aus dem Garten gesammelten Kräutern. Ali’shondra kam leise herbei und schielte um die Ecke in die Küche des Palati. Amine schien sie aber nicht zu bemerken. „Wo ist es denn? Bei Nyame…“, sagte die zu sich und schien ein besonderes Gewürz zu suchen. Sie bemerkte nicht, dass sie den Fisch wenden musste. Stürzte dann jedoch von der einen Ecke des Raumes zur Kochnische und wendete den Fisch. „Ahhh nicht anbrennen…“ Auf einmal bemerkte sie den Schatten hinter sich und drehte sich um. Die Küche war nun in einem dichten Nebel eingehüllt.

Ali'shondra grinste breit, als sie um die Ecke trat und die Luft etwas herum mit ihren Händen fächerte. Amine lächelte sie liebevoll an und wedelte ebenfalls den Rauch beiseite. „Kalae Bradu.“, sagte Amine zu ihrer Hohepriesterin und musste vor lauter Rauch husten.
„Versuchst tua zu kochen?“, fragte Ali’shondra sie, worauf sie dann leicht nickte und weiterhin mit den Händen wedelte. Sie erwiderte dann: „Meine Großmama zeigte es mir.“
„Oh… das ist großartig…“, entgegnete ihr Ali’shondra, lächelte da breit und nickte mehrmals. Währenddessen nahm Amine dann den Topf vom Feuer. Nickend sagte dann die junge Amazone: „Ego habe einige Fische gefangen...“ Hierbei deutete sie in Richtung der Küste. Man konnte selbst im Palati noch das Grollen der Brandung hören… Für Amine war es immer ein seht entspannendes Gefühl. Hier im Palti war die junge Amazone sicher und geborgen.


Als Amine nun langsam begann die Küche aufzuräumen, verbrannt sie sich an der Hochplatte. Sie pustete gen ihren verbrannten Finger. Derweil lehnte Ali’shondra sich an einen Stuhl und nickt ihr aufmerksam zu und sprach sie schmunzelnd: „Lass dich trech stören. Amine nahm einen Teller aus einem Fach, wollte Ali’shondra etwas aufgeben und sprach dann: „Ist das heiß. Ego kann dir etwas anreichen. Ego habe auch eine Suppe gemacht.“


„Oh… Das....brauche ego trech aber tama'rasa. Etwas trinken oder essen ist zwar weiterhin köstlich, aber ego habe immer ein schweres Gewissen etwas zu verschwenden.“, sagte Ali’shondra. Amine nickte daraufhin und putzte ihre Hände mit einem Küchentuch ab. „Kia.“
„Weißt tua auch warum ego das sage?“, sprach die Hohepriesterin zu Amine und grinste etwas. Amine entgegnete ihr lediglich mit einem schüchternen Kopfschütteln.
„Es wird wohl Zeit, dass ego dir etwas erkläre et zeige.“, sagte sie da, kicherte, und nickt mehrmals und deutet über ihre Schulter Richtung es Meeres.
„Warte beim Pier auf mich, wir gehen auf die Insel. Ego hole noch etwas“

Amine hetzte aufgeregt gen des Pieres. Dort angekommen keuchte sie stark und wartetet auf ihre Priesterin. Als diese dann ruhigen Fußes ankam, deutete sie auf das Boot und lächelte ihr zu. „Komm, eine Schwester wird uns rüberbringen“

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Re: Die junge Amazone, Amine

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Kapitel 5: Amines Hut

Amine saß mit mehreren Filo’i in der Taverne zur tänzelnden Bärin. Sie erzähle gerade die Geschichte ihres Hutes und wieviel Wirbel dieser machte. Sie erhob ihr Starkbier und sagte: „Eines Tages kommt es ins Museum. Auf Amines Hut.“ Dies anderen erhoben ihre Flaschen und prosteten „Auf Amines Hut“. Nach einigen Stunden kam Amine müde in ihrer Kammer im Palati an. Sie sollte idealerweise in die Felle gehen, jedoch zögerte sie. „Tre, ego sollte die Geschichte des Hutes aufschreiben.“, sagte sie leise zu sich, legte den Hut auf ihren Tisch, nahm eine Schreibfeder und ein loses Blatt Pergament hervor und fing dann langsam an, ihre Erinnerungen niederzuschreiben.

taverne_baeren.JPG

Die Geschichte von Amines Hut

Der Tag, an dem ich meinen Hut bekam, war ein besonderer. Meine Schwester und große Löwin, Niriel, zeigte mir die verlassene Mine. „Es ist eine unserer Aufgaben die Tamok’i zu jagen und sie fern zu halten…“ Sie machten sich also mit einer Jagdgruppe aus Gleichgesinnten auf, um die Ungeheuer zu jagen. Sie sollten für alle Zeit in der Unterwelt bleiben und nicht nach oben gelangen. Diese Welt sollte geschützt werden… das Leben… alles was die Strahlen der Himmelsscheibe erreichen konnte. Sie betete oft und schaute dabei immer zufrieden zur Himmelsscheibe. Sie genoss die Wärme auf ihrer Haut Diese Tamok’i durften niemals nach oben gelangen, niemals.
In der großen Halle, der verlassenen Mine angekommen, machte sich der Jagdtrupp direkt auf, um in der verlassenen Mine. Allerlei Wesen wie Nachtmare oder riesengroße Tamok’i machten diese Gegend unsicher. Sie kämpften Seite an Seite mutig und verwegen. Mitten in der großen Halle befindet sich eine verlassene Ruine. Als die Gemeinschaft die Treppe hochstürmten, eilte ein Halbdämon herbei. Diesen konnten sie nicht vernehmen, da er sich offensichtlich tarne. Auf einmal wurde Amine gepackt und zu Boden gedrückt. Sie schrie auf und der Aufschrei hallte durch die ganze Halle.

tamok_i.JPG

Einen Moment später öffnete die Jung-Priesterin ihre Augen. Es war noch alles verschwommen und ihre Beine brannten. Sie hatte höllische Kopfschmerzen. „Was ist geschehen?“, fragte sie Niriel mit leicht zitternder Stimme. „Du warst zu stürmisch Elpida.“, sagte Niriel streng. „Aber ego habe etwas bei dem Tamok für dich gefunden. Vielleicht wird er dir bei der Jagd eine gute Hilfe sein.“ Sie holte einen alten Hut aus ihrer Tasche hervor und klopft den Staub ab. „Tua musst ihn erst waschen, aber man sagt, dass er eine besondere Wirkung habe…“ Einige Tage später reinigte sie den Hut. An der ein oder anderen Stelle musste sie noch etwas ausbessern. Nyame sei Dank, ging sie in der Abendstunde der Schneiders Kunst nach. Sie stopfte geschickt die Löcher und stickte ein Muster auf den Hut. Zufrieden schaute sie sich ihren Hut an und setzte diesen auf.

*an der Stelle sind einige Seiten unkenntlich gemacht - Was war dies für ein Hut*
Zuletzt geändert von Amine am 17 Jun 2021, 17:33, insgesamt 1-mal geändert.
Praeliis ferox
Quem juvat clamor, gaeleaeque leves
Acer et Marsi preditis cruentum
Vultus in hostem.
Horat.
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