Das goldene Tor wird geschlossen.
Das goldene Tor wird geschlossen.
Ein neuer Morgen brach an und die Sonnenstrahlen begannen die goldene Stadt, wie jeden Tag, zu durchfluten. Am Berghang gelegen wurden sie jeden Morgen von ihrem warmen Licht begrüße und schon bald würde Nyames Tempel ebenso hell erleuchtet sein. Auch heute würden sich die Töchter Nyames dort versammeln, doch dieser Morgen sollte anders werden. Lang war die Nacht für Lise gewesen, ihr ging so vieles durch den Kopf. Ihre Zeit in den Landen, die Anliegen et Sorgen welche die Schwestern ihr immer wieder zutrugen und besonders das, was sie ihnen an diesem Morgen unter dem strahlenden Blick Nyames sagen sollte. War dies wirklich der richtige Weg oder ging sie schon viel zu lange den falschen Weg? Ihr wurde wieder einmal bewusst, dass sie in Alcelen zwar genau hierfür ausgebildet wurde, doch zugleich war ihr dennoch unwohl einen solchen Schritt zu gehen. Erst als ihr eine Katze auf den Bauch sprang und mit ihren Tatzen im Kreis tippelnd einen Platz zu suchen beganng, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und bemerkte, wie spät es schon geworden war. Sie nahm die etwas enttäuschte Katze und setzte sie auf dem Boden ab um aufzustehen und sich vorzubereiten. Üblicherweise war der Morgen im Tempel den Priesterinnen gewidmet, sie würde sich daher angemessen gewanden.
Als sie sich auf den Weg zum Tempel begab sah sie bereits die anderen ebenso ihren Weg dort hin findend, gefolgt von den vielen Katzen der Stadt und begleitet vom morgendlichen Gesang der Vögel. Doch etwas weiteres war anders an diesem Tag. Als sie am Tempel angekommen war sah sie sofort, dass viel mehr Schwestern anwesend waren als üblich. Am Abend zuvor hatte sie Niriel und Inia gebeten zu den Toren zu gehen und diese schließen zu lassen, so dass auch die Wächterinnen diesem Ereignis beiwohnen könnten. Aufgeregtes Nuscheln war überall im Tempel zu vernehmen, denn auch die Schwestern bemerkten, dass heute etwas anders sein sollte als üblich. Das Genuschel verstummte fast gänzlich, als Lise zwischen den Sitzreihen nach vorne schritt. Sie atmete einmal tief durch, während sie mit einem Lächeln durch die versammelten Reihen blickte und erhob das Wort...
Agapa, elogia et fortidis Nyame.
Meine lieben Aeritane'i, wir versammeln uns hier heute für ein wichtiges Anliegen. Vielen von euch bereiten die Entwicklungen in der Welt Sorgen et diese sind berechtigt. Die Welt verfinsert sich et wir müssen bereit sein für den aufziehenden Sturm. Wir alle vertrauen auf Nyame et sie schenkte uns viele wundervolle Aeritane'i mit allerlei Talenten, doch es liegt auch an uns ihr Vertrauen nicht zu enttäuschen.
Einige von euch kamen auf mich zu et trugen mir ein Anliegen nahe, welches ego nicht mehr ignorieren kann. Ganz besonders in Zeiten, in denen alle alten Bündnisse et Freundschaften zu zerbrechen scheinen, während die Dunkelheit sich zu einem gewaltigen Bollwerk vereint. Euer Anliegen ist mir wichtig et im Angesicht unserer künftigen Herausforderungen ist es auch meine Pflicht die größtmögliche Sicherheit für uns alle zu gewährleisten. Wichtige Verhandlungen stehen vor der Türe, mit den Kindern der Weltenschlange, aber auch mit dem was vielleicht von vom Bund der alten Völker übrig ist. Et sollte das schlimmste eintreten, so müssen wir auch bei Verlusten weiterhin eine Führung der Custodies sicherstellen.
Ihr trugt an mich heran, dass euch der Stärke einer Taraa fehlt die sich um all diese Angelegenheiten kümmert et das kann ego gut verstehen. Wenngleich ego an ihrer statt sprechen kann, so bleibt bei unseren Freunden doch immer der Funke an Zweifel bestehen, ob dies auch so bleiben mag oder verbindlich ist. Einige von euch mögen dies verstehen, andere vielleicht überrascht sein, doch in der Not der aktuellen Lage möchte ego eurem Wunsch nachkommen selbst entscheiden zu können. Viele von euch hegen großes Vertrauen in mich et wünschen sich, dass ego die goldene Stadt als Taraa durch diese Zeiten führe, mit Nyame an unserer Seite.
Ego bitte euch daher nun mit einem Handzeichen darüber abzustimmen. Möchtet ihr, dass ego die Verantwortung übernehme um unser Volk mit aller damit einhergehenden Stärke vertreten zu können?
Mit den letzten Worten verstummt sie, froh ihre innere Anspannung überwunden zu haben und blickt durch den Raum um die Reaktionen abzuwarten.
Als sie sich auf den Weg zum Tempel begab sah sie bereits die anderen ebenso ihren Weg dort hin findend, gefolgt von den vielen Katzen der Stadt und begleitet vom morgendlichen Gesang der Vögel. Doch etwas weiteres war anders an diesem Tag. Als sie am Tempel angekommen war sah sie sofort, dass viel mehr Schwestern anwesend waren als üblich. Am Abend zuvor hatte sie Niriel und Inia gebeten zu den Toren zu gehen und diese schließen zu lassen, so dass auch die Wächterinnen diesem Ereignis beiwohnen könnten. Aufgeregtes Nuscheln war überall im Tempel zu vernehmen, denn auch die Schwestern bemerkten, dass heute etwas anders sein sollte als üblich. Das Genuschel verstummte fast gänzlich, als Lise zwischen den Sitzreihen nach vorne schritt. Sie atmete einmal tief durch, während sie mit einem Lächeln durch die versammelten Reihen blickte und erhob das Wort...
Agapa, elogia et fortidis Nyame.
Meine lieben Aeritane'i, wir versammeln uns hier heute für ein wichtiges Anliegen. Vielen von euch bereiten die Entwicklungen in der Welt Sorgen et diese sind berechtigt. Die Welt verfinsert sich et wir müssen bereit sein für den aufziehenden Sturm. Wir alle vertrauen auf Nyame et sie schenkte uns viele wundervolle Aeritane'i mit allerlei Talenten, doch es liegt auch an uns ihr Vertrauen nicht zu enttäuschen.
Einige von euch kamen auf mich zu et trugen mir ein Anliegen nahe, welches ego nicht mehr ignorieren kann. Ganz besonders in Zeiten, in denen alle alten Bündnisse et Freundschaften zu zerbrechen scheinen, während die Dunkelheit sich zu einem gewaltigen Bollwerk vereint. Euer Anliegen ist mir wichtig et im Angesicht unserer künftigen Herausforderungen ist es auch meine Pflicht die größtmögliche Sicherheit für uns alle zu gewährleisten. Wichtige Verhandlungen stehen vor der Türe, mit den Kindern der Weltenschlange, aber auch mit dem was vielleicht von vom Bund der alten Völker übrig ist. Et sollte das schlimmste eintreten, so müssen wir auch bei Verlusten weiterhin eine Führung der Custodies sicherstellen.
Ihr trugt an mich heran, dass euch der Stärke einer Taraa fehlt die sich um all diese Angelegenheiten kümmert et das kann ego gut verstehen. Wenngleich ego an ihrer statt sprechen kann, so bleibt bei unseren Freunden doch immer der Funke an Zweifel bestehen, ob dies auch so bleiben mag oder verbindlich ist. Einige von euch mögen dies verstehen, andere vielleicht überrascht sein, doch in der Not der aktuellen Lage möchte ego eurem Wunsch nachkommen selbst entscheiden zu können. Viele von euch hegen großes Vertrauen in mich et wünschen sich, dass ego die goldene Stadt als Taraa durch diese Zeiten führe, mit Nyame an unserer Seite.
Ego bitte euch daher nun mit einem Handzeichen darüber abzustimmen. Möchtet ihr, dass ego die Verantwortung übernehme um unser Volk mit aller damit einhergehenden Stärke vertreten zu können?
Mit den letzten Worten verstummt sie, froh ihre innere Anspannung überwunden zu haben und blickt durch den Raum um die Reaktionen abzuwarten.
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Re: Das goldene Tor wird geschlossen.
Auch an diesem Morgen fand Inia sich mit den anderen Aeritane'i im Tempel ein. Die Gespräche der letzten Nacht fanden immer wieder in ihren Kopf, gemischt mit den Gedanken und Erfahrungen der letzten Tage. Sie war noch nicht lange im Stamm, doch war es neben einigen anderen, vor allem Lise, welche ihr die hiesige Welt zeigte und erklärte. Inia durfte an ihrer Seite auch bereits einigen sehr wichtigen Treffen beiwohnen und das erfüllte sie mit Stolz - so lernte sie nicht nur wie Bündnisse hier funktionieren und wie man sich in diplomatischen Angelegenheiten verhalten sollte - sondern vor allem, was für eine Aeritane Lise ist. Für sie war die Antwort auf die richtungsweisende Frage, welche am heutigen Tage gestellt werden sollte, klar. Und als alle versammelten Aeritane'i ihren Blick aufmerksam auf Lise gerichtet hatten und sie gespannt ansahen, war Inia's Hand eine der ersten, welche in die Luft gehoben wurden. Begleitet von einem sanften, leisen Klang der Harfe, deren Saiten sie mit den Fingern der anderen Hand dabei einen Moment lang streifte und Lise könnte durchaus auch ein warmes und stolzes Lächeln auf den Lippen der Rapsodia erblicken.
Re: Das goldene Tor wird geschlossen.
Langsam ging die Sonne auf, die Sonnenstrahlen schossen förmlich durch das Fenster des Hauses. Die warmen strahlen fielen auf Niriel's Gesicht, welche sie langsam zum erwachen brachte. Sie öffnete langsam ihre Augen und schien gleich ein leichtes lächeln aufzusetzen. Sie wusste was heute für ein Tag war. Noch den Tag davor, hat sie ein langes Gespräch mit den anderen Aeritane'i am Lagerfeuer geführt und einige wichtige Dinge vorgetragen. Es wurde Zeit ein gefestigten Weg einzuschlagen, um die Amazonen der Stadt und des Stammes zu stärken. Schnell machte sie sich fertig, zog ihre Rüste an und machte sich auf den Weg zum Tempel. Viele der anderen Schwestern waren schon dort und haben sich im Tempel versammelt. Als Lise ihre rede gehalten hat nickte Niriel zufrieden vor sich hin und hebt ihre Hand als Zeichen, dass diese die neue Kaiserin werden solle.
- Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Das goldene Tor wird geschlossen.
Ali'shondra war früh auf den Beinen und bereitete den Morgen über ihr goldenes Pferd vor. Es wurde mit allerlei Packtaschen beladen und offenkundig scheint der Ausflug für mehrere Tage geplant zu sein. Daher kam es auch das Ali'shondra etwas verspätet erst zur Rede von Lise im Tempel dazu stoß. Schweigend verfolgte sie die ersten Handzeichen der Schwestern ehe sie sich abwendete und ohne eine Wahl / oder ein gewertetes Handzeichen den Tempel verließ.
Einige Zeit später führte Ali ihr Pferd auf die Insel der Ierkes
Einige Zeit später führte Ali ihr Pferd auf die Insel der Ierkes
Re: Das goldene Tor wird geschlossen.
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- Nadra/Vanya/Thamina
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Re: Das goldene Tor wird geschlossen.
Nur langsam wunde Vanya an diesem Morgen wach. Doch als sie ihre Augen öffnete bemerkte sie die Ihr noch fremde Umgebung und ihr fiel wieder ein, wie sie erst gestern nach der langen Reise, hier in der goldenen Stadt angekommen war. All die Erlebnisse des letzten Tages, die Ankunft in der Stadt, das Kennenlernen der für sie noch neuen Gemeinschaft, die Führung durch die Stadt und die Umgebung von dieser, das alles hatte sie sichtlich mitgenommen. Als sie dann noch am späten Abend am Lagerfeuer auf die anderen Schwestern und eine Echse traf. Die Gespräche gingen um Alte Bündnisse und um die Kinder der Weltenschlage. Auch war die Rede von Verhandlungen mit den Hohen Elfen. Es war alles sehr verwirrend für sie. Da fiel ihr wieder ein es war auch die Rede von der Wahl einer neuen Kaiserin. Eilig erhob sie sich aus dem Bett und setzte sich vor den Kleinen Spiegel. Sie bürstete sich die Haare und überlegte kurz was sie wohl anziehen solle. Da fiel ihr wieder das schöne Kleid ein welches sie am Abend vorher von Lise bekommen hatte. Vorsichtig zog sie sich dieses über und sah nochmals in den Spiegel. Zufrieden nickte sie ihrem Spiegelbild zu und machte sich auf den Weg.
Vor dem Gebäude sah sieh auf den Straßen einige der Schwestern und auch die Wachen, wie sie sich alle in eine Richtig bewegten, und folgte ihnen. In dem großen Tempel angekommen setzte sie sich in eine der hinteren Reihen und verfolgte die Ansprache von Lise.
Nachdem nun schon einige Schwestern ihre Hand gehoben hatten straffte sie die Schultern und erhob sich.
Auch wenn ich erst so kurz in Euerem Stamm bin würde ich gerne, wenn es gewünscht ist, ebenfalls meine Meinung kundgeben. *lächelnd blickt sie sich kurz um und Hebt dann die Hand*
Auch ich bin für die neue Kaiserin.
Ich danke Nyame dass sie mich so zielsicher hier her zu Euch geleitet hat. * lässt sich dann langsam wieder auf der Bank nieder*
Vor dem Gebäude sah sieh auf den Straßen einige der Schwestern und auch die Wachen, wie sie sich alle in eine Richtig bewegten, und folgte ihnen. In dem großen Tempel angekommen setzte sie sich in eine der hinteren Reihen und verfolgte die Ansprache von Lise.
Nachdem nun schon einige Schwestern ihre Hand gehoben hatten straffte sie die Schultern und erhob sich.
Auch wenn ich erst so kurz in Euerem Stamm bin würde ich gerne, wenn es gewünscht ist, ebenfalls meine Meinung kundgeben. *lächelnd blickt sie sich kurz um und Hebt dann die Hand*
Auch ich bin für die neue Kaiserin.
Ich danke Nyame dass sie mich so zielsicher hier her zu Euch geleitet hat. * lässt sich dann langsam wieder auf der Bank nieder*
Re: Das goldene Tor wird geschlossen.
Amaya war die ganze Nacht über im Wald gewesen und hatte sich um ein verletztes Tier gekümmert. Als sie frühmorgens das Tor betrat und die Wachen freundlich grüßte, teilten diese ihr gleich mit daß sie in den Tempel gehen sollte.
Es schien aber nicht so dringend zu sein, als dass sie sich nicht ein rasches Bad gönnen konnte.
Dennoch beeilte sie sich und eilte dann zum Tempel. Dort angekommen lauschte sie erst ein mal nur Lise, dann den anderen..
Als dann alle sie erwartungsvoll anschauten, räusperte sie sich und sprach dann..
Erst seit kurzem bin ich hier als Schwestern unter Schwestern. Diese Kaiserin kenne ich nicht, habe ich nie gesehen und anscheinend geht das ja vielen so.
Daher, wenn meine Stimme denn auch schon zählen sollte, hat Lise diese sicher! *sie lächelte zu Lisel und nickte bekräftigend*
Es schien aber nicht so dringend zu sein, als dass sie sich nicht ein rasches Bad gönnen konnte.
Dennoch beeilte sie sich und eilte dann zum Tempel. Dort angekommen lauschte sie erst ein mal nur Lise, dann den anderen..
Als dann alle sie erwartungsvoll anschauten, räusperte sie sich und sprach dann..
Erst seit kurzem bin ich hier als Schwestern unter Schwestern. Diese Kaiserin kenne ich nicht, habe ich nie gesehen und anscheinend geht das ja vielen so.
Daher, wenn meine Stimme denn auch schon zählen sollte, hat Lise diese sicher! *sie lächelte zu Lisel und nickte bekräftigend*
- Luna Auenbach
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Re: Das goldene Tor wird geschlossen.
Wie üblich in den sehr frühen Morgenstunden, machte sich Calliope auf die Felder, um sich um die Beete zu kümmern, Kräuter zu ernten und sie zu bewässern, noch bevor die Sonne den Horizont küsste. Dies war bereits ihr kleines Morgenritual, bevor sie zu den Tieren ging. Zuletzt der Weg in den Tempel, wo sie ihre morgendlichen Gebete und Bitten an die Göttin sprach- ungestört und für sich, voller Konzentration in aller Ruhe.
So war sie auch an diesem frühen Morgen bereits im Tempel, als ihre Schwester nach und nach eintrudelten.
Während Lise ihre Worte sprach, wurde Calliope nachdenklich.
Selbstverständlich hatte Lise Recht. In solchen schweren Zeiten war es obligatorisch eine leitende Funktion innerhalb eines Stammes zu haben. Eine Stimme, die laut genug war um von allen gehört zu werden.
Also hob auch die Jungpriesterin zustimmend ihre Hand.
So war sie auch an diesem frühen Morgen bereits im Tempel, als ihre Schwester nach und nach eintrudelten.
Während Lise ihre Worte sprach, wurde Calliope nachdenklich.
Selbstverständlich hatte Lise Recht. In solchen schweren Zeiten war es obligatorisch eine leitende Funktion innerhalb eines Stammes zu haben. Eine Stimme, die laut genug war um von allen gehört zu werden.
Also hob auch die Jungpriesterin zustimmend ihre Hand.
Re: Das goldene Tor wird geschlossen.
Einige Augenblicke wartete Lise ab, während ihr Blick über die versammelten Schwestern und deren Reaktionen zog. Sie beobachtete die Handzeichen und vernahm die Worte, welche zum Teil dazu gesprochen wurden. Ihre Anspannung schwand etwas, als sie ein Handzeichen nach dem anderen sah. Sie würde es sich nicht enmerken lassen, doch betrübt vernahm sie wie Ali'shondra sich zurück zog. Selbst die Löwin und ihre Jungen im Tempel schienen dem ganzen gebannt zu folgen, als Lise nach einiger Zeit wieder das Wort erhob.
Tama'rasa meosi Aeritane'i ura Candelata. Gefolgt von einer deutlichen Verbeugung von den versammelten Schwestern.
Gemeinsam werden wir diese schweren Zeiten durchstehen, doch auch unsere Traditionen müssen gewahrt bleiben. Es gilt ein Ritual für den Übergang abzuhalten, et wie es üblich ist werden wir unsere Freunde dazu einladen. Es gilt viel vorzubereiten, viel zu bewältigen et wir werden es mit Nyame an unserer Seite bestehen.
Agapa, elogia et fortidis Nyame.
Mit den letzten Worten wandte sie den Blick zur Priesterin neben ihr und nickt dieser zu. Anschließend begab sie sich die Stufen vor dem Altar wieder herab und gesellte sich zu den anderen in den Sitzreihen. Die Morgenandacht verlief ansonsten wie üblich und anschließend wurden auch die Wachposten wieder besetzt und die Tore geöffnet.
Tama'rasa meosi Aeritane'i ura Candelata. Gefolgt von einer deutlichen Verbeugung von den versammelten Schwestern.
Gemeinsam werden wir diese schweren Zeiten durchstehen, doch auch unsere Traditionen müssen gewahrt bleiben. Es gilt ein Ritual für den Übergang abzuhalten, et wie es üblich ist werden wir unsere Freunde dazu einladen. Es gilt viel vorzubereiten, viel zu bewältigen et wir werden es mit Nyame an unserer Seite bestehen.
Agapa, elogia et fortidis Nyame.
Mit den letzten Worten wandte sie den Blick zur Priesterin neben ihr und nickt dieser zu. Anschließend begab sie sich die Stufen vor dem Altar wieder herab und gesellte sich zu den anderen in den Sitzreihen. Die Morgenandacht verlief ansonsten wie üblich und anschließend wurden auch die Wachposten wieder besetzt und die Tore geöffnet.
Re: Das goldene Tor wird geschlossen.
Schweigend hatte Chrysia die Wahl aus den Schatten heraus verfolgt. Auch Ali'shondras Weggang war ihr nicht entgangen. Nachdenklich runzelte sie die Stirn, als sie wieder in ihr Quartier zurück kehrte. Dort begann sie zu packen. Vieles hatte sich verändert. Sie fühlte sich, als habe sie den Kontakt zur Welt um sie herum verloren. Ihr Blick fiel auf das schwarze Geflecht unter ihrer Haut. Sie ließ die Hände sinken. Welche Wege hatte Nyame für sie vorgesehen?