*tief in der Nacht ging eine Gestalt in dunkler Robe und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, die
dunkle Gestalt brachte an den Zwielichtigen Orten dieser Welt folgende Pergamente an*
Zum Gruße Fremder
Bist du in keiner Gemeinschaft? Ja? Wirklich?
Dann bist du hier berechtigt das Schriftstück weiterzulesen.
Egal ob Mann oder Frau, ob du dich der Magie hinzugezogen fühlst, ob du mit
diversen Waffen umgehen kannst, sei es der Bogen das Schwert oder die Axt.
Ob du mit der Nadel mit der Säge oder dem Schmiedehammer umgehen kannst.
Wenn du dich berufen fühlst auf Dieser Welt Angst und Schrecken zu verbreiten
und für die Gemeinschaft in den Tod gehen würdest, so scheue dich nicht Fremder.
Und hinterlasse uns deinen Namen unter diesen Zeilen.
Wir werden dich finden und auf dich zurückkommen.
*unter dem Pergamenten die im Lande verteilt sind, steht nur das Wort*
Bote
*nachdem überall in der Welt an den zwielichtigen Plätzen Diese Pergamente angebracht wurden, legte er sich Nach deiner Langen nacht zur Ruh*
Pergamente hängen in den Morgenstunden an den Zwielichtigen Plätzen dieser Welt
- Luinil Ahton
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Re: Pergamente hängen in den Morgenstunden an den Zwielichtigen Plätzen dieser Welt
Der Ort, an dem Luinil das Schreiben vorfand, war zumindest in ihrer Gegenwart ein klein wenig zwielichtig. Vor Jahren noch hätte die gerade herrschende Langeweile sie zu irgend einer Dummheit getrieben, die man ihr dann wieder unendlich lange vorgehalten hätte. Doch sie lernte mehr und mehr, sich zusammen zu reissen. Oder ihr fiel gerade einfach keine Dummheit ein. Jedenfalls war sie froh, dass sie das Schriftstück zu Ende lesen durfte, schliesslich war sie ja in keiner Gemeinschaft.
"Bla bla bla, komm auf den Punkt, uhh Tooood und Schrecken das hört sich interessant an!" säuselte sie vor sich hin und kramte einen Kohlestift hervor.
Krakelig und doch auch gleich hübsch dekoriert setzte sie ihren Namen in viel zu grossen Buchstaben auf das Pergament:

"Bla bla bla, komm auf den Punkt, uhh Tooood und Schrecken das hört sich interessant an!" säuselte sie vor sich hin und kramte einen Kohlestift hervor.
Krakelig und doch auch gleich hübsch dekoriert setzte sie ihren Namen in viel zu grossen Buchstaben auf das Pergament:

She wandered through mirrors that bent like dreams, where time dripped sideways and thoughts bloomed in colors unnamed—and there, in the hush between madness and meaning, she smiled, finally whole.