[Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
- Sahrvaro Sorloh
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Die Ereignisse der letzten Tage überschlugen sich und kaum war eine der Informationen und Sichtungen verarbeitet und weitergeleitet, da wartete schon die nächste Neuigkeit darauf verbreitet zu werden...
Die Sichtungen der Pentagramme in Silberburg teilte er mit seiner Mentorin, sowie dem Wächter persönlich. Die anderen Ordensmitglieder und Anhänger der Wächterschaft konnte er nicht persönlich informieren, aber sie konnten es aus den Notizen im Wächtergelände entnehmen.
Auch die Bundmagier informierte er. Sie hatten zwar möglicherweise wenig mit dieser Angelegenheit zu tun, doch war er sich sicher, das jede Hilfe nötig sein wird, um Nalveroth im Zweifel zu verteidigen. Denn wenn eines klar war in diesem Netz der Unklarheiten, dann das die Priesterschaft nicht der Auslöser gewesen ist. Und das beunruhigte ihn. Denn wer weiß welche Ursache, welchen Ursprung dieses aufbegehren der Vasallen des Gebieters hat? Und ob sie sich nicht auch Richtung Nalveroth wenden würden?
Am Abend nahm er an der Vorlesung der Nekromantie in der Akademie teil. Es waren verschiedene Gründe, welche ihn herführten. Aber vordergründig war es wohl vor allem das generelle Interesse an den Ausführungen und welche Unterschiede es gibt. Doch sollte seine Aufmerksamkeit nicht gänzlich dem Unterricht gelten, wurde sie doch durch eine weitere Vision unterbrochen. Als er auf das Übungsfeld auf dem Dach der Akademie blickte und den Worten lauschte, verschwamm plötzlich die Realität vor seinen Augen. Es war ein merkwürdiges Gefühl, ein unbekanntes Gefühl... welches aufgelöst wurde, durch ein Bild, dass sich immer klarer vor seinen inneren Augen auftat. Wusste er vor etwa einem Stundenlauf, nach dem Gespräch mit dem Bundmagier, noch nicht genau was die erste Vision zu bedeuten hatte und was zu tun sei... so wusste er es jetzt, nach diesem Bild, eindeutig.
Es dauerte nicht lang, bis er einen groben Plan mit seiner Mentorin besprochen und weitere Dinge in die Wege geleitet hatte... Sie waren nicht der Auslöser für die Dinge, die gerade über die Welt hereinbrechen.
Doch würden sie auch weiterhin nur dabei zu sehen und die Welt ihrem vermeintlichen Schicksal untätig entgegentreten lassen?
Die Sichtungen der Pentagramme in Silberburg teilte er mit seiner Mentorin, sowie dem Wächter persönlich. Die anderen Ordensmitglieder und Anhänger der Wächterschaft konnte er nicht persönlich informieren, aber sie konnten es aus den Notizen im Wächtergelände entnehmen.
Auch die Bundmagier informierte er. Sie hatten zwar möglicherweise wenig mit dieser Angelegenheit zu tun, doch war er sich sicher, das jede Hilfe nötig sein wird, um Nalveroth im Zweifel zu verteidigen. Denn wenn eines klar war in diesem Netz der Unklarheiten, dann das die Priesterschaft nicht der Auslöser gewesen ist. Und das beunruhigte ihn. Denn wer weiß welche Ursache, welchen Ursprung dieses aufbegehren der Vasallen des Gebieters hat? Und ob sie sich nicht auch Richtung Nalveroth wenden würden?
Am Abend nahm er an der Vorlesung der Nekromantie in der Akademie teil. Es waren verschiedene Gründe, welche ihn herführten. Aber vordergründig war es wohl vor allem das generelle Interesse an den Ausführungen und welche Unterschiede es gibt. Doch sollte seine Aufmerksamkeit nicht gänzlich dem Unterricht gelten, wurde sie doch durch eine weitere Vision unterbrochen. Als er auf das Übungsfeld auf dem Dach der Akademie blickte und den Worten lauschte, verschwamm plötzlich die Realität vor seinen Augen. Es war ein merkwürdiges Gefühl, ein unbekanntes Gefühl... welches aufgelöst wurde, durch ein Bild, dass sich immer klarer vor seinen inneren Augen auftat. Wusste er vor etwa einem Stundenlauf, nach dem Gespräch mit dem Bundmagier, noch nicht genau was die erste Vision zu bedeuten hatte und was zu tun sei... so wusste er es jetzt, nach diesem Bild, eindeutig.
Es dauerte nicht lang, bis er einen groben Plan mit seiner Mentorin besprochen und weitere Dinge in die Wege geleitet hatte... Sie waren nicht der Auslöser für die Dinge, die gerade über die Welt hereinbrechen.
Doch würden sie auch weiterhin nur dabei zu sehen und die Welt ihrem vermeintlichen Schicksal untätig entgegentreten lassen?
- Isarius Keltor // Issshtir'Kazzur
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Nach der Schließung eines Pentagramms hinter der Bank Ansilons mit Hilfe der Unterstützung der Bürger der Stadt kehrte Isarius erschöpft in die Paladinfestung zurück. Müde ließ er sich in den Stuhl fallen und ruhte für einen kurzen Moment. Seine Gedanken wiederholten die Szenen des Verrates seines Bruders und die darauf folgenden Ereignisse. Ein Seufzer entglitt seiner Kehle, ehe er wenige Augenblicke später entschlossen Feder und Tinte griff und mehrere Schreiben aufsetzte mit ähnlichem Inhalt.
Sogleich werden Abschriften davon an alle Verbündeten innerhalb und außerhalb Silberburgs verteilt. Wohl auch in Ansilon macht die Kunde des Ansturmes zur Befreiung Silberburgs die Runde und Paladine ziehen durch die Straßen auf der Suche nach rechtschaffenden Streitern, welche sich dem Unterfangen anschließen wollen.
Ebenfalls wird ein Bote zur Goldenen Stadt der Amazonen entsandt mit der Botschaft, dass es Dämonen zu vernichten gibt. Weiterhin wird im Wald zu Nordhain ebenfalls eine Botschaft hinterlegt, dass es gilt das Leben an diesem Tage zu schützen.
[OOC: Mittwoch 03.03.21 – 20 Uhr – Kathedrale Silberburg]
Die Heilige Flamme mit Euch - Streiter des Lichtes,
es wird Zeit das wir unser geliebtes Silberburg zurückholen, aus diesem Grund rufe ich zum Ansturm auf das zentrale Portal auf. Es wird Zeit, dass wir der Flut der dämonischen Kreaturen Einhalt gebieten und sie aus unseren Stadt vertreiben!
Wir treffen uns Mitte der Woche zur zwanzigsten Stunde an der Kathedrale zu Silberburg, dies wird der Tag sein, an dem Silberburg den Umhang des Schattens der Dunkelheit verbrennt und wieder so hell erstrahlt wie zuvor.
Lasst die Opfer der Gefallenen nicht vergebens sein, lasst uns gemeinsam das Böse bekämpfen und unsere Stadt ein für alle male säubern von dieser abscheulichen Brut!
Der lichte Herr und seine Engel sind auf unserer Seite. Verbrennen wir die Kreaturen der Finsternis im göttlichen Schein der heiligen Flamme!
In seinem Namen.
gez. Isarius Keltor Priester der Heiligen Flamme und treuer Diener des lichten Herren
Sogleich werden Abschriften davon an alle Verbündeten innerhalb und außerhalb Silberburgs verteilt. Wohl auch in Ansilon macht die Kunde des Ansturmes zur Befreiung Silberburgs die Runde und Paladine ziehen durch die Straßen auf der Suche nach rechtschaffenden Streitern, welche sich dem Unterfangen anschließen wollen.
Ebenfalls wird ein Bote zur Goldenen Stadt der Amazonen entsandt mit der Botschaft, dass es Dämonen zu vernichten gibt. Weiterhin wird im Wald zu Nordhain ebenfalls eine Botschaft hinterlegt, dass es gilt das Leben an diesem Tage zu schützen.
[OOC: Mittwoch 03.03.21 – 20 Uhr – Kathedrale Silberburg]
- Sahrvaro Sorloh
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Die Gespräche darüber, wie man mit der aktuellen Situation umgehen wolle, mündeten in ausgereiften Plänen. Einige eher für die kurzfristigen Ziele ausgelegt, war ein anderer Plan entstanden, welcher auf längere Sicht einen entscheidenden Vorteil für den Orden hervorbringen sollte. Die Aufgaben wurden verteilt und so wusste ein jeder, was er zu tun hatte...
Als sich die Halle des Wächtersaals lichtete, blieb Sahrvaro noch einen Moment für ein Gespräch mit der Priesterin. Sie war wohl auch nicht verschont geblieben, von den Eingebungen. Und so sprachen sie ein wenig darüber, was es damit auf sich haben könnte. Nur um kurze Zeit später ein recht waghalsiges Unterfangen zu bestreiten, ganz entgegen der Eingebung der Priesterin - oder zumindest entgegen dem, wie Sahrvaro diese deutete.
Sie machten sich auf, um eines der Pentagramme aufzusuchen, die mittlerweile recht weit verteilt sind. Als sie nach einem kleinen Ausritt an dem auserwählten Pentagramm ankamen, schauten sie zufrieden auf dessen Zustand. Es war noch intakt. Doch sah man auch, dass die Kraft deutlich schwand. Dem Ziel des Abends folgeleistend und um keine unnötige Zeit zu verschwenden, wurden auch so gleich zwei passende Blutgefäße mit einem Seil eingefangen und zum Pentagramm geführt.

Mit präzisen Stichen in den Hals, wurden die Tiere dem Zwecke des Abends geopfert und ihr Blut mit Hilfe von Phiolen zunächst aufgefangen. Damit im Anschluss, nachdem von beiden Tieren genügend Blut gesammelt wurde, jenes Blut als Opfergabe dienen, die Linien des Pentagramms damit aufgefrischt und das Pentagramm als Portal für die Vasallen gestärkt werden konnte...


Nachdem die Opfergabe abgeschlossen war, trat er aus dem Gebilde heraus und nahm ein klein wenig Abstand. Man konnte bereits nach wenigen Augenblicken erkennen, wie das frische Blut von dem Pentagramm aufgesaugt wurde wie von einem Schwamm. Als kaum noch ein frischer, glänzender Tropfen vom geopferten Blut erkennbar war, tat sich eine starke Energie aus dem Inneren des Gebildes hervor. Sie wirkte stärker als bei den anderen Pentagrammen, deutlich stärker. Und so versuchten sie noch mit einem Gebet und Worten der Opferung jene neue Energie weiter zu verstärken.

... und wenige weitere Augenblicke später, drangen bereits neue Vasallen an die Oberfläche.
Als sich die Halle des Wächtersaals lichtete, blieb Sahrvaro noch einen Moment für ein Gespräch mit der Priesterin. Sie war wohl auch nicht verschont geblieben, von den Eingebungen. Und so sprachen sie ein wenig darüber, was es damit auf sich haben könnte. Nur um kurze Zeit später ein recht waghalsiges Unterfangen zu bestreiten, ganz entgegen der Eingebung der Priesterin - oder zumindest entgegen dem, wie Sahrvaro diese deutete.
Sie machten sich auf, um eines der Pentagramme aufzusuchen, die mittlerweile recht weit verteilt sind. Als sie nach einem kleinen Ausritt an dem auserwählten Pentagramm ankamen, schauten sie zufrieden auf dessen Zustand. Es war noch intakt. Doch sah man auch, dass die Kraft deutlich schwand. Dem Ziel des Abends folgeleistend und um keine unnötige Zeit zu verschwenden, wurden auch so gleich zwei passende Blutgefäße mit einem Seil eingefangen und zum Pentagramm geführt.

Mit präzisen Stichen in den Hals, wurden die Tiere dem Zwecke des Abends geopfert und ihr Blut mit Hilfe von Phiolen zunächst aufgefangen. Damit im Anschluss, nachdem von beiden Tieren genügend Blut gesammelt wurde, jenes Blut als Opfergabe dienen, die Linien des Pentagramms damit aufgefrischt und das Pentagramm als Portal für die Vasallen gestärkt werden konnte...


Nachdem die Opfergabe abgeschlossen war, trat er aus dem Gebilde heraus und nahm ein klein wenig Abstand. Man konnte bereits nach wenigen Augenblicken erkennen, wie das frische Blut von dem Pentagramm aufgesaugt wurde wie von einem Schwamm. Als kaum noch ein frischer, glänzender Tropfen vom geopferten Blut erkennbar war, tat sich eine starke Energie aus dem Inneren des Gebildes hervor. Sie wirkte stärker als bei den anderen Pentagrammen, deutlich stärker. Und so versuchten sie noch mit einem Gebet und Worten der Opferung jene neue Energie weiter zu verstärken.

... und wenige weitere Augenblicke später, drangen bereits neue Vasallen an die Oberfläche.
- Sahrvaro Sorloh
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
... sie wussten sie mussten schnell handeln, um die Vorhaben in die richtigen Bahnen zu lenken. Der Plan des Wächters war ausgearbeitet und nochmals besprochen wurden, als alle anwesend waren. Die letzten konkreten Informationen und Aufgaben wurden verteilt. Es war definitiv kein leichtes Unterfangen und das Risiko war ebenfalls keineswegs gering.

Von ihrem Versammlungspunkt in Nalveroth machten sie sich also auf... um sich dann im schützenden Wald vor Ansilon erneut für einen Augenblick zu sammeln. Während ein anderer Teil der Gruppe einer anderen Aufgabe nachging.
Sie selbst taten das, was Sahrvaro bereits vor wenigen Tagen mit der Priesterin erfolgreich testen konnte...

... sie opferten zwei Ziegen, um deren Blut in Phiolen aufzufangen. Die sie dann kurze Zeit später zur Stärkung des Pentagramms nutzen wollten. Doch bevor sie sich auf diesen gefährlichen Weg machten, wurde noch die Späherin instruiert und im Wald postiert. Denn sie wussten, sie konnten keine Überraschung gebrauchen am heutigen Abend.

Als die Deckung des Rückens gewährleistet war, nahmen sich die beiden Priester jeweils eine Phiole und der Wächter wurde dazu beordert, als Schild zu dienen. Die Vasallen des Namenlosen waren nämlich keineswegs wohlgesonnen gegenüber ihnen. Sie waren zu blutrünstig, zu sehr in ihrem einzigen Lebenssinn gefangen, um eine Unterscheidung zwischen den weltlichen Dienern des Namenlosen und den eigentlichen Zielen zu machen.
Und so rannten die drei Gestalten durch den Wald aus Richtung Süden zum Pentagramm, um durch die offene Seite der Palisade zum Pentagramm zu gelangen. Die Phiolen wurden allerdings nicht so säuberlich über den Linien verteilt, wie noch vor einigen Tagen bei dem ersten Probelauf. Denn Zeit hatten sie definitiv nicht dafür. Und so tropfte das Blut aus den Phiolen eher grob über das Pentagramm... ehe sie sich schnellstens wieder entfernten.
Während einer der drei den Rückzug in Richtung Süden angetreten hatte, waren der Wächter und Sahrvaro noch mit einer weiteren Aufgabe betreut. Und so schlugen sie selbst Alarm. Laute rufe 'Halt! HALT!' halten aus Richtung der Palisade in alle Richtungen... bevor kurz darauf die beiden direkt in Richtung der Wachen rannten und an diesen vorbei. Nur die Wache Dagna reagierte geistesgegenwärtig und stellte sich den Flüchenden in den Weg. Dagna schaffte es sogar, die beiden ins Stolpern zu bringen, woraufhin einer der Flüchtenden ein goldenes Amulett aus einer Tasche verlor...

Der Mann in rötlicher Rüstung und jener mit der güldenen Kapuze konnten allerdings flüchten, wenn es auch sehr knapp war.
Wieviel die Wachen zu dem Vorfall sagen können? Nun, das müsste man sie wohl fragen.
Doch würden sie zumindest die Kleidung beschreiben können, sowie eine geschätzte Körpergröße von eventuell um die 1,80m.
Und ob das Blut, welches über das Pentagramm verteilt wurde, eine ähnliche Wirkung wie vor wenigen Tagen erzielen würde? Auch das bleibt zu beobachten...

Von ihrem Versammlungspunkt in Nalveroth machten sie sich also auf... um sich dann im schützenden Wald vor Ansilon erneut für einen Augenblick zu sammeln. Während ein anderer Teil der Gruppe einer anderen Aufgabe nachging.
Sie selbst taten das, was Sahrvaro bereits vor wenigen Tagen mit der Priesterin erfolgreich testen konnte...

... sie opferten zwei Ziegen, um deren Blut in Phiolen aufzufangen. Die sie dann kurze Zeit später zur Stärkung des Pentagramms nutzen wollten. Doch bevor sie sich auf diesen gefährlichen Weg machten, wurde noch die Späherin instruiert und im Wald postiert. Denn sie wussten, sie konnten keine Überraschung gebrauchen am heutigen Abend.

Als die Deckung des Rückens gewährleistet war, nahmen sich die beiden Priester jeweils eine Phiole und der Wächter wurde dazu beordert, als Schild zu dienen. Die Vasallen des Namenlosen waren nämlich keineswegs wohlgesonnen gegenüber ihnen. Sie waren zu blutrünstig, zu sehr in ihrem einzigen Lebenssinn gefangen, um eine Unterscheidung zwischen den weltlichen Dienern des Namenlosen und den eigentlichen Zielen zu machen.
Und so rannten die drei Gestalten durch den Wald aus Richtung Süden zum Pentagramm, um durch die offene Seite der Palisade zum Pentagramm zu gelangen. Die Phiolen wurden allerdings nicht so säuberlich über den Linien verteilt, wie noch vor einigen Tagen bei dem ersten Probelauf. Denn Zeit hatten sie definitiv nicht dafür. Und so tropfte das Blut aus den Phiolen eher grob über das Pentagramm... ehe sie sich schnellstens wieder entfernten.
Während einer der drei den Rückzug in Richtung Süden angetreten hatte, waren der Wächter und Sahrvaro noch mit einer weiteren Aufgabe betreut. Und so schlugen sie selbst Alarm. Laute rufe 'Halt! HALT!' halten aus Richtung der Palisade in alle Richtungen... bevor kurz darauf die beiden direkt in Richtung der Wachen rannten und an diesen vorbei. Nur die Wache Dagna reagierte geistesgegenwärtig und stellte sich den Flüchenden in den Weg. Dagna schaffte es sogar, die beiden ins Stolpern zu bringen, woraufhin einer der Flüchtenden ein goldenes Amulett aus einer Tasche verlor...

Der Mann in rötlicher Rüstung und jener mit der güldenen Kapuze konnten allerdings flüchten, wenn es auch sehr knapp war.
Wieviel die Wachen zu dem Vorfall sagen können? Nun, das müsste man sie wohl fragen.
Doch würden sie zumindest die Kleidung beschreiben können, sowie eine geschätzte Körpergröße von eventuell um die 1,80m.
Und ob das Blut, welches über das Pentagramm verteilt wurde, eine ähnliche Wirkung wie vor wenigen Tagen erzielen würde? Auch das bleibt zu beobachten...
- Kaltubar Nowares
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Der Plan war gefasst und besprochen. Sie brachen auf und jeder wusste, was er Zutun hatte. Cecilia und Kaltubar hatten die Aufgabe sich darum zu kümmern, dass die Wachen abgelenkt waren. Tölpelhaftes Auftreten sollte ja nicht so schwer sein. So wanderte sie durch Ansilon und näherten sich dem suedlichen Markttor. Schauten sich um und belästigten die Wachen mit ihren Fragen.
Den Wachen waren sie sicher schnell ein Dorn im Auge, auch wenn diese sich das nicht anmerken liesen.
Es dauerte auch nicht lange und es fügte sich das Schicksal zu ihren Gunsten, ein weiterer beobachtet trat auf. Ein Schütze welcher mit dem Bogen gegen die Dämonen vorging. Und just in diesem Moment stürmten die Kameraden vorbei und traten wie besprochen die Flucht an, um dabei noch eine der Wachen mit sich zu nehmen. Doch wie es der Zufall wollte, musste die Kameraden die Flucht ergreifen und liesen dabei sogar etwas mehr als das beabsichtigte zurück. Aber auch das war nur der Vorteil des Ganzen. So tratt man mit dem Mitglied der Miliz zum Ort das Geschehen hin und fand dabei auch noch einen unbekannten Gegenstand. Wahrscheinlich durch die Angreifer zurück gelassen, welche die Flucht ergriffen hatte. So stellt es sich zumindest augenscheinlich dar.
Das ganze wurden den Wachen gemeldet und der gefundene Gegenstand übergeben. Nun wird sich zeigen welche Geschichte aus der Vorlage entspringt. Im besten Fall denkt die Miliz mit und erkennt vielleicht Zusammenhänge zwischen Paladinen und den Portalen, aber das entscheidet nun jeder welcher die Geschichte erzählt. Uns blieb nun nur abzuwarten und zu beobachten.
Den Wachen waren sie sicher schnell ein Dorn im Auge, auch wenn diese sich das nicht anmerken liesen.
Es dauerte auch nicht lange und es fügte sich das Schicksal zu ihren Gunsten, ein weiterer beobachtet trat auf. Ein Schütze welcher mit dem Bogen gegen die Dämonen vorging. Und just in diesem Moment stürmten die Kameraden vorbei und traten wie besprochen die Flucht an, um dabei noch eine der Wachen mit sich zu nehmen. Doch wie es der Zufall wollte, musste die Kameraden die Flucht ergreifen und liesen dabei sogar etwas mehr als das beabsichtigte zurück. Aber auch das war nur der Vorteil des Ganzen. So tratt man mit dem Mitglied der Miliz zum Ort das Geschehen hin und fand dabei auch noch einen unbekannten Gegenstand. Wahrscheinlich durch die Angreifer zurück gelassen, welche die Flucht ergriffen hatte. So stellt es sich zumindest augenscheinlich dar.
Das ganze wurden den Wachen gemeldet und der gefundene Gegenstand übergeben. Nun wird sich zeigen welche Geschichte aus der Vorlage entspringt. Im besten Fall denkt die Miliz mit und erkennt vielleicht Zusammenhänge zwischen Paladinen und den Portalen, aber das entscheidet nun jeder welcher die Geschichte erzählt. Uns blieb nun nur abzuwarten und zu beobachten.
- Marneus Helios
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Eilig ritt der Mann persönlich in die Burg der Gloriam um Isarius folgende Nachricht zu hinterlegen:
Den Licht zu Ehr Bruder,
ein Sakrileg, auch wenn du es vielleicht nicht vorstellen magst, da wir Silberburg grad geläutert haben, so muss ich dir leider ein besorgniserregendes Ereignis mitteilen. Mitten in der Nacht kurz bevor ich mich zur Ruhe begeben wollte und aus dem Bankhaus rauskam, überkam mich aus dem Nichts eine Art Magie, welches mich komplett lähmte. Völlig überrascht wessen Werk das war, manifestierte sich eine große dämonische Gestalt vor meinen Augen, welches wohl offenbar Seelen sammeln wollte.
Dieser schnappte sich direkt nach Feststellung, dass meine offenbar nicht nach seinen Vorstellungen entsprach, einen der Wachsoldaten in der Nähe. Das Wesen verschwand direkt mit der Wache, als würden sich beide in Luft aufgelöst haben.
Bruder, ich denke wir sind uns einig, dass hier auf jeden Fall die Gerechtigkeit walten muss. Mögen deine heiligen Flammen für diesen Feind das Urteil fällen.
In seinen Namen.
Marneus Helios
Akolyth des Herren
- Thamion de Montagor
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Ein langer Tag ging zu Ende. Sie hatten Dämonen gejagt, Rituale vollendet und am Ende gab es beinahe noch einen Streit zwischen Verbündeten. Eigentlich wollte er nur gemütlich in der Taverne bei einem Metbier entspannen, doch die Nornen hatten seine Fäden anders verwoben.
Nach der Begegnung und nach dem Bedecken des Leichnams von Oriel mit seinem Umhang ging er in die Schreibstube und verfasste drei Briefe. Zwei mit dem gleichen Inhalt gingen an die Truchsess Fenria und den Großmeister Telas.
Ein weiterer Brief brachte er anschließend persönlich an die Tore der Ostburg, er solle Isarius sogleich überbracht werden, auch wenn dieser schliefe.
Anschließend begab er sich erneut zu der toten Stadtwache und setzte sich neben das Bett. Die Totenwacht begann.
Nach der Begegnung und nach dem Bedecken des Leichnams von Oriel mit seinem Umhang ging er in die Schreibstube und verfasste drei Briefe. Zwei mit dem gleichen Inhalt gingen an die Truchsess Fenria und den Großmeister Telas.
Ein weiterer Brief brachte er anschließend persönlich an die Tore der Ostburg, er solle Isarius sogleich überbracht werden, auch wenn dieser schliefe.
Anschließend begab er sich erneut zu der toten Stadtwache und setzte sich neben das Bett. Die Totenwacht begann.
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
...
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- Isarius Keltor // Issshtir'Kazzur
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Sie hatten erfolgreich die Stadt von der dämonischen Plage befreit. Es hatte ihnen allen viel Kraft gekostet, doch die rechtschaffenden Streiter hatten trotz der vielen politischen Probleme und anderen Nebenkriegsschauplätzen gezeigt, dass sie zusammen durchaus in der Lage waren die Finsternis erfolgreich zu bekämpfen.
Doch sah Isarius auch wie schnell das Fass überlaufen konnte und die geknüpften Bande konnten ebenso schnell wieder zerbrechen. Diese finsteren Zeiten wirkten sich auf die Gemüter jener Streiter aus, welche gegen die Dunkelheit in den Kampf zogen und diese Zeit der Verheerung hatte zum Leidwesen aller erst begonnen. Dieser Krieg würde viele Wunden hinterlassen und die Narben aus diesen Schlachten würden auf ewig die Gedanken der Beteiligten prägen.
Des Weiteren ward ihr Sieg nur von kurzer Dauer. Isarius erreichten mehrere besorgniserregende Botschaften. Entführte Menschen – der Ruf nach Seelen, Gerüchte und merkwürdige Vorkommnisse an der Ansiloner Kapelle, sowie die toten Tiere in den Ritualkreisen. Sie hatten vielleicht eine Tür der Finsternis geschlossen, dafür waren aber zeitgleich mehrere andere aufgestoßen wurden. Für Isarius stand es fest, hinter all dem steckte Asmodan mit seiner Dienerschaft – die Rote Stadt musste mitsamt ihren ketzerischen Bewohnern brennen!
Sollte sich herausstellen, dass sein Bruder für all jene Abscheulichkeiten und niederen Taten mitverantwortlich sei, würde es keine Gnade geben. Der Entschluss stand trotz der engen Bindung der beiden Brüder fest. Doch würde er auch im Angesicht seines geliebten Bruders das Urteil sprechen können?
Isarius sackte auf seinem Schreibtisch im Sessel zusammen und dachte über dies alles nach. Der Priester wirkte schwach und müde, die Schließungen der Portale hatten ihn viel Kraft gekostet und es gab noch so vieles zu erledigen. Er hatte kaum geschlafen, zu wichtig war es gegen die Dunkelheit vorzugehen.
Seine müden Augen blickten aus dem Fenster gen Himmel und er sprach ein Gebet zum lichten Herren. Er würde nicht die Hoffnung verlieren und ebenso nicht aufgeben. Der Glaube und der Kodex der Tugenden gab ihm Kraft und es war ein steiniger und gefährlicher Pfad den sie alle beschritten. Doch er war zuversichtlich, dass sie diese Prüfung des rechten Glaubens meistern würden.
Dann griff er zu Tinte und Feder und setzte mehrere Schreiben auf.
Eiligst überbringt ein Bote die Nachricht gen Sloan Levi, ehe Isarius schon die nächste Nachricht an die Allianz zu Silberburg verfassen möge.
Dann wird noch ein weiterer kurzer Brief an Glaris von Aiur verfasst, welcher an ihrem Haus hinterlegt wird.
Dann macht sich Isarius mit entschlossenem Blick auf gen Kerker um die Gefangen zu befragen.
Es musste schnell eine Lösung gefunden werden, bei so vielen Fronten würde es nur noch mehr Opfer geben und das Bündnis des Lichtes würde es immer schwerer haben sich gegen die Finsternis zu stellen ob der bevorstehenden Ereignisse, die da noch kommen mögen. Nein, soweit dürfte es nie kommen, es galt voller Zuversicht voranzuschreiten. Schlussendlich würde das Licht obsiegen und wenn die Flamme nur noch ein Flackern sei im Angesichts des drohenden Schattens der Finsternis, mit einem Funken konnte das Lauffeuer der Hoffnung erneut entfacht werden und würde den Schleier der Dunkelheit im flammenden Inferno verschlingen.
Doch sah Isarius auch wie schnell das Fass überlaufen konnte und die geknüpften Bande konnten ebenso schnell wieder zerbrechen. Diese finsteren Zeiten wirkten sich auf die Gemüter jener Streiter aus, welche gegen die Dunkelheit in den Kampf zogen und diese Zeit der Verheerung hatte zum Leidwesen aller erst begonnen. Dieser Krieg würde viele Wunden hinterlassen und die Narben aus diesen Schlachten würden auf ewig die Gedanken der Beteiligten prägen.
Des Weiteren ward ihr Sieg nur von kurzer Dauer. Isarius erreichten mehrere besorgniserregende Botschaften. Entführte Menschen – der Ruf nach Seelen, Gerüchte und merkwürdige Vorkommnisse an der Ansiloner Kapelle, sowie die toten Tiere in den Ritualkreisen. Sie hatten vielleicht eine Tür der Finsternis geschlossen, dafür waren aber zeitgleich mehrere andere aufgestoßen wurden. Für Isarius stand es fest, hinter all dem steckte Asmodan mit seiner Dienerschaft – die Rote Stadt musste mitsamt ihren ketzerischen Bewohnern brennen!
Sollte sich herausstellen, dass sein Bruder für all jene Abscheulichkeiten und niederen Taten mitverantwortlich sei, würde es keine Gnade geben. Der Entschluss stand trotz der engen Bindung der beiden Brüder fest. Doch würde er auch im Angesicht seines geliebten Bruders das Urteil sprechen können?
Isarius sackte auf seinem Schreibtisch im Sessel zusammen und dachte über dies alles nach. Der Priester wirkte schwach und müde, die Schließungen der Portale hatten ihn viel Kraft gekostet und es gab noch so vieles zu erledigen. Er hatte kaum geschlafen, zu wichtig war es gegen die Dunkelheit vorzugehen.
Seine müden Augen blickten aus dem Fenster gen Himmel und er sprach ein Gebet zum lichten Herren. Er würde nicht die Hoffnung verlieren und ebenso nicht aufgeben. Der Glaube und der Kodex der Tugenden gab ihm Kraft und es war ein steiniger und gefährlicher Pfad den sie alle beschritten. Doch er war zuversichtlich, dass sie diese Prüfung des rechten Glaubens meistern würden.
Dann griff er zu Tinte und Feder und setzte mehrere Schreiben auf.
Die Heilige Flamme mit Dir Schwester Sloan Levi,
du stellst dich morgen den bohrenden Fragen des Stadtrates zu Ansilon. Berichte ihnen schonungslos von den Ereignissen welche sich in den letzten Tagen ereignet haben.
Halte dich an den Kodex der Tugenden und versichere Ihnen, sofern Zweifel und Zwietracht aufkommen mögen, dass wir uns dem Schutz des Lebens als oberstes Gut verschrieben haben. Es ist unsere Pflicht selbst die korrumpierten aus unseren Reihen, welche Leid über die unschuldigen Geschöpfe dieser Welt bringen, der Gerechtigkeit Gabriels zu unterziehen. Sie werden genauso verfolgt und gerichtet werden wie die dämonischen Abscheulichkeiten.
Bevor du Rede und Antwort stehst, schaue dich bitte an der Kapelle zu Ansilon um. Dort scheint etwas nicht mit rechten Dingen vor sich zu gehen. Gehe aber bitte nicht alleine. Die Häscher des Namenlosen scheinen unschuldige Menschen zu entführen, es dürstet diesen Abscheulichkeiten nach Seelen, sofern wir ihren Rufen Glauben schenken können.
Ich werde diesem Umstand schleunigst nachgehen.
Richte Ansilon nochmals den Dank Silberburg aus. Wir werden ihre Unterstützung bei der Befreiung unserer Stadt nicht vergessen und ebenso helfen die ihrige vom Keim des Bösens zu befreien.
Jene Menschen die nicht der Finsternis dienen dürfen nicht entzweit werden, dass würde unseren Feinden nur noch mehr in die Hände spielen.
Gib auf dich Acht Schwester und möge die Heilige Flamme stets deinen Weg erhellen. Der Chor der Engel möge dich bei deinem Unterfangen begleiten.
gez. Isarius Keltor – Priester der Heiligen Flamme und treuer Diener des lichten Herren
Eiligst überbringt ein Bote die Nachricht gen Sloan Levi, ehe Isarius schon die nächste Nachricht an die Allianz zu Silberburg verfassen möge.
Treue Streiter des Lichtes,
am gestrigen Tage haben wir einen Sieg errungen, einen Sieg welcher die Bewohner der Stadt hoffen lässt und wieder ihren Mut finden. Doch dieser Sieg ist von kurzer Dauer. Laut den Berichten von den treuen Streitern Silberburgs Thamion de Montagor und Marneus Helios wurden mehrere Menschen entführt und die Peiniger machten keinen Hehl daraus, dass es Ihnen um die Seelen dieser Unschuldigen ging.
Wir haben schon so viele Opfer zu beklagen und nun dies. Ich habe eine Vermutung, aber muss ich erst noch Nachforschungen anstellen ob sich diese bestätigt. Vorerst sollten wir alles unternehmen um die Bürger der Stadt zu schützen – die Straßen sind vor allem bei Anbruch der Nacht gefährlich und sollten gemieden werden.
Viele weitere Schlachtfelder haben sich aufgetan, doch wir sollten daran denken, dass wir in diesem Krieg nur an Boden gewinnen können, wenn wir dem Übel, welches im Hintergrund an den Fäden zieht, den Kopf abschlagen.
Wir müssen eine Spur zu meinem Bruder und der Heiligen Schrift finden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er mit Asmodan seiner Brut und den Ketzer aus der roten Stadt gemeinsame Sache macht. Hoffen wir, dass noch ein Funken Licht in seiner Seele ist und er, so der lichte Herr will, wieder auf den rechten Pfad zurückfindet.
Ich selbst werde mich aufmachen nun nochmal die wirren Gefangenen zu befragen, vielleicht können wir nun etwas von Ihnen erfahren, wo doch die dämonische Präsenz innerhalb der Stadt geschwunden ist.
Ich danke euch alle für eure Hilfe, gebt auf euch Acht. Lasst uns den Mut nicht verlieren – Das Licht wird obsiegen – im Namen des lichten Herren!
gez. Isarius Keltor – Priester der Heiligen Flamme und treuer Diener des lichten Herren
Dann wird noch ein weiterer kurzer Brief an Glaris von Aiur verfasst, welcher an ihrem Haus hinterlegt wird.
Der Segen der Engel mit dir treue Schwester,
die gestrigen Ereignisse hinter den Mauern der Festung haben unsere Allianz einen Dämpfer verpasst. Du bist einfach verschwunden und ich hoffe dir geht es soweit gut. Sorgenvoll habe ich meine Worte an den lichten Herren gerichtet, dass er für dein Wohlergehen sorgen möge.
Sofern es sich einrichtet, würde ich gerne mit Dir über die vergangenen Ereignisse reden.
Möge das Licht dir stets verbunden sein.
gez. Isarius Keltor – Priester der Heiligen Flamme und treuer Diener des lichten Herren
Dann macht sich Isarius mit entschlossenem Blick auf gen Kerker um die Gefangen zu befragen.
Es musste schnell eine Lösung gefunden werden, bei so vielen Fronten würde es nur noch mehr Opfer geben und das Bündnis des Lichtes würde es immer schwerer haben sich gegen die Finsternis zu stellen ob der bevorstehenden Ereignisse, die da noch kommen mögen. Nein, soweit dürfte es nie kommen, es galt voller Zuversicht voranzuschreiten. Schlussendlich würde das Licht obsiegen und wenn die Flamme nur noch ein Flackern sei im Angesichts des drohenden Schattens der Finsternis, mit einem Funken konnte das Lauffeuer der Hoffnung erneut entfacht werden und würde den Schleier der Dunkelheit im flammenden Inferno verschlingen.
- Glaris/Tinougha/Lekogh
- Beiträge: 224
- Registriert: 09 Okt 2019, 06:30
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Auch wenn sie sichtlich glücklich über die verschlossenen Portale war, saß der Frust über den gestrigen Tag tief, in den Gedanken, der schlaksigen Druidin. Hatte das Bündnis sich doch klar ausgesprochen den Schutz des Lebens als Ziel zu haben. Sichtlich hatte auch sie emotional reagiert. Doch auch nach mehrmaligen evaluieren dieser Situation, war sie sich sicher, dass sie richtig reagiert hatte. Niemals würde sie zulassen, dass vor ihren Augen, rein aus Belustigung, ein Tier barbarisch hingerichtet wird.
Sie hatte nicht vor, den vermummten Mann, mit ihrem Zauber niederzustrecken oder zu verletzen. Doch wollte sie ihrer Aussage deutlich Nachdruck verleihen. Die Tatsache, dass Fenria ihr vor allen Anwesenden vorwarf, dass sie fast jemanden getötet hätte, verletzte Glaris zutiefst.
„Eine Frau deiner Position sollte sich so nicht Verhalten, dies ist keine Vorbildfunktion!“ hatte Fenria ihr entgegengekeift, ohne die Magierin zu fragen, was genau vorgefallen war. Wo waren die Wachen bei diesem skrupellosen Mord, bei diesem klaren Verbrechen. Vielleicht hatte Fenria zum Teil recht, doch könnte Glaris dieses Spiel ohne Weiteres umdrehen. Gehörte es sich denn vor ettlichen Bürgern der Stadt, ihre Beraterin, so zu belehren? Als Glaris bemerkte das dieses Gespräch zu nichts führt, hatte sie sich wutentbrannt abgewandt. Ein „Wie ein Kind!“ folgte von Fenria, ganz wie es sich für eine Truchsess gebührt. Anschließend hatte sie scheinbar in Anwesenheit aller darüber diskutiert, dass sie Glaris hätte in den Kerker werfen wollen, aber gerade noch einmal davon abgesehen hatte.
Der Schlächter des Vogels jedoch, hat einen simplen Stadtverweis erhalten.
Glaris konnte es nicht glauben, sie überlegte Glaris in den Kerker zu werfen und jemand der Leben ausgelöscht hatte, durfte einfach von dannen ziehen. Weiterhin dachte sie immer wieder an die Worte von Fenria:
„Überlege dir gut, ob du mich hier nun kritisierst“
Fenria hatte klargemacht, dass Kritik bei ihr eine Einbahnstraße war. Glaris krochen in dieser Nacht viele Gedanken durch den Kopf. War das Bündnis der richtige Weg? Waren die Ambitionen und Ziele nicht vielleicht von unterschiedlicher Bedeutung für die verschiedenen Parteien?
Rasch wurde ein Brief an Isarius aufgesetzt, nachdem sie das Schriftstück gelesen hatte. Dieser wurde mittels Boten an die Feste der Paladine gebracht.
Sie hatte nicht vor, den vermummten Mann, mit ihrem Zauber niederzustrecken oder zu verletzen. Doch wollte sie ihrer Aussage deutlich Nachdruck verleihen. Die Tatsache, dass Fenria ihr vor allen Anwesenden vorwarf, dass sie fast jemanden getötet hätte, verletzte Glaris zutiefst.
„Eine Frau deiner Position sollte sich so nicht Verhalten, dies ist keine Vorbildfunktion!“ hatte Fenria ihr entgegengekeift, ohne die Magierin zu fragen, was genau vorgefallen war. Wo waren die Wachen bei diesem skrupellosen Mord, bei diesem klaren Verbrechen. Vielleicht hatte Fenria zum Teil recht, doch könnte Glaris dieses Spiel ohne Weiteres umdrehen. Gehörte es sich denn vor ettlichen Bürgern der Stadt, ihre Beraterin, so zu belehren? Als Glaris bemerkte das dieses Gespräch zu nichts führt, hatte sie sich wutentbrannt abgewandt. Ein „Wie ein Kind!“ folgte von Fenria, ganz wie es sich für eine Truchsess gebührt. Anschließend hatte sie scheinbar in Anwesenheit aller darüber diskutiert, dass sie Glaris hätte in den Kerker werfen wollen, aber gerade noch einmal davon abgesehen hatte.
Der Schlächter des Vogels jedoch, hat einen simplen Stadtverweis erhalten.
Glaris konnte es nicht glauben, sie überlegte Glaris in den Kerker zu werfen und jemand der Leben ausgelöscht hatte, durfte einfach von dannen ziehen. Weiterhin dachte sie immer wieder an die Worte von Fenria:
„Überlege dir gut, ob du mich hier nun kritisierst“
Fenria hatte klargemacht, dass Kritik bei ihr eine Einbahnstraße war. Glaris krochen in dieser Nacht viele Gedanken durch den Kopf. War das Bündnis der richtige Weg? Waren die Ambitionen und Ziele nicht vielleicht von unterschiedlicher Bedeutung für die verschiedenen Parteien?
Rasch wurde ein Brief an Isarius aufgesetzt, nachdem sie das Schriftstück gelesen hatte. Dieser wurde mittels Boten an die Feste der Paladine gebracht.
Der Natur zum Gruße Bruder,
ich habe deine Zeilen gelesen. Natürlich geht es mir körperlich gut. Vorweg bin ich glücklich, dass wir diese Portale verschließen konnten. Meine Gedanken kreisen weiterhin bei dem Mord und dem Handeln Fenrias. Sie sagte Evelyn, dass sie mich in den Kerker werfen wollte. Der Mörder des Vogels jedoch, durfte einfach die Stadt verlassen. Wenn die Zukunft im lichten Reich so aussehen wird, werde ich kein Teil dieses Reiches sein.
Es wurde klar dargestellt, dass das Leben eines Tieres weniger Wert ist. Haben wir uns nicht dem Schutze von Leben verschrieben frage ich dich.
Sie warf mir ebenfalls vor, dass eine Führungspersönlichkeit mit einer Vorbildfunktion sich so nicht verhalten sollte. Ich bin gegen Unrecht vorgegangen und würde es jederzeit wieder tun. Sie jedoch nimmt sich das Recht raus mir zu sagen, dass ich fast jemanden getötet hätte. Entschuldige meine Ausdrucksweise, aber ich denke ich kann das besser beurteilen, ob ich wirklich vorhatte, die steinerne Masse auf den Verbrecher loszulassen. Im gleichen Atemzug sagte sie, dass ich mir nun genau überlegen sollte, ob ich wirklich Kritik an ihr ausüben wolle.
Nach diesen Worten wandte ich mich ab, eine Beleidigung folgte: „Wie ein Kind“. Ein Vorbildverhalten, absolut.
An diesem Abend wurde mir klar durch Fenria gezeigt, dass dieses Verhalten bei unterschiedlichen Personen unterschiedlich bewertet wird. Natürlich muss das Bündnis aufrecht erhalten bleiben, jedoch solltest du zunächst die Verhandlungen mit dem Orden der Ritter führen, da diese Emotionen zu schnell wieder hochkommen würden. Denn dieses Verhalten hat mir klar gezeigt, dass wir unterschiedliche Ziele verfolgen.
Mögen die Ranken über uns alle Wachen
*schwungvoll unterzeichnet*
Glaris von Aiur