Ein Opfer, ausgegraben aus seinem Sarg und verschwunden?
Verfasst: 26 Mai 2020, 19:38
Wie es begann und geplant wurde
Es war ein kurzes aber ergiebiges Gespräch; dachte sich Mariella als sie sich in ihrem breiten Sessel im Arbeitszimmer niedergelassen hatte. Die junge Magierin und Freundin des "Taschenspielers" hatte einen ungewöhnlichen aber interessantes Auftrag an die Familie Klangweber gebracht und Mariella hatte sofort angebissen. Sich einen Ruf aufzubauen machte derzeit fast alle Mühen wert, wenn gleich sie wusste das sie dafür auch selbst die Ärmel hochkrempeln müsse.
Ein Mann mittleren Alters war gesucht, genauer gesagt seine Organe und Mariella fand schnell ein Opfer und einen Plan für den Auftrag.
Ein Mann aus Silberburg, genauer dem Silberburger Hafen wurde ausgespäht. Ihre Gedanken schweiften über die zwei Tage die Mariella den Mann verfolgte, fast Tag und Nacht ehe sie das Opfer den beteiligten vorstellte und auswählte.
~Es war ein Gemüsehändler der im westlichen Teil des Hafens einen Stand betrieben hatte. Willfried Hengster sein Name. Seit einigen Wochen war er krank und sein Leben wurde mit jedem Tag schwerer und härter. Nach den Angriff des untoten Drachen und der folgenden dezimierung der Bevölkerung hatte auch sein Geschäft gelitten und nach der finanziellen Krise folgte die gesundheitliche. Vielleicht hätte er noch einige Wochen sich weiter gequält aber Mariella entschloss sich da etwas tiefer zu graben. Nach seinem Ableben würde sie dafür Sorge tragen das eine Erbschrift von dem kinderlosen Händler auftaucht und sie sich die Reste seines Geschäfts unter den Nagel reißen kann.~
Soweit war der Plan; dachte sie sich und lehnte sich in den Stuhl zurück. Sie versuchte das geschehene des Abends nochmal im Kopf durchzugehen.
Was passierte
Sie sammelten sich zu dritt am Haus der Familie Klangweber im Silberburger Hafen. Daniel und der unkenntliche Begleiter der sich als guter Mitarbeiter erwies. Es war Nacht und die gewohnte unruhige Stimmung liegt im Silberburger Hafen. Selbst die gefährlich aussehende Trixie störte sich nicht an der kleinen Gruppe die sich sammelte und dann wortlos aufbrach.
Gezielter Schritte brachte Mariella die drei vor das Haus des Gemüsehändlers und dort wartete die erste Überraschung des Abends. Ein Verkaufsschild prangerte an der Front des Hauses. Der Mann war verstorben und nach einem kurzen Moment der Unruhe fassten die drei einen neuen Plan. Die Leiche wird noch frisch vergraben sein – es war Nacht – was sollte passieren?
Die drei machten sich auf von der Westseite des Hafens in Richtung der Lagerhallen zu verschwinden. Versteckt zwischen den Fässern kannten sie den Weg hinab in die zweite Welt von Silberburg. Die Kanalisation, die Heimat der Ratten.
Tollpatschigkeit war es was sie immer mit Daniel verbunden hatte, in jedem Leben. Der kleine Ausflug durch die Kanalisation war eine Mischung aus Abenteuer und Erzählungsreise. Endete aber vorerst mit dem Ausgang am Friedhof. Die wenigen Untoten die im Weg standen machten den drei erfahrenenen und geübten Kämpfern keine großen Sorgen. Die Fackel wurde gelöscht und unten an den Stufen zurückgelassen ehe die drei vorsichtig nach oben gingen.
Auf dem Friedhof angekommen war es ein leichtes für die drei das frische Grab zu finden. Die Spuren auf der GeHwegplatte und die lose Erde auf dem Grab deuteten auf den wohl letzten vergrabenen hin.
Das benötigte Werkzeug wurde glücklicherweise entweder vom letzten Grabräuber oder vom Friedhofswärter hinterlassen. Zumindest teilten sich die drei rasch auf; der Mitarbeiter schnappte sich die Schaufel und fing an zu graben während Mariella und Daniel anfingen Schmiere zu stehen.
Während eilig das Grab von dem unkenntlichen Mitarbeiter ausgehoben wurde widmete sich Mariella kurz dem Geist zu ehe nach kurzer Zeit schon die Schaufel das Holz des Sarges das erste Mal berührte. Nachdem der Sarg halbwegs frei geräumt war tauschten die Plätze der drei wie einstudiert ab.
Mariella zog ihre Holzfälleraxt hinter dem Umhang hervor und friemelte die kleine Lederschlaufe die sie am Schwertgürtel am Rücken hält kurz wieder zurück ehe sie ins Loch sprang. Eilig und ohne große Scheu hackte sie den Sarg auf und zerrte die Leiche heraus. Daniel zog sie aus dem Loch und legte sie sich über die Schulter. Eilig verdrückten sich die drei wieder in den Eingang zur Kanalisation und verschwanden so plötzlich wie sie herauskamen
Es war ein kurzes aber ergiebiges Gespräch; dachte sich Mariella als sie sich in ihrem breiten Sessel im Arbeitszimmer niedergelassen hatte. Die junge Magierin und Freundin des "Taschenspielers" hatte einen ungewöhnlichen aber interessantes Auftrag an die Familie Klangweber gebracht und Mariella hatte sofort angebissen. Sich einen Ruf aufzubauen machte derzeit fast alle Mühen wert, wenn gleich sie wusste das sie dafür auch selbst die Ärmel hochkrempeln müsse.
Ein Mann mittleren Alters war gesucht, genauer gesagt seine Organe und Mariella fand schnell ein Opfer und einen Plan für den Auftrag.
Ein Mann aus Silberburg, genauer dem Silberburger Hafen wurde ausgespäht. Ihre Gedanken schweiften über die zwei Tage die Mariella den Mann verfolgte, fast Tag und Nacht ehe sie das Opfer den beteiligten vorstellte und auswählte.
~Es war ein Gemüsehändler der im westlichen Teil des Hafens einen Stand betrieben hatte. Willfried Hengster sein Name. Seit einigen Wochen war er krank und sein Leben wurde mit jedem Tag schwerer und härter. Nach den Angriff des untoten Drachen und der folgenden dezimierung der Bevölkerung hatte auch sein Geschäft gelitten und nach der finanziellen Krise folgte die gesundheitliche. Vielleicht hätte er noch einige Wochen sich weiter gequält aber Mariella entschloss sich da etwas tiefer zu graben. Nach seinem Ableben würde sie dafür Sorge tragen das eine Erbschrift von dem kinderlosen Händler auftaucht und sie sich die Reste seines Geschäfts unter den Nagel reißen kann.~
Soweit war der Plan; dachte sie sich und lehnte sich in den Stuhl zurück. Sie versuchte das geschehene des Abends nochmal im Kopf durchzugehen.
Was passierte
Sie sammelten sich zu dritt am Haus der Familie Klangweber im Silberburger Hafen. Daniel und der unkenntliche Begleiter der sich als guter Mitarbeiter erwies. Es war Nacht und die gewohnte unruhige Stimmung liegt im Silberburger Hafen. Selbst die gefährlich aussehende Trixie störte sich nicht an der kleinen Gruppe die sich sammelte und dann wortlos aufbrach.
Gezielter Schritte brachte Mariella die drei vor das Haus des Gemüsehändlers und dort wartete die erste Überraschung des Abends. Ein Verkaufsschild prangerte an der Front des Hauses. Der Mann war verstorben und nach einem kurzen Moment der Unruhe fassten die drei einen neuen Plan. Die Leiche wird noch frisch vergraben sein – es war Nacht – was sollte passieren?
Die drei machten sich auf von der Westseite des Hafens in Richtung der Lagerhallen zu verschwinden. Versteckt zwischen den Fässern kannten sie den Weg hinab in die zweite Welt von Silberburg. Die Kanalisation, die Heimat der Ratten.
Tollpatschigkeit war es was sie immer mit Daniel verbunden hatte, in jedem Leben. Der kleine Ausflug durch die Kanalisation war eine Mischung aus Abenteuer und Erzählungsreise. Endete aber vorerst mit dem Ausgang am Friedhof. Die wenigen Untoten die im Weg standen machten den drei erfahrenenen und geübten Kämpfern keine großen Sorgen. Die Fackel wurde gelöscht und unten an den Stufen zurückgelassen ehe die drei vorsichtig nach oben gingen.
Auf dem Friedhof angekommen war es ein leichtes für die drei das frische Grab zu finden. Die Spuren auf der GeHwegplatte und die lose Erde auf dem Grab deuteten auf den wohl letzten vergrabenen hin.
Das benötigte Werkzeug wurde glücklicherweise entweder vom letzten Grabräuber oder vom Friedhofswärter hinterlassen. Zumindest teilten sich die drei rasch auf; der Mitarbeiter schnappte sich die Schaufel und fing an zu graben während Mariella und Daniel anfingen Schmiere zu stehen.
Während eilig das Grab von dem unkenntlichen Mitarbeiter ausgehoben wurde widmete sich Mariella kurz dem Geist zu ehe nach kurzer Zeit schon die Schaufel das Holz des Sarges das erste Mal berührte. Nachdem der Sarg halbwegs frei geräumt war tauschten die Plätze der drei wie einstudiert ab.
Mariella zog ihre Holzfälleraxt hinter dem Umhang hervor und friemelte die kleine Lederschlaufe die sie am Schwertgürtel am Rücken hält kurz wieder zurück ehe sie ins Loch sprang. Eilig und ohne große Scheu hackte sie den Sarg auf und zerrte die Leiche heraus. Daniel zog sie aus dem Loch und legte sie sich über die Schulter. Eilig verdrückten sich die drei wieder in den Eingang zur Kanalisation und verschwanden so plötzlich wie sie herauskamen