Belbrind wachte schweißgebadet in seinem Schäferhof auf. Er wurde von dem Schreien der Schafe geweckt. Vor seiner Tür war eine magische Mauer... Aus dem Fenster konnte er den wahninnigen Lemo (Xserial) sehen, wie er mit seiner Magie Feuer gegen die Schafe und die anderen unschudigen Tiere schickte. Die Schreie der Tiere wird Belbrind in seinem Leben nie wieder vergessen. Man konnte diese bis nach Ansilon vernehmen. Über 30 Tiere sind bei dieser diabolischen Tat verbrannt.
Traurig und sichtilch mitgenommen, schrieb Belbrind einen Brief:[/i]
An die Führung der DkR, GLORIAM, Paladine, Rat von Ansilon, Lady Truchsess
Sehr geehrte Damen und Herrn,
etwas grundloses und unverhälnismäßiges Verbrechen ist heute nacht geschehen. Viele unschuldige Tiere von Ansilon sind heute nacht auf qualvolle und unter unvorstellbar schmerzhaften Qualen bei lebendigen Leibe verbrannt. Der Magier und Mitglied der YeA, Lemo hat heute nacht die Tore meines Schäferhofes mit einer magischen Tür versperrt und anschließend die gesamte Herde verbrannt. Der Hirte, Helmut, konnte dabei nicht helfen.
Ich fordere alle Menschen guter Gesinnung auf diesen Menschen zu verhaften, damit er für seine unverhältnismäßige und kaum gesehene Grausamkeit gegen des Hab und Gut eines Ansiloner Bürgers, zur Rechenschaft gezogen wird. Ich bin selber noch Fassungslos.... Mir ist selten so etwas untergekommen. Ich höre immer noch die Schreie der Herde. Es wurden einfach alle getötet. Er hat kein Erbarmen gezeigt.
Des Weiteren beantrage ich beim Ansiloner Rat, dass der Bürger Lemo, welchen ich persönlich sah, wie er aus einem Haus in der Nähe der Felder kam, aus Ansilon verstoßen wird und sein Haus beschlagnahmt wird. So ein unmenschliches Verhalten brauchen wir nicht in Ansilon. Er hat kein erbarmen gegen die unschuldigen Tiere gezeigt und sein Verhalten ist gegenüber der Ansiloner gemeinschaft nicht sozial.
Belbrind schaute traurig den Hof an. Lemo hatte die ganze Herde getötet. Viele seiner Bekannte, Freunde, Ordenschwestern sowie
Brüder und Ritter boten ihm Hilfe an, seine Herde neu aufzubauen. Der gesamte Hof war leer nun...
Er zog sich seine Arbeitskleidungen an und grub für die Schafe ein Grab. Dabei musste er mehmals zum Herrn beten.
"Oh Herr, lass diese Seelen nicht gelitten haben."
Danach ging er in den Eigangsbereich des Hofes.
"Man sollte diesen verrückten Lemo aufhalten. Er wird noch viel Böses über diese Welt bringen. Oh Herr, gib uns Kraft, damit wir diese Seele auf dem rechten Wege leiten werden. Sie wird dann keiner anderen Seele Leid zufügen."
Er dachte an die Vergangenheit... Dort waren noch sehr viele Schafe, Lämmer, Kühe und Schweine auf dem Hof. Er kümmerte sich nach seinen Gebeten zusammen mit seinem Hirten, Helmut, und seiner Magd, Elke, um die Schafe. Es war eine schwere aber auch eine ehrliche und erfüllende Arbeit. In seiner Erinnerung sah er Abends noch die Tiere vor sich, als er Abends schneiderte. Die Lämmer rannten über die Wiesen und die ganze Welt war friedlich...
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Zuletzt geändert von Adelisa am 27 Jul 2020, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
Belbrind findet einen Zettel auf seinen Schreibtisch vor:
Mein Lieber Freund Belbrind,
ich sah die Kadaver auf der Koppel, was war denn da los?
Bestimmt war das nicht deine Schuld.
Hab gerade einige Schafe gefunden, die unsere Pflege brauchen.
Ich hoffe denen wird es bei uns gut gehen.
Tidus
Der Löwe ist zwar stärker aber der Wolf tritt nicht im Zirkus auf.
Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt.
*Ein Schreiben wird den Hof von Belbrind erreichen*
Des lichten Herren Segen Bruder,
mit Bedauern habe ich diese Nachricht gelesen und möchte dir versichern, dass sowohl der Orden der Paladine und Gloriam hinter dir steht. Dieser Vorfall darf nicht ungesühnt bleiben, aber wir müssen die richtige Zeit abwarten.
Wie du weißt gibt es aktuell wichtigeres, obwohl jedes einzelne Leben dort gesühnt werden muss und wird, mein Wort da darauf.
Ich bitte dich um Geduld, wenn du dich einmal aussprechen möchtest weißt du wo du mich findest.
Dem lichten Herren zum Gruße,
Simon
S.K.: "Es gibt Gründe zu kämpfen, aber nicht jeder Kampf ist ein Grund."
*Wie durch einen Zufall, man weiß nicht, wie sich die Kunde herumsprach, wird Helmut Belbrind wohl von einer seltsamen, grün gewandeten Gestalt berichten können, die etwas in den Briefkasten geworfen hat, ehe sie wieder verschwand. Die ungenaue Beschreibung weist wohl auf die grüne Gewandung hin, dazu lange helle Haare, eine grazile Körperform. So geschwind, wie die Gestalt zum Hof kam, war sie auch schon wieder mit einem grünlich schimmernden Pferd verschwunden.*
Robin las den Brief nun schon ein drittes Mal, weil sie sich eingestehen musste, dass sie ihn die Male davor nur halbherzig überflogen hatte. Paladine. Sie seufzte. Ein Jammer, dass sie aktuell auf sie angewiesen war. Sie blickte einen Moment auf den Namen des Absenders. Belbrind F. Kurao. Das sagte ihr überhaupt nichts. Allerdings wusste sie auch, dass es eine Menge neuer Gesichter unter den Glühwürmchen gab. Seufzend zog sie ein Stück Pergament aus der Schublade ihres Schreibtisches und legte es vor sich auf dem Tisch ab. „Sehr ungeehrtes Glühwürmchen, schade, dass du nicht gleich mit verbr-“ Sie seufzte erneut, während sie die Feder zur Hand nahm und das unbeschriebene Blatt einen Moment anstarrte, als würde es sich von allein beschreiben lassen. Sie überlegte einen Moment, ehe sie schließlich eine Antwort an den Fremden verfasste:
Ich grüße Euch Herr Kurao,
Eure Worte erfüllen mich sowohl mit Bedauern als auch mit Zorn. Ich lade Euch hiermit herzlich zu einem Gespräch ins Rathaus ein, damit Ihr mir von dem Vorfall berichten könnt.
Hochachtungsvoll Robin Vildaban Stadträtin Ansilons
*Darunter prangt das Siegel des Rates*
Robin überflog die zwei Zeilen und blickte dann durch das Fenster in den dunkler werdenden Himmel. „Slatrack verflucht, da brauche ich fast einen Stundenlauf, um zwei Sätze zu formulieren, nur damit ich ja nichts Bescheuertes schreibe.“ Sie faltete das Pergament zusammen, steckte es in einen Umschlag und benutzte erneut das Siegel des Rates, um den Umschlag zu versiegeln. Auf dem Weg nach draußen überreichte sie einem Boten den Brief und setzte gedanklich bereits einen Haken hinter diese Sache.
Schwer abgekämpft und mit Verbrennungen kam Belbrind in seinem Schäferhofe an. Der grausame Lemo hatte ihm an den Feldern aufgelauert.
Auf einem Reittier griff er ihn mir kurzer Vorwarnung "IHR KENNT DAS SPIEL" an. Als Belbrind, nur mit einem einfachen Langdolch bewaffete und seine Taschen voller Futter für die Schafe, versuchte aus der Situation gen Ansilon zu flüchten, versperrte Lemo die Stadttore mit einer magischen Mauer. Schwer abgekämpt gelang es Belrbind doch sich auf der Nordseite des Marktes Zutritt zur Stadt zu verschaffen.
Sehr geehrte Lady Vildaban,
es freut mich sehr, von Euch zu hören. Ich muss Euch jedoch vorab schon einmal schriftlich berichten, dass dieser Lemo mir bei der Feldarbeit in Ansilon auflauerte und mir nach dem Leben trachtete. Für die Sicherheit der Händler, Bauern und Bürger möchte ich den Rat bitte, dort Wachen aufzustellen. Es ist sehr furchtbar, dass Verbrecher in dem Garten von Ansilon andere Bürger angreifen.
Des Weiteren möchte ich gerne einen Termin mit Euch bereinbaren, um euch von den Verbrechen dieses Magiemissbrauchers zu berichten sowie zu warnen. Erst gestern habe ich noch geshen, dass ein abgetrennter Kopf auf der Türschwelle dieses Mannes liegt. So ein butales und niederträchtiges Verhalten brauchen wir in dem friedlichen Ansilon nicht.
Belbrind lief nach getaner Arbeit in seiner Paladinrüstung gekleidet nach Ansilon. Dort angekommen gab er einen Brief im Ratshaus von Ansilon ab. Auf diesem Brief stand geschrieben:
An die ehrenwerte Robin Vildaban
Sehr geehrte Robin Vildaban,
hoffentlich habt ihr meine Aufmerksamkeit erhalten. Ich würde Euch sehr gerne auf meinen Schäferhofe einladen, um euch meine neue Herde zu zeigen. Ebenso wünsche ich gerne zuerfahren, ob der Herr Lemo für seine Verbrechen bestraft wurde.
Hochachtungsvoll
Belbrind Farinion Kurao,
Knappe der Truchsess Fenria
Paladinakotuth
leider habe ich Euch in den letzten Tagen nicht gesehen, deswegen wende ich mich nun so an Euch. Der Magier hat seine Strafen beglichen. Das Gold, das er Euch schuldet, liegt sicher verwahrt bei mir. Sobald wir uns sehen, händige ich Euch dieses natürlich aus.
Nennt mir gerne einen Tag, an dem Ihr Zeit habt, dann sehe ich mir Euren Hof gerne an.
Als Tidus de Briefkasten leerte, fand er diesen Brief vor und kratzte sich am Kopf "Oh je, oh je... der ist ja nicht da!"
Da er wusste, dass er wohl was länger weg ist, nahm er sich Feder und auch einen Zettel...
"Dem Herrn zum Gruße, Fräulein Vildaban!
Leider muss ich euch miteilen, dass Herr Kurao länger nicht da ist, weil er auf eine Glaubenreise geschickt wurde.
Ich könnte aber, da ich auch dort wohne die Führung übernehmen und das Gold wird sicher in seine Hände kommen.
So teilt gerne mögliche Termine mit, wo ihr euch Zeit dafür nehmen könntet.
Der Herr sei mit euch,
Tidus von Talis
Der Löwe ist zwar stärker aber der Wolf tritt nicht im Zirkus auf.
Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt.
