Die königlichen Ritter bereiten die Versogung des Nordens vor [Aufbruch in den Norden]

[Adelisa]

Belbrind ging langsam in die Gemächer der Ritter und klopfte an die Tür des Großmeisters Telas vom Tal. Er horchte an der Tür, bis er langsam Schritte hörte. Die Tür wurde geöffnet und Telas schaute ihn lächelnd an.

"Dem Herrn zum Gruß, Bruder Belbrind.", sagte Telas in einer ruhigen Stimmlage.
"Ich grüße dich, Bruder Telas", entgegenete Belbrind. "Ich hörte, dass wir schwierige Zeiten haben. Zu aller erst möchte ich mich dafür bedanken, dass du mir so viel Vertrauen schenkst. Ich werde die Lady Truchsess am Montag mit meinem Leben beschützen. Ich war erst gestern bei dem Schmied und Bürgermeister von Winterberg, Christopher. Er hat mir meine Ausrüstung wieder in Schuss gebracht.", sagte Belbrind leicht stolz und lächelte.

Telas nickte mehrmals und erwiderte das Lächeln. "Komm bitte herein Bruder."
Belbrind folgte Telas langsam ins Arbeitszimmer. Dort setzte er sich auf einen Stuhl und faltete seine Hände.
"Ich habe eine weitere Aufgaben für dich.", sagte er in einem erneut ruhigen Ton.
"Du sollst mit mir zusammen den Transport der Waren in den Norden zu unseren Lägern organisieren. Es wurden Karren bereitgestellt", er atmete kurz auf und sprach dann weiter "... Ihr sollt alles organisieren... Vielleicht kannst du auch auch einige Schafe und Ziegen aus Ansilon mitnehmen. Diese könnten das Feldlager mit Wolle und Milch versorgen.", dabei schaute er genau zu Belbrind.
"Das würde ich sehr gerne mache. Ich werde noch gleich heute damit anfangen und auch noch warme Mäntel für alle Krieger und Magier schneidern. Ebenso werde ich viele Bandagen zuschneiden... Wir werden viel benötigen..."


Telas schaute Belbrind genau an. "Ich bin mir sicher, dass du es gut machen wirst. Wir fangen dann zusammem an, in der Burg unsere Materialien zusammen zu suchen. Ich gebe den Kameraden bescheid.", sagte er und deutete auf die anderen Zimmer.
"Ja, Bruder Telas... wir werden unser Bestes geben", er beendete seinen Satz, bedankte sich noch kurz und ging dann anschließend in seinen Hofe und schneiderte für das Lager im Norden warme Mäntel für die mutigen Streitkräfte.

[Adelisa]

Das bunte Treiben ging los. Man suchte zur Ressourcenversorgung viele Talente der Ritterschaft. Einige übten sich in der Naturkunde, andere im Schneidern, weitere waren exzellente Bergleute oder Naturkundler. Jede noch so kleine Hilfe wurde benötigt.

Viele Boten kamen „in die neue Welt“ und suchten alle Menschen auf, die auf der „guten Seiten stehen“, mit den Ziel allen Bewohnern mitzuteilen sich bei den Rittern oder den Paladinen zu melden, wenn diese auf der guten Seite stehen sollten.
Belbrind pfiff mit Tidus eine Melodie „ taaa, taaa, taa, ta“, als die ersten Handwerker die Karren in Silberburg beluden.

„Tidus ich bin sehr stolz auf euch, dass Ihr den Tieren helft“, sagte Belbrind
Anschließend tauchte Bruder Simon mit einem der vielen Packpferde auf und brachte eine neue Holzladung des königlichen Hains vorbei. Er beteuerte, wie viel ihn die körperliche Arbeit anstrenge jedoch auch Freude bereite. In der Nähe standen auch weitere Paladine und brachten mit den Packpferden Stoffe, Eisen, Hölzer und weitere Materialien herbei. Der Großmeister der Paladine, Nathan, brachte mehrere schwer beladene Packpferde voller Hölzer und lud sie anschließend auf die Karren.
Die königlichen Ritter brachten ebenfalls tonnenweise Holz, Glas und Steine herbei. Ebenfalls die UdA und einige Hochelfen brachten Stoffe und unzählige Baumaterialien zum Sammelplatz.
Belbrind lächelte zufrieden Telas, seinen Großmeister, an. „Wir werden es schaffen!“, sagte er dabei. Telas nickte.
Es schien, dass die guten Streiter nun tüchtiger und vereinter als je zu vor waren.

[Christopher]

*Nachdem Fenria mit einer Abgesandtschaft aus Silberburg wieder abgereist war, machte sich Christopher auf den Weg in die Schmiede der Union der Arbeiter. Hier und da wurden Anwärter, Lehrlinge und auch Gesellen zu ihm gerufen und er erklärte ihnen die Wichtigkeit der Aufgabe, die nun vor ihnen liegen würde. So wurden einige Pferde mit Packtaschen bestückt, einige bekamen Zaumzeug und Trense angelegt und es wurden Karren angebunden.*

*Kurz darauf sah man Christopher mit einem Teil der Anwärter, Lehrlingen und Gesellen in die Mine steigen um dort nach Eisen zu suchen, die man sicher für Nägel und weitere Werkstücke benötigen könnte. Christopher nahm sich dann den anderen Teil der Helfer mit in die Steinbrüche Winterbergs um dort Steine für den Auftrag der Ritterschaft abzubauen.*

*Es verging rund ein halber Tag und pünktlich zum Mittagsgeläut traf man sich wieder an der Mine um gemeinsam zum Lager der Union zu gehen und das Mittagsmahl zu genießen. Danach übergab Christopher dem Gesellen Waldemar, einem der besten Schmiedegesellen der Union, die Schmiedelehrlinge, die das Verhütten der Erze erlernen sollten.*

*Christopher hingegen begutachtete die Steine nochmal, ehe er sie auf die Karren laden ließ, ebenso wurden die reinsten Eisenbarren verladen zusammen mit einem Amboss und auch Lykke, die Schneiderin der Union half mit, einige Stoffrollen und Stofflagen aufladen zu lassen. Am Abend ging es dann mit einigen Milizionären unter der Führung von Nagron zum Lagerplatz der königlichen Truppen um die Waren dort abzuladen. Man wollte ja seinen Teil der Abmachung mit den Vertretern der Krone ebenso einhalten.*