Fetzen aus einem Notizbuch, Tagebuch und Wachberichte von Fenria
Verfasst: 09 Aug 2020, 17:24
Ein langer Tag auf dem Pferderücken mit Heeresrüstung und voller Bewaffnung lagen hinter der alten Kriegerin. Im Wachhaus der Miliz von Winterberg angekommen setzte sie sich daran einige Notizen, Briefe, Aushänge und Berichte anzufertigen, einige Passagen würde sie wohl später am Abend noch in ihr Tagebuch überschreiben.
Sie faltet den kurzen Bericht zusammen und vesiegelt den Brief, zum Abend würde sie sowohl Briefe, Aushänge und Befehlsdepeschen gemeinsam losschickenWachbericht zu Händen von Großmeister vom Tal
neunter Tag des achten MonatsPatrouille durch das Umland von Silberburg, Silberburg, Ansiloner Umland, Ansilon, Winterberger Umland, Winterberg, Nordhain und allen Wegen, Furten und freien Flächen um das Binnenmeer.
Besondere Vorkommnisse
Vier Hilfe Gesuche
-Stadtwache Clementine, eingeteilt zum Schutz des Südtores vom Silberburger Hafengebiet, bat während ihres mündlichen Berichts über ihre Wachschicht eine versiegelte Depesche für einem Wachmann innerhalb des Hafens mitzunehmen auf meiner Patrouille.
-Lisander aus Ansilon fragte nach Hilfe zum vertreiben von drei Trollen die den Weg zur Magieakademie belagerten. Die Trolle wurden vom Pferderücken aus mit der Lanze erlegt. Die Kadaver wurden verbrannt, keine Trophäen wurden mitgenommen. Da Lisander mich seit Jahren öfters um solcherlei Hilfe gebeten hat weiß er um die Ehrbarkeit meines Wortes.
-Bart, einer der Stallmeister von Silberburg, bat darum ein Wesen das auch einen Handelsweg belagerte zu töten. Eine Gletscherschleim Mutter wurde daraufhin am benannten blockierten Handelsweg niedergestreckt. Beim Angriff auf das Wesen lenkte mich ein Reisender Händler der auf dem Weg nach Silberburg ab, unbeschadet konnte er seinen Weg fortsetzen und bekam Geleit. Als Dank bestätigte er Bart den erfüllten Auftrag.
-Bohdana, aus Nordhain, bat mich darum einen Schwarm Krähen zu vertreiben von den Ansiloner Feldern. Das Lager der Ritterschaft hat einen dicken Beutel frischer Federn für neue Pfeile.
Hochachtungsvoll,
Für den Schutz des Volkes und der Krone zur Ehr'
Die Wahrheit mein Schild, das Schwert mein Schicksal