[Quest] Petri Heil und brennende Sterne [Status: beendet]

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Amine
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Re: [Quest] Petri Heil und brennende Sterne [Status: läuft]

Beitrag von Amine »

Amine entfernte sich nach einem erlebnisreichen Abend von ihren Schwestern. Sie wollte noch einmal nach den netten Handwerkern schauen und sich dort zu vergewissern, dass es diesen gut ergehe. Sehr lange waren diese an der Krankheit erkrankt.

museum.png

Sie musste an den interessanten Abend denken. Lise bot ihr und Niriel an sie in die Handelsstadt zu begleiten. Auf dem Weg durch die Stadt bemerkten sie in einem Haus noch eifrige Gespräche. Es stellte sich heraus, dass dieses Haus ein Museum für interessantegegenstände ist. Der Mann, der viel Platz benötigt, öffnete den drei Schönheiten die Türe und ließ sie eintreten. Xapoa und Nimue waren sogar anwesend. Amine nahm sich fest vor das Museum noch einmal zu besuchen.

Als sie dann Nacht an den Feldern vorbeilief, sah sie, dass an dem Handwerkshof auch noch Licht brannte. Gespannte schaute sie in der Gestalt der goldenen Löwin in das Nordfenster des Hofes. Sie war dabei sehr leise und wollte die Bewohner nicht wecken. In dem Hofe saß Davidn am Tisch und schreib eifrig einige Zeilen. Was dort wohl vor sich ging? Was schrieb er denn da? Waren es etwa Briefe oder Mitteilungen? Fragen über Fragen, aber nein, sie wollte die Bewohner nicht wecken und machte sich dann wieder auf gen goldene Stadt, um sich dort auszuruhen.

Vergnügt lief sie auf allen vier Tatzen den Weg entlang und hatte sichtlich gute Laune. Den Bewohnern des Handwerkshauses ging es nun besser. Aber sie mussten in der Zukunft dafür sorgen, dass sich keiner mehr an dieser furchtbaren Krankheit anstecken wird. Sobald das neue Licht kommt, nahm sie sich vor mit den Bewohnern zu reden und einen Plan auszuarbeiten.
Zuletzt geändert von Amine am 17 Mai 2021, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Davind
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Re: [Quest] Petri Heil und brennende Sterne [Status: läuft]

Beitrag von Davind »

Nach getaner Arbeit machte er sich dann nach einem kleinen Nickerchen am Nachmittag, abermals an die Arbeit und stellt noch ein paar Schilder und Absperrvorrichtungen her. Doch dann kam ihm eine Idee, schnell rämte er die Hölzer und das Werkzeug weg. Dann nam er sich einige Zettel, die ihm Yuna hergestellt hatte. Verträunt sah er auf das leere Blatt Papier und dachte dabei an sie, irgendwie hatte er das Gefühl, sie nahm seine Annäherungsversuche nicht ernst. Naja wenn er sie Schatz nannte, dann sagte er das wohl auch nicht mit verliebter Stimmlage ....... er verbannte weitere Gedanken an sie aus seinem Kopf, wollte er doch wichitge Briefe schreiben.

Als erstes wollte er Xapoa schreiben und so kritzelte er auch schon drauf los.

Zum Gruße Xapoa,

ich wollte dich eigetnlich Besuchen, aber hier bei uns im Haus geht immer noch die Krankheit um. Jetzt hat es Liliana wieder erwischt. Deshalb bleib ich doch lieber fern, auch wenn ich keine Auswirkungen merke. Deshalb schreib ich dir aber diesen Brief, denn es eilt, dass wir uns um die noch verbliebenden Seuchenfelder kümmern, die noch nicht genug genesen sind. Sie sind immer noch verseucht und wer dort unbedacht hindurchläuft verfällt dieser Krankheit. Vielleicht können wir uns einmal zusammen setzen und Fragen die ich mir stelle erörtern. Ich werde auch Amine einen Brief schreiben, ich hab so das Gefühl das sie gern bei uns ist und sich bestimmt auch daran beteiligen würde.

Liebe Grüße aus dem Handwerkshaus

Davind


Dann nahm er sich das nächste Blatt Papier und fing sogleich an zu schreiben.

Dir zum Gruße Amine,

ich weiß nicht wie ich dich richtig ansprechen soll, aber ich denke du wirst mir verzeihen. Ich hätte dich gern Besucht, doch leider haben wir die Krankheit wieder im Haus. Diesmal hat es Liliana wieder erwischt. Aber ich würde dich gern einladen, an einem Gespräch mit uns Handwerkern und vielleicht Xapoa. Wir müssen Fragen klären, die mit den noch nicht ganz gesundenten Seuchenfelder zusammen hängen. Eines hatte ich heute am Tag abgesperrt und mit Warnschildern versehen, aber ich weiß nicht ob das wirlich nur reicht. Vielleicht finden wir gemeinsam einen Weg diese Felder sicherer zu machen oder in der Heilung zu unterstützen.


Er schrak auf und schaut zum Fenster, nahe der Eingangstür. War da nicht eben ein Geräusch und ein Schatten zu sehen? Langsam stand er auf und ging vorsichtig zum Fenster, ein Blick hinaus zeigte ihm nichts besonderes im fahlen Licht welches durch die Bäume schien. Auch aufmerksames lauschen, rief keinerlei Besorgnis in ihm hervor. Vermutlich war es wieder ein Vogel der nah am Fenster vorbeiflog oder es war Yuna ihr Packtier was noch vor der Tür stand. Mit ruhigem Gewissen setzte er sich wieder an den Tisch und folendete den Brief.

Ich hoffe es geht euch gut und wir sehen uns bald. In der Hoffnung wir bleiben alle Gesund, sende ich aus dem Handwerkshaus liebe Grüße

Davind
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Livius Quintus
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Re: [Quest] Petri Heil und brennende Sterne [Status: läuft]

Beitrag von Livius Quintus »

Am gestrigen Abend fanden sich erneut eine Hand voll Magier zusammen, um die restlichen Seuchefelder zu bereinigen. Drei kontaminierte Bereiche waren es an der Zahl, zu viele als dass man mit einer grossen Gruppe alle an einem Abend geschafft hätte. Die Manneskraaft stellte sich zwar immer als hilfreich dar und einige der Anwesenden bewiesen mit ihren freiwilligen Opfer durchaus, dass sie auch zu etwas nützlich waren, doch zogen sich diese Abende jeweils in die Länge. Es war effektiver, als kleine Gruppe loszumarschieren, statt einen chaotischen Haufen zu dirigieren. So nahmen sich Xapoa, Nimue, Vincent, Shira'niryn und Livius den restlichen Feldern an und säuberten die Gebiete, bevor sie die Splitter bargen. 
 
eYMnvWY.jpg

Sie gingen wie schon bei den letzten malen vor. Erst wurden die Wesen getötet, dann Xapoas Totem gewirkt und zuletzt das Gebiet mit Entgiftungszaubern gesäubert. Die Strahlung blieb zwar zurück, doch so konnte man zumindest eine der Gefahren auslöschen. Um niemanden in die Gefahr zu bringen, sich anzustecken, entschied man sich dazu, Beschwörungen zu nutzen. Es dauerte zwar jeweils, bis sie fündig wurden, zuletzt konnten sie aber alle Splitter finden und sicherstellen.Einen der Splitter würden sie dem Fürsten zukommen lassen, ein weiterer Splitter dem Echsenmenschen, der sich bei diversen Säuberungen beteiligte und den letzten würden die Handwerker erhalten.

Am Folgetag, kurz nach dem Mittagsläuten würde schliesslich eine Nachricht das Handwerkerhaus erreichen:
Komra Talons und Gefolgschaft!

Am gestrigen Abend haben wir in einer kleinen Gruppe die restlichen Seuchefelder vernichtet. Die grösste Gefahr ist gebannt, die Erde an den betroffenen Stellen aber noch immer verseucht.

Ich unterhielt mich bereits mit Elias vor einigen Tagesläufen über mögliche Optionen und wir kamen zu dem Entschluss, dass es am sinnvollsten wäre, die Gebiete weiträumig abzusperren. Einfache, robuste Seile und beschriftete Holzschilde, die auf die Gefahr hindeuten, dürften ausreichen. 

Ich bin überzeugt davon, dass ihr vorsichtig genug seid, um euch dem annehmen zu können und würde euch daher gerne damit beauftragen. Lasst mich wissen, ob ihr irgendwo Unterstützung benötigt.

Savora
Livius

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Davind
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Re: [Quest] Petri Heil und brennende Sterne [Status: läuft]

Beitrag von Davind »

Sie hatten sich zusammen gefunden, um die restlichen Seuchenfelder zu umzäunen. Angefangen hatte es ja mit dem Feld, nordöstlich von Ansilon.

Das Feld hatten sie sich angeschaut, damit Alle wußten wie sie es sich vorstellen mussten und sehen konnten wie tief sie die Pfosten eingraben mussten.
Absperrung Anfang.png

So gingen sie um Ansilon und steckten die Felder ab, an denen sie sich unwohl fühlten und dabei waren sie zu entsplittern. In der Nähe des Tores nordwestlich von Ansilon und dann das Feld unten an der Brücke nach Silberburg. Anschließend überprüften sie das erste Feld südlich an der Stadtmauer von Ansilon, ob dies noch Bestand, jenes wurde vor einige Wochen von Liana gemacht.

Nachdem sie nun alles Felder, von denen sie wußten abgesperrt hatten, gingen sie noch auf ein Pläuschchen ins Handelshaus. Nach einem guten Essen und Trinken, trennten sie sich dann vorerst wieder und gingen ihrer Wege. Das nächste Treffen sollte eine kleine Jagd sein.
 
Dateianhänge
Absperrung 4.png
Absperrung 3.png
Absperrung 2.png
Zuletzt geändert von Davind am 17 Okt 2020, 13:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Yuna Talon
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Re: [Quest] Petri Heil und brennende Sterne [Status: läuft]

Beitrag von Yuna Talon »

Einige Tage nach dem gemeinsamen Absperren der gefährlichen Stellen um Ansilon setzte sie dann einen Brief an Robin auf, ebenso wird eine Abschrift bei Livius mit eingeworfen.
 
An die Stadträtin von Ansilon,

Hiermit möchte ich kurz berichten, dass nun drei uns bekannte verseuchte Stellen um Ansilon mit Seilen abgesperrt sind und mit Warnschildern versehen wurden.
Da das Gebiet von Ansilon doch sehr großflächig ist und es vielleicht noch uns unbekannte verseuchte Gebiete geben mag, bitte ich um Meldung und wir würden umgehend auch diese Fläche noch einzäunen.
Beteiligte bei der Arbeit : Damjen Grauturg, Davind Benheim, Liliana, Banja Moras,Yuna Talon

Mit freundlichen Grüßen
Yuna Talon

 
Zuletzt geändert von Yuna Talon am 17 Okt 2020, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Livius Quintus
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Re: [Quest] Petri Heil und brennende Sterne [Status: läuft]

Beitrag von Livius Quintus »

Mit einem zufriedenen Ausdruck lag er das Pergament beiseite, nachdem er das Geschriebene gelesen hatte. Er wusste, dass auf die Handwerkergruppe Verlass war und damit hatten sie es wieder bewiesen. Nach einem kurzen, prüfenden Rundgang wurde er aber auf das letzte Feld aufmerksam, dass erst vor kurzem in der kleineren Gruppe gesäubert wurde. Elias hatte er bereits darüber in Kenntnis gesetzt und so nahm er ein Pargementstück und Schreibutensilien hervor, um ihnen wie besprochen eine Karte der Punkte zu schicken.
Komra, Talons & Gefolgschaft

Elias und ich unterhielten uns erst kürzlich über die Absperrung der verseuchten Gebiete. Mit Wohlwollen konnte ich feststellen, dass ihr euch dem schneller als erwartet angenommen habt.
Ich sichere Elias zu, euch noch eine Karte mit den restlichen Punkten zu schicken. Diese findet ihr im Anhang. Es befindet sich nördlich von Ansilon noch ein Punkt, den man absperren könnte. Alle anderen befinden sich auf der Seite Silberburgs. 

Mir ist nicht bekannt, wie viele diese Seuchenfelder ihr absperren möchtet, doch ich rate dazu, den silberbürger Bürger die Aufgabe zu überlassen, sich den restlichen Feldern anzunehmen. Ihr solltet euer Leben nicht für jenes von Fanatikern riskieren, die behaupten andere Menschen vor dem Bösen zu beschützen und dann keinen Finger krümmen, um diese Gefahr zu bannen.

Savora
Livius Quintus
Neben dem Brief befindet sich eine mehr oder weniger genaue Vogelperspektive von den Umlanden Ansilons und Silberburg. Besonders hervorgehoben wurde offenbar die Stelle, die noch nicht abgesperrt wurde. 
X.png
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Davind
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Re: [Quest] Petri Heil und brennende Sterne [Status: beendet]

Beitrag von Davind »

Es hatte einige Zeit gedauert, bis er die restlichen Absperrvorrichtungen und Warnschilder herrichten konnte, aber nun war alles beisammen und er machte sich mit seinem Lama auf den Weg. Vollgepackt, kamen sie am letzten Feld, im Nordosten von Ansilon, an und sogleich fing er an das erste Loch zu Graben, um dann die Schritte abzumessen, für die nächsten Löcher.
Seuchenfeld Ansilon Nordost 1.JPG

Nachdem er dann einige Stunden die Löcher ausgehoben hatte, wurden die Absperrbalken in die Erde gelassen und eingegraben. Ebenso wurden die großen Pfosten mit den Warnschildern eingegraben und auf Standfestigkeit geprüft.
Seuchenfeld Ansilon Nordost 2.JPG

Zufrieden und nach getaner Arbeit kehrte er wieder heim und kümmerte sich dann um die anderen Arbeiten am Haus.
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Aira
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Re: [Quest] Petri Heil und brennende Sterne [Status: beendet]

Beitrag von Aira »

Mondläufe später und Was bisher geschah...

Inzwischen waren die Seuchenfelder Geschichte. Lange waren sie - zum Teil von Seilen und Schildern abgesperrt - ein Teil der Landschaft. Nach der Vernichtung des Kometengolems schien sich zumindest der Nebel der Krankheiten zurück zu ziehen, aber eine seltsame Schwingung blieb noch immer zurück.

Nur langsam schien sich diese aufzulösen. Aber selbst, als die Dunkelelfen die verseuchte Erde abtransportierten, war die Verseuchung darin spürbar. Vor allem für die Dunkelelfen.

Zumindest das Umland schien wieder sicher. Der abgeriegelte und hinter den Mauern zerstörte Hafen wurde immer noch von Untoten bevölkert... Gab es dafür überhaupt noch Hoffnung?
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