Operation „Kometensplitter“
Blubb. Schlurf. Zisch.
Der Geruch von verbrannter Kleidung, versengten Haaren und schmorendem Fleisch stieg ihr kurz in die Nase, ehe es wieder vom Schwefelgestank überdeckt wurde. Reglos beobachtete Vyktorya, wie der Leib der Toten langsam in den Lavastrom sank und die Hitze der Naturgewalt binnen weniger Herzschläge nichts weiter als ein verkohltes Stück etwas zurückließ, ehe der Leichnam von der Lava vollkommen verschlungen wurde.
Es war nun schon die dritte in den letzten beiden Tagen, die sie auf diese Art und Weise verschwinden ließ. Und es kaum das erste Mal und noch weniger das letzte Mal, dass das in ihrem Leben passieren würde. Diese Menschen waren in diesem Moment nichts gewesen, außer Mittel zum Zweck. Sie waren für sie namen- und gesichtslos. Und gewiss auch für den Rest ihrer Umwelt, denn in der Regel suchte Vyktorya sich Opfer am Rande der Gesellschaft, sofern sie dazu gezwungen war. Lediglich die Frau, die sie vor zwei Tagen in aller Eile ausgesucht hatte, könnte man vermissen. Doch da sie diese mitten in der Nacht in einem Dorf in Drachdea aufgegriffen und durch ein Portal gestoßen hatte, glaubte sie kaum, dass jemand das bis zu ihr verfolgen würde. Und selbst wenn interessierte es sie in diesem Moment nicht wirklich. Viel wichtiger war der Zweck, wofür Vyktorya diese Menschen opferte: Rorek musste zu Kräften kommen.
Die Operation vor zwei Tagen war geglückt. Und das war neben ihren eigenen Kenntnissen und Fähigkeiten im Bereich Anatomie mindestens genauso zu verdanken wie der Hilfe von Natasha, Amanda und diesem Boran. Nicht zuletzt hatte Rorek nur dank seines Blutes überlebt. Ein Mensch wäre spätestens bei dieser Operation gestorben oder zumindest vor Schmerz wahnsinnig geworden. Aber ein Mensch hätte auch nicht einmal den Einschlag des Splitters an sich überlegt. Somit war dieser Vergleich ohnehin müßig.
~Rückblick Operation: Illusionen gegen den Schmerz~
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- Boran Schwarzdorn: Amanda erzähl ehm..doch dem Herrn wie du Dämonen gejagt hast.
Boran Schwarzdorn: *meint er aufmunternd gen Amanda*
Rorek Monthares: *er sieht nun zu Amanda*
Rorek Monthares: Dämonen? *fragt er leise*
Amanda Talyn: *Knurrt leise angespannt*
Amanda Talyn: Ja Dämonen...
Amanda Talyn: *wirft Natasha einen feindseligen Blick zu ehe sie zu Rorek sieht*
Amanda Talyn: Boran und ich waren Dämonen jagen
Amanda Talyn: *Konzentriert sich dann auf Rorek*
Amanda Talyn: Meister, seht mich an ja, bitte?
Rorek Monthares: Wart ihr erfolgreich? *fragt er leise*
Rorek Monthares: *er sieht zu ihr hinüber*
Amanda Talyn: Ja
Rorek Monthares: Das ist gut..
Rorek Monthares: *spricht er leise*
Amanda Talyn: *sucht dann als er zu ihr sieht seinen Blick*
Rorek Monthares: *das sollte ihr nicht schwer fallen*
Boran Schwarzdorn: Oder die Schlucht mit den Spinnenmenschen geleert haben..die Festung dort erobert...
Boran Schwarzdorn: Amanda ist gut.
Boran Schwarzdorn: *meint er schon fast im Plauderton*
Rorek Monthares: *ist von einer eigenartigen Kälte umgeben*
Amanda Talyn: Ort Quas Wis.... In Jux Quas....
Amanda Talyn: *murmelt halblaut vor sich hin und die Reagenzien in ihrer Hand zerfallen zu Staub*
Rorek Monthares: *er schaut zu Amanda und atmet leise durch*
Amanda Talyn: *als sie beginnt zwei Illusionszauber zu wirken*
Boran Schwarzdorn: Oder Amanda´s neuer Freund..der Aufschneider vom Rostanker.
Boran Schwarzdorn: *hebt leicht die Mundwinkel*
Amanda Talyn: *Verengt die Augen und versucht Rorek's Blick einzufangen als sie die Zauber wirkt*
Amanda Talyn: *beide Zauber wohl auf eine Täuschung des Sehsinnes ausgelegt versucht sie die Illusion*
Boran Schwarzdorn: *murmelt mehr leise gen Rorek*
Rorek Monthares: *er wirkt etwas weggetreten als sie in seine Augen sieht*
Amanda Talyn: *einer Landschaft mit Bergen und Wäldern in Rorek's Geist zu erzeugen*
Boran Schwarzdorn: Welche Frauen sind mal nicht ruppig.
Amanda Talyn: *sie scheint sich hierbei offenbar nicht nur alleine der Magie zu bedienen*
Rorek Monthares: *trotz der Illusion und der Schmerzmittel zieht sich schlagartig seine Stirn kraus und er presst die Gesunde Hand fester um das*
Rorek Monthares: *was er darin festhält*
Rorek Monthares: *die Ketten werden kurz klimpern*
Boran Schwarzdorn: *die Brauen senken sich leicht als er die Anspannung von Rorek bemerkt*
Amanda Talyn: *greift nach einer weiteren Phiole mit Schmerzmittel, öffnet sie und will sie Rorek einflößen*
Boran Schwarzdorn: *tippelt nun leichtm it der rechten Hand auf der Tischplatte nervös herum*
Rorek Monthares: *nur mühsam gelingt es ihm offenbar den Mund zu öffnen*
Amanda Talyn: *starrt ihn dabei weiterhin an*
Boran Schwarzdorn: *dann geht sein Blick zuAmanda*
Rorek Monthares: *seine Füße krampfen sich immer wieder etwas zusammen und entspannen sich wieder, als versuche er den Schmerz auszugleichen*
Rorek Monthares: *durch die Bewegung*
Boran Schwarzdorn: Pscht...erzähl ihm was... *gen Amanda*
Amanda Talyn: *wirkt deutlich angespannt und angestrengt vom Wirken der Magie*
Rorek Monthares: *er trinkt den Inhalt der Phiole*
Amanda Talyn: Konzentriert euch auf die Berge, die Wälder, die Bäume...
Rorek Monthares: *daraufhin wird zumindestr die Bewegung der Beine wieder nachlassen*
Amanda Talyn: den Wind in den Blättern der Bäume...
Amanda Talyn: Ort Quas Wis.... In Jux Quas
Amanda Talyn: *wiederholt sie die Worte der Macht*
~Rückblick Operation: Assistentin in Ausbildung~
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Natasha: *Nimmt eine weitere trockene Bandage zur Hand und wischt die Wunde dieses mal weniger zögerlich trocken*
Vyktorya Alvlem: *nickt wieder und wird weiter fortfahren, sich durch das Gewebe zu arbeiten*
Vyktorya Alvlem: *sie wirkt dabei nun vollkommen konzentriert und auf ihr Tun fokussiert*
Vyktorya Alvlem: *immer wieder mal wird sie wohl Natasha anweisen, die Wunde vom hervorquellenden Blut zu befreien und abwarten*
Vyktorya Alvlem: *bis diese es erledigt hat*
Natasha: *Und zügig wird sie den Aufrufen Folge leisten*
Vyktorya Alvlem: *wer mutig genug ist und sich die Wunder näher ansieht, wird wohl beobachten können, wie sie sehr vorsichtig*
Natasha: *Beißt die Zähne fest aufeinander als fühle sie mit Rorek mit*
Vyktorya Alvlem: *Muskeln, Sehnen und Gefäße freilegt und auch hier und da mit den Fingern die Wunde aufdrückt*
Vyktorya Alvlem: Ich brauche den mittleren Spreizer
Vyktorya Alvlem: *meint sie dann zwischendurch*
Natasha: Ähm.. Spreizer..
Natasha: *Sieht sich kurz hektisch nach dem Tablett um und greift unsicher einen der Spreizer*
Natasha: *Wohl eher zufällig dürfte es der gefragte sein*
Natasha: *jenen reicht sie sofort weiter*
Boran Schwarzdorn: *sein Kopf ruckt gen Rorek*
Vyktorya Alvlem: *sie hält ihr Messer kurz Natasha mit dem Griff entgegen, um ihn mit dem Spreizer zu tauschen*
Vyktorya Alvlem: Wisch es kurz mit Alkohol ab
Natasha: Mhm!
Natasha: *Nimmt das Messer entgegen, legt es kurz ab um eine Bandage in Alkohol zu tränken und das Messer abzuwischen*
Vyktorya Alvlem: *dann fuhrwerkt sie regelrecht an Roreks Arm herum, es wirkt fast schon ein wenig Grob, wie sie die Wundränder*
Vyktorya Alvlem: *mit dem zangenartigen Gebilde aufdrückt*
Natasha: *Das nun wieder blutfreie Messer hält sie bereit um es wieder zurückzureichen*
Vyktorya Alvlem: Rorek... wie fühlt sich dein Arm an?
Vyktorya Alvlem: *spricht sie den Magus nun sanft an, wobei sie sich ein wenig zu ihm herunter neigt*
Vyktorya Alvlem: *kurz nickt sie Natasha zu und nimmt das Messer wieder entgegen*
Rorek Monthares: mh..
Rorek Monthares: *er knurrt leise*
Rorek Monthares: Schmerz.. zieht im Arm.. rauf...
Rorek Monthares: *stößt er leise und gepresst hervor*
Rorek Monthares: Hand .. taub...
Rorek Monthares: Splitter brennt...
Rorek Monthares: *kommt es stoßweise*
Vyktorya Alvlem: Mhm. War die Taubheit vorher schon so oder ist sie schlimmer?
Rorek Monthares: war schon ...
Vyktorya Alvlem: *nickt leicht*
Natasha: *Gebannt lauscht sie dem Austausch*
Vyktorya Alvlem: *greift dann selbst kurz nach einer Bandage, um die Wunde vom Blut zu säubern und immer wieder abzutupfen*
Vyktorya Alvlem: *während sie sich das Ganze nachdenklich betrachtet*
Natasha: *Tauscht dann rasch die benutzte Bandage durch eine bereitgelegte Saubere aus*
Vyktorya Alvlem: *dabei 'bohrt' sie zum teil sogar regelrecht mit dem Zeigefinger in der Wunde herum*
Vyktorya Alvlem: Sag mir, wenn sich etwas ändert
Vyktorya Alvlem: *ihr Blick gleitet dabei prüfend zu Roreks Gesicht hoch*
Rorek Monthares: *er brummt nur zustimmend*
Vyktorya Alvlem: Der Splitter sitzt tief... praktisch genau zwischen Elle und Speiche.
Vyktorya Alvlem: *es klingt ein wenig anklagend, als könne Rorek oder irgendein umstehender irgendwas dafür*
Vyktorya Alvlem: *während sie die Knochen jeweils benennt, sieht sie dabei kurz zu Natasha und deutet mit der Klingenspitze auf die jeweiligen*
Vyktorya Alvlem: *Armbereiche, wo diese sich befinden*
Natasha: *Folgt dem Deut mit der Klinge, reagiert aber nicht weiter*
Vyktorya Alvlem: *sieht dann wieder auf die Wunde herab, die fehlende Reaktion scheint sie dabei keinesfalls zu stören, während sie*
Vyktorya Alvlem: *erneut vorsichtig die Wunde betastet*
Vyktorya Alvlem: Hm... ich brauche die große und mittlere Pinzette
Vyktorya Alvlem: *legt nun das Messer zur Seite*
Natasha: Pinzetten, ehm..
Natasha: *Wendet sich dem Tablett zu*
Natasha: *Zögerlich greift sie zwei Pinzetten: Die Große und die kleine und reicht sie Vyktorya*
Natasha: *Zunächst die Große*
Natasha: *Dann die kleine, so sie jene entgegen nehmen wird*
Vyktorya Alvlem: *nickt etwas und greift die große mit der Linken Hand*
Vyktorya Alvlem: *die kleine nimmt sie kurz mit rechts entgegen, hält dann inne und reicht sie zurück*
Vyktorya Alvlem: Nein, die andere bitte
Natasha: Oh nein, verzeihung!
Vyktorya Alvlem: *sieht kurz zu Amanda auf*
Natasha: *Nimmt die Pinzette hektisch entgegen und dabei fällt sie ihr aus der Hand*
Natasha: *Klimpernd hüpft sie etwas über den Boden*
Natasha: *Rasch hebt sie sie wieder auf und legt sie neben das Tablett*
~Rückblick: Operation geglückt, Patient ist noch immer untot~
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- Natasha: *Greift dann nach den Bandagen womit sie sogleich 2 der Instrumente vom Rand reißt, die ebenfalls klimpernd*
Natasha: *am Boden zum liegen kommen*
Boran Schwarzdorn: Ruht, werter Herr...gleich..eh ist..alles vorbei...
Boran Schwarzdorn: *meitn er selbst unsicher*
Vyktorya Alvlem: Lass sie liegen... einfach wischen
Natasha: *Mit der Bandage in der hand scheint sie nun hektisch und unsicher da zu stehen, nicht wissend, was sie zuerst tun soll*
Vyktorya Alvlem: *weißt sie Natasha fast schon barsch an*
Rorek Monthares: *sein Brustkorb hebt sich etwas vom Tisch an und die gesunde Hand krallt sich seitlich in den Tisch*
Natasha: Einfach wischen...
Amanda Talyn: *Schweiß rinnt ihr langsam über die Stirn*
Natasha: *Wischt dann mit unruhiger Hand an der Wunde herum*
Rorek Monthares: *er versucht den Blick zu Amanda zu halten*
Vyktorya Alvlem: Es ist gleich geschafft... ganz ruhig.. ich fühle ihn schon...
Boran Schwarzdorn: Oh und die Sache...wie ich als Hauptmann von Ansilon verkrault wurde....
Vyktorya Alvlem: *spricht sie dann ruhig in Roreks Richtung*
Natasha: *Dabei mag sie ein ums andere Mal vielleicht etwas zu tief in die Wunde reichen*
Boran Schwarzdorn: dank diese Nimue und ihren..ehemaligen Liebhaber von Livius....
Vyktorya Alvlem: Dort ist er... kannst du ihn fühlen? Sag mir was du spürst?
Boran Schwarzdorn: *beginnt er einen eue geschichte*
Rorek Monthares: *dann mit einem mal wird Amanda ein Aufblitzen seiner Augen erkennen können*
Vyktorya Alvlem: *versucht sie wohl zu Rorek durchzukommen*
Rorek Monthares: *sein Kopf ruckt schlagartig zu Vyk herum*
Rorek Monthares: *und er presst weiter die Zähne zusammen*
Amanda Talyn: *Wirkt schlagartig angespannt und sitzt steif und reglos dar*
Natasha: *Schweißperlen rinnen ihr die Stirn hinab, welche sie mit etwas Verrenkung am Oberarm abzuwischen versucht*
Rorek Monthares: Schmerz...
Boran Schwarzdorn: *sein Druck auf die Schultern von Rorek werden etwas stärker*
Rorek Monthares: *keucht er und ein ungehaltenes Grollen schwingt in der Stimme mit*
Vyktorya Alvlem: *knirscht mit den Zähnen und starrt Rorek kurz in die Augen*
Vyktorya Alvlem: Boran schlagt ihm gegen die Brust! lenkt ihn vom Schmerz ab
Vyktorya Alvlem: *sieht dann kurz zu Amanda auf*
Amanda Talyn: *Knurrt leise wütend*
Boran Schwarzdorn: *blinzeltk urz und nickt dann*
Boran Schwarzdorn: *ballt seine rechte Faust*
Boran Schwarzdorn: *murmelt was von Entschuldigung und haut damit auf Rorek´s Brust*
Rorek Monthares: *er zerrt mit den Beinen an den Ketten*
Boran Schwarzdorn: *es könnte ihm den Atem nehmen, aber nicht unbedingt gleich was brechen*
Natasha: *Verunsichert weicht sie einen halben Schritt zurück*
Rorek Monthares: *als der Schlag ihn trifft und ein Dumpfer Laut ertönt schnellt sein Blick zu Boran*
Vyktorya Alvlem: *Natasha wird von ihr leises Gemurmel hören, es klingt eindeutig wie ein Fluch, doch die Sprache ist wohl allein schon durch*
Rorek Monthares: *ehe er einmal kräftig keucht*
Natasha: Armer Herr Rorek *Ihre Stimme mag leicht zittern*
Vyktorya Alvlem: *das Tuch vor ihrem Mund recht unverständlich*
Boran Schwarzdorn: *er schaut weiter entschuldigend drein*
(Telepathie): Beruhige dich! *herrscht sie ihn nun grollend an und kurz wird er ihren Geist mit voller Wucht und Präsenz*
Boran Schwarzdorn: Verzeiht...ich will aber am Ende nciht der Zorn Eures Weibes spüren...
Rorek Monthares: *er schließt dann die Augen und presst sie fest zusammen*
Amanda Talyn: *Das Knurren wird lauter, wütender als der Schlag Rorek ablenkt*
(Telepathie): *spüren, wie sie ohne vorwarnung kurz aber hart versucht ihn zu unterwerfen*
Boran Schwarzdorn: zornige Frauen...schlimmer als jeder Drachen!
Natasha: *Schluckt schwer und macht winzige Schritte auf den Tisch zu um ihrer Aufgabe wieder nachzukommen*
Amanda Talyn: *schließt die Augen und murmelt erneut leise*
Amanda Talyn: In Jux Quas
Vyktorya Alvlem: *sie schnauft mehrmal tief durch, sie wirkt zwar konzentriert, aber deutlich selbst nun angespannt*
von Rorek Monthares(Telepathie): *sein Geist stemmt sich kraftvoll dagegen, irgendwo tief in ihm wird sie Cailleans Kraft bemerken können*
Vyktorya Alvlem: Nur noch ein wenig...
von Rorek Monthares(Telepathie): *dennoch scheint sie einen hauch zu ihm durch zu dringen*
Vyktorya Alvlem: *knurrt sie leise*
Natasha: *Sieht zwischen Vyktorya und Rorek hin und her*
Amanda Talyn: *dieses Mal sind da keine Berge, keine Wälder, sondern einfach nur Irrsinn*
von Rorek Monthares(Telepathie): *denn sein Geist versucht offensichtlich sich zu fokussieren*
Vyktorya Alvlem: DA!
Vyktorya Alvlem: *ruft sie nach einem erneuten 'Puhlen' aus*
Natasha: *Ein Blick in Natashas Gesicht dürfte verraten, dass sie kurz davor ist zu flüchten*
Amanda Talyn: In Jux Quas
Vyktorya Alvlem: *Rorek wird deutlich spüren, wie eines der Instrumente tief in seinen Arm gebohrt ist und den Splitter*
Rorek Monthares: *in jenem moment als Vyk den Splitter entdeckt entfährt ihm ein lauter Schrei*
Vyktorya Alvlem: *umgreift*
Rorek Monthares: GRAAAAAA!!!!
Amanda Talyn: *Bunter, nicht mehr so fröhlicher Wahnsinn*
Natasha: *Macht einen Satz zurück als Rorek aufschreit*
Boran Schwarzdorn: *als Rorek anfängt zu brüllen zuckt er zusammen*
Natasha: *Hockt sich hin und schlägt die Hände über dem Kopf zusammen*
Vyktorya Alvlem: *ungeachtet des Schreis zieht sie an der Pinzette, wobei sie dies nun keineswegs langsam, vorsichtig oder*
Rorek Monthares: *seine Stimme hallt von den steinernen Wänden des Raumes wieder*
Vyktorya Alvlem: *kontrolliert macht, sondern schlichtweg das Instrument festzusammenpressend daran reissend*
Boran Schwarzdorn: *: und würde eifnach versuchen seine rechte hand an sein Kinn zu legen undd ie linke an sein Kopf*
Rorek Monthares: *weiterhin presst er die Augen zusammen*
Rorek Monthares: *zittert leicht*
Boran Schwarzdorn: *so das Rorek wohl Mühe hätte den Mund zu bewegen*
Amanda Talyn: *Greift nach der letzten Phiole mit Schmerzmittel*
Natasha: *Wimmert leise während sie vor der Wand hockt und zu Boden blickt*
Vyktorya Alvlem: *dabei presst sie die Lippen fest zusammen und es dürfte sogar regelrecht Schmatzen, während sich langsam etwas rötliches*
Amanda Talyn: Boran flös ihm das ein
Amanda Talyn: *Reicht Boran die Phiole*
Vyktorya Alvlem: *aus seinem Arm schiebt, das Rot ist so schimmernd, dass es sicch sogar vom Blut deutlich abhebt*
Boran Schwarzdorn: *blinzelt verdutzt zu Amanda*
Amanda Talyn: Schmerzmittel
Boran Schwarzdorn: *nimmt dann die Hand vom Kinn und nimmt es entgegen*
Rorek Monthares: *erneut entfährt ihm ein nun gedämpfter Schrei als sie den Splitter herauszieht*
Boran Schwarzdorn: *blickt auf die Phiole*
Boran Schwarzdorn: *zieht den Korken raus*
Vyktorya Alvlem: *der Splitter ist vergleichsweise unfassbar groß, ungefähr so lang wie zwei Glieder eines Fingers, dafür aber *
Vyktorya Alvlem: *kaum breiter als zwei oder drei Streichhölzer nebeneinander*
Vyktorya Alvlem: *und schiebt sich nun an der Pinzette langsam aus der Wunde*
Boran Schwarzdorn: *nutzt dann einen MOment des Schreiens aus und würde den Inhalt einfach in den Rachen Rorek´s reinkippen*
Vyktorya Alvlem: JA!
Natasha: *Das Wimmern verstummt nun, doch ihre Haltung ändert sich zunächst nicht*
Vyktorya Alvlem: *sie ruft triumphierend aus, als der Splitter sich voollständig löst*
Vyktorya Alvlem: *und sie wird schlichtweg die Pinzette samt Splitter hinter sich in das Wasserbecken feuern*
Natasha: *Langsam richtet sie sich wieder auf und betrachtet den Splitter*
Amanda Talyn: *starrt erneut Rorek an und konzentriert sich auf ihren Zauber*
Vyktorya Alvlem: Nadel, Faden!
Vyktorya Alvlem: Bandagen!
Vyktorya Alvlem: *ruft sie dann aus und sieht zu Rorek*
Natasha: *Kommentarlos reicht Natasha ihr Nadel und Faden*
Langsam wandte die Magierin sich vom Lavastrom ab, welcher am Rand des Herediums floss. Ihr Augenmerk richtete sich hinüber zu ihrem kleinen Haus, welches nun als Sitz des Schattenkonvents und derzeitigen Ruheort für Rorek diente. Ja, sie musste zugeben, ohne die beiden Menschen und Amanda wäre das Unterfangen schwierig gewesen. Sie hätte sich noch gewünscht Samara und Malvor oder Katherin an ihrer Seite gehabt zu haben. Doch Natasha und Amanda hatten ihre Sache gut gemacht. Und auch Boran hatte seinen Zweck erfüllt. Dennoch war die Sache nur haarscharf gut gegangen. Es hatte nicht viel gefehlt und Rorek hätte in seinem Schmerz und Blutdurst vermutlich erst Boran und dann Natasha zerfetzt. Darum hatte sie schließlich keine Zeit mehr verloren und den Splitter schließlich aus der Wunde gerissen, nachdem sie ihn mühevoll zwischen Haut, Muskeln, Gefäßen und Sehnen freigelegt hatte. Sie hatte darauf vertraut, dass seine Regeneration wieder zuverlässig arbeiten würde, wenn der Splitter nur einmal endlich entfernt war.
Und zum Glück traf dies auch wirklich zu: Seit diesem Morgen konnte Rorek seinen Arm wieder vollkommen spüren. Die Taubheit war vollständig verschwunden und auch der Schmerz hatte sehr deutlich nachgelassen. „Es fühlt sich eben an, als würde sich alles wieder zurechtrücken.“, hatte er am Morgen das Gefühl in der Wunde erklärt. Nun, kein Wunder, Vyktorya hatte mit dem Herausreissen des Splitters auch sicherlich trotz aller Vorarbeit nicht wenig Schaden angerichtet und das frische Blut, welches sie ihm über die Opfer zugeführt hatte, musste noch weitaus mehr leisten, als die Wunde zu versorgen. Der Splitter hatte in seinem gesamten Organismus und Geist Schäden hinterlassen, die seine vampirische Regeneration nun erst mühevoll wieder beheben musste. Doch nachdem er mit den Fingerspitzen seiner linken Hand über ihr Gesicht gestrichen und dabei so glücklich und erleichtert gelächelt hatte, war Vyktorya sicher, dass Rorek nun über dem Berg war.
Auch diese seltsame, eiskalte Aura um ihn herum war verschwunden. Nur eine hässliche, wulstige Narbe, die sich längst der Innenseite seines Unterarms entlang zog, erinnerte noch daran. Diese Narbe würde er auch weiterhin tragen. Doch das war ein Preis, damit konnten sie beide leben.
Der Splitter selbst lag nun sicher in ein kleines Kästchen verschlossen, doch allein sich diesem Kästchen zu nähern war… unangenehm. Bisher hatte Vyktorya es nicht gewagt, den Splitter näher zu untersuchen, doch nun wo es ihm besserging, wollte sie mehr darüber herausfinden. Also setzte sie sich langsam in Bewegung und kehrte in ihr Labor zurück, wo der Splitter auf sie wartete.
Ihnen beiden war bewusst, dass sie mehr über den Splitter herausfinden mussten. Doch hierbei hatte Rorek ihr den Vortritt gelassen. Er war wohl für den Moment einfach nur froh, den Splitter nicht mehr in seiner direkten Nähe zu haben. Verständlich. Aber es half ja alles nichts.
Schweigend betrachtete sie den Splitter, den sie mit einer Pinzette aus dem Kästchen entnommen und vor sich auf die steinerne Oberfläche ihres Arbeitstisches gelegt hatte. Schon auf dem ersten Blick war er ungewöhnlich: ein Splitter aus glänzendem, rötlichem Gestein von einer Länge von gut zwei Fingerknöcheln und einer Breite von zwei Streichholzköpfen. Wäre nicht diese Färbung und die unheimliche Aura, die selbst Vyktorya erschreckte, wäre es einfach nur ein Gesteinssplitter, dem man sonst keinerlei Beachtung schenken würde.
Sie atmete langsam tief durch, dann griff sie mit bloßer Hand nach dem Splitter. Ja, es war irrsinnig, denn selbst in ihr Schrie alles danach, genau das nicht zu tun. Doch… erst einmal passierte… nichts. Nein, halt. Das war falsch. Das Gefühl, dass es falsch… gefährlich und irrsinnig war verstärkte sich. Selbst in ihrem Rückgrat kroch Angst empor und zugleich verspürte sie ein vertrautes Gefühl, welches sich aber auch widerwärtig und abstoßend anfühlte: irgendwas versuchte an ihrer Kraft zu zerren. Rasch ließ sie den Splitter wieder los und atmete durch. Es fühlte sich ähnlich an, die der zehrende Sog des Schwarzen Angol, nur ohne dessen süchtig machenden Machtrausch, den er zum Austausch anbot. Nein, dieser Splitter hier war korrupt und widerwärtig. Aber so machtvoll…
Abermals griff sie danach, obwohl sich alles sträubte. Doch diesmal öffnete sie dazu auch ihren Geist und ließ tatsächlich etwas ihrer Konzentration und Kraft in den Splitter fließen, nur um ihn sogleich wieder fallen zu lassen: Ringsum ihr begannt die Luft zu flirren und grünlicher Nebel waberte zwischen den Ritzen der schwarzen Fliesen auf, verflüchtigte sich jedoch rasch wieder. Jedoch die Kräuter, die über ihr an der Decke zum Trocknen hingen, verdorrten und vergammelten noch vor ihren Augen. Sie blinzelte überrascht. Das… diese Wirkung kannte sie. Der Nebel, rings um die Einschlagstellen der Splitter… aber auch einer ihrer Eigenen Zauber. „Vas Corp Grav“, murmelte sie leise und beobachtete haargenau dasselbe Phänomen. „Bei allen Seelen…“, hauchte sie leise und starrte zurück auf den Splitter.
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Würde ein einfacher Mensch ein ähnliches Phänomen hervorrufen? Sie hörte Roreks besorgten Ruf im Haus und auch in ihrem Geist, doch sie wies ihn mit einer ungeduldigen Antwort zurück, während sie – den Splitter diesmal zwischen einer Pinzette gepackt – das Haus verließ und auf den Blutigen Baron zusteuerte. Die Ghul-Wachen wichen vor der Aura des Splitters zurück und auch – welch Wunder – die gefangenen Blutsklaven waren alles andere als begeistert. Doch Vyktorya hielt sich nicht lange mit irgendwelchem Gewimmer auf. Barsch betrat sie eine der Zellen, nachdem die Wache ihr aufschloss und schnappte ohne viel Federlesen nach der Hand des darin befindlichen, menschlichen Sklaven. Er hatte keine Chance, sie war zu schnell, zu stark und viel zu aufgebracht um zimperlich mit ihm zu sein.
Sie zwang ihn seine Hand zu öffnen und ließ den Splitter auf die bloße Haut fallen. Sofort schrie der Sklave gequält auf und krümmte sich voller Schmerz, wobei der Splitter wieder auf den Boden fiel. Keuchend kroch der Sklave von ihr und dem Splitter weg und wimmerte leise. „Interessant.“, murmelte sie leise, während sie den Splitter wieder mit der Pinzette auf. „Wie fühlte sich das an?“, fragte sie den Sklaven ruhig, nachdem dieser sich endlich wieder halbwegs beruhigt hatte. Er starrte noch immer voller Entsetzen zurück, schrie aber zumindest nicht mehr. „Wie… wie… als würde… mein Leben… Schmerz… solcher Schmerz… in meinem Kopf… Brust… überall…“, wimmerte der Sklave leise. Vyktorya nickte langsam und zog einen ihrer Handschuhe vom Gürtel. Sie hatte immer zwei Paar dabei – ihre schwarzen, die einfach zu allem passten. Und Drachenlederhandschuhe, da das Leder dieser Schuppenwesen bisher noch dem meisten Dingen Stand gehalten hatte. Zuerst reichte sie ihm einen ihrer Schwarzen Handschuhe. „Anziehen und Hand auf.“, befahl sie barsch. Zögerlich folgte der Sklave ihren Anweisungen, zwar zitternd wie Espenlaub, doch hatte er auch sonst keine andere Wahl, wie er sehr genau wusste.
Erneut ließ sie den Splitter in seine Hand auf das Leder des schwarzen Handschuhs fallen. Und sofort trat derselbe Effekt ein. Der Sklave war mittlerweile schweißgebadet und kreidebleich. Vyktorya konnte spüren, wie das Leben noch weiter aus ihm gewichen war. Er stand förmlich an der Schwelle des Todes. „Zieh nun den hier an.“ Sie hielt ihm den Drachenlederhandschuh hin, doch der Sklave reagierte kaum, weshalb sie sich schließlich selbst daranmachte, grob den schwarzen Handschuh von dessen Hand zu zerren und genauso grob den anderen über seine Hand zu stopfen. Ein Glück hatte er schlanke Hände, lag wohl auch daran, dass er insgesamt stark abgemagert war. Sie sollten wirklich ihre Blutsklaven besser nähren… dann wäre ihr Blut auch wertvoller… wie dem auch sei. Als der Handschuh seine Hand schützte, ließ sie erneut den Splitter hineinfallen und beobachtete fasziniert die neue Reaktion: Zwischen den Ritzen des Felsgesteins stieg grünlicher Nebel auf und selbst Vyktorya ächzte nun kurz leise, als die Auswirkungen dieser Magie sie kurzzeitig einhüllten. Ja… Unheiliger Boden war unangenehm… Aber damit… war soweit bewiesen, wie gefährlich diese Splitter waren und dass die Macht darin nekromantischen Ursprungs waren. „Gut. Ich weiß, was ich wissen wollte. Danke“, erklärte sie dem am Boden liegenden Mann knapp. Ob er den Tag überlebte, wusste sie nicht und es war ihr auch egal. Sie würde jedoch wohl bald neue Blutsklaven besorgen müssen.
Mit ihren Handschuhen in der einen Hand und dem Splitter an der Pinzette in der anderen Hand, kehrte sie zu Rorek zurück, um ihm von ihrer Beobachtung zu berichten und diese auch zu notieren. „Interessant“, war auch seine Reaktion. „Vielleicht kannst du noch etwas über die Astralebene herausfinden. Jetzt, wo er nicht mehr in dir ist, dürfte es auch keine Gefahr mehr darstellen?“, schlug Vyktorya schließlich vor, nachdem sie letztendlich nur weitere Vermutungen aufstellen konnten. Rorek hob die Schultern und nickte. „Ich versuche es.“