Die Stadträtin hält Wort

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Robin Vildaban
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Die Stadträtin hält Wort

Beitrag von Robin Vildaban »

Die junge Kriegerin betrachtete die Statue einen Moment, ehe sie mit dem Ärmel ihres rechten Armes den Staub vom Altar wischte und die Statue aufstellte. Sie befreite diese von ihren Spinnweben und trat dann etwas zurück. War mittig richtig? Sie wusste es nicht. Gedankenversunken ließ sie den Blick durch die Kapelle wandern. Es war staubig und dreckig hier, als wäre lange Zeit niemand hier gewesen. Doch sie wusste es nun besser. Ihr Blick verfing sich wieder auf der roten Statue. 
[img]https://media.discordapp.net/attachment ... height=450[/img]
Eine ganze Weile verharrte sie so. Doch je mehr Minuten verstrichen, desto unwohler wurde ihr. Svenjas Worte spukten ihr im Kopf herum und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, wusste sie, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis sie selbst sich auf die Suche nach Antworten machen würde. 

Als sie wieder an die frische Luft trat, zog sie einen Fetzen Pergament aus ihrer Tasche und beschriftete es etwas krakelig, da ein Baum ihr als Unterlage diente:
Die Statue steht an ihrem Platz. 

RV
Sie beauftragte einen Boten damit, das Gekrakel an Marleen Lamont zu überbringen.
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Marleen Lamont
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Re: Die Stadträtin hält Wort

Beitrag von Marleen Lamont »

Es dauerte eine Weile, bis Marleen das Gekrakel entziffern und sich einen Reim auf das Kürzel unter der Botschaft machen konnte. Als der Groschen doch irgendwann gefallen war, nahm sie die Notiz her und legte sie einem neuen Schriftstück bei, das sie einigermaßen lesbar verfasste und in Kaltubars Zimmer auf dem Schreibtisch platzierte.
An Kaltubar,

es scheint, als wollte die Stadträtin Robin Vildaban uns inoffiziell mitteilen, dass die Statue wieder an ihren ursprünglichen Ort in die Kapelle Ansilons zurückgestellt wurde.
Prüft dies sowie die Unversehrtheit der Reliquie und obendrein, ob die Absperrung an der Tür entfernt worden ist.
Möglicherweise solltet Ihr Euch auch einmal mit ihr treffen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Sie scheint einer Lösung am übrigen Stadtrat vorbei nicht so ganz abgeneigt.

Marleen Lamont 
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