Waazog, da Aikar da Natur

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Waazog
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Waazog, da Aikar da Natur

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Akt I Orkische Bräuche - Ritual

Ein strenges Aroma von warmem Blut und frisch geschlachtetem Wild hing penetrant über dem Orkfort. Waazog, der Nor’Aika des Stammes der Thryl’hi beschäftigte sich, innerhalb eines der vielen rustikalen Hütten, damit ein grob geschmiedetes orktypisches Messer stetig über einen Stein zu ziehen, um die Klinge anzuschärfen. Immer wieder fuhren seine ledrigen Finger über die Klinge um die Schärfe jener zu kontrollieren. Wild grunzte er, als er mit seinem tun zufrieden war und das Messer in ein nahegelegtes Kohlebecken tauchte, bevor sein Blick zu einer der rustikalen Wände wanderte, von der ein bedrohliches knurren zu vernehmen war. Die Truch’karh des Stammes hatten ganz nach seinem Wunsch gehandelt und ihm ein Opfertier zur Verfügung gestellt. Strenge vergilbte Zähne, eine bedrohliche Schnauze und ein aufgestelltes schwarzes Nackenfell eines großgewachsenen Wolfs zeugten davon, dass er all sein Zorn am liebsten dem Nor’Aikar zu verspüren geben wollen würde. Nur der Umstand das rostige aber dennoch stabile Eisenketten den Wolf mit der Wand fixierten rettete wohl den jungen Aikar davor zerfleischt zu werden. Die Beinmuskulatur des Wolfs spielte, als er sich vergebens mit seinem Gewicht in Richtung des Ork drücken wollte. Waazog lachte, obwohl er wusste das jener Wolf für ihn noch eine Bedrohung sein würde. Aber dennoch schätzte er die Kraft, Aggressivität und Burtalität des Ungetüms. Ein wahrlich prächtiges Opfer für die Geister und Agrazh dachte er sich stumm obwohl er unbeholfen ein paarmal freudvoll grunzte. Der Blick des Ork fand wieder zurück zum Messer das bereits eine leicht rötlich glühte und nach wenigen Augenblicken in ein orangenes Glühen überging, welches das Ende des wartens verkündete. Waazog wand sich dem Ausgang zu und teilte einem wartenden Nor’Bardsr’chepel mit dem Trommeln zu beginnen, um zur Opferzeremonie auszurufen. Die Trommelschläger wurden so lange auf das bespannte Leder der Trommel geschlagen bis auch die letzten Sonnenstrahlen über den Bergkuppen verschwand und sich eine gewisse Menge an Orken vor der Hütte versammelten, um dem Spektakel beizuwohnen. Der Großteil der Versammlung bestand aus ausgebildeten Wachorks, Hegeln und Handwerkern, die ihre Tun für jenen Moment unbeachtet ließen. „ Komman alla zusamman Olorghis! Zain Mez momant da Thryl’hi!“ Kräftig wedelte der Nor’Aikar mit seinen Pranken, um zwei Hegel, als auch einer Orkwache zu sich zu rufen. „ Irk zain Tailhaba und helfan pai da Opfa!“ Die Orken nickten und begleiteten Waazog wieder zurück in die Hütte. Einem der Hegel deutete der Nor’Aikar an die Ketten zu lösen und dem Wolf seine Freiheit zurück zu geben. Der Hegel zögerte kurz aber doch tat er wie ihm gehießen war und löste die Ketten des Wolfs, welcher mit fletschenden Zähnen das tun des Jungork verfolgte. Kaum war der Wolf befreit schien er jede Fassung zu verlieren und stürzte sich auf das näheste Ziel – dem Hegel. Der Wolf setzte zum Sprung an und ehe sie auch schon die übrigen Orken versahen biss sich der Wolf in der mageren Schulter des Hegels fest. Die Knochen krachten unter dem Druck der Zähne förmlich zusammen. Waazog griff nach dem Dolch, dessen Klinge noch immer im Kohlebecken lag und begann auf den Wolf zuzutreten. Mit einem kraftvollen Hieb rammte der Nor’Aikar die glühende Klinge dem Wolf zwischen die Rippen, drehte sie und zog mit einem kräftigen Ruck in Richtung des Brustkorbs, so dass einige der Rippen unter der orkischen Kraft und dem harten Stahl brachen. Ohne weitere Gegenwehr brach der Wolf auf dem stark verwundeten Hegel zusammen, während ein immer leiser werdendes Winseln und Knurren das Ende des Wolfs verkündete. Die Helfer des Rituals grunzten Lautstark und klopften klirrend gegen die Harnische ihrer Rüstungen. Waazog ruckte nochmal am Dolch, so dass einzelne Gedärme durch die tiefe Schnittwunde förmlich aus dem Körper quollen und sich auf dem dreckigen Boden verteilten. Waazog grunze kurz zufrieden auf eher er sich zu den Eingeweiden hinab beugte. Die Hand Streichte etwas durch die Eingeweide und verteilte diese etwas. Die ledrige Blutverschmierte Hand griff nach dem Herzen welches noch mit letzter Kraft zuckend auf dem Boden lag. Auf dem Weg zurück zur Kohleschale tropfte das Blut an seinen Fingern hinab. Mit der anderen Hand warf Waazog einigen Kräuter in den Kohlebecher. Den daraus resultierenden Rauch inhalierte er mit einigen tiefen Zügen. Langsam breitete sich ein schummriges Gefühl in ihm aus während er sich zur Tür aufmacht um nach Draussen zu den anderen Orks zu gelangen. Mit starkem schwindel und verschwommenem Blick baute sich Waazog vor den wartenden Orks auf, er streckte das tropfende Herz in die Luft und schrie. Waazog wollan Sprechan mit daz Geista! Waazog verlangan Kraft von da Geizta! Die Anwesenden Orken brüllten laut und machten Raudau, Waazog schlingt das Herzen wie ein wildes Tier hinunter eher er wieder in die Hütte zurück kehrte. Nach wenigen Schritten jedoch setzte ihm der Rauch vollends zu. Ein lauter knall läutete den Fall des Orken ein.

Akt II Die Vision

Zweige, Baumstümpfe und geäst huschten in der dämmerung der Nacht an Ihm vorbei. Mit großen Schritten verfolgte er den Hirsch welcher um sein Leben zu laufen schien. Doch Waazog war nur zuseher, werder konnte er um sich Blicken noch die Verfolgung abbrechen. Nach einigen Metern folgte ein mächtiger Sprung und der Hirsch ging zu Boden. Er versuchte sich noch aufzurichten doch eher er es schaffte schmeckte Waazog bereits das warme Blut aus der Kehle des Tieres. Einigen momenten des wilden Schlingen folgte ein langes Heulen gen Himmel eher es Schwarz wurde. Wat will da von Algaraz? hullerte es um in durch das Schwarz. Waazog fordat da Kraft von da Geizta für da Tryl’hil! antwortete er nach kurzem zögern Un warum glaubta Wazzog das zustehta Kraft von Algaraz? folgte auf sein verlangen Waazog groza Nor’Aikar, groza Olorgh! Olorghi fordan wat Olorghi zustehan! Er kehrte für einige Momente Stille ein im Dunkel. Da Macht da Geizta fordat Preis! Wan Waazog fordat da Macht Algaraz fordan Waazogs Geizt! Kurz scheinte der Ork zu zögern eher er weitersprach. Waazog bietan Algaraz seinan Geizt um Waazog machan zu nock mächtiga Nor’Aikar! Kaum waren die Worte ausgesprochen Heulte etwas auf und zwei rote Augen leuchteten vor Waazog auf. Binnen eines Wimpernschlages rasten sie auf ihn zu, aus reflex kniff er kurz die Augen zusammen.

Akt III Algaraz

Grell stachen die Strahlen der Sonne in seinen Augen, begleitet vom fahlen Geschmack des Blutes in seinem Maul. Der Geruch des in der Hitze des Sommers verwesenden Wolfskadavers neben ihm offenbarte ihm seinen Aufenthaltsort. Waazog richtete sich auf und wartete durch das getrocknete Blut nach draussen. Im Fort herrschte alltägliches Treiben, geschrei in Begleitung von Klingenklirren richteten seinen Blick in Richtung der Krieger welche sich gerade gegenseitig verprügelten. Mit dröhnenden Kopf taumelte Waazog in Richtung der Baracke des Mez’Aikar, er wollte mehr über diesen Algaraz erfahren. Mit dem Name konnte Waazog nichts anfangen, jedoch erinnerte er sich an die Geschichte eines Aikar welcher einst an einem Lagerfeuer von einem Wolf, schwarz wie die Nacht und mit Augen wie glühenden Kohlen erzählte. Eine alte Sagar von einem mächtigen Geist welcher in der Lage sein soll sich lautlos durch die Wälder zu bewegen um seinen Opfern auf zu lauern. Auch besagte die Legende dass er im Einklang mit dem Wald stehen steht. So man ihn einmal zu Gesicht bekommen haben sollte verschwand er einfach hinter dem nächsten Baumstamm, manche behaupteten sogar es wäre fast so dass sich der Wald zu seinen gunsten Veränderte um ihm ein Verschwinden zu ermöglichen. Doch auch der Mez’Aikar konnte, oder vieleicht wollte Waazog nichts zu dem Namen sagen. Also machte er sich auf zu Olrogariz dem ältesten Truch’karh des Fortes. Und tatsächlich konnte dieser ihm zumindest etwas zu dem Namen sagen. Er erzählte von einem Aikar welcher scheinbar Verflucht war und wohl dem Wahnsinn verfallen war. In seiner Gegenwart seinen schreckliche Dinge passiert. Felsstürze in scheinbar sicheren Schluchten, Wege schienen binnen weniger Augenblicke zu verwildern. Einmal sollen sogar die Tiere des Waldes seine Gefährten auf der Jagd angegriffen haben, und zwar alle, auch die noch so kleinen Eichhörnchen schienen wie im Wahn angriffslustig zu sein. Algaraz soll vom Fort verbannt worden sein und die alten Aikar welche die Geschichten noch kennen würden darüber nicht Sprechen wollen. Waazog machte sich Gedanken zu den Erzählungen des Truch’karh. Wie und Warum sollte ein einst in den Wahnsinn getriebener Ork so Mächtig sein um Ihm als Leitgeist erscheinen zu können. Waren es üblicherweise die Geister mächtiger Aikar der Elemente, des Todes, der Illusion oder Arkane welche die jungen Nor’Aikar ihren Weg weisen. Auch wenn es ihm keine Ruhe ließ musste er sich in Geduld über. Es war der Weg den Agrazh für ihn entschieden hatte, er hatte bedingungsloses Vertrauen in diese Entscheidung.

Akt IV Falsche Sicherheit

Es vergingen einige Tage im Fort, alles schien seinen geregelten Weg zu gehen. Und auch wenn Waazog mittels Ritualen versuchte Kontakt zu Algaraz aufzunehmen blieben seine Versuche ohne Erfolg. Waazog war heute der Pilzsuche in den Wäldern um das Fort zugeteilt, so machte er sich auf seiner Pflicht für den Stamm nachzukommen. Alles schien seinen normalen Lauf zu nehmen, auch wenn er sich etwas Beobachtete fühlte. Immer wieder einmal blickte er sich prüfend um und dass ein oder andere mal hätte er sogar das Gefühl gehabt ein paar glühender Augen hinter den Blättern gesehen zu haben. Doch schüttelte er diesen Gedanken schnell wieder ab. Das warten und die Ungewissheit schienen ihm bereits zu Verfolgen. Gerade als er sich nach einem weiteren Pilz bückte vernahm er ein knacken neben sich und gerade im letzten Augenblick weichte er dem Baumstamm aus welchen ein Ettin als Keule bezeichnete. Mit einem dumpfen Knall donnerte diese Gegen den Baum neben ihm. Lautes Gebrüll begleitete den zweiten Versuch des Ettins die Keule zielgerichtete zu Schwingen. Waazog welcher noch von seinem Ausweichmanöver auf dem Boden lag vermochte kaum schnell genug erneut die Position zu wechseln so machte er sich schon Bereit den Schlag so gut als möglich abzuwehren. Doch gerade einmal eine Handbreite vor Ihm hielt der Stamm in der Luft an, gefolgt von unverständlichen Gegrunze des Ettins. Nach dem Waazog dem erwartenden Schlag nicht entgegennehmen musste blickte er zu dem Ettin auf und erkannte dass dieser bereits mit Ranken übersät war und diese ihm an der durchführung des vernichtenden Schlages hinderten. Einen Kurzen Augenblick später zwangen die Ranken den Ettin auf die Knie gefolgt von einem Heulen aus der Ferne. Langsam schlangen sich die Ranken immer dichter um den Ettin bis sich schließlich durch die Nase und den Mund in ihn Eindrangen um den Hauch des Leben aus ihm zu verdrängen. Einen Augenblick später verschwand das leuchteten seine Augen und eher die Ranken sich zurück zogen und der leblose Körper zu Boden Sackte. Ungläubig von dem eben erlebten blickte sich Waazog um, im dickicht vor ihm sah er ein glühendes Augenpaar durch das Blattwerk scheinen, doch eher er sich den Augen nähern konnte schienen die Blätter es bereits wieder versteckt zu haben. Beeindruckt von der zerstörerischen Kraft und der Dominanz dieser Kraft des Lebens über das Leben machte er sich auf den Heimweg, er war sich sicher das es Algaraz war welcher ihm hier Schütze, welcher seine Macht unter beweis stellte. Waazog war entschlossen seinen Leitgeist anzunehmen ihn zu akzeptieren. Auch wenn er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste was dies für ihn und seinen Stamm bedeuten würde….
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Waazog
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Re: Waazog, da Aikar da Natur

Beitrag von Waazog »

Kapitel V Die Kraft der Geister
 
 
 Der Winter hatte seinen Zenit bereits erreicht und Waazog wuchs immer mehr in seine Rolle als Aikar hinein. Auch wuchs die Macht welche Agrazh durch ihn fließen lies mit jeden Tag, so dass der ein oder andere Ork bereits um Haaresbreite von einem riesigen Felsbrocken zerquetscht worden wäre. Es wurde immer mehr zu Waazogs Aufgabe den Stamm zu lenken. Raz’nok, der Fettwanst scherte sie mehr darum genug zu Fressen zu haben und immer ein neues Waip an seiner Seite. Doch die Aufgabe wurde zunehmends schwerer, der Stamm wuchs beträchtlich an. Die Olorghi waren am besten Wege ihre alte Stärke zu erlangen, doch dies blieb nicht unerkannt von ihren Feinden und ihrem neid auf die stärke der Orks. Immer wieder kam es zu Auseinandersetzungen mit den rotan Fuchtlan wie sie von einigen Orks genannt wurden. Zumeist verliefen diese nicht zugunsten der teils unerfahren Khurkach der Olorghi.
 Waazog brauchte Rat und diesen suchte er wie so oft in der Weisheit der Geister.
 
 
 Dichter, nach Tollkirsch und Molchaugen stinkender Rauch umhüllte Waazog und seine Umgebung unter der Begleitung von rhythmischen Trommelschlägen eines Bardsr’chepel .  Kräuter, Knochen und andere Körperteile verschiedener Kreaturen lagen in einer Schale bereit. Vor Waazog eine Feuerschale um sie herum Thronen drei Schrumpfköpfe, Geschmückt und Verziert mit Kriegssymbolen und Knochen. Es waren die Köpfe alter Meuteführer, Helden der Horde, Krieger die zu ihren Lebzeiten ihres gleichen suchten. Es war ein besonderes Ritual, Waazog wollte nicht einfach zu den Geistern sprechen. Er wollte zu diesen dreien Sprechen. Er drehte sich um und mit einem festen Hieb auf des Wolfes Kopf sank dieser benommen zu Boden. Die Krallen ähnlichen Hände bohrten sich in die Brust des noch lebenden Tieres und mit einem lauten knacken wurde das Herz unter den schützenden Rippen freigelegt um mit einem brutalen Ruck aus seinem fleischigen Heim entrissen zu werden. Das Herz des Wolfes zuckte noch leicht, die letzten tropfen des Lebens entweichend in seinen Händen, als er es gen Himmel empor steckt der Blick auf die Schwärze hinter dem Herz gerichtet.
 
 
  Uragot, Kart’gaz Xatorak! Uragot, Kart’gaz Xatorak! Uragot, Kart’gaz Xatorak! Uragot, Kart’gaz Xatorak! Uragot, Kart’gaz Xatorak! Immer schneller, immer lauter werden die Namen mir schneller werdendem Trommelschlägen wiederholt. Die Stimmung heizt sich immer weiter auf bis das Herz in Waazog Händen schließlich unter festem Griff zerquetscht wurde und der blutige Brei von ihm wie von einem wilden Tier mit offenem, dem Himmel empor gestreckten Maul, gierig in Empfang genommen wurde eher ein lauter markerschütternder Schrei teile davon wieder in hohem Bogen daraus entfernten. Schwungvoll schwangen die Arme, dabei die letzten Reste des Herzens um sich verteilend, nach unten. Sie griffen nach der bereitgestellten Schale und beförderten den Inhalt in die Feuerschale. Rauch, Dampf und Gestank machten sich schnell breit und nahmen die letzte sicht. Die Trommel verstummte. Für einen Augenblick herrschte völlige Stille. 
 WER DA WAGAN UNZ ZU RUFAN! donnerte es die Stille durchbrechend, während der Nebel sich langsam lichtete. Schemenhaft zeichneten sich die Silhouetten dreier Orks in das dunkel welches durch das zuckende Licht der Fackeln im Wind durchzogen ist. Und auch wenn zuerst es zunächst den Anschein macht der Nebel würde die Drei verzerren so klärten sich ihre Züge auch nicht mit dessen verschwinden. Bei genauer Betrachtung schien selbst das Licht nicht auf ihnen zu ruhen sonder durch sie hindurch zu scheinen. Kurz schien Waazog die Situation auf sich wirken zu lassen eher den grimmig blickenden, mit schartigen Äxten bewaffneten eine Antwort gab. Waazog Aikar da Tryl’hi! Braukan da Rat von da grozan Okwach! Da Olorghi muszan besiegan grozan Feind! Noch eher Waazog fertig sprechen konnte unterbrach ihn einer der dreien. Da Geiszta haban beobachtat da Olorghi un da Waazog. Da Waazog un da Olorghi entwikaln shat law. Aba zeien zu schwack ,zu feig! Braukan wieda starka Führung! Da Geizta nuargh werdan geban da Waazog Rat! Waazog zog die Lippen hoch, die Enttäuschung scheint in sein Gesicht gezeichnet. Waazog groza Aikar, haban da Geizta gesehan. Aba Waazog muzsan nuk lernan law! Unza Spalta nok Scharf un da Wille Agrazh nok brennan! Da Geizta erlauban da Waazog zu Rufan. Wenn da Olorghi verdient da Okwach werdan komman und da Bodan mit da Blut da Feinda tränkan! Es schien einen Moment zu dauern bis Waazog die Gesprochenen Worte für sich Sortiert hatte. Da Geizta laszan da Waazog groza Ehra zukomman. Da Waazog werdan makan da Geizta Stolz werdan da Olorghi wieda bringan auf da Weg da Agrazh, Sträka, Mutiga, Blutiga! Große entschlossenheit lag in seiner Stimme und die Geister gaben Waazog eine letzte, dafür lautstarke Antwort. DA OLORGHI WERDAN WIEDA SEIN DA GROZTAN FETZA!  FÜR AGRAZH!  FÜR DA TRYL’HI! FÜR DA CHOHARAR!
 Mit diesem lauten Geschrei begleitet von klopfendem Klirren der Äxte auf den Brustharnischen verschwammen die Schemenhaften Silhouetten im Finster das Feuer in der Schale erlosch mit einem mal und unnatürliche Stille trat ein. Waazog lehnte sich erschöpft an den steinernen Tisch hinter sich Er hatte vieles erwartet, dies jedoch überstieg seine Vorstellungen. Waazog war sich sicher, mit dem Segen Agrazh und der Macht der Ahnen werden die Olorghi obsiegen und ihr Feinde in Agrazh dunklen Schlund werfen!
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