Die Gedanken eines Schülers

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Ronbor Donnerholz
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Registriert: 23 Sep 2020, 08:29

Die Gedanken eines Schülers

Beitrag von Ronbor Donnerholz »

Was für ein Abend...eigentlich wollte Ronbor früh schlafen gehen als er nach Hause kam und einen Zettel von Liana, seiner Mitbewohnerin fand „Bin bei Davind er sagte was von neuen Alchemierezepten“ und schon was seine Neugier geweckt...so ging er rüber zu seinem Nachbarn und fand neben Liana und Davind auch noch Damjen den Schmied im Haus...es wurde gescherzt und auch ein wenig über Alchemie erzählt was Ronbor sehr interessant fand. Die Anwesenden fragten sogar ein wenig über Magie und er konnte das erste mal mit seinem zugegeben noch recht bescheidenem Wissen glänzen.
  
 Nach einiger Zeit dann beschlossen sie dann doch noch ein paar Tränke zu testen und man beschloss zum alten Kloster zu ziehen und sich nach der Vorbereitung beim Reisemagier in Ansilon zu treffen...Ronbor war der erste vor Ort und traf auf dem Weg Shira und auch Magister Quintus, seinen Lehrmeister. Auch jene beiden waren unterwegs zum Kloster um sich die Ruinen anzusehen. Also schloss man sich zusammen und ging zusammen in die Klosterruinen. An der Ruine traf man dann sogar noch Xapoa und so waren die Bewahrer fast komplett.
  
 In der Ruine dann machte Ronbor sich ziemlich gut, das wirken von Feuerbällen und auch von Heilzaubern beherrschte er mittlerweile ziemlich gut, sodas er auch tatsächlich eine Gefahr für die ganzen Untoten war. Dann fand die Gruppe ein Buch in dem ein einziges Wort stand, schnell wurde ihm erklärt das es sich dabei um die alte Sprache der Magier handelte. Ronbor merkte sich das Wort und schon zog die Gruppe weiter durch die Gewölbe unterhalb des Klosters. An zwei weiteren stellen fand man derlei Notizen. Einmal war es wieder die alte Sprache wie Shira ihm erklärte und einmal war es ein Wort der Macht welches von Dämonen gesprochen wird. Auch jene Worte behielt er im Hinterkopf...bis sie zu einer verschlossenen Tür kamen. Zwar hat die Gruppe auf ihrer Exkursion einen Schlüssel gefunden doch jener öffnete die Tür nicht. Ronbor war sich nicht sicher was er nun tun kann. Dann als Livius ihn ansprach und nach dem ersten Wort fragte war es ihm klar. Er stellte sich vor die Tür und sprahc die Worte, und wie von Geisterhand schwang die schwere Tür auf. An zwei weiteren Worten kam die Gruppe auf ähnliche Weise weiter.
  
 Als Ronbor dann nach den ganzen Kämpfen in Ansilon angekommen war nahm er sich das Buch seines Urgroßvaters und Blätterte darin herum. Die Aufzeichnungen mit welchen Worten, Gesten und Reagenzien man Zauber wirkt haben ihn lange Zeit unterrichtet bis er schließlich wirklich im Stande war einen Zauber zu wirken..doch als er in Ansilon ankam wurde er von Magister Quintus gelehrt...“es ist schon ein Unterschied ob man das Wissen nur aus Büchern hat oder sehen kann wie ein Zauber wirkt.“ Murmelte er zu sich als er diese vergilbten Seiten im Buch umblätterte. Dann kam er im Buch wieder an die Stelle...diese leeren Seiten raubten ihn fast den verstand bei seiner Neugier...er war sich fast sicher das sich dort eigentlich was befinden muss und doch sind die Seiten leer. Die Müdigkeit des doch sehr langen Abends zerrte an seinem Geist als im schon fast die Augen zufielen...Doch was war das, hat diese leere Seite grade gefunkelt. Ronbor war mit einem Schlag wieder hellwach. Er kramte in seinen Aufzeichnungen zu den Worten der Macht und legte das Buch vor sich und sprach dann mit einer wischenden Geste „In Lor Ort“ und die leere Seite schimmerte nun deutlich vor Magie. Er grübelte eine Weile, las wieder in den Aufzeichnungen nach und sprach dann die Worte „An Ort Quas“ Es zerrte an seinen Kräften doch es hatte scheinbar Erfolg. Die leere Seite offenbarte ihr Geheimnis. Es erschienen seltsame Runen und Zeichnungen, er konnte damit nicht viel anfangen. Einige Sätze waren in einer ihm unbekannten Sprache verfasst, er ahnte nur das es wohl die alte Sprache sei, einige Zeichen hatte er schon in Höhlen gesehen als er mit den Bewahrern unterwegs sein konnte. Fast die ganze Nacht verbrachte er damit ein wenig schlauer über diese Seite zu werden...sie verbarg einen so dachte er mächtigen Zauber. Und nach fast 3 Stunden des grübeln entdeckte er fast kaum sichtbar mitten darin die Worte „Kal Ex Zen“ Er blätterte erneut in der Liste mit den Worten der Macht und nickte leicht in sich Hinein und beschloss es zu versuchen...er hob die Hände und sprach die Worte, das Buch seines Urgroßvaters Roderik blätterte von selbst einige Seiten weiter, dann wieder zurück und begann leicht zu glühen...dann offenbarte sich eine weitere leere Seite und etwas oder jemand manifestierte sich direkt vor ihm. Ronbor fiel direkt erschrocken auf den Hosenboden und wollte grade einen Feuerball beschwören als ihm die berobte Gestalt die Hand hinreichte, und ihm einfach aufhalf und ihn unter der Kapuze her angrinste. Ronbor wusste nicht genau was er davon halten sollte entschied sich aber dazu sich aufhelfen zu lassen und erst einmal kein Feuer zu rufen. Dann zwinkerte die Gestalt einmal und deutete zum Buch...was genau sie sagte war nicht zu verstehen doch als Ronbor wieder zum Buch sah hatten sich weitere leere Seiten offenbart. Und als sei es das normalste der Welt verschwand die Gestalt wieder im Buch und das seichte glühen verschwand...und seine nächsten Schritte standen fest...nach dem Schlaf den er wirklich dringend brauchte würde er direkt wieder zum Museum und somit zu den Bewahrern eilen um seine Erlebnisse zu berichten.
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