Der Weg
Verfasst: 08 Nov 2020, 11:30
So wie fast jeden Tag ging Gogi in die Taverne Zur tänzelnden Bärin um sich zu besaufen. Er holte mehrere Flaschen Bier und setzte sich in die Ecke. Die erste Flasche öffnete Er geschickt mit einem Dolch und fing an zu trinken. Gogi wirkte sehr nachdenklich und stelle sich die Frage, was wohl der Sinn des Lebens sei. Plötzlich zuckt Er zusammen, als erneut ein starkes Stechen in der Brust ihm die Luft raubte. Es dauerte einen Moment bevor der Schmertz wieder nachließ. Jeden Heiler bot er bereits eine hohe Summe an gold, die ihn von diesem Leiden erlösen. Doch keiner konnte ihm weiterhelfen. Gogi nahm die letzte Flasche Bier und entschied sich einen Spaziergang durch Ansilon zu machen. Ohne Ziel und etwas angetrunken lief Er in die Richtung der Stadttore auf der Suche nach etwas Gesellschaft. Ein etwas älterer Mann lief ihm entgegen, er wirkte sorglos und sein Lächeln,als wäre er der glücklichste Mann der Welt. Kurz bevor er an Gogi vorbei lief tippte er ihn mit seiner rechten Hand an die Schulter und Sprach: Mein Sohn, du kannst nicht immer von deinen Sünden wegrennen,Ich bin auf dem Weg zur kapelle folge mir und der Herr wird auch dir Kraft und Freude schenken.Gogi, mit der halbvollen Bier Flasche ignoriert zuerst den Mann und lief ein Stück weiter. Doch etwas erweckte seine Neugier und er folgte ihm unauffällig. An der Kapelle angekommen öffnete er langsam die Tür und sah wie der ältere Mann zum Altar lief und sich niederkniete. Er bettete auf einer Sprache die Gogi unbekannt war. War dies das Bier was ihm zu Kopf Stieg, dachte er sich und schüttelt vor interesse.Dabei stieß er sich an der Tür, Der alte Mann blickte über die Shulter und Sprach: Komm rein und bete mit mir. Es ist kein Zufall das du hier bist. Gogi wirkte erst etwas Misstrauisch und doch lief er hinein und setzte sich auf eine der Bänke. Wisst ihr überhaupt wer ich bin, fragte Gogi. Nein, aber der Herr weiß es. Er schickte mir eine Vision die mich hier her führte. Sie zeigte mir wie viel Leid zurzeit Herrscht. Auch zeigte sie mir das ich einem Krieger über den Weg laufe, der dem Herrn bei dem Krieg für Gerechtigkeit unterstützen soll,erklärte ihm der Mann. So versucht es, bittet den Herren um etwas und er wird euch zeigen, dass du nicht alleine bist, sprach er zum Abschluss.Da fiel Gogi die ständigen Schmerzen in seiner Brust wieder ein. Er faltet die Hände und schloss die Augen. Er bittet um Vergebung für seine Sünden und das ihm der Herr den Sinn des Lebens zeige. Am nächsten Morgen wachte Gogi in seinem Bett auf. Er fühlte sich wie Neugeboren. Selbst das Lächeln auf seinem Gesicht Bildete sich von alleine. Die Besuche bei der Kapelle wurden Alltäglich und die Schmerzen in seiner Brust verschwanden für immer. Somit beschloss Gogi dem Herrn zu dienen und sein Leben dem Glauben zu widmen.