Zwei Schatten huschen nachts Über die Straßen Ansilons.
Ein Großer und ein erstaunlich Kleiner.
Ein leises Klappern ist an dem Briefkasten , den man einem gewissen Magister Quintus zuordnet zu hören und auch ein schwer einzuschätzendes knackendes Geräusch, ehe beide wieder in der Nacht verschwinden.
Es lohnt sich nicht ein Hut zu tragen, endet die Menschlichkeit am Kragen
- Liana Riodes
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- Livius Quintus
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Re: Es lohnt sich nicht ein Hut zu tragen, endet die Menschlichkeit am Kragen
Es dauerte nicht lange, da wurde das Ziel auch schon auf die Scherzaktion aufmerksam. Noch bevor er sich der Truhe näherte, stieg der Gestank in die überempfindliche Nase des Werwolfes. Mithilfe von einer magischen Zauberformel hob er den Deckel an und warf einen Blick in das Innere der Kiste, womit seine Vermutung bestätigt wurde.
Der Magier schmatzte unbeeindruckt und wusste direkt, auf wen das zurückzuführen sein musste. So betrat er naserümpfend, ob des Gestanks, das Museum, begab sich in das obere Stockwerk und nahm am Besprechungstisch Platz, um ein Schreiben aufzusetzen.
Der Magier schmatzte unbeeindruckt und wusste direkt, auf wen das zurückzuführen sein musste. So betrat er naserümpfend, ob des Gestanks, das Museum, begab sich in das obere Stockwerk und nahm am Besprechungstisch Platz, um ein Schreiben aufzusetzen.
Kurze Zeit später sah man Livius einem Boten einige Münzen und das Pergament mit dem Wachssiegel der Bewahrer überreichen. Jener würde zur goldenen Stadt reisen, um dort das Schreiben Lise oder Ali'shondra zukommen zu lassen.Komra, Prinzessin Lise & Hohepriesterin Ali'shondra
Unser letztes Gespräch ist nicht allzu lange her und ich hoffte inständig, dass die Thematik um die Jungpriesterin damit abgeschlossen wurde. Bedauerlicherweise lasse ich euch jedoch diese Nachricht im Glauben zukommen, Opfer eines schlechten Scherzes geworden zu sein. Am Haus der Bewahrer wurden Unmengen an Fischen in die Lieferkiste deponiert, wovon manchen Bernsteine in die Augen eingesetzt wurden.
Ich habe in diesen Landen keinerlei Feinde, die sich auf ein derlei beschämendes Niveau hinunterlassen würden, um mir ihre Missgunst zum Ausdruck zu bringen und so vermute ich, aufgrund der kindischen Grundlage dieses Scherzes, dass es sich hier um das Werk der Jungpriesterin Amine handeln oder zumindest mit ihr in Verbindung stehen muss.
Normalerweise würde ich derlei belanglosen Dinge keine Aufmerksamkeit widmen, da wir uns aber im letzten Gespräch über die Bedeutung von Respekt gegenüber anderen unterhielten und die Hohepriesterin wünschte, dass ich mich bei Problemen an sie wende, erhieltet ihr dieses Schreiben.
Mir ist wichtig, dass die gute Beziehung zwischen Eurem Volk und den Bewahrern aufrecht erhalten wird. Derlei Verhalten schädigt die Bande und sollte entsprechend geahndet werden.
Savora
Livius Quintus
Schlüsselhüter der Bewahrer
You either die a hero, or you live long enough to see yourself become the villain
Re: Es lohnt sich nicht ein Hut zu tragen, endet die Menschlichkeit am Kragen
...
Zuletzt geändert von Gelöschter Benutzer 571 am 30 Nov 2024, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Es lohnt sich nicht ein Hut zu tragen, endet die Menschlichkeit am Kragen
...nach dem schönen Abend mit den Löwinnen und Cha'm war sie eigentlich schon zuhause angekommen und wollte gerade den Sessel vor dem Kamin ansteuern als ihr eine Idee kam. So ging der geübte Griff zum Beutel und mit einer kreisförmigen Fingerbewegung leitete sie ihren Rückrufzauber ein und brach erneut auf.
Ihr erstes Ziel war das Museum der Bewahrer, ein Moment alleine genügte und sie wusste ohne hineinzusehen das die Fische noch in der Kiste warteten. Eilige setzt sie ihre Reise fort, an einem ihrer Lieblingsorte, der ausnahmsweise nicht in der Natur lag, lockte sie dann schon bald darauf einige Katzen an.
Der Gedanke das Amine die Fische extra für den „Mann der soviel Platz braucht“ bis zum Museum getragen hatte amüsierte sie. Das die Fische allerdings dort außer zu stinken keinen weiteren Sinn und Zweck erfüllen sollten störte sie ein wenig und so wollte sie diesem Gefühl durch eine Tate gleich entgegenwirken.
Ob sich die junge Priesterin wohl bewusst war, das man solche Art von Neckereien auch als Balzverhalten verstehen könnte? Xapoa schmunzelte bei dem Gedanken und würde bei passender Gelegenheit einmal nachfragen...
Kaum am Museum angekommen sprangen die Kätzchen schon wild aus dem Beutel und umlagerten die Truhe. Es war ein leichtes mit dem Speer die dickeren Brocken auf den Weg zuwerfen wo sie schon gierig mauzend erwartet wurden.
Immer wieder einmal schaute sie sich um, die Häuser der Umgebung schienen wenig bewohnt, kein Licht war zusehen, niemand der sich an dem Katzenlärm stören würde so schien es.
Die Sonnenstrahlen brachen sich langsam über die Stadtmauern als sie sich letztendlich mit satten Katzen wieder zurück in die goldene Stadt aufmachte. Nur selten zuckte oder ruckte es auf dem Weg zum Tempel zurück in ihrem Beutel, die kleinen Raubtiere hatten sich wahrlich vollgefressen.
Das reichhaltige Angebot hatte die kleinen Samtpfoten nicht wirklich gründlich vorgehen lassen, so hatte Xapoa hier und da bei größeren Gräten und Fischköpfen mit dem Speer schiebend ein wenig nachhelfen müssen damit der Weg am Ende nicht allzu schlimm ausschaute...aber der Geruch hatte deutlich abgenommen...
Ihr erstes Ziel war das Museum der Bewahrer, ein Moment alleine genügte und sie wusste ohne hineinzusehen das die Fische noch in der Kiste warteten. Eilige setzt sie ihre Reise fort, an einem ihrer Lieblingsorte, der ausnahmsweise nicht in der Natur lag, lockte sie dann schon bald darauf einige Katzen an.
Der Gedanke das Amine die Fische extra für den „Mann der soviel Platz braucht“ bis zum Museum getragen hatte amüsierte sie. Das die Fische allerdings dort außer zu stinken keinen weiteren Sinn und Zweck erfüllen sollten störte sie ein wenig und so wollte sie diesem Gefühl durch eine Tate gleich entgegenwirken.
Ob sich die junge Priesterin wohl bewusst war, das man solche Art von Neckereien auch als Balzverhalten verstehen könnte? Xapoa schmunzelte bei dem Gedanken und würde bei passender Gelegenheit einmal nachfragen...
Kaum am Museum angekommen sprangen die Kätzchen schon wild aus dem Beutel und umlagerten die Truhe. Es war ein leichtes mit dem Speer die dickeren Brocken auf den Weg zuwerfen wo sie schon gierig mauzend erwartet wurden.
Immer wieder einmal schaute sie sich um, die Häuser der Umgebung schienen wenig bewohnt, kein Licht war zusehen, niemand der sich an dem Katzenlärm stören würde so schien es.
Die Sonnenstrahlen brachen sich langsam über die Stadtmauern als sie sich letztendlich mit satten Katzen wieder zurück in die goldene Stadt aufmachte. Nur selten zuckte oder ruckte es auf dem Weg zum Tempel zurück in ihrem Beutel, die kleinen Raubtiere hatten sich wahrlich vollgefressen.
Das reichhaltige Angebot hatte die kleinen Samtpfoten nicht wirklich gründlich vorgehen lassen, so hatte Xapoa hier und da bei größeren Gräten und Fischköpfen mit dem Speer schiebend ein wenig nachhelfen müssen damit der Weg am Ende nicht allzu schlimm ausschaute...aber der Geruch hatte deutlich abgenommen...