Alte Heimat - neue Wege
Verfasst: 28 Dez 2020, 19:51
Neue Spuren auf alten Wegen
Wie viel Zeit vergangen war, konnte sie gar nicht mehr sagen.
Warum ihre Wege sie wieder in die alte Heimat führten, war ihr auch noch nicht so ganz klar.
Trotzdem setzte die Rothaarige Frau ihren Weg fort, bis sie mitten in dem kleinen Holzfällerdörfchen stand.
Nordhain, früher war es mal kleiner gewesen, zumindest sagte ihre Erinnerung das.
Das Feuer in der Mitte brannte, wie früher, als sie noch oft hier gesessen hatte.
Der Blick schweifte über die Umgebung, Gedankenfetzen brachten ein Schmunzeln auf ihre Lippen.
Hier am Feuer hatte sie einige Unterhaltungen mit Ilcoron geführt. Manchmal waren diese Unterhaltungen sehr aufschlussreich gewesen, und manchmal hatte Ilcoron sie sitzen lassen, mit mehr Fragen im Kopf als vor dem Gespräch.
„Du wirst deine Antworten schon finden. Du musst nur suchen“, war oftmals die geschmunzelte Antwort auf ihre Verwirrung gewesen.
Kopfschüttelnd schlenderte sie am Feuer vorbei, ein Mundwinkel erhoben.
Jetzt war doch die Neugier geweckt. Die Neugier ist des Hasen Tod, jaja.
Das Abgegriffene alte Runenbuch zur Hand genommen, Reagenzien bereit gehalten und kurze Zeit später stand sie vor den Toren von Silberburg.
Gut, hier hatte sich auch so einiges geändert. Aufmerksam huschte ihr Blick hin und her, viele von den Häusern standen noch, wenngleich sicherlich mit anderen Bewohnern.
Da fiel ihr Blick auf eine Fahne, ein großes Gebäude mit einer Eule über der Türe.
Als sie das Gebäude betrat, atmete sie tief durch. Auch hier schweifte der Blick neugierig hin und her, ein altes Protokoll einer Verhandlung war ausgestellt.
Die Verhandlung Akasha gegen Pandor.10 Peitschenhiebe für Pandor, weil er Akasha niedergeschlagen hatte.
Jetzt setzte sich ein breites Grinsen auf ihren Zügen fest.
Gut, die Strafe war sicherlich nicht schön gewesen, aber Pandor war zäh gewesen.
Und das er und Akasha sich nicht sonderlich Verstanden, war eigentlich zu erwarten gewesen. Unterschiedlicher hätten Charaktere nicht sein können.
Wie oft hatte sie selbst vor dem Anwesen der von Assuan's gestanden und noch ehe die Türe aufging hatte sie so etwas wie: „Pan du Arsch“, gerufen.
Oder auch „Golga, schwing die Hufe“
Die Gesichter der ehemaligen Freunde huschten vor ihr inneres Auge.
Mirja, welche damals die Frau von Pandor gewesen war....
Fahlya, Zarrak, Pandor, Golga, Sion ....
Die Gemeinschaft der Eule.... Alirion, Cassedy, Naroona, Mara, Senta …. bei letzterer lief noch immer ein Schauer über ihren Rücken. Die damalige Akademieleitung hatte etwas..... unheimliches..... an sich. Warum konnte sie nicht sagen, sie war einfach...... gruselig.
Amran hob die Hand und strich sich über die Totenkopf-Förmige Narbe in ihrem Dekolletee.
Micos, Lugs, Leo.... ihre Rattenjagt in Ansilon, ihr unfreiwilliger Aufenthalt auf dem Schiff der Meute.
Die Narbe hatte sie Micos zu verdanken, dieser unheilige.....
Sie verkniff sich ihre Schimpftiraden
Thamion.......
Ein tiefes Seufzen entfuhr ihr, die Hand strich über den Tisch, ehe sie sich langsam abwandte.
Letztlich der Grund, warum sie nicht mehr hier bleiben konnte.
In all der Zeit, die sie hier verbracht hatte, war er ihr Seelenverwandter und Vertrauter gewesen.
Seit seinem Tod hatte sie nichts mehr hier gehalten.
So begann ihre Wanderschaft........
Wie viel Zeit vergangen war, konnte sie gar nicht mehr sagen.
Warum ihre Wege sie wieder in die alte Heimat führten, war ihr auch noch nicht so ganz klar.
Trotzdem setzte die Rothaarige Frau ihren Weg fort, bis sie mitten in dem kleinen Holzfällerdörfchen stand.
Nordhain, früher war es mal kleiner gewesen, zumindest sagte ihre Erinnerung das.
Das Feuer in der Mitte brannte, wie früher, als sie noch oft hier gesessen hatte.
Der Blick schweifte über die Umgebung, Gedankenfetzen brachten ein Schmunzeln auf ihre Lippen.
Hier am Feuer hatte sie einige Unterhaltungen mit Ilcoron geführt. Manchmal waren diese Unterhaltungen sehr aufschlussreich gewesen, und manchmal hatte Ilcoron sie sitzen lassen, mit mehr Fragen im Kopf als vor dem Gespräch.
„Du wirst deine Antworten schon finden. Du musst nur suchen“, war oftmals die geschmunzelte Antwort auf ihre Verwirrung gewesen.
Kopfschüttelnd schlenderte sie am Feuer vorbei, ein Mundwinkel erhoben.
Jetzt war doch die Neugier geweckt. Die Neugier ist des Hasen Tod, jaja.
Das Abgegriffene alte Runenbuch zur Hand genommen, Reagenzien bereit gehalten und kurze Zeit später stand sie vor den Toren von Silberburg.
Gut, hier hatte sich auch so einiges geändert. Aufmerksam huschte ihr Blick hin und her, viele von den Häusern standen noch, wenngleich sicherlich mit anderen Bewohnern.
Da fiel ihr Blick auf eine Fahne, ein großes Gebäude mit einer Eule über der Türe.
Als sie das Gebäude betrat, atmete sie tief durch. Auch hier schweifte der Blick neugierig hin und her, ein altes Protokoll einer Verhandlung war ausgestellt.
Die Verhandlung Akasha gegen Pandor.10 Peitschenhiebe für Pandor, weil er Akasha niedergeschlagen hatte.
Jetzt setzte sich ein breites Grinsen auf ihren Zügen fest.
Gut, die Strafe war sicherlich nicht schön gewesen, aber Pandor war zäh gewesen.
Und das er und Akasha sich nicht sonderlich Verstanden, war eigentlich zu erwarten gewesen. Unterschiedlicher hätten Charaktere nicht sein können.
Wie oft hatte sie selbst vor dem Anwesen der von Assuan's gestanden und noch ehe die Türe aufging hatte sie so etwas wie: „Pan du Arsch“, gerufen.
Oder auch „Golga, schwing die Hufe“
Die Gesichter der ehemaligen Freunde huschten vor ihr inneres Auge.
Mirja, welche damals die Frau von Pandor gewesen war....
Fahlya, Zarrak, Pandor, Golga, Sion ....
Die Gemeinschaft der Eule.... Alirion, Cassedy, Naroona, Mara, Senta …. bei letzterer lief noch immer ein Schauer über ihren Rücken. Die damalige Akademieleitung hatte etwas..... unheimliches..... an sich. Warum konnte sie nicht sagen, sie war einfach...... gruselig.
Amran hob die Hand und strich sich über die Totenkopf-Förmige Narbe in ihrem Dekolletee.
Micos, Lugs, Leo.... ihre Rattenjagt in Ansilon, ihr unfreiwilliger Aufenthalt auf dem Schiff der Meute.
Die Narbe hatte sie Micos zu verdanken, dieser unheilige.....
Sie verkniff sich ihre Schimpftiraden
Thamion.......
Ein tiefes Seufzen entfuhr ihr, die Hand strich über den Tisch, ehe sie sich langsam abwandte.
Letztlich der Grund, warum sie nicht mehr hier bleiben konnte.
In all der Zeit, die sie hier verbracht hatte, war er ihr Seelenverwandter und Vertrauter gewesen.
Seit seinem Tod hatte sie nichts mehr hier gehalten.
So begann ihre Wanderschaft........