(Quest) Für ein höheres Ziel

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Simon Anturasi
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Simon Anturasi »

*Die Nächte nach dem Treffen, mit der Druidin von Winterberg, waren eher unruhig und er schlief niemals die ganze Nacht durch. Die Versprechungen ,von Xapoa, waren gut vorgetragen, wenn auch etwas nebulös. Der Vasall verstand sich nicht mit solcher Magie, sodass er sich den Rat der Glorreichen und hoch geschätzten Druidin Glaris einholte. Sie riet ihm, da der Vasall keine genauen Angaben machen konnte, ein Treffen anzuberaumen, auch gerne nur zwischen den Druidinnen.*
 
Des lichten Segen zum Gruße und dem König zur Ehr, werte Druidin,
nach einer Unterredung, mit der Diplomatin Glaris, kamen wir zu Einsicht, dass es ein Treffen geben muss. 

Bei diesem Treffen wird das Artefakt im Vordergrund stehen und die meisten Fragen sich um dieses drehen.

Bitte teilt mir einen Termin mit, zu welchem wir uns oder es ein Treffen unter Druidinnen geben kann.

Die lichte Flamme soll euch stets schützen,
Legat Simon Anturasi, Vasall von Winterberg

*Der Brief wird in Winterberg hinterlegt, um von Xapoa bei der Bank abgeholt zu werden*
S.K.: "Es gibt Gründe zu kämpfen, aber nicht jeder Kampf ist ein Grund."
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Simon Anturasi
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Simon Anturasi »

*Ein Brief wird Xapoa hinterlegt, mit folgender Nachricht*
 
Die Glocke ist freigegeben.
Die lichte Flamme soll euch stets schützen,
Legat Simon Anturasi, Vasall von Winterberg
S.K.: "Es gibt Gründe zu kämpfen, aber nicht jeder Kampf ist ein Grund."
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Mayla
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Mayla »

Endlich konnten sie weitermachen. Das Einverständnis des Vasallen war eingetroffen. Ursprünglich war geplant gewesen, mit mehreren die Glocken anzubringen. Letztlich kamen aber nur wenige zusammen, um den Plan in die Tat umzusetzen. Insgesamt war das gar nicht so schlimm. Mehrere der Ihren zusammen vereint hätte womöglich Fragen aufwerfen können, was solch ein zusammengewürfelter Haufen hier eigentlich tat. So waren sie also nur zu dritt.

Als erster Punkt wurde die Kapelle ausgemacht. Hier eine Glocke in den Turm zu hängen war reichlich unverfänglich und noch dazu durch das Gloriam bestens abgedeckt.
So ging sie also daran, den Turm zu erklimmen, bis sie auf dem Trägerbalken der ersten Glocke sitzen konnte. 

01GlockeKapelle.JPG

Derweilen hatten die anderen beiden genug damit zu tun gehabt, die Glocke heranzuschaffen. Am Trägerbalken wurde von ihr eine Halterung angebracht, welche die neue Glocke aufnehmen sollten. Mit einem Kraftakt und einem starken Seil schafften es die beiden anderen, die Glocke Stück für Stück nach oben zu ziehen und so lange in Position zu halten, bis sie die Glocke befestigt hatte.
Mit dem Können aus verschiedensten handwerklichen Berufen, die sie ihr eigenen nennen konnte, wurde die Glocke ordentlich und fachfraulich befestigt.

02GlockeKapelle.JPG

Ein erstes Läuten der Glocke erzeugte einen vollen und durchdringenden Klang, der einem in dem kleinen Glockenturm fast das Gehör nahm und mit Sicherheit auch den festesten Schläfer oder Trunkenbold aus dem Schlaf reißen konnte.
Die erste Glock hing zur Zufriedenheit aller und so machte man sich auf den Weg zur Ostmine.
Dort wurde erst eine Leiter angestellt und dann das Dach halb abgedeckt, um sodann auf dem Dachboden des Handwerkshauses eine Konstruktion zu errichten, welche die zweite Glocke tragen sollte.

03SionDerWetterhahn.JPG

Die beiden Magier glänzten bei der Konstruktion mit ebensolchen Fähigkeiten, wie sie selbst es tat, wenn es um das wirken hochmagischer Rituale ging. Sie hielten mit offenem Mund fest, was ihnen geheißen wurde. Immerhin.
Aber auch hier konnte die Glocke mit vereinter Anstrengung letztlich im Gestell befestigt werden. Mit einem wuchtigen Hammerschlag wurde auch diese Glocke zum klanglichen Leben erweckt.

04GlockeOstMine.JPG

Scheinbar körperlich erschöpft musste einer der Ihren dann die Unternehmung verlassen und sich zur Ruhe begeben. Somit wurde die letzte Glocke im Nordbezirk nur noch von zweien der Ihren aufgebaut. Zum Glück konnte ein Waldhirte den vakanten Platz füllen.

05GlockeNorden.JPG

Auch hier war nach einiger Anstrengung das Werk vollbracht und die Glocke mit einem Schlag des Hammers zum ersten Klingen gebracht worden.
Zufrieden mit ihrer Arbeit wurden die restlichen Materialien eingesammelt und die jeweiligen Plätze ohne größere Hinterlassenschaften verlassen, die Rückschlüsse auf die Erbauer erlauben würden.

Winterberg war nun gerüstet gegen eine neuerliche Invasion von untotem Gezücht. Die Glocken würden fortan jeden Einwohner warnen und zur Verteidigung rufen, sollten sich Untote innerhalb der Stadtmauern befinden. Zum wohle der Bürger und für ein höheres Ziel!
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Davion Sviftflame
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Davion Sviftflame »

Immer mal wieder scheinen die Glocken in Winterberg dieser Tage für einige Minuten anzuschlagen. Augenscheinlich ohne jeden ersichtlichen Grund...
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Xapo
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Xapo »

Einen ruhigen Abend wollte sie verbringen in ihrem Haus... einwenig Rotwein trinken, dabei die Sterne beobachten und ihre Gedanken kreisen lassen...
Doch dieses Geläute machte sie immer wieder unentspannt... einige Runden hatte Xapoa in den letzen Tagen schon durch Winterberg  zurückgelegt...
Eine untote Ursache hatte sie bisher noch nicht ausmachen können...

gebimmel.png
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Thamion de Montagor
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Thamion de Montagor »

Thamion war gerade an der Mine im Gespräch vertieft, als die Glocken läuteten. Sein Gesprächspartner, ein Bergarbeiter, schien nicht beunruhigt. Das passiere in letzter Zeit öfter und die Wachen seien jedes Mal aufgesprungen und wie wilde Ameisen umhergelaufen. Aber nichts wurde gefunden. 
Einige Atemzüge später schritt Thamion in das Wachhaus der Miliz. Die Wachen erkannten ihn als Mitglied des Ordens, salutierten hastig und standen in Habacht-Stellung.
"Steht bequem und erzählt mir was es mit dem Läuten in der letzten Zeit auf sich hat"
Ein Großteil der Wachen suche bei jedem Glockenschlag wie befohlen die Umgebung nach Untoten ab, jedoch finden sie nichts. Einige Mutige trauten sich sogar in die Katakomben unter der Kapelle, doch auch dort war kaum etwas zu finden, das den Ausschlag erkläre.
Einer der Männer hob die Hand und fragte Thamion warum die Glocken überhaupt aufgehängt wurden. Er sei von einer Reise zurückgekehrt und seitdem macht das Läuten die Bewohner verrückt, für ihn ohne Grund.
Und so erzählte Thamion von dem Angriff der Untoten, von den Gefallenen, den Leichen der Anwohner, aufgerissen und angenagt.
Ein letzter Rat - oder war es ein Befehl - ging an die Miliz: "Achtet auf alles was zum Zeitpunkt des Glockenschlags passiert. Hat der Reisemagier ein Tor geöffnet? Kam eine Wagenladung durch das Tor? Fremde Besucher, die plötzlich durch die Gassen schlendern? Meldet es sogleich, damit der Spuk bald ein Ende hat" 
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Nagron Vandokir
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Nagron Vandokir »

Nagron, welcher gerade auf seinem Rundgang war, wusste, was das Läuten der Glocken zu bedeuten hatte, seine Wachen allerdings nicht. So war es an ihn, alleine nach den Grund zu suchen, doch von diesem "Grund" fehlte weiterhin jede Spur.
So entschloss er sich, seine Rundgänge zu verdoppeln und zu verdreifachen. Anscheinend fuchste es ihm, dass er diesen "Grund" nicht fand...
Der Löwe ist zwar stärker aber der Wolf tritt nicht im Zirkus auf.

Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt.

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Davion Sviftflame
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Davion Sviftflame »

Wer erkennt die Ratte in ihrem Loch? Den Raben versteckt im Gebälk? Wer erspäht den wandernden Schatten bei Nacht?

Tag ein... Tag aus... bei Sonnenaufgang und die ganze Nacht hindurch - ohne Unterlass schellen die Glocken. Kein Wachmann jedoch wird eine Quelle der lästigen Ruhestörung ausmachen können.

Solange die Magie der Glocken nicht erschöpft ist, scheint in Winterberg der Schlaf eine Seltenheit geworden zu sein.
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Amadrya
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Amadrya »

*Es war ein langer Abend in Xapoas Haus, der rote Wein ebenso schwer wie die Themen über Magie, Kraft- und Leylinien, die Bedeutung von Seelen und anderes, was wohl die ein oder andere Magierin hin und wieder bewegte. Und doch war es dabei für Amadrya ein gelungenes Gespräch und sie in ihrem Forschungsdrang einen Schritt weiter. Mit einem liebevoll in Drachenhaut gebundenes Buch unter dem Arm verabschiedete sie sich dann auch von ihr und Samira, der Kopf dröhnte dann doch von dem berauschenden Getränk wie dumpfes Glockengeläut. Erstaunlich, wie selten sie in all der Zeit Winterberg besucht hatte. Aber nein, es war gar nicht in ihrem Kopf, dieses Glockengeläut es kam von Türmchen in der Stadt. Bei allen Interferrenzen des Astralgitters, wurde hier so oft Hochzeit gefeiert oder warum dieses Läuten? Wer wusste das schon. Eines war dem Ort zumindest eigen, wie so manch andere Menschenstadt: Krähen und Ratten und Schatten in den Gassen, wo man meinen könnte, da bewegte sich etwas. Nunja, ihr war klar, dass sowas nicht zu ihren Aufgaben gehören würde, für Ratten gab es Hunde, für Krähen Jäger in der Lüfte und jeder Schatten wurde dem Sonnenlicht irgendwann weichen müssen. Trotzdem hallten die Glocken in ihre Träume nach und beschwerten ihr ein seltsames Wesen, dass klobig hin und her durch Winterberg tanzte und einen Heidenspaß daran hatte, seine dumpfen Geräusche allen mitzuteilen. Dann erwachte sie in ihrem Bett mit einem Schädel wie von zwanzig Glockenschlägen, da hatte sie wohl den Wein nicht gut vertragen...*
 
Glockenmann.JPG
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Mayla
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Mayla »

Mal wieder stand sie an der Esse. Die zugeführte Luft fauchte heiß gen Abzug und ließ die Kohle weiß aufglühen. Darunter blubberte das Metall. Stand ständig unter ihrem prüfenden Blick. Mit einem Schieber rührte sie darin, um etwaige Luft herauszubekommen. Diese würde sonst das Resultat merklich verschlechtern. Und minderwertige Arbeit war nicht ihr Ding.
Funkensprühend wurde das Metall, nachdem es die ausreichende Temperatur hatte, aus der Esse abgeführt. Danach hieß es warten und dem Metall die Gelegenheit zu geben, langsam abzukühlen. Sie konnte sich anderen Dingen widmen und würde erst in einigen Tagen nach dem Werkstück schauen.
Als die Zeit dann reif war, wurde das Werkstück aus der Form befreit und gewissenhaft nachbearbeitet. Entgratet, abgestimmt und aufpoliert war dann fast alles erledigt. Einzig das Innenleben des Werkstücks war noch nicht an Ort und stelle, lag aber auch fertig gestellt daneben und wurde nun behutsam eingepackt. Es wäre später einfach anzubringen.
Alles zusammen verfrachtete sie dann nach Winterberg, in der Nacht, zu einem Steinhaus im Norden.
Dort wurde alles in einer Ecke des Hauses deponiert. Die anwesenden Haustiere wurden mit dem ein oder anderen Leckerli beglückt.
Bei dem Werkstück lag ein kleiner Zettel, die Hausherrin würde ihn sicher finden und verstehen.
Wie besprochen habe ich Eine zum Tausch gefertigt.
Das Innenleben liegt bei und kann einfach eingefügt werden, du wirst es erkennen.
Ich bin eine Weile auf Reisen und unsicher, wann ich zugegen sein werde.
Falls nötig kannst du also alles selbst bewerkstelligen.

*eine Unterschrift als solche fehlt, nur ein Buchstabe ist zu sehen*
M
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