(Quest) Für ein höheres Ziel

Rollenspielforum für Geschichten.
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Sion Vargblod
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(Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Sion Vargblod »


Ein strahlendes Leuchten erfüllte die gläserne Kugel als Sion die Hand darauf lag und arkane Energie in sie einspeiste. Seine Gedanken sortierend saß er in seiner Zuflucht am Feuer und starrte auf das hell strahlende Objekt in seiner Hand. Die Reflektion des Lichts ließ seine Augen milchig-weiß aufschimmern während er sich des Pfades vergewisserte der vor ihm lag. 

Verfehlungen wurden von den jüngeren begangen. Willentliche Wandlungen hatten stattgefunden. Verrat an der eigenen Art, der sogar soweit ging, dass jemand seine Schwester an die Blutsauger auslieferte. Die frevelhaften Wandlungen unter den Wölfen sollten eine in Verzweiflung geborene Antwort auf die, in den letzten Jahren zunehmende Zahl der Vampire gewesen sein, so erklärte man es ihm. Noch immer ließ der Gedanken an den Bruch des Alten Kodex seinen Puls für einen Moment schneller werden, doch war er selbst der eigentliche Schuldige. Seine Abwesenheit drängte die jungen zu diesen Taten. Es mangelte ihnen an Führung und Unterstützung. Auch wenn er es sich und besonders den anderen nicht eingestehen wollte, verstand er die Dringlichkeit die sie gefühlt haben mussten. Der Ausbreitung der Seuche musste um jeden Preis Einhalt geboten werden, doch gab es subtilere Mittel und Wege ihre Vermehrung einzudämmen. 

Die Menschen wiegten sich in einer trügerischen Sicherheit. Ihr Instinkt für Gefahr war kaum noch vorhanden und so suhlten sie sich, fett und träge geworden, voller Wonne in den Errungenschaften ihrer so genannten Zivilisation. Eine Form der Gesellschaft, in der die Vampire sich ungehindert durch ihre Reihen bewegen und sich an einem reich gefüllten Tisch laben konnten, ohne die Zeche dafür zahlen zu müssen. Das Land in dem Milch und Honig floss, oder in diesem Falle eher Blut und noch mehr Blut, war es wahrlich für ihre verderbte Spezies geworden. Es war Zeit diese Völlerei zu beenden und die Menschen wieder an die ständige Gefahr zu erinnern die von der untoten Brut ausging, ohne dabei die Maskerade zu brechen.

Er wusste, dass er sich mit seinem Vorhaben an den äußersten Rand des Alten Kodex begeben würde, doch erforderten harte Zeiten, zuweilen extreme Maßnahmen. Einige wenige würden leiden müssen, für das Wohl aller. Nun galt es jene unter seinen Brüdern und Schwestern einzuschwören, die die Dringlichkeit der Gegenwart verstanden und gewillt waren Opfer für ein höheres Ziel zu bringen.

Das Licht sickerte in die gläserne Kugel ein und zurück blieb nur ein heller Schimmer.
Vorsichtig ließ er die Portalrune in den Beutel zu den anderen fallen...
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Mahribar
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Mahribar »

Sein Puls erhöhte sich, als Sion wieder einmal zu ihm kam und meinte, er müsse mit ihm sprechen. Wieder einmal gingen dem mittlerweile gereiften und gealterten Wolf, die Gedanken durch den Kopf, die er immer als Welpe hatte: Was hatte er nun schon wieder angestellt? Würde sein alter Mentor ihm wieder einmal den Kodex mit Gewalt in den Schädel hämmern?
Doch nie kam ihm der Gedanke, sich gegen Sion aufzulehnen. Sion - er hatte ihn gefunden, als der unbekannte Wolf ihn zerfetzt und dem Tode nahe im Wald liegen lies. Sion - er nahm ihn auf, lehrte ihn und war ein Art Vater für ihn, wenn auch ein verschrobener und gewalttätiger.

Der Ort war ruhig, ein kleines Feuer brannte und der Wind strich über die Anhöhe. Sion bat ihn, sich zu setzen da er mit ihm sprechen müsse. Noch immer wusste der Druide nicht, was nun passieren würde, und doch folgte er der Bitte Sion's ohne Widerworte und setzte sich zu ihm ans Feuer.

Umso verwirrter war Mahribar dann, als Sion ihm offenbarte, was er geplant hatte. Das konnte doch nicht sein Ernst sein, oder?
War nicht er es immer, der auf die Einhaltung des alten Kodex pochte, als wäre es sein Lebenswerk? War er es nicht, der immer darauf bestand, dass die Wölfe als Schutzschild zwischen den Menschen und der untoten Brut stehen? Schlimmer noch: Ihn selbst hatte er gescholten und erniedrigt für seine Verfehlungen, und nun plant er selbst wider dem Kodex zu handeln?

"Wer bist du, und wo hast du Sion gelassen?" entfuhr es dem barfüßigen Magus, obgleich er auch schon wieder verstummte, sich gewahr nun wieder den Pelz angebrannt zu bekommen, doch komischerweise passierte das nicht. Ganz im Gegenteil, er erntete sogar Verständnis für seine Worte von seinem uralten Mentor, ehe er Mahribar um Hilfe bat. Was passierte hier? War das nun ein Test?

Es stand außer Frage, dass Mahribar Sion nicht helfen würde. Egal was komme, egal wer komme - keiner würde an der Loyalität des Druiden zu seinem Mentor rütteln können. Sion müsste nur mit dem Finger schnippsen, und Mahribar würde an seiner Seite stehen. Das war schon immer so, und wird auch immer so bleiben. Das machte er Sion auch klar, wenn auch er ihm mitteilte, dass er in sich gehen müsse. Er müsse darüber nachdenken, was er hier und jetzt gerade von ihm gesagt bekommen hatte. Er müsse sich selbst klar werden, wie seine Haltung dazu ist ...
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Amran Annir
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Amran Annir »

Ein Brief wird in Sion's Zuflucht gebracht.
 Unscheinbar und ein bisschen versteckt, unter einem Topf mit einer Sonnenblume. Die Sonnenblume steht in voller Pracht, die gelben Blätter strahlen, sobald ein Sonnenstrahl sie berührt.
  
 Auf dem Umschlag steht nur ein Wort
  
 „Sion“
  
  
  
 Sion,
  
 Lange ist es her, seit wir uns das letzte Mal trafen.
 Lange ist es her, seit ich die Lande verließ.
 Doch was ich von den jüngeren in den letzten Tagen hörte, erfreut mich nur bedingt.
  
 Wann hast du Zeit zum Reden?
 Nur von jüngeren zu Erfahren ist nicht das gleiche. Mein Überblick ist konfus, Lückenhaft.
 Ich hege die Hoffnung, das du einzelne Bilder zusammen fügen kannst um ein Ganzes daraus zu machen.
  
  
 Amran
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Minerva|Kathleen
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Minerva|Kathleen »

[Minerva]
Die bernsteinfarbenen Augen hafteten nachdenklich auf den ewig plätschernden Bach in ihrer Zuflucht. Vielleicht war es das einzige was ewig war. Dieser kleine Bach, er zog sich schon Jahre hier hindurch, ging keck seinen Lauf durch ihre Mitte. Er versiegte nicht, all die Jahre, Jahrzehnte. Selbst als ihr Geruch nicht mehr hier hing, als sie ging - es sie wegzog, ihn suchend, war der Bach noch da. Irgendwas legte sich damals in ihre Beine, ließ sie voran laufen, weiter und weiter. Was genau es war, konnte sie nicht sagen. Sie vermutete, es war der Drang ihn zu finden. Doch die Zeit drehte sich weiter, so wie der Bach immer weiter plätscherte. Nichts hielt an.. und so auch nicht die anderen.

Sein Blick war gezeichnet, gezeichnet von den Erlebnissen den letzten Wochen. Mahribar war sauer. Unmissverständlich. Doch der Blick galt nicht ihr, dass wurde ihr und ihm relativ schnell klar. Sie hatte nie verurteilt. War nie jemand der bestimmte, keifte. Stets hielt sie sich zurück, versuchte eine Mitte zu bilden, schon in ganz frühen Zeiten, bevor Sion das erste Mal verschwand. Der, nun auch alte Wolf, berichtete ihr von den Vorfällen. Erwartete wohl eine Verurteilung. Doch sie blieb aus. Ruhig lauschte sie, gelassen nickte sie. So sagte sie ihm, dass er seine Gründe gehabt haben wird. Man könne nicht, wenn man nicht hier ist um den Bach - die Zeit - zu beeinflussen, dann kommen und keifen und klagen. Er war alt genug und tat, was er tat. Sie war nicht da, hatte die Zeit in der er sich befand nicht erlebt. Ja, die Anklage, dass alle alte gingen und ihn allein ließen, musste sie sich gefallen lassen. "Wirst du das Sion auch so sagen?", die Worte hingen ihr noch nach und sie lächelte. 

Sie stand zu ihrer Meinung, ihrem Wort. Das man anderes annahm, empfand sie nicht einmal als Beleidigung. Aus diesen Phasen war sie längst heraus. Es war Sion. Ihr erstes Rudel, ihr erster Gefährte. Auch wenn er sie im Stich ließ, verschwand als gäbe es nichts, um das es sich zum bleiben lohnt, war er für sie noch ein Teil von ihr und ihrer Geschichte. Mittlerweile konnte sie sein Verschwinden sogar nachvollziehen, immerhin ging sie - als Tyladriel verschwand - auch einfach, als gäbe es nichts was sie hielt. Vielleicht lag es in ihrer Natur, einfach einmal zu wandern.. fort zu treiben.

Langsam drückte sie sich empor und griff nach ihrem Fell. Ebenso trieb sie es jetzt fort, sie musste nach Nordhain...
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Sion Vargblod
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Sion Vargblod »

Langsam stieg er in das eisige Becken, bis sein ganzer Körper vom Wasser eingeschlossen war. Ruhig verharrte er dort und ließ den Schmerz zu, der sich wie tausend Nadeln durch seine Glieder zog. Er musste einen kühlen Kopf bewahren, das Ziel nicht aus den Augen verlieren und der Versuchung, einzelnen unbedeutenden Blutsaugern den Garaus zu machen widerstehen - ganz gleich wie stark der Hass an ihm zerrte.

Immer mehr Gleichgesinnte scharte er um sich. Verbündete, die das höhere Ziel begriffen hatten und sich trotz anfänglicher Zweifel seiner Sache anschließen wollten. Er brauchte sie. Das Rudel gab einem Wolf seine Stärke. Doch noch mehr galt es zu finden. Schlüsselfiguren die ihre Rolle annehmen mussten. Auch sie würden verstehen.

Die Kälte ließ das Blut in den Adern des Elementaristen langsamer fließen und sein Herz ruhiger schlagen. Es hatte eine reinigende Wirkung. Nicht nur auf den Körper, sondern vor allem auf seinen Geist. Die Begegnung mit dem schwarzen Angol hatte eine Art öligen Schleier auf ihn gelegt. Ein beklemmendes Gefühl absoluter Verderbtheit erfüllte die verschüttete Höhle, in der er kurz zuvor mit der Schattenmagierin Untersuchungen anstellte. Teana war der Anziehung der perfiden Faszination des Quarzes fast verfallen, hätte Juliane nicht im richtigen Moment die Kontrolle übernommen. Sie konnte zum derzeitigen Zeitpunkt keinen expliziten Nutzen für ihn und sein Unterfangen beschreiben. Eine explizite Anziehung auf Untote schien der schwarze Angol nicht auszuüben und so war er als Köder scheinbar ungeeignet. Ein relativ kleiner Rückschlag, der das Fortschreiten auf seinem Pfad nicht behindern würde.

Immer tiefer versank er in seiner Meditation, bis sein Körper taub und selbst Teil des frostigen Wassers wurde. So verharrte er hier unten während er sich Schritt für Schritt den kommenden Ablauf vorstellte.
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Xapo
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Xapo »

Der Besuch der beiden Männchen war nicht überraschend gewesen.
Nach der Unterredung mit Mahribar hatte Xapoa sich gedanklich schon darauf eingerichtet das Sion früher oder später an die Tür klopfen würde.

Trotzdem war es anders gekommen wie erwartet... die Beiden hatten sich geschickt angestellt ihr Winterberg als den passenden Ort schön zureden, alte Ruinen mit neuen Sagen umwoben... ihre eigendes Reviere hatten sie schön außen vorgelassen... die Wüstenstadt sei „verloren“ war der Tenor... diese ganzen neuen Alten... nichts als neue Probleme und wenig Lösungen... zudem die ihr zugedachte Rolle in diesem Vorhaben schmeckte ihr wenig... stand sie doch viel zu viel im Mittelpunkt...würde dies nicht die Sauger geradezu zwingen sie erneut in den Fokus zunehmen? Wofür? Für einen vermeidlichen Ruhm den sie nicht benötigte? Gern hätte sie Nimue um Rat gefragt... doch bei ihrem kurzen Abstecher war sie nicht daheim gewesen. Es hatte auch nicht nach dem Gutriechendem gerochen... vielleicht waren die beiden Turteltauben auch bei ihm... Großmutter Mayla aufsuchen wäre eine Idee kam ihr der Gedanke...

Bis tief in den Morgenstunden lag so ein Brocken von Wolf auf dem Bärenfell vor dem Kamin, nagte den Schädel meditativ an, wie die Bernsteinfarbene es eben oft tat wenn sie Probleme lösen musste.
 
Brocken.png
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Minerva|Kathleen
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Minerva|Kathleen »

[Minerva]
Eigentlich hatte sie sich gefreut ihn wieder zu sehen. Endlich. Immerhin war er nach seiner letzten Rückkehr so gut wie nicht greifbar für sie gewesen. Doch dann erzählte Sion ihr von allem. Immer mehr hatte sie das Gefühl, ihre Gesichtsfarbe würde weichen. Das sie keinen tiefen Groll hegte, ihn nicht an die Kehle sprang - Es war wohl ihrem alter geschuldet. So starrte sie ihn nur eine Zeitlang an. Versuchte ihm deutlich zu machen, dass sie sich dann wenig von den Widergängern unterscheiden würden. Das sie Leben gefährden würden. Das sie keine Richter über Leben und Tod sind. Doch natürlich war er schon festgefahren. Sah das 'große Ganze' dahinter. Sie ließ ihn stehen und ging.

Was sollte sie tun? Sie war in einem Dilemma, sie konnte das nicht unterstützen - doch konnte sie ihresgleichen auch nicht verraten, niemals. Der einzige der ihr in den Sinn kam, war Tyladriel. So steuerte sie die Zuflucht an und wartete, bis sich etwas regte. Eigentlich lagen sie noch im Streit, er hatte mal wieder eine sau doofe Aussage getroffen. Doch das was da auf sie zurollte, war wichtiger und größer als ein Streit. Immerhin war er der letzte Teil Familie, Rudel, dass sie hier von früher noch hatte. Er sah ihrem Blick sofort an, dass etwas nicht stimmte. So unterließ er es irgendwelche seiner Sprüche zu bringen und ging mit ihr in die Höhle. Seine Reaktion war wie ihre. Eine Erleichterung für sie. Endlich verstand sie wer.

Doch es sollte nicht lange dauern, da standen sie auch vor dieser Zuflucht. Mahribar und Sion. Sie mischte sich nicht in das Gespräch ein, auch wenn sie spürte wie sie sie ignorierten. Sie nicht einmal beim Namen nannten, als sei sie ein 'es'. Es fiel ihr auf. Dafür, dass er jeden Wolf brauchte, ihr sagte sie solle es sich noch überlegen - sie sei wichtig, war sie plötzlich vollkommen unwichtig geworden.  Tyladriels Argumente waren ähnlich wie ihre. Doch sie sah etwas, was sie wissen ließ, dass er dem ganzen beitreten würde: Zorn. Sein Zorn auf Sethric war ungebrochen. Konnte er Sethric nur ein klein wenig gegen den Karren pissen, er würde es tun. Und am Ende würde dieser Zorn überwiegen, da war sie sich sicher. 

Als sie gingen, sahen sie sich einen Moment schweigend an. "Du wirst zusagen.", erklang ihre Feststellung. Er beteuerte es nicht zu wissen und ging zu Bett. Sie blieb am Kaminfeuer sitzen und dachte wieder nach. Sie hasste es. Er machte aus ihnen nichts besseres als die Widergänger. In seiner Verblendung, für etwas großes zu stehen. Aber noch mehr hasste sie es, dass sie Tyladriel mit hinein zogen. Konnte sie ihn in die Gefahr rennen lassen, ohne das er ihren schützenden Bogen im Rücken wusste? Konnte sie zusehen wie er alleine so etwas dummes anstellt? War er alles, alles für was sie stand wert aufzugeben? Immerhin war er ihr Rudel. Sie trottete die Treppenstufen hinauf, sah zum Bett und den schlafenden Mann. Dann legte sie sich auf das Sofa und zog die Decke über sich. Ihm durfte nichts passieren... niemals.
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Xapo
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Xapo »

Einige Tage war sie umher gestreift, hatte den Vollmond ausgekostet und immer wieder kleine Ruhepausen in der friedlichen Stille der Waldhöhle eingelegt. Eine Lösung die Xapoa wirklich Glücklich stimmte gab es nach allen Abwägungen nicht.
Letztendlich würde der Alte Wolf seinen Plan umsetzen, der bärgie Druide ihm folgen. Sie konnte den Schaden nur so gering wie möglich halten.
Waren es noch mehr die sich diesem Vorhaben anschlossen?
Es war kaum abzusehen was dabei rauskommen würde... der Steppenjunge als König...
Dieser Gedanke brachte sie immer wieder aus dem Konzept, so weit weg wie er war... so amüsant und gleichzeitig wirr...
Menschen war im Siegestaumel alles zuzutrauen..

Die Glühwürmchen würde sie durch diesen unsäglichen Einfall wohl erst einmal nicht so schnell los. Die Aufmerksamkeit die der Glockenbau unweigerlich auf sich ziehen würde missfiel ihr immer noch ebenso wie beim Gespräch, aber sie war sich auch bewusst wenn sich jemals für sie eine Möglichkeit bot ausreichend viele mit einer magischen Begabung gesegneten Wölfe zu vereinen um ihr eigenes Problem zu lösen...dann war es wohl genau jetzt!

Von diesem Gedanken getrieben suchte sie das Haus vom Bärigen auf. Da dieser nicht daheim war spielte sie erst eine Weile mit Laika. Bevor sie wieder aufbrach hinterließ Xapoa eine kurze Nachricht auf dem Küchentisch über ihren Besuch, die gelangweilte Hündin ging einfach mit.
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Nagron Vandokir
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Nagron Vandokir »

Kopf frei zu machen. Hin und wieder schüttelte er bei einigen Gedanken den Kopf.

Nagron Rennt.jpg
Nagron Rennt.jpg (8.54 KiB) 4189 mal betrachtet
  
 Er mochte Xapoa nicht wirklich – nicht mehr. Es gab Zeiten, da war es anders. Sie war eigentlich der Grund, weswegen er den schlechten Stand bei den Wölfen hatte.
 Doch seinen Stand wieder aufzubessern erscheint ihn immer weiter entfernter, als es ihm lieb wäre. Doch würde er alles dafür tun, um diesen Stand zu richten.
  
 Dabei wäre ihm jedes Mittel Recht gewesen.
 Er konnte nicht sagen, dass er sie hassen würde, vielmehr war sie ihm gleichgültig gewesen. Warum nur sollte er ihr nur immer alles erzählen?
 Er war ihr nichts mehr schuldig, so wie sie ihm die letzten male aus den Haus warf, wo er einiges an Gold auch reinsteckte….sie war ihm egal geworden…
  
 Das Ziel jedoch, wo auch einige andere Wölfe eingebunden worden waren war ganz nach seinem Geschmack!
  
 Die Antwort auf Rostanker!
  
 Ein Ort, wo Vampire sich nicht hin wagen würden,weil dort die Wölfe das Revier beziehen würden.
 Auch, wenn es Opfer zu beklagen gäbe, so wäre ihm alles Recht, selbst, wenn es seinen besten Freunde das Leben kosten würde.
  
 Der Gedanke an Vampire brachte ihn immer noch in Rage. Er hasste sie und es musste dringend was gegen diese Seuche getan werden.
  
 Er wäre gerne weiterhin Sions Werkzeug. Koste es was es wolle, auch jedes Leben auf der Erde.
Der Löwe ist zwar stärker aber der Wolf tritt nicht im Zirkus auf.

Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt.

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Xapo
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Re: (Quest) Für ein höheres Ziel

Beitrag von Xapo »

Leika hatte Sehnsucht nach ihrem Herrchen. Xapoa hatte dies beim spielen bemerkt und sie nach zwei Tagen wieder zum Haus nah der Wüste begleitet. Vom Hausherren fehlte weiter jede Spur, ihre Nachricht war unberührt und so steckte sie diese einfach wieder ein.
Vielleicht war alles nur ein schlechter Scherz gewesen, eine Prüfung... verrückt genug war das Vorhaben. Sei es drum, sie hatte das ihrige getan was nötig war und würde es auch weiter tun, doch nun gab es andere Dinge die ihrer Aufmerksamkeit bedurften... dieser Skelettdrache war ein neues Problem... dies zu lösen hatte Vorran...
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