Wölfe im Dschungel
Verfasst: 24 Jan 2021, 16:04
Eine überschaubare Schar von Orks stapfte des Abends durch die Dschungelsümpfe. Im abendlichen Schein blitzten für ferne Augen immer wieder Reflektionen auf, die ihren Ursprung am Himmel nahmen, sich an den Klingen, Äxten und Pfeilspitzen brachen und schließlich im Dunkel und Nichts der pflanzenreichen, dichten Wälder wieder verschwanden. Hin und wieder war das hungrige Geknurre der Reitwölfe zu hören und ließ den Schluss zu, dass die Reise bereits von Dauer war. Es raschelte - und unter den Schritten der Orks und ihrem Getier schoben sich oberhalb Äste beiseite, unterhalb der morastige Grund, der den Pfoten und Füßen wich.
An einer unscheinbaren Lichtung mit einem Tümpel kam der Zug zum Stehen. Nicht, weil die Ausdauer endgültig verflog. Nicht, weil der Hunger die Wölfe faul gemacht hatte. Hier gab es einen Fund, den selbst die Orks nicht erahnt hatten und kurzerhand ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Im Abendlicht glitzerte sie eine geräumige Lagervorrichtung an. Auf prüfende Blicke, die ihr gelten sollten, folgten prüfende Blicke in die Umgebung. Doch offenbarte sich ihnen nichts weiter, als der Fund zu ihren Füßen.
Mit gezielten Hieben der schweren Doppelblattaxt, die Groukh ohne großes Zögern von seiner Schulter gehievt hatte, wurde die Vorrichtung bearbeitet und fand mit jedem Augenblick mehr Nachgeben.. bis sie schließlich ihr Inneres offenbaren würde: Hölzer und Holzscheite in Menge und brauchbarem Zustand. Beinahe etwas, das man in den unwirtlichen Weiten des Dschungels so kaum vermuten würde. Stichprobenartig schätzten ein paar Jungorks den Zustand der 'Güter' ein und grunzten zufrieden, bevor sie ihre Erkenntnisse mit Groukh und dem Schamanen teilten. Dass hier geholzt wurde, schürte das Interesse der Orks. Und so würde sich womöglich eine weitere Gegend für ihre Zwecke ausboten lassen..
An einer unscheinbaren Lichtung mit einem Tümpel kam der Zug zum Stehen. Nicht, weil die Ausdauer endgültig verflog. Nicht, weil der Hunger die Wölfe faul gemacht hatte. Hier gab es einen Fund, den selbst die Orks nicht erahnt hatten und kurzerhand ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Im Abendlicht glitzerte sie eine geräumige Lagervorrichtung an. Auf prüfende Blicke, die ihr gelten sollten, folgten prüfende Blicke in die Umgebung. Doch offenbarte sich ihnen nichts weiter, als der Fund zu ihren Füßen.
Mit gezielten Hieben der schweren Doppelblattaxt, die Groukh ohne großes Zögern von seiner Schulter gehievt hatte, wurde die Vorrichtung bearbeitet und fand mit jedem Augenblick mehr Nachgeben.. bis sie schließlich ihr Inneres offenbaren würde: Hölzer und Holzscheite in Menge und brauchbarem Zustand. Beinahe etwas, das man in den unwirtlichen Weiten des Dschungels so kaum vermuten würde. Stichprobenartig schätzten ein paar Jungorks den Zustand der 'Güter' ein und grunzten zufrieden, bevor sie ihre Erkenntnisse mit Groukh und dem Schamanen teilten. Dass hier geholzt wurde, schürte das Interesse der Orks. Und so würde sich womöglich eine weitere Gegend für ihre Zwecke ausboten lassen..
Der Ritt des Auskundschaftens ging seinem vorläufigen Ende zu. Viel mehr, als was man nun unverhofft vor sich sah, würde dieser Abend nicht hergeben. Oder doch? Die Jungorks verlagerten von dem Fund, was sie notdürftig im Packgeschirr der Wölfe befestigen konnten. Der Rest, soweit die körpereigenen Kapazitäten es erlaubten, wurde im Zweierverbund abtransportiert.
Wie nun auch den Jungorks dämmerte, würde sich die Rückkehr ins Orkfort als die eigentliche Herausforderung gestalten. Die gemachte Beute hielt die Geister stark, und der Geist die Körper. Und so stapften sie weiter...
