Knut der Verschwundene..
Verfasst: 16 Feb 2021, 13:07
Vor kurzem erst noch hatte sie mit Knut einige erfolgreiche Tauschgeschäfte abschließen können, die wiederum für sie zu weiteren mehr als guten Tauschgeschäften geführt hatten. Damit das so blieb, hatte sie noch eine Schuld beim guten Knut zu begleichen.
Mit den versprochenen Barren im Gepäck begab sie sich in Winterberg zur Ostmine, wo man Knut für gewöhnlich immer fand, jedenfalls zuverlässiger, als ihn in seinem Haus anzutreffen.
Vor Ort in der Mine bot sich ihr aber ein Anblick, mit dem sie nicht gerechnet hatte.
In einer Ecke des Stollens lag Knuts Hacke und auch eine ungeöffnete Schnapspulle. Beides hätte Knut nie und nimmer in diesem Zustand zurück gelassen, ausgeschlossen.
Neben diesen beiden Habseligkeiten fand sich noch etwas Blut auf dem Boden, fast im rauen, losen Gestein versickert.
Das kam ihr sehr merkwürdig vor. Knut war ein gestandener Bergmann. Er trank zwar ordentlich, hatte aber nie den Eindruck erweckt, er würde mit der Hacke sich selbst verletzten können. Hier war also offenkundig etwas vorgefallen.. und das passte ihr gar nicht
Nach dem sie mit ihrer Untersuchung fertig und zum Schluss gekommen war, das hier etwas passiert sein musste, begab sie sich auf direktem Wege zu Knuts Haus.
Noch hegte sie die Hoffnung, dass er vielleicht doch mit der Hacke vom Fels abgeglitten ist und sich diese ins Bein gejagt hatte.
Sie läutete und klopfte mehrmals vehement an die Tür. Auch Rufen provozierte keine Reaktion.
Auch Olaf, Knuts Gehilfe, wusste nicht von einer Rückkehr seines Herren zu berichten. Grundsätzlich war das wohl für Knut nicht ungewöhnlich. Entweder schlief er gerne mal im Stollen ein oder in der Taverne. Beides passte aber nicht zu den Fundstücken im Stollen.
Mehr und mehr erhärtete sich also der Verdacht, dass Knut etwas zugestoßen sein könnte. Alles deutete zumindest darauf hin.
Auf dem Weg zurück von Knuts Haus kam sie an Xapoas Haus vorbei. Knut hatte berichtet, das Xapoa eine gute Freundin sein. Kurzerhand wurde auch hier an der Türe geklopft, allerdings mit ähnlichem Ergebnis, wie zuvor.
Sie schrieb einen kleinen Zettel und schob diesen unter der Tür hindurch, Xapoa würde ihn wohl sicher finden.
Ihr Weg führte sie dann erst zum Lager der Westmine und noch in das Wachhaus der Winterberger Miliz. Natürlich, wie sollte es anders sein, war der Wachhabende nicht anzutreffen.
Auch die Wachen vor der Tür und vor der Bank wussten nichts zu Knut zu berichten, außer, das er immer mal wieder in der Stadt war. Keine große Hilfe.
Sie würde auf Nachricht von Xapoa warten und zu späterem Zeitpunkt nochmals durch Winterberg streifen. Womöglich musste sie auch noch diesen Vasallen von Winterberg informieren. Wenn einer seiner Bürger abhanden kam, wonach es im Moment aussah, sollte er informiert sein und womöglich auch Schritte in Wege leiten.
Mit den versprochenen Barren im Gepäck begab sie sich in Winterberg zur Ostmine, wo man Knut für gewöhnlich immer fand, jedenfalls zuverlässiger, als ihn in seinem Haus anzutreffen.
Vor Ort in der Mine bot sich ihr aber ein Anblick, mit dem sie nicht gerechnet hatte.
In einer Ecke des Stollens lag Knuts Hacke und auch eine ungeöffnete Schnapspulle. Beides hätte Knut nie und nimmer in diesem Zustand zurück gelassen, ausgeschlossen.
Neben diesen beiden Habseligkeiten fand sich noch etwas Blut auf dem Boden, fast im rauen, losen Gestein versickert.
Das kam ihr sehr merkwürdig vor. Knut war ein gestandener Bergmann. Er trank zwar ordentlich, hatte aber nie den Eindruck erweckt, er würde mit der Hacke sich selbst verletzten können. Hier war also offenkundig etwas vorgefallen.. und das passte ihr gar nicht
Nach dem sie mit ihrer Untersuchung fertig und zum Schluss gekommen war, das hier etwas passiert sein musste, begab sie sich auf direktem Wege zu Knuts Haus.
Noch hegte sie die Hoffnung, dass er vielleicht doch mit der Hacke vom Fels abgeglitten ist und sich diese ins Bein gejagt hatte.
Sie läutete und klopfte mehrmals vehement an die Tür. Auch Rufen provozierte keine Reaktion.
Auch Olaf, Knuts Gehilfe, wusste nicht von einer Rückkehr seines Herren zu berichten. Grundsätzlich war das wohl für Knut nicht ungewöhnlich. Entweder schlief er gerne mal im Stollen ein oder in der Taverne. Beides passte aber nicht zu den Fundstücken im Stollen.
Mehr und mehr erhärtete sich also der Verdacht, dass Knut etwas zugestoßen sein könnte. Alles deutete zumindest darauf hin.
Auf dem Weg zurück von Knuts Haus kam sie an Xapoas Haus vorbei. Knut hatte berichtet, das Xapoa eine gute Freundin sein. Kurzerhand wurde auch hier an der Türe geklopft, allerdings mit ähnlichem Ergebnis, wie zuvor.
Sie schrieb einen kleinen Zettel und schob diesen unter der Tür hindurch, Xapoa würde ihn wohl sicher finden.
Ich grüße dich!
Ich sorge mich um unseren gemeinsamen Freund Knut.
Ich wollte ihn heute treffen, um meine Schulden zu bezahlen.
In seiner geliebten Ostmine fand ich jedoch seine Hacke, eine ungeöffnete Flasche Schnaps und etwas Blut.
Zu Hause war er nicht, sein Knecht konnte auch nicht berichten, dass er heimgekehrt war.
Alles deutet darauf hin, das Knut etwas zugestoßen sein könnte.
Wenn du diese Nachricht findest, suche mich bitte umgehend auf.
Gruß
Mayla
Ihr Weg führte sie dann erst zum Lager der Westmine und noch in das Wachhaus der Winterberger Miliz. Natürlich, wie sollte es anders sein, war der Wachhabende nicht anzutreffen.
Auch die Wachen vor der Tür und vor der Bank wussten nichts zu Knut zu berichten, außer, das er immer mal wieder in der Stadt war. Keine große Hilfe.
Sie würde auf Nachricht von Xapoa warten und zu späterem Zeitpunkt nochmals durch Winterberg streifen. Womöglich musste sie auch noch diesen Vasallen von Winterberg informieren. Wenn einer seiner Bürger abhanden kam, wonach es im Moment aussah, sollte er informiert sein und womöglich auch Schritte in Wege leiten.