[Orks] Mutter des Forts

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Morloch
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[Orks] Mutter des Forts

Beitrag von Morloch »

Immer wieder werden zurückkehrende Späher an der Feuerstelle im Südwesten des Orksforts Ausschau nach Maz'oka halten, um ihr schließlich zwischen Metalltöpfen und gehäutetem Getier folgende Nachricht zu überbringen.
 
Tschatlach Waip! Wor Aikar Morloch k'antschal Maz'oka - wor em barr da Maz'oka. Wer k'enal! Rig, rig!
 
Auf die letzten Worte folgen scheuchende Gesten, die Eile bedeuten mögen. Der Späher bleckt die Zähne und wird für seinen Dienst einen Fressvorschuss aus den feueruntersetzten Schalen der Orkin verlangen, ehe er schließlich verrät, dass der Schamane entlang des Flusses bei den Baumgeistern zu finden ist.
 
So Maz'oka dem Ruf hinaus aus dem Orkfort folgt, wird sie bereits aus der Distanz bezeugen können, wie der Schamane unter gesprochenen Worten der Macht und frenetischen Gesten scheinbar den Willen der Baumwesen zu seinen Zwecken beugt: sie befiehlt und gemachte Vogelnester aus ihren dorren und verästelten Kronen schütteln, sie ihre losen Hölzer darbieten und mit starren gesichtähnlichen Maserungen über die Ebene wandern lässt. Bei genauerer Betrachtung wird hier und dort die Spur von Versengung zwischen den Ästen sichtbar werden und - je näher man tritt - auch mehr oder weniger kunstvolle Schnitzereien an ihren Stämmen, deren Ursprung womöglich der rote Dolch in der linken Hand des Orks war. Mit wabernden, geschlossenen Augen hinter seiner Knochenfratze und im Schneidersitz fristet er im hohen Gras auf der Wiese.
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Maz'oka
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Re: [Orks] Mutter des Forts

Beitrag von Maz'oka »

Eine undefinierbare Melodie zwischen den Hauern, klatschte sie Dämonenfilet um Dämonenfilet auf das blutige Schneidebrett. Gute Stücke bekam sie heute von den Kriegern. Manchmal bekam sie nur Fetzen, mit halben Organen daran. Damit hatte sie dann noch mehr Arbeit. Ihre Sorge galt immer den Olorghi. Sie waren so groß und kräftig. Brauchten die Kraft um alle Feinde zu zerspalten. Es war ihre Aufgabe, dass sie nicht mit Bauchkrämpfen im nächsten Busch hockten. Ihre Aufgabe, dass die Kraft aus dem Essen in ihre Muskeln ging. Große, starke Muskeln! Diese Aufgabe erfüllte sie. Irgendwie erbeutete sie sich hier zwischen ihren Töpfen und Messern ihren Platz. Zuvor stromerte sie zwischen Aufgabe und Aufgabe herum. Mit jedem Essen, jedem Topf, der bis zum Schluss ausgeleckt wurde - wurde sie etwas sicherer. Auch wenn sie noch immer nicht versuchte aufzufallen. Gut hatte sie die Leiche der letzten Orkfrau im Kopf, jene die Raznak als Häuptling auf seinem Schoß hatte. Am Ende brachte es sie mit dem Kopf nach unten in eine blutige Lage. Kein Häuptling wollte die Frauen des anderen. Jene mit dem Kind, jagten sie. Der Anblick von der ihr bekannten Orkin erinnerte sie eindringlich an ihren Platz: die letzte in der Nahrungskette. Das letzte Glied. Man konnte einfach seine Axt ausholen und das Glied von der restlichen, kräftigen Kette abhaken. Es würde andere Samengefäße geben. Aber sie, sie wollte nun ihren Platz sichern. Sie war auf dem besten Weg dahin. Groukh kannte sie. Morloch kannte sie. Er lachte sogar - und vielleicht nur die Hälfte weil er sie auslachte - die andere vielleicht wirklich weil er die Gespräche genoss. Sie ließ sich auf ihren Hintern fallen. Morloch. Die Mundwinkel begannen zu grinsen als sie an den Aikar dachte. Seltsamerweise fühlte sie sich bei diesem Ork am sichersten. Er schenkte ihr schon das schöne blaue Leder, welches sie mit stolz trug. Gerade als sie die Filets mit Gemüse braten wollte (Das durfte man natürlich keinem Ork zeigen, dass da Grün im Topf ist, aber es schmeckte besser!) hörte sie den Späher im Rücken: "Tschatlach Waip! Wor Aikar Morloch k'antschal Maz'oka - wor em barr da Maz'oka. Wer k'enal! Rig, rig!"

Es dauerte nur einen Moment und sie zog die Töpfe und Pfannen vom Feuer, legte ein - halbwegs - sauberes Tuch über das Fleisch, damit kein vorbeilaufender Ork Dreck darauf schleuderte und drückte sich hoch. Der Späher gierte auf ihre Töpfe. Für die Information wo Morloch war, musste sie wohl etwas Essen heraus rücken. Sie reichte ihm eine Schüssel mit dem Gulasch vom Vortag. Er war glücklich und spuckte die Information zwischen zwei großen Schaufeln heraus. "'rokh 'rokh, Maz'oka gal!" Ihre Weste wurde zurecht gerückt, ihr Schulterfell grob entklopft und dann marschierte sie los. 

Als sie aus dem Gebirgspfad heraus trat, konnte sie schon die Äste sich bewegen sehen. Sie trat nur langsam näher, auch wenn Morloch da war. Traute sie diesen Ungetümen nicht. Es will ein paar Momente gedauert haben, bis sie sich vorsichtig noch ein Stück.. und noch ein Stück.. vorwagte.
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Morloch
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Re: [Orks] Mutter des Forts

Beitrag von Morloch »

Der Schamane klimperte zwischen seiner Magie mit dem Dolch in den knöchernden Reihen seiner Maske. Maz'oka, die mit bedachten Schritten in seinem Rücken näher zur Wiese kam, blieb ihm nicht gänzlich unbemerkt. Der Geruch seiner Stammesbrüder hatte oft eine Schnittmenge: Schlammbäder, kalter Stahl und Verderben. Die Orkinnen aber machten ihm die Unterscheidung leicht: weniger der dreien, dafür mehr Orkweibgeruch. Vor allem Maz'oka hatte ein Händchen dafür, sich im Sinne des eigenen Fortbestands aus den verheerenden Schlachten ihres Stammes herauszuhalten - und sie lernte, ihre ganz eigenen Qualitäten zunehmend unverzichtbar zu machen. Sie kannte Morloch, und der Schamane erkannte Wert in ihrem Leben.

Mit Maz'okas Heranwachsen war ein beinahe mütterlicher Geist ins Fort zurückgekehrt, wenn dieser auch noch Rückgrat lernen musste, um sich zu behaupten. Die Orks hatten ihre Sitten und pflegten sie, mal mehr und mal weniger tödlich. In Maz'oka sah der Schamane zunehmend eine Orkin, die Ruhe durch Komfort bringen könnte. Und so hätten die verdienten Orks des Stamms mehr Zeit für ihr wesentliches Treiben, wenn sich Maz'oka zu einem Pfeiler des Sittenlebens innerhalb des Forts mausern würde.
 
Nrrrrrrrrrrrr.... Maz'oka gal ajßt'ex.
Morloch em za'raw jew Maz'oka anel p'it'ani ajßor! Chrchr... chrr!

 
Er raunte vor sich her und damit im Grunde zu der Orkin. Den Kopf drehte er nicht über die Schulter, während er die freie Hand zur Seite ausstreckte und mit den knöchrigen Fingergliedern auf das Wasser im Flusslauf zeigte. Er hatte Durst.. und dann hätte er Maz'oka beizubringen, wie sie ihren Gnadensplatz im Stamm weiter mit Unverzichtbarkeit schmücken könnte. Es gab viel zu tun...
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Maz'oka
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Re: [Orks] Mutter des Forts

Beitrag von Maz'oka »

Es dauerte seinen Moment, bis Maz'oka sich endlich von ihrer Position wegreißen konnte. Der Anblick der großen, sich bewegenden Bäume, war Respekt einflößend. Erst als Morloch zum Fluss zeigte und zu ihr sprach, kam Leben in den starren Körper.

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Was auch immer der Aika wollte, sollte geschehen - Also ging sie zum Fluss hinüber um frisches Wasser in eine Schale zu schöpfen. In einem Balanceakt beschritt sie den Weg zu ihm. Im Gegensatz zu vielen Olorghi trug sie Stiefel. Sie konnte zwar auch gut ohne laufen, aber dieser Luxus stellte sich bei ihr wohl irgendwann ein. Genauso begann sie sich in Sachen Kleidung abzuheben. Wenn sie nicht Morlorchs blaues Leder trug, zog sie Dinge an die deutlich machten, dass sie eine Orkin ist. So liebte sie ihren Schurz, der einen Glitzagürtel hatte! Es gab bestimmt die ein oder anderen, welche dies als unnützen Kram abstempelten. Aber für sie war es ebenso Ausdruck ihrer Position, wie für die Olorghi ihre mächtigen Streitäxte. Langsam wollte sie aus dem Vergessen aufsteigen und ihren Namen im Fort stärken. Wiedererkennung war da auch nicht gerade unwichtig. 

Nachdem sie bei Morloch ankam, reichte sie ihm erst das Wasser hinab. Anschließend ließ sie sich neben ihm, im Schneidersitz, auf das Gras sinken. Erst dann kramte sie in ihrer Tasche und zog ein Stoffpäkchen heraus. Nachdem der Stoff weggeschlagen wurde, kam ihre neueste Kreation zum Vorschein: Trockenfleisch. Perfekt für lange Märsche. Leicht zu transportieren und nahrhaft. Ideal für einen Krieg. Mit den spitzen Fingernägeln reichte sie Morloch zwei von den Trockenfleischstücken zu. Wortlos. Sie wurde gerufen und er würde schon sagen wollen warum. Immerhin opferte er gerade hier seine Zeit für sie. Irgendetwas musste also wichtig sein. Ob sie etwas falsch gemacht hatte? Ihr Kopf jagte Entscheidungen und Momenten hinterher, offensichtlich fiel ihr nichts ein. Aber das will nichts heißen, sie hatte schon einmal erlebt, wie - nur durch einen Blick - ein tödlicher Streit um ein Waip ausgelöst wurde. Hatte sie jemanden seltsam angesehen? Nein, wohl kaum. Sie sah meist auf den Boden wenn sich alle versammelten. Sie musste sich wohl in Geduld üben, bis Morloch sagen würde, was er wollte.
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Morloch
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Re: [Orks] Mutter des Forts

Beitrag von Morloch »

Als Maz'oka sich zu dem Geschehen im hohen Gras am Ufer des Flusses gesellte, vergingen die Momente langsam. Es hatte wohl noch etwas gedauert, bis der Schamane schließlich von den Baumgeistern abließ und den Bärenanteil seiner Aufmerksamkeit andersweit verteilte. Währenddessen hatten sich nun die Bäume, die zuvor noch wie beseelt über die Ebene wanderten, selbst 'in den Ästen' und brachten einander schließlich vor den Augen der beiden Orks zu Fall.

Kaum später würde Maz'oka nun zuteil werden, was den vielsinnigen Aikar dazu bewegt hatte, den knarzenden Holzstuhl neben dem Häuptlingsthron mit der Wiese zu tauschen - zumindest für den Moment. Mit einer einladenden Geste hin zu Wald, Wiese und den Feldern vor den orkischen Palisaden weihte er Maz'oka schließlich in seine Gedanken ein. Das ihm überlassene Fleisch regte nebst Argwohn den Speichelfluss an und während er noch darauf rumkaute, lockerte es seine Zunge hier und dort für wohlwollende Worte, die ihm gewöhnlich nicht vielerlei abringen konnte...
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Maz'oka
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Re: [Orks] Mutter des Forts

Beitrag von Maz'oka »

Die Aufgabe war klar und schon lange hatte sie die Felder mit Argwohn betrachtet. So steuerte sie nach dem Gespräch mit Morloch ins Fort zurück und begann die dort vereinzelt sprießenden Kräuter auszubuddeln. Mit einem Korb, gefüllt mit den Kräutern, fand sie sich danach wieder an den Feldern am Rand des Forts ein. Ihre krallenartigen Fingernägel eigneten sich ideal um den harten, unbehandelten, Boden aufzuwühlen. Zu ihrer Überraschung war der Boden noch gut. Sie arbeitete den ganzen Vormittag an dem kleinen Feld. Am Ende buddelte sie kleine Löcher, setzte die Setzlinge ein und drückte die Erde wieder zu. Gerade in den letzten Zügen ihrer Arbeit kam Morloch zurück. Er betrachtete die Orkin bei ihrer Arbeit. Maz'oka bemerkte ihn sogleich und ließ die Arbeit links liegen. Er wollte Leder geschnitten haben, natürlich ließ sie den Aikar nicht warten. Grob wurden die Hände ausgeklopft und das teure Leder betrachtet. Es würde etwas dauern, also ließ sie sich auf den Boden fallen und begann es zu behandeln. Morloch verweilte, bis er sein Leder zurück bekam und machte sich wieder zum Fort auf. Doch nicht ohne ihr ein Kompliment zu machen. Sie macht sich und würde immer nützlicher werden. Maz'oka war stolz und grub mit doppelter Geschwindigkeit die nächsten Pflanzen ein.
 
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Am Nachmittag war das zweite Feld weiter im Osten dran. Hier versuchte sie Gemüse anzusetzen. Doch auch hier wurde sie kurz darauf in ihrer Arbeit gestört. Groukh umkreiste das Feld auf seinem Reitwolf, bis er irgendwann absprang. Die Begrüßung erfolgte sogleich. Er gab ihr die Möglichkeit mehr Schweine anzusiedeln.. und eine Schlange. Maz'oka betrachtete die Schlange in ihrer Hand - selbst noch als Groukh schon wieder weg war. Was genau sie damit anstellen würde, war ihr noch nicht klar. Doch wohin mit den Schweinen? Ihr Blick steuerte über die Felder und dann zu den Palisaden. Vielleicht bestand ja die Möglichkeit hier außerhalb eine Hütte und ein Gatter aufzubauen. Dann hätte Maz'oka auch Platz für ihre Pflanzenzucht. Grübelnd sah sie zu den Wachen, die mehr oder minder wachsam am Tor verweilten. Sie würde es zu gegebener Zeit einmal ansprechen. Doch nun.. wollte Grouhk etwas.

Nachdem sie die große Halle verließ, hatte sie die nächste große Aufgabe auf ihren Schultern: Sie sollte die Halle für Groukh umgestalten. Eine Aufgabe die nicht leicht - und gefährlich war. Würde sie Groukhs Geschmack treffen?
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Maz'oka
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Re: [Orks] Mutter des Forts

Beitrag von Maz'oka »

"Nuragh!", schimpfte sie und scheuchte den nervigen Ork mit einem Besen davon. Dieser grunzte nur amüsiert. Vor ein paar Monaten wäre ihr wohl nie in den Sinn gekommen einen der Krieger mit dem Besen zu verjagen, doch mittlerweile nahm sie ihren Posten ein und traute sich bei weitem mehr zu. Und dieser Ork, er stolzierte schon das vierte Mal durch ihre Arbeit hindurch. Die Arbeit bestand darin, die Halle für den Häuptling herzurichten.

Sie schichtete gerade das Feuer um, damit zwischen dem Podest und den Stämmen mehr Platz ist. Da stapfte er mit den stinkenden Füßen über ihren Reißig und brachte ihn zum Zerbrechen.

Beim zweiten Mal, war sie gerade dabei die Stämme vom groben Dreck zu säubern, da setzte er sich einfach auf einen der Stämme und grinste sie dümmlich an. Kein Stück rückte er zur Seite. Es bereitete ihn offensichtlich Freude dem Nor'Waip im Weg zu sitzen. Stoisch wischte sie um ihn herum, möglichst so tun als wäre er ja nicht da.

Dann zog sie die Ketten aus den Wänden, die Skelette, nur durch Hautfetzen zusammen gehalten, klappten in sich zusammen. Sie zog die Überreste der letzten Opfer des vergangenen Häuplings gerade hinter sich her. Da stapfte der Ork auf eines der Skelette. Maz'oka stolperte und knallte auf die Knie. Das laute, grunzenartige Lachen, ließ sie genervt schnaufen. Schon da fuhr sie herum und keifte: "Groxxkopp! Gna k'orki!" Da hob der Ork, Gruktaz hieß er, den Fuß zwar an - blieb aber in der Halle.

Nachdem sie die Skelette raus brachte machte sie sich daran Matten am Eingang auszulegen und den alten Vorhang zu erneuern. Da war Gruktaz auch schon wieder da. Sie hörte es grunzen. Er zog Rotz hoch. Langsam drehte sie den Kopf zurück und just in dem Moment, spuckte er auf die neue Matte. Maz'oka wusste, dass dieser Läufer natürlich sofort am selben Tag noch dreckig wurde. Das sie ihn regelmäßig wechseln würde - doch das, das war bewusste Provokation. Sie griff nach dem nahen Besen und hob ihn an. "gna k'orki Gruktaz awanak!", mit den Worten holte sie schon auf und erwischte den Ork mit dem Besen. Der grunzte freudig. Er hatte wohl das was er bekam: Aufmerksamkeit von einem Weibchen. Er schwellte die Brust und erwartete den nächsten Kehrer. "Da dur, Maz'oka." Das ließ sie aufknurren. Statt schlagen, kehrte sie nun gegen seine Füße. "gna k'orki", erneut die Worte er solle verschwinden "Maz'oka müzzan fertik werdan! Choharar ßp'aßel." Das ließ den Ork dann wohl doch umdenken. Er grunzte noch vergnügt und zog dann endlich von dannen.

Schnaufend wechselte Maz'oka noch die Vorhänge und war dann zufrieden mit ihrer Arbeit. Sie konnte nur hoffen, dass der Choharar es auch mochte.
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Groukh
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Re: [Orks] Mutter des Forts

Beitrag von Groukh »

„MAKÄN PLATZ FÜA DA CHOHARAR.“ hallt es durch das Fort als der Choharar von seinem mehrtägigen Raubzug zurückkehrte. Der ganze Stamm hieß den Häuptling mit gehobenem Hauptes zurück, das krachen und donnern der Rüstungen durch die wuchtigen begrüssungsschläge gegen die Brust, untermalten dies auf ihrer eigenen Art. Ein lautes und kehliges „AAARRRAAAAGH“ machte deutlich das Groukh auf den Weg zu seiner Halle war. Es waren nun seiner Meinung nach genug Tage für das Waip, um die Aufgabe welche er ihr zuletzt gab zu erledigen. So beschritt der Choharar den Pfad des Schicksaals, zwischen Forteingang und der Halle, denn würde die Arbeit des Waipze den Choharar nicht zufrieden stellen, so wäre ihr Schicksaal besiegelt und sie würde als Futter für die Warge enden. Nun stand er vor der Halle, er schob den Vorhang beiseite und betrat ihn ...
 
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