Rache oder Heilung

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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: Rache oder Heilung

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

Mit einer untypisch langsamen Bewegung streifte sich der Illusionist die ledernen Handschuhe ab und betrachtete das dunkle Rot. Sie stammten von einem der unwilligen Dämonen, welche sich ohne zu Zögern auf sie gestürtzt hatten. Jene chaotischen Geschöpfe, welche sich nicht dem Ruf Liliths beugten und ihrem brodelndem Haß alles und jedem Gegenüber auslebten. Sie waren ein gefährliches und stetiges Ärgerniss in seinen Augen und gehöhrten entweder bekehrt oder vernichtet. Da ersteres kaum möglich war, blieb nur die zweite Option, oftmals ein schweres Unterfangen. Doch im Grunde drehte sich alles um die Frage, welchen Einfluss Ihre Herrin innerhalb der beiden Gesellschaften zu haben vermochte. Das heutige Treffen hatte sie entscheident in der Beantwortung dieser Frage weiter gebracht und Varrak nickte. Das Haus der Ketten, die Blutlinie der Ratten hatte sie überrascht, trotz Ihrer durchaus vorkommenden Meinungsverschiedenheiten war die Einigkeit deutlich in gewissen Belangen. Das Desaster der letzten Unternehmung seitens der Ihrigen war unübersehbar gewesen, laut der Älstesten Svenja gab es auch bei der Beseitigung des abtrünnigen Vampirs vor einiger Zeit, eklantante Probleme. Das und auch die notwendigen Handlungen zur Rettung des Älstesten Swiftflame sowie die damalige absulut unübersichtliche, ja chaotische Situation hatte klar zur Dringlichkeit geführt. Ein humorloses Lächeln blitzte kurz auf seinen Zügen auf, der ewige Vorwurf von Teilnahmslosigkeit und vergehen bezüglich Teile Ihrer Linie verlor immer mehr an Substanz und genau das, würden sie klar machen. Sünden wurden begangen, Schulden werden gezahlt und schon bald würde der letztere Berg abgetragen sein. Das Schild der Fammilie würde den Willen der Linie ausführen, sie alle den der Herrin, den dies war der Weg. Es war noch einiges in die Wege zu leiten bis zum nächsten Treffen und Varrak würde keine Minute ungenutzt verstreichen lassen....

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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: Rache oder Heilung

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

Mit einer knappen Handbewegung schob der Ventonari Ahn den Dokumentenstapel beiseite und erhob sich. Einen Augenblick verharrte sein Blick in den Schatten um ihn herum, während das leicht zuckende Licht der einzigen Kerze, unruhig tanzende Formen auf den Wänden zeigte. Einen winzigen Moment war er versucht, sich den Genuß einer Reise durch Ihnen zu gönnen, spürte er doch jedesmal eine wohlige, fast elektrisierende Empfindung auf diesen Streifzügen. Doch für derlei Eitelkeiten war weder der rechte Zeitpunkt noch bestand die Notwendigkeit einer solchen Ausgabe von Vitae. Nach einigen Schritten erreichte er den kleinen,offenen Balkon und schloß für einige Augenblicke die Augen. Die rauhe,frische Seeluft streichte über seine Haut, einige wenige Regentropfen fielen auf seinen Mantel und versickerten in dem gut gearbeiteten Stoff. Seine Sinne begannen durch die Umgebung zu streifen, den kurzen Moment der Entfesselung und Kontrolle des Magiers nutzend. Er spürte einen unterschwelligen Hunger, spürte das Kratzen des Raubtieres gegen seine Käfigwände, das Fauchen eines unwillgen Teiles von Ihm, welches sich nur zu bereitwillig zeigen würde. Ganz bewusst übernahm er wieder die Kontrolle über seine Sinne und lenkte diese auf genau diese..Empfindung. Das Raubtier starrte ihn an,bleckte die Fänge und verharrte in geduckter Lauerhaltung. Bilder des roten Regens, der herrlichen Blutfontäne in diesem schäbigen Zelt, drängten sich an die Oberfläche seines Bewußtseins. Das stille Entsetzen, das letztliche Begreifen des Banditen, als der Schmerz..als die Erkenntniss über seine letzten Sekunden in ihm dämmerte. Varrak laabte sich nicht an derlei Empfindungen, sie waren nicht zweckmässig oder dienten irgendeinem höhreren Zweck, den die Flucht war keine Option in diesem Moment. Wozu sollten jene "Erkentnisse" also gut sein, außer dem Opfer deutlich zu machen, das weder Schicksal noch die eigenen Fähigkeiten, jemals dazu bestimmt waren, ihm oder Ihr etwas anderes zu bescheren? Allerdings war dies vieleicht die zweifelhafte "Gnade" der Sterblichen, am Ende Ihres Daseins derlei zu erkennen.

Mit einem Ruck öffnete er seine Augen wieder und starrte in die Dunkelheit, jenseits des Balkons. Er könnte das Rauschen der Wellen, das Klatschen der Brandung höhren und lächelte humorlos. Die See war stetig in Bewegung, alles verwirbelte..strömmte und vermischte sich immerwährend fort. Die Gesellschaft der Seinen war unter der starren Maske von Äonen und Ewigkeiten, im Grunde ähnlich gelagert. Wer heute aus Arroganz oder schlicht Unbedachtheit vergaß, die Weichen zu stellen, der geriet schnell in eine nachteilige Position. Grundsätzlich verstand der Ventonari die Haltung der meisten von Ihnen, was aber nicht hieß, das er sie aktzeptierte. Ihre Linie hatte für viele noch immer einen bitteren Beigeschmack, bis zu einem gewissen Punkt, war dieser in der Vergangeheit sogar..angebracht. Ohne irgendeine überflüssige Emotion und die damit eingehende Verwässerung der Urteilskraft, war dies die korrekte Sichtweise. Doch Schritt für Schritt erinnerten sie daran, das dies der Vergangenheit angehöhrte. Sein Erzeuger hatte den einzig aktzeptablen Pfad gefunden und gewählt, die langen Gespräche und auch Meinungsverschiedenheiten hatten den gewünschten Erfolg gebracht. Tidus erkannte endlich, welche kostbares Geschenk er bekommen hatte und was diese Gabe bedeutet. Möglichkeiten,Verpflichtungen und die Aktzeptanz des Raubtieres. Selbst Sorsha hätte all dies zur Gänze ausschöpfen können, würde sie sich nicht derart verkrampft an Ihre Menschlichkeit klammern. Anfangs noch eine nützliche Eigenschaft, war sie weiter in Ihrem untoten Leib gewachsen, der allumfassende und bestimmende Drang, geliebt und aktzeptiert zu werden. Jeder von Ihnen ging eigene Wege, doch immer standen die Ziele ihrer Linie im Vordergrund, das waren klare Doktrinen in Ihrem Haus. All das Geschwätz, wer oder was die einstigen Ventonaris einmal "falsch" gemacht hatten, war letztlich nur eines..Zeitverschwndung. Die Kontrolle des Raubtieres, das achtsame Jagen der Beute, das "behüten" der Weidegründe des Viehs und sicherstellen dessen Fortbestandes waren feste Bestandteile Ihrer Existenz. Nur Narren oder Schwachsinnige stellten derlei in Frage, gleich sterblicher oder vampirischer Natur.

Er wußte um die Entfremdung, welche seine Haltung bisweilen erzeugte. Gerade jüngere Vampire erhoben bisweilen ihre Stimmen in gewählter Rechtschaffenheit, trotzten wie ein unreifes Kind all diesen Erkentnissen. Und doch, bildeten sie eine Art Gesellschaft, Strukturen..bewahrten so ein Maß an Ordnung..an..Kontrolle. Varrak begrüsste dies durchaus und würde auch weiterhin, sinnige Pläne und deren Umsetzung unterstützen. Allerdings musste er einen gravierenden Fehler in seiner Denkweise im Laufe der Jahre korrigieren. Einst dachte er, das je älter einer der Ihrigen war, desto intensiver wäre der Kontakt mit Ihrer aller Herrin Lilith. Desto mehr Verständniss wäre erlangt worden..welch eine Fehleinschätzung seinerseits. Selbst hier musste unterschieden werden zwischen alt und weise..alt und verrückt oder alt und schlichtweg desnteressiert, wobei letzteres weit schwerer für ihn wog als die beiden ersten Tatsachen. Häresie, ob nun aus Arroganz,Desinteresse oder Dummheit, die Gründe spielten keinerlei Rolle und wogen alle gleich schwer. Obgleich blinder Fanatismus ebenso gefährliche Ausmaße anehmen konnte, war die naive Einschätzung, das bloße Ränke spiele und Schachzüge ohne den entsprechenden rechtschaffenden Antrieb tatsächlich zum dauerhaften Erfolg führen könnten, schlicht absurd. Lilith zur Ehr gab es jedoch auch unter den Ältesten noch Glaube und Hingabe, dies würde nicht außer Acht gelassen werden in jedweder Handlung.

Diese Gedanken brachten ihn zur roten Stadt. Dort gab es schützendwerte Sterbliche und Strukturen, ganz ohne Zweifel. Einstmals erachteten sie sich dort niederzulassen, abtrünnige Teile hatten dies auch und doch. Die meisten dort waren zwar gläubig und bemüht, errangen sogar bisweilen Erfolge, welche Varrak durchaus schätzte. Die Glaubensströmme waren vielfältig, für seinen geschmack, zu vielfältig. Lilith musste an Einfluss gewinnen, das war ein klares Ziel. Wieder strömmte ein kaltes Lächeln auf seine Züge, zumindest daran arbeitete Sorsha noch sicherlich, also hatte ihr Werk dort noch einen gewissen Nutzen. Auch Ihre Bindung zu dem Blutbeutel Viego war ein kluger Schachzug, verfügte sie so über zusätzliche Nahrung,einen Diener und etwas Einfluss. Einen Teil der Erziehung seitens Tidus und Varrak hatte sie verinnerlicht, ohne Zweifel. Den letztlich war es Aufgabe der Unsterblichen sicherzustellen, das Glaubensströmme gefördert oder unterbunden wurden. Menschen, egal wie eifrig oder entschlossen, besaßen eine zu kurze Existenzspanne und waren oftmals viel zu schnell ausgebrannt. Ihr Nutzen ließ sich kalkulieren, zumindest in den meisten Fällen bis auf wenige Ausnahmen. Gefährlich konnten die meisten werden, doch würden sie niemals Kulturen entstehen und wieder stürzen sehen, Reiche erblühen und wieder vergehen, daher fehlte es Ihnen zumeist an Weitsicht..ihre Schuld..nein..aber ein Makel, der schwer wog....

 
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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: Rache oder Heilung

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

Sich einen Moment der Unzufriedenheit gestattend, blickte sich Varrak um. Obgleich das Fammilienanwesen einige Möglichkeiten bot, fehlten soch immens wichtige Gegebenheiten. So war er gezwungen einen Teil der notwendigen Informationsbeschaffungen an geeigneteren Orten zu verlegen. Sich wieder auf seine Aufgabe konzentrierend, wante er sich den unzähligen Büchern und Schriften zu..
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Re: Rache oder Heilung

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

..mit einem knappen Nicken näherte sich Varrak Morgaine und betrachtete die Stallbedienstete einen Moment. Die Sterbliche war sorgfältig ausgewählt worden, neben Ihrern benötigten Fähigkeiten war sie unbestreitbar gutaussehend und wusste sich zu benehmen. Ihre Bezahlung war gut und bisher gab es keinerlei Grund, die wahl seines Erzeugers in Frage zu stellen. Dennoch tastete sich der Illusionist in regelmässigen Abständen in die Gedanken der Bediensteten und sondierte diese aufmerksam. Niemals zu lange und immer in Momenten, wo sie abgelenkt war, hier ging Varrak trotz seiner mittlerweile ansehnlichen Fähigkeiten keinerlei Risiko ein. Morgaine hatte einen wachen Verstand, wenngleich ihre Wiederstandskraft seinem Willen nicht viel entgegen setzen konnte, ging der Ventonari Ahn stets achtsam vor. Die Gefahr einem Verstand dauerhafte Schäden durch zu massive Einwirkung auszusetzen, bestand schließlich immer und dies war weder nötig noch wünschenswert zum gegebenen Zeitpunkt. Mit einem weiteren,freundlich wirkenden Nicken wante sich Varrak ab und betrat das Fammilienanwesen. Für einen Lidschlag kontentrierte er seine Sinne auf die nähere Umgebung, konnte aber weder Tidus noch Saturas entdecken. Dabei nahm er eine fast lauernd anmutende Haltung ein, ein Quentchen gebückt, die Nasenflügel einige Male geweitet, bevor er die Treppe hochstieg und seine eigene Räumlichkeit betrat. Unzufriedenheit flackerte auf,als er sich umsah. Allmählich wurde das Zimmer zu klein, seine Forschungen benötigten Platz und was noch wichtiger war..die realtive Abgeschiedenheit eines Kellergewölbes. So sehr er das Anwesen auch schätzte, das Fehlen der Gewölbe war ein eklantanter Nachteil, welchen er baldigst zu korrigieren beabsichtigte. Schon bei seinem letzten Projekt war der Raum eng geworden, Bücherstapel und Pergamente bedeckten zum Teil schon den Boden und ließen ihn untypisch fauchen. Das nächste stand bald bevor und spätestens zu diesem Zeitpunkt, musste er einige Vorgehensweisen ändern.

Mit einer Handbewegung wischte er diese Gedanken fort und richtete seinen gedanklichen Fokus auf den Besuch der Ventonari im Konvent.Im Vorfeld hatte er die Position der abtrünnigen Sorsha klargestellt und keine Frage diesbezüglich offen gelassen. Das Gelände des Zirkels war weiträumig, der Vorlesungssaal zweckdienlich und platzbietend auch für eine größere Gruppe Studenten. Der Vortrag von Katherine erwies sich als interteressant, auch wenn Varrak diesem nicht in allen Punkten zustimmte. Die Philosophie der Konvents Nekromantie beruhte zum Teil auf ihrer Nähe zu Silberburg, ein geschickter Schachzug, der ihm durchaus Respekt abnötigte, trotz des offensichtlichen Wiederspruches in seinen Augen. Doch letztlich war er Illusionist und besaß über die Beschäftigung mit dem Tod,Leben,Anatomie und Flüchen nur begrenztes Wissen. Natürlich gab es für alle Magierichtungen eine Basis, jene erlernte jeder junge Zauberkundige schnell, sobald er sich in fähige Hände begab. Katherine hatte sich zweifelsohne gut vorbereitet, auf Varraks Fragen reagierte sie angemessen und zügig. Dabei trieb den Ventonari tatsächlich die Neugier und ein gewisser Eifer, welchen die Vorlesung auflodern ließ. Maestra Alvlem hatte nahezu durchweg schweigend aber sehr aufmerksam im Hintergrund gesessen, Ihre Autorität war sehr direkt spürbar. Varrak begrüsste dies, waren es doch immer feste Strukturen und klar definierte Regeln, welche unabdingbar für den Teilerfolg solcher Gemeinschaften notwendig waren. Die restliche Studentenschar hatte sich weitgehendst aus den Diskussionen rausgehalten, bis kurz vor Ende. Varrak hatte eine recht provokante Frage höflich und respektvoll an die Anwesenden gestellt und tatsächlich hatte jeder dazu eine Meinung.

Auch Saturas, dessen Wissensschatz bezüglich der arkanen Kunst, ebend begrenzt war, begriff schnell und stellte sinnige Fragen. Der Besuch war interessant und informativ verlaufen, das Konvent erwies sich wie erwartet als straff geführt und organisiert. Einer weiteren Annäherung stand nichts im Wege, zumindest für Tidus und Saturas. Sein eigener, weiterer Weg würde sich in den nächsten Wochen herauskristalisieren. Davon abgesehen, gab es noch einiges vorzubreiten für sein nächstes Projekt. Der Gedanke an die Schattenebene ließ ihn nicht los, deutlich spürte er seine blutseigene Verbindung zu dieser Ebene und nahm begierig jede noch so kleinste Information auf den Reisen durch diese auf. Einen Anker hatte er bereits, der Schattenfresser reagierte zufriedenstellend verläßlich auf seinen Ruf, das konnte und sollte eine der Grundlagen werden,auf die er weiter aufbaute. Aber er musste achtsam vorgehen, diese Ebene war auch für ihn gefährlich, es gab weit größere Raubtiere als Varrak selbst, von sporadisch auftauchenden Teufeln einmal ganz abgesehen. Mit einer Handbewegung öffnete er eine der Schubladen und nahm einen kleinen,länglichen,in Samt geschlagenen Gegenstand heraus. Behutsam wickelte er diesen aus und betrachtete den mattschwarzen, irgendwie nachgiebigen Splitterartigen Gegenstand. Seine Umrisse schienen zu waabern und man hatte stets den Eindruck,als wolle er durch die Handfläche rutschen. Das kleine Stück Schattenessenz schien den Vampir leise zuzuwispern, ihn stetig zu locken..fast ertönnte dies alles hinter seinem geistigen Schutzwall aus sich windenden Tentakeln, mit einem Ruck riß er sich zusammen. Diese Ebene war gefährlich, dafür brauchte er nur die Essenz spüren und seine geistigen Schutzschilde einen Moment vernachlässigen und doch..er würde einen Weg finden, egal, was es kostete solange ihrer aller Herrin es nicht mißbilligte. Doch warum sollte sie, begrüsste sie doch die zunehmende Macht Ihrer Kinder und somit auch Verbreitung Ihres Einflussbereiches. Der Ventonari nahm sich einen Moment und neigte sein Haupt, Worte der Ehrfurcht und Huldigung verließen seinen Mund, bevor er sich wieder aufrichete und sich daran machte, Ordnung in dem Studierzimmer zu schaffen....


 
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