[Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel] Karnavali ur Asaema'toria - Die Verlosung und der Puma

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Ba'thal
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Ba'thal »

Es war bedauerlich, dass er an der Expedition nicht teilnehmen konnte, aber es war unumgänglich. Entweder hätte er oder Xapoa gehen müssen und da der Fürst wusste, dass die Amazonen der Adaneth freundschaftlich verbunden waren, wollte er sie vor keine Wahl stellen. Schließlich war er ein Gast - und als Gast, so sah er die Notwendigkeit, musste man sich anpassen. Ein anderer Ort, ein anderer Zeitpunkt... vielleicht.
Aber das war weder Tag, noch Ort gewesen.

Dennoch hatte er ein Päcken für Samira dabei, um das er gebeten wurde. Die Löwentochter konnte nichts für das Verwürfnis und die Elfen spürten auch keine Abneigung gegen die Amazonen. Die zugesagte Unterstützung zurückzuziehen, kam dadurch nicht in Frage.
Es geschah die nächsten Tage zu viel, als dass er dazu kam, nachzufragen, wie der Ausflug endete, aber er nahm sich vor, dies noch nachzuholen. Für die Amazonen schien es einiges an Bedeutung zu haben und es wäre wohl nur höflich, auch, um ihnen zu zeigen, dass es keinen Riss im Bündnis gab - falls das überhaupt vermutet wurde.

Und falls nicht? Dann wäre es vielleicht interessant oder lehrreich. Es gab schlimmeres, als über eine Expedition zu hören.
Und ob es dieses Kloster noch gab, egal wie schlecht oder gut erhalten? Wenn ja, was hatten die Amazonen damit überhaupt vor?
Ihren Glauben über die Grenzen ihres Volkes verbreiten? Oder hofften sie auf uraltes Wissen?

Oh, gewiss. Er würde die kommenden Tage die Zeit finden müssen, um mit ihnen zu reden. Es gab einiges zu erfahren.
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Amine
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Amine »

kloster_event_collage_3.JPG

Auf einmal tauchte ein Schwarm Insekten auf. Die Luft wurde drückend schwül und in der Ferne konnte man bereits ein schnell sich näherndes Gewitter vernehmen. Es fing dann auch noch langsam an zu regnen. Die Natur meinte es heute nicht gut mit Amine. Es war ein besonderer Tag und nun musste sie ihre Zeremonie abbrechen. Im Dickicht konnte man zwei Gestalten wahrnehmen. Waren die Tiere auch unruhig und wollten sich langsam in Sicherheit bringen Aus den Nächten im Dschungel, in denen Amine die Tiere versorgt hatte, wusste sie, dass sie bei einem Gewitter voller Furcht waren. Sie konnten so viele Dinge nicht verstehen.

Das Gewitter kam nun auf sie zu. Es gab keine Zweifel. Sie musste nun langsam aufbrechen. Doch was war das? Das Rascheln und das Huschen im Dickicht wurden immer intensiver. Was war da? Selbst die anderen Teilnehmer schauten sich nun neugierig um. Samira ging nun genau wie Amine langsam auf die Geräusche zwischen den Pflanzen zu.

War da etwa eine Raubkatze? Sie sah so anders aus als die Katzen, die im Dschungel und in der Steppe lebten. Fast so wie die tierische Gestalt von Amine und Samira. Der Unterschied war, dass es so aussah, als würden sie nicht wirklich aus Fleisch und Blut bestehen. Wie ein Wesen, welches nicht wirklich da war. Es schien aber auch, als würde das Wesen Amine langsam zu sich locken. Die junge Priesterin ging der Katze nach und entfernte sich langsam von der Gruppe. Weiter nördlich verschwand die Katze dann.

Amine erblickte dann einen vermoderten Zaun. Und da – dort waren zugewachsene Sandsteinmauern. Sie hatten dieselbe Machart wie die Steine in der goldenen Stadt? Sie war zutiefst verwundert. Sie war doch bereits hier einmal. Was war dies? Könnte es sein, dass dies durch eine Kraft verborgen war? Was waren das für Katzenwesen. Sie hatten die gleiche Färbung wie die Töchter der Löwin und Amines Seelentier, Asai. Hatte ihr Gebetsort etwas zu tun damit? Zeigte sich nun dieser Ort, da Amine die Katzenstatue aus Reynas Aufzeichnung gießen ließ. War dies nun das Megalo Monastíri aus der Zeit von Nikaelios.


Amine zitterte aufgeregt. Es regnete immer noch und in der Ferne näherte sich das Unwetter. Ihre Gruppe schien dann langsam zu ihr aufzuschließen. Die anderen waren ebenfalls verwundert. Lise beteuerte dann, dass sie so etwas hier noch nie gesehen hatte. Es musste irgendetwas mit der Präsenz der Amazonen zu tun haben. Eine der „Geisterkatzen“ stand nun auf der Mauer und schaute zu den Anwesenden hinunter. Amine ging langsam auf die Mauer zu und rief in ihrer Muttersprache:

„Ich bin Amine, eine Priesterin des Volkes der Löwinnen. Du brauchst keine Angst haben. Ist dies das Megalo Monastíri? Ich habe eine Aufzeichnung einer meiner Vorfahrinnen in einer Gedenkstätte gefunden.“

Die Katze schien Amine zu verstehen und antwortet dann hilfesagend:

„Helft uns!“

Amine übersetze für die Anwesenden. Ein Schauder lief ihren Rücken herunter. Helfen, was war denn passiert. Ihre Gedanken wurden durch einen Blitzeinschlag in der Nähe des Klosters gestört. Das Unwetter wurde immer präsenter Sie mussten einen Unterschlupf suchen und versuchen in das Kloster einzudringen. Vor dem Eingang lag Geröll herum. Jedoch konnte Amine sich durch eine Spalte drängen. Sie taste sich vor und rief dann:

„Hier ist eine alte verrostete Eisentür. Kommt alle!“

kloster_event_collage_4.JPG
Zuletzt geändert von Amine am 28 Apr 2021, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Amine
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Amine »

kloster_event_collage_5.JPG

Das Gewitter war nun komplett über ihnen. Amine hatte selten so ein schnell auftauchendes Gewitter gesehen. Es war üblich, dass sich das Wetter auch in der Steppe von solch einer Seite zeigte., jedoch kam ihr die plötzliche Intensität schleierhaft. Sie mussten sich schnell in Sicherheit bringen und auch nach den Katzenwesen schauen. Die Gruppe der Freunde stand nun zwischen Mauer und Geröll. Amine drückte gegen die Tür, aber es tat sich nichts. Sie beschlossen dann rasch gemeinsam die Tür zu öffnen. So zählten sie bis drei und die Tür brach auf. Beinah wäre sie nach vorne gefallen, konnten sich aber dann noch halten.

Der Innenhof des Klosters war ebenfalls überwuchert und Geröll lag vor den Eingängen. Sie überlegten kurz, wie sie ins Innere schaffen konnten, fanden aber keine Möglichkeit. Samira überlegte, ob die Elemente ihr dabei helfen konnten, aber der Regen war nun monsunartig. Die Gruppe war bis auf die Knochen durchgenässt. Als Amine schließlich einen der Eingänge absuchte, konnte sie durch die verrostete Gittertür sehen. Trotz ihrer Katzenaugen war es ihr nicht möglich irgendetwas in dem Raum zu sehen. Es war stockduster.

Plötzlich schlug einer der Blitze in einen Turm des Klosters ein, die Gruppe wurde geblendet und ein Fragment des Bauwerkes krachte zu Boden. Um ein Haar hätte dieses die Gemeinschaft getroffen. Das Unwetter wurde nun noch viel schlimmer und ein weiterer Blitz schlug in ein Gerüst ein. Das Intervall zwischen den Einschlägen wurde immer kleiner. Ein ohrenbetäubender Lärm, der prasselnde Regen und der Wind, sorgte dann dafür, dass die Gruppe nach und nach flüchten musste. Zuerst flüchteten die beiden Magierin Xapoa und Nimue mit ihrer Rückrufmagie. Die anderen rannten zu Amines Gebetsplatz, um dort noch einmal nachzusehen. Vielleicht waren die „Geisterkatzen“ auch da. Aber es schien vergebens. Auch hier musste die Gruppe dann zurückreisen.

An der goldenen Stadt wieder angekommen, musste sie sich zuerst trocknen und im Anschluss wurden Pläne gemacht, irgendetwas schien sie von dem Kloster zurückzuhalten. War es klerikale Magie oder ein anderer Zauber. Sie mussten alle Freunde des Volkes sprechen, um dann gemeinsam mit vereinten Kräften zu dem Ort zurückzureisen.

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Samira
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Samira »

Samira war einfach nur noch erschöpft und zweifelte langsam an ihrem Verstand. Welche Prüfungen hatte Nyame noch für sie vorgesehen. Ihre Gedanken kreisten unaufhörlich um zwei Sachen:
  1. Diese Wesen die überall auftauchten. Halb Pflanze und halb gewandelt.
  2. Diese Träume von ihr an Orten die ihr bekannt vorkamen und doch wieder nicht.
Total übermüdet grübelte sie über die Träume der letzten Nächte nach. Als sie den ersten Schrecken wegen dieser Wechselbälger überwunden hatte war sie nur noch neugierig. Es faszinierte sie was wohl dahinter steckte. Viel wichtiger erschien ihr aber die Überlegung ob schon komplett verwandelte unter ihnen weilten. Sie hoffte so sehr das sie mit Thrilmanduils Hilfe endlich ein paar Antworten darauf bekommen würde. Vielleicht half es ihr auch dabei generell die Träume besser zu verstehen, die sie in letzter Zeit hatte.


Doris
Abgehetzt und ziemlich außer Atem kamen sie und Reyna im Kloster an. Sie hatten sich sehr beeilt, als ihnen eine Ierea Bescheid gegeben hatte, das Phytia mit ihnen beiden sprechen wollte.  Das Phytia auch sie sprechen wollte überraschte Doris. Sie hoffte das Beste aber meistens war dem nicht so. Phytia war sehr streng und hasste nichts mehr als Unpünktlichkeit. Es war nicht klug sie zu verärgern und wenn man es tat hatte das meistens einige unangenehme Strafarbeiten auf sich und davon konnte Doris ein Lied singen. Die anderen Iereas bekamen nur Strafarbeiten bei Regelverstößen, leider traf das auf sie nicht zu. Doris hatte das Gefühl das sie Phytia oft schon zu laut atmete und daher waren Strafarbeiten für sie an der Tagesordnung. Oft tat sie den Iereas Leid und sie halfen ihr heimlich, nicht so Reyna diese versuchte ihr immer zu helfen. Dies war Phytia ein Dorn im Auge. Deswegen war Doris umso überraschter als Phytia sagte: „Ego schicke dich zusammen mit Reyna nach Nikaelios“. „Tama´rasa Phytia das tua mir vertraust. Ego werde alles zu deiner Zufriedenheit erledigen“, bedankte sich Doris. Phytia schenkte ihr nur ein müdes Lächeln und winkte ungeduldig mit der Hand. Dies bedeutete bei ihr geh mir aus den Augen. „Ego darf dich begleiten. Phytia muss wirklich gute Laune haben oder sehr beschäftigt sein. Das ist doch bisher nur dreimal vorgekommen oder?“, erzählte Doris Reyna leise. Diese hatte auf sie vor der Türe gewartet. Die Beiden entfernten sich dabei langsam von Phytias Gemach. Doris mochte Nikaelios es war eine schöne Stadt. Auch war es immer etwas Abwechslung von dem Leben im Kloster und der harten Ausbildung. Nikaelios hieß aus dem Amagrie übersetzt Sieg der Sonne, auch das fand Doris passte zur Stadt. Reyna hakte sich bei ihr unter und lächelte sie an. „Das sind kia wunderbare Nachrichten. Wir müssen uns mit den Erledigungen sputen damit wir noch einige Besuche machen können und genügend Zeit haben“, sprach Reyna. Doris Freude verflog etwas bei Reynas Worten. Natürlich wollte sie auch in die Stadt. Aber wenn sollte sie besuchen?  Die anderen Aeritaneí kamen ihr meistens nur mit Verachtung entgegen. Sie ließ sich aber nichts anmerken da sie Reyna die Freude nicht verderben wollte. Vielleicht so überlegte sie könnte sie Onkel Mathias besuchen. Dieser lebte als Sklave in Nikaelios und war der einzige der ihr bei dem Thema Besuch einfiel. Sie musste aber sehr vorsichtig sein sonst würde es für sie beide großen Ärger bedeuten. Als ob Reyna ihre Gedanken lesen könnte sprach diese: „ Ego helfe dir das tua deinen Onkel sehen kannst“. Doris strahlte sie an Reyna war wirklich eine gute Fila und die Einzige die wusste, das Mathias ihr Onkel war. So machten sich die beiden an die Vorbereitungen für ihren Besuch in der Stadt. Sie sollten ja schon morgen aufbrechen.
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Amine
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Amine »

Nach weiterführenden Gesprächen stand der Entschluss fest. Sie sollten das Kloster betreten und gemeinsam das Rätsel um die beiden Katzen lösen. Sie hatten sich schon bereits mit einigen Freunden des Acomas beratschlagt. So schrieb Amine einige Briefe an die Freunde des Acomas. Es wurde ebenso an jede Tür in der goldenen Stadt ein Ausgang angebracht. Jede Tochter der Löwin sollte helfen. Amine hoffte auch auf die Hilfe der mutigen Niriel. Sie hoffte, dass sie sich nicht mehr vom Kampf mit den Orken erholen musste. Amine wusste, dass man nur zusammen und in einer Gemeinschaft stark war.
 
 
Brief an die Hochelfen
Sel’ja Tarcil,

wir möchten gemeinsam mit unseren Verbündeten das Kloster beteten und benötigen dort eure Hilfe. Gerne kommen wir auf die Idee mit euren Rammböcken und Seilen zurück. Wir brauchen auch hierbei die Weisheit deines Volkes.
Wir treffen uns am letzten Tag dieser Woche vier Stunden vor Mitternacht.

Amine et Samira
 
 
Brief an die Waldelfen
Sel’ja Thrilmanduil,

wir möchten gemeinsam mit unseren Verbündeten das Kloster beteten und benötigen dort eure Hilfe. Der scharfe Verstand eures Volkes ist hier gefragt. Die beiden Katzen lassen mich nicht ruhig schlafen. Es muss etwas sehr Seltsames sein. Bitte nehmt an diesem Tage eine wetterfeste Ausrüstung mit. Es wäre uns eine Ehre wenn du in Begleitung kommen würdest. Wir können hier jede Hilfe benötigen.
Wir treffen uns am letzten Tag dieser Woche vier Stunden vor Mitternacht.

Amine et Samira
 
 
Brief an die Dunkelelfen vom Hain der Eilistraee
Sel’ja meine lieben Fila,

wir haben unser Kloster gefunden. Es ist euer Verstand gefragt. Wir benötigen auch Hilfe bei der Räumung des Klosters. Ich habe große Sorgen, dass dort etwas Furchtbares passiert ist. Nehmt bitte eure beste Ausrüstung mit.
Wir treffen uns am letzten Tag dieser Woche vier Stunden vor Mitternacht.

Amine et Samira
 
Brief an die Echsenmenschen
Sel’ja Kinder der Weltenschlange,

wir waren in der Vergangenheit für euch da. Nun würde es uns sehr viel bedeuten, wenn ihr gut gerüstet uns bei einem sehr wichtigen Vorhaben unterstützen könntet. Es ist hierbei auch eure Muskelkraft von Nöten.
Wir treffen uns am letzten Tag dieser Woche vier Stunden vor Mitternacht.

Amine et Samira

Brief an die Barbaren vom Stamm der Thrymm'tack
Sel’ja Wölfin,

für das letzte Treffen und für den erneuten Rundgang durch euer Dorf würde ich mich gerne noch einmal bei dir bedanken. Wir schulden euch noch ein Festmahl an unserem Lagerfeuer.
Wir benötigen die Hilfe deines Stammes und deiner mutigen Krieger. Diese sollen sich zu unserer Stadt aufmachen und dort bei einem wichtigen Unterfangen helfen.
Wir treffen uns am letzten Tag dieser Woche vier Stunden vor Mitternacht.

Amine et Samira

Brief an Xapoa
Sel’ja Xapoa,

mein Herz klopft stark bei dem Gedanken, dass wir es nun endlich wagen wollen. Wir möchten die beiden Raubkatzen in dem Kloster befreien und ihrer Bitte nachkommen. Wir würde dich sehr bitten, dass du uns bei diesem Unterfangen mit deinen heilenden Fähigkeiten und dem Wissen zur Natur unterstützt.
Wir treffen uns am letzten Tag dieser Woche vier Stunden vor Mitternacht.

Amine et Samira

Brief an Liana Riodes
Sel’ja Liana,

wir haben unser Kloster gefunden und benötigen nun dein Schwert und deine Rüstung. Wir befürchten das Schlimmste. Wir hoffen sehr, dass wir auf deinen Mut und deine Kraft bauen können
Wir treffen uns am letzten Tag dieser Woche vier Stunden vor Mitternacht.

Amine et Samira

Brief an Nimue
Sel’ja Nimue,

vorab würde ich dir schon einmal für deine Hilfe danken. Du hast bereits viel für uns getan. Wir bauen auf dein Vertrauen und deine Expertise. Wir möchten es nun wagen und das Kloster unseres Volkes tief im Dschungel betreten. Du musst an diesem Tag sichere und regenfeste Kleidung mitbringen.
Wir treffen uns am letzten Tag dieser Woche vier Stunden vor Mitternacht.

Amine et Samira

Brief an Thamion (dieser ist auf Amagrie geschrieben)
Sel’ja Thamion,

wir haben unser Kloster gefunden und benötigen nun dein strategisches Geschick und deinen Mut. Du hast seit deiner Rückkehr wieder viel für unser Volk getan. Wir danken dir.
Wir treffen uns am letzten Tag dieser Woche vier Stunden vor Mitternacht.

Amine et Samira

Brief an Yuna
Sel’ja Yuna,

es ist vollbracht. Wir haben das Kloster gefunden. Wir haben das letzte Mal auf der falschen Seite gesucht. Wir benötigen hier deine Muskelkraft, damit das Unterfangen gelingen kann. Nehm bitte diesmal auch Pfeile oder Bolzen für deine Ausrüstung mit.
Wir treffen uns am letzten Tag dieser Woche vier Stunden vor Mitternacht.

Amine et Samira


Brief an Golga
Sel’ja Golga,

wie ich dir bereits bei unserem Treffen in deinem Zuhause sagte, bauen wir auf deinem Wissen zur Magie. Unser Volk würde deine Hilfe gerne in Anspruch nehmen. Es ist ein schwieriges Unterfangen und ich würde dir gerne die Einzelheiten persönlich mitteilen.
Wir treffen uns am letzten Tag dieser Woche vier Stunden vor Mitternacht.

Amine et Samira

[OOC: Sonntag, 02.05.21 20:00 Uhr]
Zuletzt geändert von Amine am 04 Mai 2021, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Ba'thal
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Ba'thal »

Er legte den Brief in der Schmiede aus, damit auch die anderen seines Volks davon erfuhren. Er selbst würde wohl da sein - und, wenn Xapoa da sein sollte, natürlich wieder gehen. Dies hatte er Amine und Samira bereits mitgeteilt, als sie ihm gestern das Kloster zeigten. Es würde ziemliche Arbeit sein, das Kloster wiederherzustellen. Und natürlich alleine schon, dort hinein zu gelangen. Mauern und Tore... es wirkte für ihn eher wie eine Festung, als ein Kloster, aber vielleicht war das eine Notwendigkeit gewesen, weil es Feinde gab, immerhin bestand es ungefähr zur Zeit der Magokraten.

Die Unterstützung sollten sie natürlich erhalten. Er würde wohl später nachfragen müssen, was sie benötigten. Es gab immerhin keinen Gram zwischen ihnen.
Konsequenzen und Prinzipien. Gerade, wenn sie unangenehmer Natur waren, musste man diese erdulden und aufrecht erhalten. Aber so wurden die Töchter der Löwin immerhin vor keiner Wahl gestellt.
Es war in diesen Tagen nicht einfach, der Fürst zu sein, doch sein eigenes Volk musste immer an erster Stelle stehen. Auch, wenn es Unbill bedeutete - damit kannte er sich schließlich aus.
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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

Angestrengt entzifferte Zssurtek die Zeichen, dabei zischelte seine Zunge schnell hin und her. Fast schon behutsam hatte er das einzelne Pergament aufgerollt und erst, als sich keiner seiner älteren Geschwister sich diesem annahm, las er es. Stolz schwoll sein Kamm an, als er an die Bedeutung der Freundschaft zu den Löwentöchtern dachte. Ihr Bündniss bestand wohl schon seit langer Zeit und diese Aufforderung war nicht nur ehrenvoll..nein..sie ergab für den jungen Krieger eine weitere Möglichkeit, sich zu bewähren. Sofort machte er sich auf die Suche nach weiteren Geschwistern, welche der Bitte Folge leisten würden. Danach tauchte er schnell in den Sumpf und genoß das warme,schlammige Wasser zwischen seinen breiten Zehen. Zügig durchquerte er auch den Dschungel, vorsichtig und achtsam vor den anderen Jägern in dieser Umgebung. Bei der ersten Kriegerin der Löwentöchter angekommen, bekundete er sein Erscheinen zur Expedition. Auch würde er soviele Geschwister versuchen mitzubringen, wie sie entbehren konnten. Dies sollte an Amine weitergeleitet werden. Mit einem tiefen, entschlossendem Brüllen wendete er sich dan ab und verschwindet wieder schnell im dichten Dschungel.
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Rashka|Brom
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Rashka|Brom »

Drei hochgewachsene Barbaren, eine Frau und zwei Männer. nähern sich der Nachricht die am Eingang zu Grimlas Hain abgegeben wurde und betrachten sie einen Moment ratlos. Es werden einige kehlig und guturale Worte gewechselt, dann nimmt einer der drei das Schreiben mit in das Lagerhaus. Der dort arbeitende Amiel scheint die Schriftzeichen deuten zu können und liest den dreien die Nachricht vor.

"Der Stamm der Wüstenfrauen bittet die Wölfin um Hilfe, die Wölfin ist aber im Moment nicht hier im Dorf." Spricht der eine der drei.
"Ihr habt die Nachricht gehört, was sollen wir antworten? Ich hab sie nur einmal Getroffen und es gibt kein Bündnis mit mir aber wohl eins mit dem Stamm der Thramm'tack."

"Nun wenn sie Verbündete sind und Hilfe brauchen können wir helfen, aber etwas mehr Wissen wäre hilfreich..." Antwortet der andere Mann dem Ersten.

"Unser Thing findet einen Tag vor ihrem vorhaben statt, wir könnten dort Beratschlagen und dann im Anschluss zu ihnen wandern. Natürlich nur wer sich dazu berufen fühlt."Richtet wieder der erste das Wort an die anderen beiden.

Als die drei sich dann einig sind setzt Amiel das Schreiben auf und schickt ein Mädchen von vielleicht zwölf Jahren los um es zu überbringen.

Das Schreiben von Amiel enthält eine kurze Botschaft.

Seit gegrüßt werte Löwentochter,

ich bin Amiel der Lagerverwalter von Grimlas Hain und setzte im Auftrag derer die eurer Schreiben gefunden haben eine Antwort auf.

Die Wölfin ist derzeit leider nicht anwesend und wurde auch schon einige Zeit nicht mehr im Dorf gesehen. Einen Tag vor dem von euch genannten Termin findet ein Treffen derer statt die im Moment im Dorf leben. Sie werden euer Gesuch auf diesem treffen besprechen und dann Hilfe schicken. Sie wollen sich noch am selben Abend auf den Weg machen, auch um in Erfahrung zu bringen worum es überhaupt geht bei diesem Unterfangen.

ich verbleibe hochachtungsvoll

Amiel
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Amine
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Amine »

barbaren_01.JPG

Es war ein ereignisreicher Tag. Die Zeiten waren für alle schwierig und es war hierbei wichtig die Beziehungen zu allen ehemaligen Verbündeten zu intensivieren. Amine hatte bereits Kontakt zu den Frauen und Männern aus dem Norden gemacht. Sie lebten dort ein raues Leben und auf Außenstehende wirkten sie wild. Aber Amine sah für mehr in ihren Herzen. Die Kraft und den Stolz eines ganzen Kriegervolkes.
An diesem Tage hatte sie mit Xapoa und Frau Glaris die leblosen Wechselbälger in Silberstadt und am braunen Angol verbrannt. Für Amine war dies sehr schmerzlich, da sie die Wechselbälger pflegte und sie diese nun mit Feuer bekämpfen musste. Ebenso hatten die drei Frauen es mit Hilfe eins kleinen Rituals geschafft, dem braunen Angolquarz eine größere Menge zu entlocken. Amine musste sich jedoch zeitig verabschieden, da sie in dem Besuchergelände der goldenen Stadt eine Gruppe Barbaren erwartete.

Die junge Amazone kam noch rechtzeitig auf ihrem Aloga angeritten. Die Wachen der goldenen Stadt musterte die Gruppe der vier Barbaren bereits und die Schützinnen hatten bereits Pfeile angelegt. Amine beruhigte die Wachen und führte die stolzen Männer und Frauen in das Besuchergelände. Die junge und zierliche Priesterin wirkte neben den Barbaren sehr zerbrechlich. Jedoch berichtete sie ihnen voller Stolz von der Ereignissen der letzten Tage und Wochen. Es wurde sich über viele Dinge ausgetauscht und Amine bot an, dass man die Beziehungen in der Zukunft intensivieren sollte. Mit großem Interesse musterten auch die Wachen die männlichen Barbaren. Amine erzählte ihnen von dem Kloster aus der Zeit der Magokraten. Die Barbaren waren zunächst unsicher, da sie davon ausgingen, dass böse Geister in diesem Gebäude leben müssten. Kurz bevor sie sich aufmachen wollten, das Kloster im Dschungel zu besichtigen, kam Xapoa mit Golga in das Besuchergelände geeilt. Golga hatte neue Erkenntnisse über die Wechselbälger, welcher er am Ende des Abends noch mit den Amazonen teilte. Samira hatte zu diesem Zeitpunkt auch noch wichtige Erkenntnisse für die Gruppe.

barbaren_02.JPG

So beschloss die Gruppe dann zu acht durch ein Mondtor aufzubrechen. An Amines Gebetsplatz angekommen, bewunderten die weiblichen Barbaren die Farbenpracht der eingepflanzten Disteln an diesem Ort. Also die Gruppe sich dann weiter in Richtung Norden durch den Dschungel kämpfte, erspähten sie schon das überwucherte Kloster. Es war aber hier sehr ruhig: Kein Gewitter, keine Geister und eine Stille lag in der Luft. Die Barbaren versprachen zu helfen und das Kloster gemeinsam mit einer Gruppe zu betreten und die Eingänge zu räumen.

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Amine
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Amine »

Aufbruch zum Kloster mit den Verbündeten und Freunden des Stammes

kloster_event_B_01.JPG

Sie wollten das Rätsel um die Geisterkatzen lösen. Waren es wirklich die Ierkes, Reyna und Doris, die weit vor der jetzigen Zeit in dem Kloster lebten und studierten. Im Vorfeld hatte Amine viele Gespräche geführt und den Freunden des Volkes geschrieben. Sie wusste, dass sie bei dem Vorhaben Hilfe benötigten.

So begab es sich, dass sich eine Truppe von 15 mutigen Kriegern und magiebegabten Freunden sich vor der Stadt trafen. Sie sollten es zusammen bewältigen. Amine war sehr froh, dass viele den Ruf gefolgt waren. Die Druidin, Xapoa, öffnete dann ein ovales Mondtor und die Gruppe eilte dann durch dieses. Auf der anderen Seite standen sie dann mitten am Schimmerstrom neben Amines Gebetsplatz.
Sie wunderten sich, dass es ziemlich ruhig war und es auch an dieser Stelle kein Unwetter gab. Erleichtert und mutig ging die Gruppe dann in Richtung des Klosters. Dort angekommen hatte Amine bereits einige Werkzeuge bereitgelegt. Die Gruppe sollte den Eingang freiräumen. Selbstbewusst und bestrebt nahmen sich einige der Barbaren einige Spitzhacken.

Plötzlich erschien eine Geisterkatze auf der Mauer des Klosters. Sie sprach mit den Töchtern der Löwin in ihrer Muttersprache. Der Akzent klang ungewohnt, aber sie konnten sie gut verstehen. Sie sagte der Gruppe, dass es auf der Rückseite des Klosters eine versteckte Öffnung geben sollte. Die Gruppe schritt dann mutig voran und Amine entdeckte dann eine kleine Öffnung und signalisierte der gruppe aufgeregt ihr zu folgen.

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Die mutige Kriegerin, Niriel, war die erste, die ihr folgte. Auf der Rückseite des Klosters war alles mit Pflanzen überwuchert. Aber die Gruppe konnte eine schmale Öffnung in der nähe des Klostertempels mit der Himmelstreppe erkennen. Es war viel zu eng, so dass sich überhaupt einer durch diese Öffnung zwingen konnte. Wenn es schon die zierlichen Ierkes nicht schaffen würde, wäre dies für die Echsen und Barbaren in der Gruppe unmöglich. Einer der Barbaren nahm dann mutig seine Axt und schlug wie wild auf das Gestrüpp ein. Nach und nach konnte er sich durch die Überwucherung kämpfen und sie konnten dann eine auseichende Öffnung schaffen. Die Gruppe durchschritt dann aufgeregt die Öffnung.

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Alle zusammen hatten einzigartige Fähigkeiten. Es gab viele magiebegabte, die die Gruppe mit Schutzzaubern unterstütze. Ebenso gab es mutige Krieger, die sich den Gefahren stellen konnten. Keiner der Anwesenden wusste, auf was für Gefahren die Gruppe stoßen würde. Waren es die Nazra-Ierkes. Reyna hatte bereits ausgiebig in ihrem Tagebuch von dieser Gruppe, die sich dunklen Gebeten bediente, berichtet. Es lag eine große Unsicherheit in der Luft, aber zusammen würden sie dieses Abenteuer schon bestreiten können. Während sie sich dem Aufenthaltsraum des Tempels näherten, stellten sich die Wachen bewachend und in Angriffsstellung in die Näher der Eingänge. Ein mutiger Barbar untersuchte bereits den alten Garten des Klosters. Lise, die Taraa des Volkes, kam auf ihrem Alogo mit einem ihrer Amazonenspeere angeritten. Amine war sehr erfreut, dass nun auch die Taraa die Truppe mit ihrem Mut unterstützen würde.

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In der Kammer lagen viele Gegenstände auf dem Boden. Alte verrottete Regale, standen herum. Amine war aber verwundert, dass es für diese lange Zeit immer noch etwas vorhanden war. Es musste einen Art Zauber auf dem Gebäude liegen. Anders konnte sie sich auch nicht erklären, dass noch niemand das Kloster entdeckte in den 1000 Jahren. Sie war davon überzeugt, dass es mit der Katzenstatue im Zusammenhang stand. Diese war aus Reynas Tagebuch und die Geisterkatzen mussten irgendwie Vertrauen in die Gruppe gefasst haben.

Der Raum war voller Geröll und mit Spinnweben durchwachsen. Auf dem Bode lag das Skelett einer Amazone. Neben dieser Amazone lag ein altes Amulett auf dem Boden. Just in diesem Moment erschienen die beiden Geisterkatzen. Sie sprachen erneut Amagrie mit den Löwinnen. Amine und Samira tauschten sich mit diesen aus. Es waren tatsächlich die beiden Ierkes, Reyna und Doris. Sie konnten nicht ihre humanoide Form annehmen. Sie deuteten auf das Amulett auf dem Boden. Samira hob es auf und fühlte eine feine Gravur. Als sie es Amine gab, versuchte die junge Amazone, dieses anzulegen. Es passierte aber nichts. Es musste einen anderen Weg geben. Sie musterte dann auch das Amulett und konnte auf der Rückseite eine feine Gravur erkennen.

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Es waren feine Linien, aber sie konnte es gut erkennen. Langsam las sie das Gebet auf dem Amulett vor. Die Katzenform von Reyna nickte Amine zu und bestätigte dies. Amine wiederholte das Gebet dann erneut. Diesmal viel kraftvoller und sie dachte dabei an die Liebe zu ihrer Göttin, Nyame.

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Es tat sich im Raume etwas auf und ein helles Licht erschien. Es schien wie ein Portal. Von diesem gong aber ein anderes Licht aus. Die Amazonen spürten eine Geborgenheit und sie fühlten sich sicher. Reyna und Doris mahnten die Gruppe, dass sie an diesem Ort aufpassen mussten. Sie betonte, dass es hier Schwierigkeiten mit der Atemluft geben könnte. Die Gruppe erwähnte, die Algen, welche sie immer am Ufer der Halbinsel in der Nähe ihrer Stadt fanden. Dieses gab den Löwinnen viel Kraft und es schien dann, so dass sich ihre Lungen vergrößerten und sie Atemluft aus diesen gewinnen konnten. Mutig wurde die Gruppe zu einem weit entfernten Ort in eine Höhle teleportiert.

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In der Höhle angekommen, mussten sie die Gruppe sich erst einmal sammeln. Was war dies für ein Ort? Sie standen knietief im Wasser und alles war mit Wasserpflanzen überwuchert. Es war aber auf eine Art und weise beeindruckend. Was hatte dieser Ort mit dem Zauber des Klosters zu tun. Wieso wollten die beiden Katzen oder auch ihre Göttin von ihren. Warum sollten sie gerade diesen Ort aufsuchen. Mit einem Zauber sorgte sie für ausreichend Beleuchtung.

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In der Nähe dieser Höhle befanden sich mehrere Eingänge zu anderen Bereichen. Diese Eingänge gingen tiefer in die Höhle hinab und befanden sich unter Wasser. Es musste eine Möglichkeit geben, dass sie besser in diesen Gefilden atmen konnten. Die Elpida-Ierea, Samira, sprach ein Schutzgebet und eine Kugel umhüllte die Anwesenden.

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Selbst Amines Löwe, der für einen Löwen sehr gut schwimmen konnte, war mit von der Partie. Amine und die anderen Magiebegabten verstärkten die Anwesenden mit Schutzzaubern. Sie sollten sich nun weiter in die tiefe der Höhle wagen.

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Es war völlig ungewiss, wohin diese die Gruppe führen würde. Sie sollten dieses Abenteuer zusammen bestreiten und als Gruppe agieren. Keiner der Anwesenden sollte zurückgelassen werden. Amine dachte noch einmal an die Worte von Reyna. Ihnen durfte hier nicht die Luft ausgehen. Sie sollten zusammenbleiben und aufeinander Acht geben. Was würde sie in den Tiefen der Höhle erwarten. Welche Kreaturen lebten hier. Amine war nicht bewusst, dass seit Jahrhundert eine Person ihres Volkes diesen Ort betreten hatte. Es gab hier keine Aufzeichnungen. Amine ertönte einen Schlachtruf und holte den Segen ihrer Göttin ein. Die Gruppe tauchte in das ungewisse Dunkel ab.

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Praeliis ferox
Quem juvat clamor, gaeleaeque leves
Acer et Marsi preditis cruentum
Vultus in hostem.
Horat.
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