[Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel] Karnavali ur Asaema'toria - Die Verlosung und der Puma

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Amine
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Amine »

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Wie an dem Abend besprochen sollten sie ein Ritual abhalten. Es musste alles vorbereitet werden. Amine goss ein paar Kerzen und presste, die in der Letzen Saison gepflückten Sonnenblumenkerne, zu einem wunderbaren Öl, welches sie mit orientalischen Düften verfeinerte. So wie Nyame einst die unterdrückten Frauen in die Freiheit brachte, so wollte sie das Ritual mit Frauen abhalten. So schrieb sie an ihre Freundinnen.


Sel’ja liebe Fila‘i,

es ist fast geschafft. Wir möchten mit euch gemeinsam ein machtvolles Ritual abhalten, um die Seelen von Reyna und Doris zu befreien. So wie einst Nyame sich für mein Volk einsetzte, möchte ich nach ihr streben. Nur wir Frauen sollten das Ritual abhalten. Ego habe bitte folgende Bitten an euch.

Alpha) Für das Rituale benötigen wir folgende Edukte und Kräuter: Schwefelasche, Knoblauch, Alraune, Spinnenseide und schwarze Perle

Beta) Bringt bitte Kerzen, Öllampe und Lichter jeglicher Form mit. Das Kloster soll hell erleuchtet werden

Gamma) Bringt bitte ein paar Früchte, Düfte, Weihrauch und andere Gaben mit


Ebenso habe ich für die Kriegerfrauen ein paar Speere, herstellen lassen, so dass diese sie für das Ritual tragen könne.
Kommt bitte morgen Abend vier Stunden vor Mitternacht zum Schimmerstrom.

Gia Nyame

Amine


[OOC: Dienstag 04.05.20201 20:00 Uhr]
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Amine
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Amine »

Die Unterwasserwelt

Als die Gruppe dann durch die Grotte tauchte, konnte seine Unzahl von aggressiven und feindseligen Kreaturen sehen. Diese schwammen auf die mutigen Streiter zu. Es kam zu einem heroischen Uterwasserkampf. Die Gruppe musste zusammenblieben. Die größte Einschränkung hierbei war es, dass sie nach einer Weile wieder zu dem Anfang der Höhle auftauchen mussten. Es war ein schwierieges Unterfangen. So konnten sie sich aber sammeln und dann wieder gemeinsam in den Kampf starten. In der großen Unterwasserhöhle war es jedoch, so würde man sich die feindseeligen Bewohner wegdecken, sehr idyllisch und es wirkte alles friedlch. Verschiedene Grüntöne der Pflanzenwelt schimmerten. Unter anderem Umständen hätte die naturnahe Priesterin den Moment genossen, aber sie mussten voran kommen und sich durch die Höhle kämpfen.

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Als die Gemeinschaft das große Gebiet befreit hatte, konnten sie einen Moment ausharren. Es war ohne die Kreaturen hier viel friedlicher. Das Tageslicht drang durch einige Öffnungen ein und erhellte den Borden. Selbst bis hier her wirkte die Kraft von Nyame. Amine war sich sicher, dass sie hier bei ihnen sein wird. Sie brauchte auch ihre Unterstützung, um zu wirken. So schwamm sie eine Weile durch das Gebiet, bewunderte die Flora und Fauna unter Wasser.

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Auf einmal entdeckte Samira auf der anderen Seite einen Durchgang. Hier konnten sie wieder nach oben Tauchen und kamen so zu einer nicht gefluteten Kammer. Zu ihrem Entsetzen mussten sie aber schon erkennen, dass in dieser Kammer ebenso einigen Kreaturen lebten. Mit Hilfe der Kraft ihrer Göttin wirkten Samira einen Zauber und grenzten die Kreaturen zu sich ab.

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Die übrigen Mitglieder der Gruppe versammelten sich noch auf der anderen Seite. So war es die Aufgabe der beiden jungen Priesterinnen ihnen von der Entdeckung zu beichten. Geschwind schwammen sie auf die andere Seite. Dort angekommen wirkten die magiebegabten einige Schutztauber und schwammen dann gemeinsam zur anderen Seite.

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Die mutigen Barbaren schwammen mit Niriel, der mutigen Löwin, vor, um so die Gefahren den Priesterinnen und den Magierinnen abzuwenden. Nimue wurde von ihrem Begleiter und Amine von ihrem innigen Seelenverwandten unterstützt.

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Auf der anderen Seite war zu dem Zeitpunkt die Kammer nicht mehr versperrt und die Gruppe traf so auf ein riesiges Seeungeheuer. Es sah wie eine riesige Seeschlange aus und hatte Kräfte wie ein ausgewachsener Drache. Der Kampf war für die Teilnehmer hart und sie die Kreatur war zäh und ihre Haut war hart wie Stein. Die Schwerter konnten dieses kaum bekämpfen.

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Als das Monster schließlich zu Boden ging, ging eine Welle der Erleichterung durch die Anwesenden. Es schien, als habe man das gröbste geschafft und würde sich dem Ziel immer mehr nähern. Amine hatte das Gefühl, dass sie in der Nähe eines besonderen Ortes waren. Wie so oft dachte sie an ihr Volk und besinn sich noch einmal den Worten, die Nyame einst ihrem Volk auferlegt hatte: Jede Tochter Nyames soll sich in den Dienst ihrer Schwesternschaft stellen und alle Aeritane'i soll das Andenken der Vorfahren ehren und diese in Gebeten um Rat und Beistand bitten, diese soll in Ehren leben, kämpfen und sterben, im Kampf gegen Unterdrückung ihres Volkes. Dies war sehr bedeutsam. Deswegen teilten die Amazonen untereinander alles. Hatte eine Amazone sich nach außen falsch benommen, so hielt man nach außen immer zu ihr und klärte Zwiste intern. An oberste Stelle stand immer die Schwesternschaft. Amine zählte auch schon einige Fila, die sehr lange bei ihrem Volk lebten und bereits Grundzüge des Amagrie beherrschten zu ihren Aeritane’i.

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Die Gruppe zeitig weiter. Es ging wieder in einen Abschnitt der Höhle, die unter Wasser lag. So mussten alle mutigen Streiter wieder ihre Kräfte sammeln und in die letzte Kammer tauchen.

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Als sie schon bei der Seeschlangen-Ungeheuer gedacht haben, dass dies alles war, so erlebten sie jetzt eine Fülle von zahlreichen Kreaturen. Selbst die Delfine waren hier bösartig. Irgendetwas muss sie hier verändert haben. Waren es die Nazra-Ierkes?

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Sie kämpften unermüdlich aber ihnen ging nach und nach die Luft aus. Sie mussten sich zurückziehen und sich erneut sammeln. Als sie aus dem Wasser stiegen, zählten sie die Gruppe durch. Waren alle noch anwesend. Wurde keiner zurückgelassen? Amine bemerkte schnell, dass Niriel fehlte. Wo war die mutige Kriegerin nur?

Währendessen kämfpte Niriel unermüdlich Dank der von ihrer Göttin gegebenen Talente, gegen die Bestien. Als ihr dann die Luft ausging, war sie kurz ohnmächtig geworden. Die Gruppe konnte sie aber retten und wieder an die sichere Höhlenoberfläche bringen. Alle waren erleichtert und machten sich dann wieder bereit für die letzte Schlacht…


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Amine
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Amine »

Die Statue

Nachdem alle Kreaturen besiegt waren, konnte die Gruppe in die Mitte der Kammer vordringen. In der Mitte stand ein quadratischer Platz mit verzierten Fliesen und Säulen. Dies war vor langer Zeit mal ein bedeutsamer Platz. In der Mitte befand sich eine Statue, die aber von Wasserpflanzen zugewachsen war. Um diese genau zu betrachten, musste man erst die Wasserpflanzen entfernen. Diese schlängelten sich um die Statue und hatten sie fast vollkommen überwuchert.

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Nach und nach entfernten sie die Pflanzen und eine beeindruckende Statue kam zum Vorschein. Es war die Form einer Tochter der Löwin. Diese streckte ihren Arm aus. Sollte dieser Statue etwas gegeben werden? Würde sie dort etwas besonderes freigeben? Die Gruppe entfernte nun auch weitere Wasserpflanzen, um nun auch den unteren Bereich der Statue zu sehen.

Amine nahm dann das Amulett, welches sie im Kloster gefunden hatte, und legte es auf die tellerförmige Hand der Amazonenstatue. Es tat sich etwas auf. Eine kleine goldene und verschlossene Schatulle nahm dann Samira an sich. Ein großer Strudel spülte dann zum Bedauern der Amazonen das Sonnenamulett fort.

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Am Ende der Kammer, konnte die Gruppe wieder nach Luft schnappen und die Schatulle öffnen. In ihr befand sich eine Gebetsrolle. War dies ein uraltes Gebet. Hatten Reyna und Doris dieses geschrieben? Gab es ein anderes Gebet, mit dem das Kloster versteckt wurde und die Jahrhunderte und auch die große Reinigung überdauerte? Wicher war, dass das Gebet ein machtvolles war. Reyna und Doris waren kurz vor dem Untergang des Kontinents Erzpriester gewesen. Vielleicht hatten sie dieses schon als eine Hohepriesterin gesprochen. Aber es war sicher, dass eine Ierea dies nie allein sprechen könnte.

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Die Gruppe konnte dann durch ein helles Licht diesen Ort verlassen. Amine dankte ihrer Göttin und sie schritten hindurch. Würden sie jemals diesen Ort betreten? Welche weiteren Geheimnisse gab es hier zu entschlüsseln? Wieso hatten Reyna und Doris die Gebetsrolle hier versteckt? Mussten sie diese vor den Nazra-Ierkes verstecken? Was war der Plan von Medusa? Amine war sich sicher, dass sie zu gegebener Zeit dieses Ort noch einmal aufsuchen musste, um die Fragen zu klären. Dieser Ort war zu wichtig. Viele Dinge ihres Volkes waren verloren gegangen. Die Stämme hatten sich verstreut. Selbst bis zu den Orten, an denen nur die Wüste vorherrschte und die Bewohner dunkle Haut hatten.
Amine war sich sicher, dass dieser Ort hier eine Art Ursprung ihres Volkes sein musste.

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Wieder am Kloster der Ierkes angekommen, inspizierte Amine die Rolle nun aufs genaue. Die Linien und Verzierungen waren noch recht deutlich. Ebenso gab es noch, wie sie es von den anderen Schriften kannte, Beigaben Listen für ihre Göttin. Es war hierbei immer notwenige bestimmte Reagenzien für das passende Gebet zu nehmen. Je nach Wortstellung und Betonung hatten diese auf die Wunder Nyames einen wichtigen Einfluss.

Das Pergament ist offensichtlich sehr alt und die Schrift zum Teil sehr verwittert. Dennoch kann man erkennen, dass es offenbar ein auf Amagri verfasstes Gebet ist, wofür neben dem üblichen Weihrauch und Duftkräutern auch Schwefelasche, Knoblauch, Alraune, Spinnenseide und schwarze Perle benutzt wird:


Nyame elogi tauo. Afti einai i Tamea taus.
Megalos Arnaeth Magikos Arnaeth Eleutherio Plasma!
Gia Nyame, apantiste stin Tamea mas.


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Die Barbaren verabschiedeten sich und die Amazonen bedankten sich für ihren Mut und ihre Unterstützung. Amine wollte in naher Zukunft diese noch einmal aufsuchen. Sie unterschieden sich ein wenig von den Barbaren, die sie bereits kennenlernte. Aber vielleicht gab es einige Gemeinsamkeiten. Auf jeden Fall sollte es einen Handel geben. Vielleicht auch eine passende Handelsroute vom Norden des Kontinents bis in den Süden.
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Die Gruppe der fünf Frauen fassten den Entschluss, das Ritual durchzuführen, um die Katzenwesen zu befreien und so das Kloster zu einem friedlichen Ort des Glaubens und der Studien zu machen. Idealerweise sollte es in den oberen Etagen des Klostertempels geschehen. Weiter oben befand sich die Himmelstreppe. Man würde so Nyame viel näher sein.

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Samira
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Samira »

Die letzten Tage waren wieder sehr ereignisreich gewesen. Endlich hatte Samira mal kurz Zeit ihre Gedanken zu ordnen. Noch immer voller staunen besah sie sich das Tagebuch. Das Tagebuch von Doris, welche ihr diese anvertraut hatte. Ehrfürchtig strich sie über den Einband und lies ihre Finger über die vielen beschriebenen Seiten gleiten. Würde sie es nicht in den Händen halten, wäre sie sich noch immer nicht sicher gewesen, alles nicht nur geträumt zu haben. So unwirklich erschien ihr noch immer was vor kurzem geschehen war.

Amine hatte Nachrichten an ihre Fila´s geschrieben, in welchen sie diese um ihre Hilfe bat und um ihr kommen. Fleißig wie Amine war, hatte sie die Sachen vorbereitet für das Ritual. Samira war sehr nervös ob alles gelingen würde, da sie den beiden Katzen so gerne helfen wollte. Das Ritual hatte es in sich und die Wörter der Macht waren sehr schwierig, ob sie das schaffen und sich doch etwas damit übernahmen? Sie war dankbar die ihr bekannten Gesichter zu sehen das Xapoa, Amine und sie beim Gebet unterstützen wollte. Nyame sei Dank den für das schwierige Gebet konnten sie jede Magiebegabte brauchen. Immerhin waren es sechs Frauen geworden. Niriel, Liana Riodes, Yuna Talon, Xapoa und Amine. Sie brachen gemeinsam auf, nachdem Xapoa ihnen ein Portal aufgemacht hatte.

Amine wollte das Ritual gerne oben am Ende der Himmelsstiege abhalten, wo sich nach den Aufzeichnungen von Reyna der alte Tempel befunden hatte. Samira gefiel der Name und auch der Gedanke so ihrer Göttin nah zu sein. Leider war der Durchgang der aufs Dach führte verschüttet und auch die Bemühungen das Geröll aus dem Weg zu schaffen, waren umsonst. So beschlossen sie kurzerhand den Ritualkreis im ersten Stockwerk auf zu bauen. Nachdem sie den düsteren Raum mit Kerzen erleuchtet hatten. Stellten sie sich in einem Dreieck auf, jede Magiebegabte hatte eine Unterstützerin an der Seite. Die beiden Katzen begaben sich in das Zentrum des Dreiecks. Wie abgesprochen, übernahm Amine den Amagrie Teil und Samira begann für die Anderen zu übersetzen. Es sollten alle Verstehen können was passierte, um wenn es nötig wäre sofort handeln zu können. Amine über reichte den Unterstützern noch den Speer, der Amazonen und Nyame erwies den Fila´s die Ehre, diesen für das Ritual zu tragen. Die beiden Priesterinnen und Xapoa hatten sich die benötigten Kräuter bereit gelegt.
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Nachdem dies alles erledigt war begann Amine mit den Worten: „Nyame elogi tauo. Afti einai i Tamea taus.“ Samira übersetzte es für die anderen und auf ein Zeichen von Amine sprachen sie es gemeinsam. Wie musste da Samira schmunzeln. Es war aber auch ein zu schöner Singsang aus Amagrie und der Sprache der Menschen, der da durch den Raum hallte. Als sie aber jedoch bemerkte wie sich die Stimmung im Raum veränderte, wurde sie schnell wieder ernst. Die Veränderung war auch in ihrer Umgebung spürbar. Die Luft schien zu vibrieren, die Geräusche verstummten und alles schien darauf zu warten wie es weiter geht. Xapoa und Amine trafen nun für den nächsten Teil ihre eigenen Vorbereitungen um sich zu konzentrieren und ihre Magie wirken zu lassen. Samira tat nichts anderes. Kurz schloss sie ihre Augen um sich zu sammeln und legte ihre Hand auf die Brust, in etwa der Höhe ihres Herzens. Dabei sprach sie in Gedanken dir ihr vertrauten Worte: „ Nyame elogi ega.“ So verharrte sie und auf ein erneutes Zeichen Amines begann sie das Gebet zu wirken: „Megalo Magikos Arnaeth Arneth Eleutherio Plasma“. Immer wieder sprach sie die Worte wie in einem immer wiederkehrenden Refrain. In die letzte Wiederholung legte Samira all die in ihr ruhende Macht welche noch vorhanden war. Gebannt schaute sie in die Mitte zu den beiden Katzenwesen. Zuerst waren sie nur von einzelnen Lichtfunken umgeben. Aber nach immer mehr Wiederholungen bündelte sich das Licht bis es sie fast blendete. Trotzdem konnte sie die Augen nicht schließen oder gar abwenden. Zu sehr faszinierte sie was geschah. Als sie Lichtkugel explodierte standen keine zwei Katzen mehr in der Mitte, sondern die Geister von Reyna und Doris.
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Es war geglückt. Nyame sei Dank. Hallte es durch Samira. Vergessen war alle Erschöpfung und Müdigkeit welche sie eben noch gespürt hatte. Glückselig schaute sie in die Runde und sah bei den Anderen die gleiche Freude. Sie alle hatten viele Fragen an Reyna und Doris, welche die Beiden geduldig beantworteten. Als alle Fragen gestellt und Ruhe eingekehrt war. Ging Reyna zu jeder einzelnen richtete einige persönliche Worte an sie und bedankte sich. Reyna gab ihnen als Dank und Erinnerung ein Abbild ihrer Sonnenkette. Samira übersetzte wieder aus dem Amagrie. Aber zu ihr kam keiner. Samira versuchte sich ihre Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. Sie freute sich für die anderen und ihr war es ja schon Dank genug, das Reyna und Doris endlich ihren Frieden fanden.  Aber Anscheinend sah man ihr es doch an den plötzlich zwinkerte Doris ihr zu und lächelte sie an. Gleichzeitig hörte sie die Stimme von Doris. Überrascht drehte sie sich um aber niemand sonst schien davon Notiz zu nehmen. „Meine liebe Aeritane, ego habe dich trech vergessen auch dir gilt mein Dank oder besser gesagt unserer. Treffe mich später alleine et wir werden reden“, sprach diese zu ihr. Verblüfft schaute sie zu ihr als sie immer mehr verblasste.
 
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Es wurden Pläne geschmiedet über das gerade Geschehene sich ausgetauscht. Ebenso bewunderte man die Ketten. So war es nicht Verwunderlich das den Frauen die anderen Veränderungen zuerst nicht auffielen. Erst nach einiger Zeit fiel Ihnen auf das sich ihre Umgebung verändert hatte. Der zuerst dunkle Raum war lichtdurchflutet. Die Vögel und Tiere vollführten einen wahren Jubelgesang. Nun wurde ihnen allen erst bewusst, dass es wirklich geglückt war und das Nazra keine Macht mehr über diesen Ort hatte. Sie bedankten sich noch bei Nyame und erkundeten neugierig die anderen Gebäude. Überall lag Geröll. Es waren teilweise riesige Steine die den Weg versperrten. Sie beschlossen den Schimmerstrom wieder befahrbar zu machen. Die sechs Frauen sahen da viel Arbeit auf sich zu kommen. Amine und Samira wurde bewusst das es noch ein langer Weg werden würde bis das Kloster wieder in seinem alten Glanz erstrahlen würde. Sie waren aber gerne bereit alles dafür zu tun, um an ihr neues Ziel zu gelangen.  
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Samira
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Samira »

Da Samira noch Feder und Tinte zur Hand hatte schrieb sie noch schnell zwei Nachrichten. Diese übergab sie an eine Aeritane mit der Bitte diese einmal nach Ivren´mir und die andere nach Gwainamdir zu bringen. Man konnte folgendes lesen.


Sel´ja Tarcil Naeldir,

da ihr gestern trech in bester Stimmung wart. Konnte ego mein Anliegen leider trech vorbringen. Vielleicht wollt ihr mir eine Nachricht zu kommen lassen wann ihr für mich Zeit hättet.


Vielen Dank für eure Mühe
Samira






Sel´ja Thrilmanduil,

mein Weg hat mich nun schon zum zweiten mal vergebens hierher geführt. Ego würde gerne mit euch was besprechen. Bitte lasst mir eine Nachricht zu kommen, wann ego euch antreffen kann.

Vielen Dank für eure Mühe
Samira
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Amine
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Amine »

Das Ritual und der Fluss

Ein wunderbarer klarer Abend begann und man konnte Nazra bereits am Himmel sehen. Es war ruhig kein Wind wehte. Nach und nach waren die mutigen Frauen Amines Ruf gefolgt. Man sollte ein Ritual abhalten. Hierbei hatten sie die Gebetsrolle von Reyna und Doris gefunden. Dies war sicher an einem geheimen Ort verstaut. Er war zwar in der heutigen Zeit unter Wasser. Dies hielt die Gruppe jedoch nicht ab und sie konnten diese bergen.

Xapoa war die erste der mutigen Frauen, die eintraf, danach kam Yuna. Diese wurde von der Kriegerin, Niriel, abgeholt. Wie die letzten Male auch öffnete Xapoa ein Mondtor und sie schritten hindurch. Am südlichen Eingang des Klosters stand schon Liana Riodes. Sie hatten sich um ihre Amazonenfreundinnen zu Ehren in festlichen und südländischen Gewändern gekleidet. Insgesamt waren es dann sechs Frauen. Jede magiebegabte Frau hatte eine Kriegerin zu ihrer Seite.

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Am hinteren Teil des Klosters betraten sie wieder den Aufenthaltsraum Dort mussten sie erst die Treppe zur oberen Etage des Kloster-Tempels freilegen. Niriel nahm zusammen mit Liana einen großen Stein, der die Treppe versperrte und machte so den Weg wieder frei. Sie konnten nun eine Etage höher gelangen. Zum Bedauern der Frauen kamen sie hier aber nicht höher zu der Himmelstreppe, da dort ebenfalls der Weg versperrt war. Auch nachdem sie versuchten dies gemeinsam zu tun, hatten sie keinen Erfolg.

Sie mussten sich dann für diesen Raum entscheiden. Es war bereits dunkel und nur das Licht von Nazra schien in den Raum. Amine nahm da die kleine Truhe hervor welche sie für das Ritual gefüllt hatte. Es fanden sich in dieser allerlei Dinge, die man für das Ritual benötigte. Amine holte einige Kerzen hervor, welche sie dann gemeinsam entzündeten und im Raum verteilten. Sie brachten ein angenehmes Licht. Die Schatten wippten langsam. Ebenso verteilte sie an die Anwesenden Gaben in Form von Edelsteinen. Diese wurden dann von den Anwesenden im Raum verteilt. Ebenso nahm Amine einige Düfte aus der Truhe und ließ diese von den anderen im Raum verteilen.

Dann nahm sie ein auf ihrem Rücke gebundenes Leinentuch ab. In diesem waren vier Speere ihres Volkes eingewickelt. Just in diesem Moment erschienen Reyna und Doris. Sie sprachen mit den Anwesenden auf Amagrie. Nyame würde es den Menschenfrauen ermöglichen heute die Speere des Amazonenvolkes als rituelle Unterstützungen der Priesterinnen zu führen.

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Amine übersetze den Anwesenden die drei Passagen des Gebetes. Die erste und die letzte Zeile konnten sie alle zusammen sprechen. Die Töchter der Löwinnen auf Amagrie und die anderen in der gemeinen Zunge. Der erste Teil würde die Göttin, Nyame ansprechen und ihren Segen erfragen: „Nyame elogi tauo. Afti einai i Tamea taus.“ Samira übersetze dies dann für die Menschen: „Nyame segne uns. Dies ist unser Gebet.“ Den zweiten Teil, das eigentliche Gebet übersetzte Amine dann Xapoa: „Megalos Arnaeth Magikos Arnaeth Eleutherio Plasma“ in „Vas An Ort An Ex Xen“ Die passenden Reagenzien wurden schon zusammengelegt. Die Schlussformel sollte noch eine Danksagung für Nyame sein, dass diese das Gebet der Anwesenden erhört hatte: „Gia Nyame, apantiste stin Tamea mas.“

So begannen die sechs Frauen mit dem Ritual. Amine stelle die Anwesenden zu einem gleichschenkligen Dreieck zusammen. Hinter jeder magiebegabten Frau stand dann eine mutige Kriegerin mit einem Amazonensperr und in der Mitte die beiden Erz-Priesterinnen in ihrer goldenen Katzengestalt. Auf das Zeichen von Amine sprachen dann alle sechs die einleitende Worte des Gebetes. Sie pochte dreimal mit ihrem Stab und sie sprachen diese Worte dann.

Im nächsten Schritt war es dann die Aufgaben von Samia, Xapoa und Amine das Ritual fortzuführen. Sie zerrieben die notwendigen Reagenzien und sprachen die Worte der Macht.

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Ein Zauber legte sich über die Katzen und die Luft vibrierte. Ein Schleier legte sich in die Mitte des Raumes und bedeckte die beiden Katzen. Die drei Frauen wiederholten mehrfach die Worte. Dies war für sie sehr kräftezehrend. Sie wiederholten die Worte bis zur Erschöpfung. Amine hatte die Augen geschlossen und konnte dennoch ein helles Licht in der Mitte des Raumes wahrnehmen. Dieses Licht hüllte Reyna und Doris ein.

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Vor ihnen standen auf einmal zwei bildschöne Amazonenpriesterinnen. Sie waren stark tätowiert und kaum bekleidet. Die Aura Nyames umgab sie. In einem alten Amagriedialekt sprachen sie den Anwesenden ihre Danksagungen aus. Reyna ging auf Amine zu und küsste sie liebevoll auf die Stirn. Sie waren alle sprachlos. Das Bild der mächtigen Erzpriesterinnen war für die Anwesenden überwältigend. Ihre Stimmen waren nun klar und es legte sich ein Zauber über das Kloster. Die zuvor bedrückende Stimmung kehrte um und es lag Heiterkeit und Zufriedenheit auf dem Ort.

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Reyna öffnete ihre Hände und legte der Reihe nach Repliken ihres uralten Sonnenamulettes in die Hände der Frauen. Voller Demut hängten diese es sich um. Amine kannte dieses Amulett bereits. Dies hatte sie damals in dem versunkenen Tempel auf den Teller der Amazonenstatue gelegt. Es hatte die gleichen Innschriften und es leuchtete. Das Heiligtum des Lichts, Amine wollte diesen Ort finden. Sie wusste, dass ihr Amulett in ihrem Leben noch eine große Rolle spielen wird.

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Als dann die beiden Priesterinnen langsam verschwanden, zeigte Amine einen leichten Schwächeanfall. Zu sehr hatte sie das Ritual gefordert. Zu sehr war sie durch die Anwesenheit von Reyna getroffen worden. Diese Priesterin bedeutete ihr sehr viel. Sie wollte ihr nacheifern und den Ort wieder neu errichten, aber würde sie Reyne jemals wiedersehen. Sie hoffte es so sehr. Sie konnte von ihr noch sehr viel lernen.

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Am selben Abend inspizierten sie gemeinsam den Innenhof und die alten Stallungen des Klosters. Es war viel zu tun. Sie sollten zuerst mit einer Visite anfangen und dann die Felsen fortschaffen. Dafür benötigten sie die Unterstützung der Freunde des Volkes. Es war viel Arbeit und es sollte aber gelingen. Eine weitere Frage war, wie man viele Rohstoffe und Versorgungen in den Dschungel bringen sollte. In den Aufzeichnungen von Reyna hatte Amine gelesen, dass in der Vergangenheit Handels- und Versorgungsboote auf dem Fluss fuhren. Dies sollte doch wieder gewährleistet werden.

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Zusammen mit Xapoa ging sie den Strom flussabwärts ab. Insgesamt fielen den beiden drein Stellen auf. Hier musste man den Strom mit Muskelkraft verbreiten. Wer könnte dabei helfen? Werkzeuge, Echsen, Magier in Titanenform, Alogo’i und gezielte Sprengungen?

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An der Mündung kam dann Amine eine Idee. Den letzten Bereich brauchte man nicht sprengen. Hier hatte Amine in der Vergangenheit einige Entdeckungen gemacht. Das Wasser stand hier zwei Mal am Tage sehr hoch. Es bedeckt fast den ganzen Strand und erreichte so schon fast die Vegetation. Sie hatte auch erkannt, dass es an zwei Tagen im Umlauf von Nazra besonders stark war. Es war einmal, an dem Nazra sehr stark zu sehen war und einmal in einer völlig dunklen Nacht ohne das bläuliche Licht von Nazra. Nazra musste so eine besondere Kraft auf das Wasser ausüben. Dies könnten sie für ihr Vorhaben nutzen. Zwei Stellen, dies würde man gemeinsam schaffen können.

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Samira
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Samira »

Als Samira etwas abseits am Kloster stand, vernahm sie eine leise, sanfte und melodische Stimme. Suchend schaute sie sich um, als die Stimme weiter zu ihr sprach.  „Meine liebe Aeritane ego habe dich nicht vergessen bitte komme alleine zum Gebetsplatz am Schimmerstrom.“ Samira machte sich auf den Weg. Sie war sich sicher es konnte nur Doris sein. Als sie näher kam sah sie einen goldenen Schein durch die Büsche. Als Samira endlich freie Sicht hatte, sah sie Doris lächelnd vor der Statue stehen. Als diese ihre Schritte hörte hob sie den Blick und schaute ihr entgegen. „Sel´ja Doris“, begrüßte Samira sie schüchtern lächelnd. „Schön das tua gekommen bist. Ego habe dich trech vergessen meine liebe Aeritane et möchte dir danken. Ego habe auch noch etwas für dich. Aber ego wollte es dir lieber alleine überreichen“, sprach Doris zu ihr. Samira schaute etwas unsicher zu Doris und ihre Augen weiteten sich als sie einen goldenen Lichtschein in ihren Händen sieht. „Bitte öffne deine Hände damit ego dir es geben kann“, bat Doris sie. Samira tat wie ihr geheißen. Zuerst legte sich der Schein sanft hinein, doch dann landete immer mehr Gewicht in Samiras Händen. Völlig überrascht blickte Samira auf ihre Hände und musste wegen dem Gewicht etwas in die Knie gehen. Sie hielt nichts anderes als einen schweren Folianten, mit vielen Seiten in den Händen. „Dies ist mein Tagebuch et ego vertraue es dir an. Behandle das Wissen welches tua dadurch bekommst mit Vorsicht et Bedacht“, ermahnte sie Doris. „Tama´rasa . Das werde ego. Tua kannst dich auf mich verlassen. Ego wollte euch aber nur helfen euren Frieden zu finden et euch retten. Das war mir schon Geschenk genug“, antwortete ihr Samira. Doris lächelte sie liebevoll an und sprach: „Tua hast mir gerade mit deinen Worten bestätigt das ego richtig entschieden habe.“ Doris beugte sich zu ihr vor um ihr einen sanften Kuss auf die Stirn zu geben. Es war genau die gleiche Geste wie Reyna es bei den anderen getan hatte. „An'tio, Schwester. Gia Nyame!“, sprach sie noch sanft und begann zu verblassen. „An´tio“, verabschiedete sich Samira und schaute überrascht auf die Stelle wo eben noch Doris gestanden hatte.
Gebetsort Doris.png
Gebetsort Doris 2.png
Den Folianten fest in den Händen machte sie sich zurück auf den Weg um ihren Aeritaneí und Fila´s zu erzählen.
 
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Amine
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Amine »

Am nächsten Tag notierte sich Amine mit ihrem Kohlestift in der Nähe des Palati einige Gedanken. Asai lag auf einer Wiese in der Nähe von mehren Bäumen und schlief. Sie atmetete tief durch und entspannte als sie Brandung hören konnte. Es war ein wunderbares Geräusch. Sie schrieb eine Liste. Wir benötigen einige Gegenstände für die Besichtigung und Räumung..

Für die Visite des Megalo Monastíri benötigen wir folgende Apparaturen, Tiere und Hilfsmittel
• 10 Alogo’i oder Lama (am besten mit Taschen) [erledigt]
• 10 Spitzhacken und Schaufeln [erledigt]
• 10 Äxte [erledigt]
• 10 Messer
• 250 Explosionstränke des Feuerberges [erledigt]
• 500 Hölzer [erledigt]
• Mehrere Fackeln und Lampen für die Nacht
• Vier Dutzend Brennhölzer [erledigt]
• Zwei Zentner Schwefelasche (2500 Reagenzien)
• 10 Löwen und andere starke Tiere [erledigt]
• 500 Barren Eisen
• Mehre Flaschen Wein [erledigt]
• 100 Portionen Nahrungsrationen
• 10 Hammer
• 5 Trommeln
• Mehrere Lagen Leder
• 10 Turmschilder zum stützen
• 10 Sägen
• Mehrere Wassereimer [erledigt]
• Kleine Eimer
• Körbe [erledigt]
Solltet ihr noch weitere Vorschläge haben, so bringt diese mit.

asai.jpg

Sel’ja Filo'i des Volkes der Löwin,

es ist vollbracht, wir haben den Schutzzauber des Megalo Monastíri aufgelöst und die beiden Ezara Ierkes geholfen ihre Form zu ändern und den Ort zu verlassen.
Nach der ersten Untersuchung des Klosters haben wir beschlossen, dass wir dieses wieder aufbauen wollen. Wir sollten vorest die Überwucherungen sanft entfernen und das Geröll wegräumen. Eine Liste habe ego euch beigelegt.
Wir benötigen die Hilfe bei den Materialien. Bitte schreibt uns, was ihr mitbrigen können, so dass wir den Spatenstich für unser Megalo Vorhaben beginnen können.
Wir möchten uns am letzten Tag der Woche vier Stunden vor Mitternacht beim Kloster treffen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass wir gemeinsam von der goldenen Stadt aus reisen können.

Bei Nyame, wir vertrauen auf eure Hilfe.

Amine


[OOC: 09.05.2021 20:00 Uhr]
Zuletzt geändert von Amine am 08 Mai 2021, 02:35, insgesamt 3-mal geändert.
Praeliis ferox
Quem juvat clamor, gaeleaeque leves
Acer et Marsi preditis cruentum
Vultus in hostem.
Horat.
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Xa'Velle Belin
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Xa'Velle Belin »

Es wird nicht lange dauern, bis sich ein kurz gehaltenes Schreiben für Amine in der Goldenen Stadt einfinden wird. 
Sel'ja Fila!

Wie bereits erwähnt, werde ich bedauerlicherweise zum genannten Zeitpunkt anderer Verpflichtungen nachkommen müssen und erst später dazu stoßen können. Deshalb übersende ich vorab schon einmal einige Rohstoffe, die euch und euer Vorhaben unterstützen sollen. Ich freue mich darauf, euren Traum, das Kloster begeh- und nutzbar zu machen und in Glanz erstrahlen zu lassen, mit euch gemeinsam in die Tat umzusetzen. 

Jeweils 500 Scheite Stamm-, Weich- und Hartholz an der Zahl, sowie 250 Explosionstränke werde ich beisteuern. Ob sich Laternen und weiteres Werkzeug auf dem Markt finden lassen, kann ich nicht versprechen, aber ich bemühe mich.

Und abschließend: Für den Wein sorge ich - selbstverständlich- ebenfalls. Doch trinkt nicht alles allein, ich verlasse mich darauf, dass ich  ein Glas bekomme! 

Mit den besten Grüßen 
Nimue 

..Magic, madness, heaven, sin.. don't say I didn't say, I didn't warn ya..
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Davind
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Re: [Quest - Status: Läuft] Megalo Monastíri - Das Kloster der Ierkes im Dschungel

Beitrag von Davind »

Als ihm die Schriftrolle übergeben wurde, öffnete er sie sogleich und überflog die Zeilen. Schulterzuckend las er sie nochmal und legte sie im Haus auf den Tisch.

Was hatte es mit der Liste auf sich, war sie überhaupt für ihn bestimmt, um was ging es dabei überhaupt, er verstand gar nichts. Er schaute noch einmal auf die Schriftrolle bevor er das Haus in Richtung Wald verlies. Er wollte Abwarten, ob es noch eine Erklärung zu dieser Liste geben wird, vielleicht kündigte sie ja den Besuch der Amazonen an. Mit diesen Gedanken machte er sich dann ans Holzhacken.
Zuletzt geändert von Davind am 07 Mai 2021, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
Drum hört ihr Leute, lasst euch sagen,
Handwerker bedroht man nicht,
auch darf man sie nicht schlagen,
sonst verkauft er seine Waren nicht.
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