[Quest - abgeschl.] Die Grabstätte
Verfasst: 16 Mai 2021, 17:27
Die Schritte des Priesters trugen ihn über das Gelände des Mor di Sh'soh, während sein Blick an den verschiedenen Kammern vorbei wanderte, an dem kleinen Brunnen und den Sitzbänken. Bis sich vor seinen Füßen die Stufen des gewaltigen Klostergebäudes auftaten.
Das Mor di Sh'soh hatte eine Zeit der Vergänglichkeit hinter sich, eine Zeit, in der die Worte fast einem Mythos glichen, anstatt gegenwärtiger Realität. Doch schien auch jenes nur eine weitere Prüfung auf den Pfaden des Glaubens gewesen zu sein. In letzter Zeit erwachte der Orden des Mor di Sh'soh im Inneren wieder zu einer lange vermissten Lebendigkeit. Und die spürbare Kraft die jene Lebendigkeit mit sich brachte, sollte nicht ungenutzt bleiben. Die Vergänglichkeit sollte kein weiteres Mal an die Pforten klopfen...
Schon früh während seinen Lehren im Kreise des Ordens, bezog die Ordensführerin ihn in die weitreichenden Angelegenheiten des Mor di Sh'soh ein. Er hatte das Gefühl, dass seine Gedanken und seine Worte bereits einen nicht zu unterschätzenden Wert aufbringen konnten, selbst als er noch als Asket und Jungpriester durch die Hallen des Ordens schritt. Mit der Zeit erarbeitete er sich durch seine Art und seine Taten den nötigen Respekt, um als Priester auch die ihm vorbestimmten Aufgaben, mit entsprechendem Gewicht seiner Worte, im gesamten roten Reich ausführen zu können.
Vermehrt streckten sich die Einflüsse des Mor di Sh'soh wieder über das Land aus, sei es durch unmissverständliche Handlungen oder durch verlockende Worte, die Belial's Mimik zumindest ein kleines Zucken hätten abverlangen können. Und auch wenn der Orden nach außen hin wohl noch immer einen Schleier der Vergänglichkeit trägt, pulsiert im Inneren die Macht und die Stärke des Glaubens wie fast einst zur prachtvollsten Stunde.
So war es nun an der Zeit, den Schleier der Vergänglichkeit von den massiven Wällen des Mor di Sh'soh zu reißen und den Worten, welche während der Tempelmesse gesprochen wurden, ein Gesicht zu geben. Ein Gesicht, welches aus den Schatten heraustritt und den Zorn des Namenlosen über die verlorenen Seelen fegen lässt. Das die Stärke und die Unberechenbarkeit seiner Anhänger symbolisiert und das die Furcht in die Gedanken all jener bringen mag, welche sich der Naivität und der Unbelehrbarkeit verschrieben haben.
Das Mor di Sh'soh hatte eine Zeit der Vergänglichkeit hinter sich, eine Zeit, in der die Worte fast einem Mythos glichen, anstatt gegenwärtiger Realität. Doch schien auch jenes nur eine weitere Prüfung auf den Pfaden des Glaubens gewesen zu sein. In letzter Zeit erwachte der Orden des Mor di Sh'soh im Inneren wieder zu einer lange vermissten Lebendigkeit. Und die spürbare Kraft die jene Lebendigkeit mit sich brachte, sollte nicht ungenutzt bleiben. Die Vergänglichkeit sollte kein weiteres Mal an die Pforten klopfen...
Schon früh während seinen Lehren im Kreise des Ordens, bezog die Ordensführerin ihn in die weitreichenden Angelegenheiten des Mor di Sh'soh ein. Er hatte das Gefühl, dass seine Gedanken und seine Worte bereits einen nicht zu unterschätzenden Wert aufbringen konnten, selbst als er noch als Asket und Jungpriester durch die Hallen des Ordens schritt. Mit der Zeit erarbeitete er sich durch seine Art und seine Taten den nötigen Respekt, um als Priester auch die ihm vorbestimmten Aufgaben, mit entsprechendem Gewicht seiner Worte, im gesamten roten Reich ausführen zu können.
Vermehrt streckten sich die Einflüsse des Mor di Sh'soh wieder über das Land aus, sei es durch unmissverständliche Handlungen oder durch verlockende Worte, die Belial's Mimik zumindest ein kleines Zucken hätten abverlangen können. Und auch wenn der Orden nach außen hin wohl noch immer einen Schleier der Vergänglichkeit trägt, pulsiert im Inneren die Macht und die Stärke des Glaubens wie fast einst zur prachtvollsten Stunde.
So war es nun an der Zeit, den Schleier der Vergänglichkeit von den massiven Wällen des Mor di Sh'soh zu reißen und den Worten, welche während der Tempelmesse gesprochen wurden, ein Gesicht zu geben. Ein Gesicht, welches aus den Schatten heraustritt und den Zorn des Namenlosen über die verlorenen Seelen fegen lässt. Das die Stärke und die Unberechenbarkeit seiner Anhänger symbolisiert und das die Furcht in die Gedanken all jener bringen mag, welche sich der Naivität und der Unbelehrbarkeit verschrieben haben.
Wir werden es nicht länger hinnehmen, das sie respektlos mit seinem Namen umgehen.
Und wird werden es nicht länger dulden, dass die Narren ihren Worten folgen, ohne dafür Konsequenzen zu erleiden.
Wir rufen dazu auf, das ihre Zeichen von den Ländereien verschwinden,
in denen ihr Glaube, ihre Heuchlerei und ihre Lebensweise des Entschuldigens anstatt Nachdenkens keinen Platz mehr haben.

In den nächsten Tagen wird man nun in Nalveroth vermehrt bemerken, wie die ansässigen Handwerker einige zusätzliche Arbeiten verrichten werden, seien es Holzarbeiten an Baumstämmen oder auch Stoffarbeiten an großen Stofflagen, welche mehrere Schritt groß sind...