Re: [Quest] Die Rückkehr der Kinder Sarmatijasch'
Verfasst: 02 Jul 2021, 18:42
Die vergangenen Tage waren kräftezerrend. Schon zu Beginn war klar, dass das Unterfangen nicht leicht sein würde und dennoch liess man sich nicht davon abhalten. Denn das Ziel, das Dorf mit weiteren Gebäuden und Höfen zu erweitern, gewann mit jedem Tag an Bedeutung. Daher war es in den Augen des Hünen ein kleines Opfer, wenn er es mit dem Profit verglich, der daraus resultierten würde. Genügend Platz für alle Nordmänner und Weiber und zudem Höfe, die dabei helfen werden, das Dorf zu ernähren. Zwei Fliegen mit einer Klatsche. Oder doch drei?
Zufrieden betrachtete er das Werk des Abends, an dem die kleinen Geschwister aus den Tiefen des Berges und die Löwentöchter die ersten Grundpfeiler gelegt und damit den offiziellen Beginn des Baus eingeläutet hatten. Sie waren gut vorangeschritten, schneller noch als Sighvardh es erwartete. Zu seiner Überraschung stellten sich die Riesenkäfer der Zwerge, die ihn zunächst verwirrten, aber gleichermassen faszinierten, als grosse Hilfe dar. Sie bissen das Gestein zurecht, die er selbst zwar zu einem gewissen Grad verarbeiten konnte aber nicht so weit, dass daraus nützliche Bausteine geworden wären. Daher erfreute es den Hünen, Verbündete dabei zu haben, die sich mit der Verarbeitung auskannten und ihnen Arbeit in höhe mehrerer Tagesläufe abnahmen.
Der Abend verlief im Grunde genommen ganz nach dem Plan des Hünen, wären da nicht die Streitigkeiten der Goldweiber gewesen. Es verärgerte ihn, dass der Abend und das anschliessende, kleine Fest durch den Zwist überschattet wurde. Noch bevor man die beiden Verbündete einlud, äusserte man Bedenken, dass die Amazonen und Zwerge sich nicht ausstehen könnten. Aber es schien, als hätten sie in ihrem Stamm schon genug Probleme, als dass sie sich um die anderen kümmerten. Die Anweisung des Hünen, die Streitigkeiten sein zu lassen, wurden immerhin auch ignoriert. Man würde dies beobachten und anhand des kommenden Aufeinandertreffens entscheiden, wie man damit verfahren würde. Zunächst war es wichtiger, sich den Arbeiten zu widmen.
Nachdem man sich dazu entschied, die Bauarbeiten an einem anderen Abend fortzuführen, widmete sich Sighvard anderen Baustellen. Es galt immerhin noch ein weiteres Gebäude aus Stein auf einem der Felsen zu errichten. Er schnappte sich daher in den nächsten Tagesläufen öfter ein paar der Kerle, die ihm dabei helfen würden, die Steine zu schleppen und aufeinander zu stapeln, um das Steinhaus nach und nach seine Form zu schenken. Das Schwierige daran war, die Höhe zu überwinden. Selbst für einen Nordmann wie ihm fiel es schwer, solch schwere Steine so weit hinauf zu schleppen. Entsprechend lange dauerte es, bis das Steinhaus fertiggestellt wurde, aber umso grösser war die Freude und der Stolz, der sich in ihm ausbreitete. Als Nord-Thuler war der Hüne es sich nämlich nicht gewohnt, derlei Bauten zu errichten. Sie zogen es vor, in Holz- und Lederhütten zu wohnen, die sich schnell errichten und wieder abbauen liessen.
Die Tage danach genehmigte sich Sighvardh eine Pause , nur keine komplette. Statt sich weiter den schweren Arbeiten zu widmen, entschied er sich dazu, die Wirthöhle auszumisten. Kisten, die dort zwischengelagert und wohl vergessen wurden, warf er hinaus. Fässer wurden weggetragen oder umpositioniert. Das Becken ein Stück weit vergrössert und hier und da wärmende Feuerstellen gebaut, um die Felle und Kissen ausgelegt wurden. Denn was gibt es besseres, als abends mit einem Krug Met im Becken zu sitzen und sich danach an den lodernden Flammen der Feuerstellen aufzuwärmen?
Genau das tat er, als der Tag vorüber war. Mit einem zufriedenen Laut liess er sich in das Becken gleiten, legte den Kopf in den Nacken und genehmigte sich einen Schluck von seinem Met. Alles, was fehlte, war ein ordentliches Nordweib, die ihm etwas Entspannung verschaffen würde. Es wartete immerhin noch Arbeit auf das Nordvolk, für die man fit sein sollte.
Zufrieden betrachtete er das Werk des Abends, an dem die kleinen Geschwister aus den Tiefen des Berges und die Löwentöchter die ersten Grundpfeiler gelegt und damit den offiziellen Beginn des Baus eingeläutet hatten. Sie waren gut vorangeschritten, schneller noch als Sighvardh es erwartete. Zu seiner Überraschung stellten sich die Riesenkäfer der Zwerge, die ihn zunächst verwirrten, aber gleichermassen faszinierten, als grosse Hilfe dar. Sie bissen das Gestein zurecht, die er selbst zwar zu einem gewissen Grad verarbeiten konnte aber nicht so weit, dass daraus nützliche Bausteine geworden wären. Daher erfreute es den Hünen, Verbündete dabei zu haben, die sich mit der Verarbeitung auskannten und ihnen Arbeit in höhe mehrerer Tagesläufe abnahmen.
Der Abend verlief im Grunde genommen ganz nach dem Plan des Hünen, wären da nicht die Streitigkeiten der Goldweiber gewesen. Es verärgerte ihn, dass der Abend und das anschliessende, kleine Fest durch den Zwist überschattet wurde. Noch bevor man die beiden Verbündete einlud, äusserte man Bedenken, dass die Amazonen und Zwerge sich nicht ausstehen könnten. Aber es schien, als hätten sie in ihrem Stamm schon genug Probleme, als dass sie sich um die anderen kümmerten. Die Anweisung des Hünen, die Streitigkeiten sein zu lassen, wurden immerhin auch ignoriert. Man würde dies beobachten und anhand des kommenden Aufeinandertreffens entscheiden, wie man damit verfahren würde. Zunächst war es wichtiger, sich den Arbeiten zu widmen.
Nachdem man sich dazu entschied, die Bauarbeiten an einem anderen Abend fortzuführen, widmete sich Sighvard anderen Baustellen. Es galt immerhin noch ein weiteres Gebäude aus Stein auf einem der Felsen zu errichten. Er schnappte sich daher in den nächsten Tagesläufen öfter ein paar der Kerle, die ihm dabei helfen würden, die Steine zu schleppen und aufeinander zu stapeln, um das Steinhaus nach und nach seine Form zu schenken. Das Schwierige daran war, die Höhe zu überwinden. Selbst für einen Nordmann wie ihm fiel es schwer, solch schwere Steine so weit hinauf zu schleppen. Entsprechend lange dauerte es, bis das Steinhaus fertiggestellt wurde, aber umso grösser war die Freude und der Stolz, der sich in ihm ausbreitete. Als Nord-Thuler war der Hüne es sich nämlich nicht gewohnt, derlei Bauten zu errichten. Sie zogen es vor, in Holz- und Lederhütten zu wohnen, die sich schnell errichten und wieder abbauen liessen.
Die Tage danach genehmigte sich Sighvardh eine Pause , nur keine komplette. Statt sich weiter den schweren Arbeiten zu widmen, entschied er sich dazu, die Wirthöhle auszumisten. Kisten, die dort zwischengelagert und wohl vergessen wurden, warf er hinaus. Fässer wurden weggetragen oder umpositioniert. Das Becken ein Stück weit vergrössert und hier und da wärmende Feuerstellen gebaut, um die Felle und Kissen ausgelegt wurden. Denn was gibt es besseres, als abends mit einem Krug Met im Becken zu sitzen und sich danach an den lodernden Flammen der Feuerstellen aufzuwärmen?
Genau das tat er, als der Tag vorüber war. Mit einem zufriedenen Laut liess er sich in das Becken gleiten, legte den Kopf in den Nacken und genehmigte sich einen Schluck von seinem Met. Alles, was fehlte, war ein ordentliches Nordweib, die ihm etwas Entspannung verschaffen würde. Es wartete immerhin noch Arbeit auf das Nordvolk, für die man fit sein sollte.