Es hatte schon einige Schlüpflinge auf den Gewissen. Im eigenen Ch'klann, werden aus Ignoranz der Wachen, eigens trainiert um den Schutz einer aussterbenden Rasse zu garantieren, immer wieder Echsen am Weg zur Neulingsunterkunft dahingerafft. Kein Wunder, dass es kein Neues Leben geben wird, bei so viel Nachlässigkeit der Wachen. Diese sind, wie auch das Süsswasserkrokodil im Salzwasser Sumpf, offenkundig dem Wahnsinn des Verrückten anheim gefallen. Nur ein Weg kann da noch helfen. Sszynzsush beugte sich der Aufgabe, welche scheinbar einem Wachen und gesunden Geist obliegt.
Mit übertriebenen Schutzmaßnahmen, einer magischen Rüstung, dem Segen der großen Schlange, und zwei Lanzen aus Eis tauchte er langsam ins Wasser. Gemächlich genug, um die Wasseroberfläche kaum zu bewegen. Das vermeindliche Holzstück, fest mit den Augen fixiert. Gleich würde er dem Wahnsinn selbst das Genick brechen.
Als Sszynzsush nah genug war, als dass ein Verfehlen nahezu unmöglich war, liess er den Angriff des Tieres sofort erlahmen. Die erste Eislanze traf es dirrekt am linken Stummel.
- Der Stoß mit der ersten Eislanze!
Krokodile schwimme selten. Sie stehen mit den hinterpfoten auf schlammigen Rund seichter Gewässer und schieben sich so gemächlich voran. Deshalb schoss der Elementarist die zweite Lanze dirrekt Richtung weichen Bauch. Sofort färbte sich das salzige Wasser um den verwirrten Wesen blutrot.
Sszynzsush tauchte nach dem Laib, schlitzte es auf, und fraß jene Teile, welche potentiell die Frucht weiteren Irrsinns insich tragen konnte. Auch suchte er den uliegenden Sumpf nach weiteren Gelegen und Nestern ab. Ein für allemal sollte dieser Schwachsinn aufhören.
- Zeit für den entgültigen Gegenschlag!
