🐺 🌕 Lykanthropie 🌕 🐺 Oder der geheime Krieg hinter den Kulissen der Menschheit 🐺

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Arileiya / Malvor /Nia
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Haarige Biester in der Nacht

Beitrag von Arileiya / Malvor /Nia »

Davion! Malvor konnte seinen Blick nicht von dem mächtigen Magier lösen. Doch dies lag nicht am Alter, oder an seiner Zauberkunst. Es waren seine Worte, Worte die Samara betroffen machten. Worte über den Wolfling und die Drachendame und über verbotenes Wissen. Hatte der Wolfling sich absichtlich verraten? Und trug die Drachendame das Silber wirklich nur als Schmuck. Davion zumindest war gewarnt, er hatte die Anzeichen gesehen. Aber andere im Volk der Schatten waren dem Wissen der Drachendame ausgeliefert.
„Sprich mit deiner Erzeugerin Sam, oder jemandem dem du vertraust. Ansonsten spreche ich in sieben Tagen mit ihnen. Es tut mir leid ich weiß sie ist deine Schwester, aber das Risiko das du bereitwillig eingehst, ist zu groß für unser Volk.“

Er hatte Samara diese Zeit geben wollen, es war sein fester Entschluss, doch dann traf er Daniel. Glut loderte in Malvors Herzen, der Bänkelsänger und der Pirat waren nicht seine Art von Mensch, den Piraten selbst hätte er gerne mal geohrfeigt, bis er seine leeren Worte, die Sklaven in Heredium zu befreien, in die Tat umgesetzt hatte.
Aber in den silbernen Fängen der Drachendame zu Grunde gehen, das verdiente er nicht. Scheiße, wie Daniel es selbst sagen würde.
„Gehen wir vor die Tore, eine junge Kriegerin hat ihre Brille verloren, ich werde sie suchen.“ Malvor befand seine eigenen Worte als Unfug schon als er sie aussprach, und das obwohl es dieses Mal die Wahrheit war.

„Hör zu, ich werde ihre Namen nicht sagen aber du bist in Gefahr.“ Daniel zog die Rum Pulle aus dem Gürtel und lauschte während er trank. Malvor raufte sich die Haare, allein aussprechen zu müssen das eine Vertraute Person in Daniels Nähe, billigend das Geheimnis um das Wesen der Untoten, weiter existieren ließ formte auf Malvors Armen eine Gänsehaut.
„Diese Person will das Geheimnis hüten und ich kann sie sogar verstehen. Immerhin kann man nicht einfach die eigene Schwester killen.“ Es war nur einen Lidschlag zu spät, das Malvor realisierte welchen großen Fehler er grade begangen hatte.

„Unrat.“ Malvor kannte die Stimme. Nicht jetzt, verdamm mich. Sein Blick zuckte nach rechts wo er das Krankheit behaftete Vitae des Wolfes schon roch. Im Augenwinkel sah Malvor noch wie Daniel auf den Wolfling Nagron reagierte. Das würde übel werden. Soviel zu Herrn Roreks Rat „Halte dich aus Lebens bedrohlichen Situationen raus.“
„Das ist übrigens mein Schwimm-Lehrer vom Hafenbecken.“ Daniel schnaubte leise, es war nicht grade amüsiert. Malvor bekam auf einmal ein ganz mieses Gefühl. Daniel ließ den Wolfling seinen Spott spüren, sprach von Feuer und Hilfe holen. Malvor hingegen schlotterten die Knie, es war keine gute Idee einen wütenden Wolf zu reizen, so etwas geht nicht gut aus. Natürlich griff Nagron sie an. Dieser Kerl war auch in Menschen Gestalt eine Lawine aus Haaren, Zähnen und schlechtem Atem. Kaum das der riesige Kerl nach seinem Nacken packte, machte Malvor einen Satz nach hinten. Es war mehr sein Schatten der den Vampir nach hinten riss.

Daniel nahm den Kampf gegen das Monstrum auf, wenn der Kerl jemals diese Ur Gestalt der Werwölfe meisterte wäre er nicht mehr und nicht weniger als ein Vulkan aus Haaren und Krallen. Vielleicht... ja vielleicht konnten sie gemeinsam diesen Hünen fällen. Gut... gut wie stärkt man einen Freund, er brauchte das Gedankenbild. Dicke Arme, starke Arme, Daniel brauchte noch mehr Kraft. Uus.... Uus.. etwas vergrößern, vermehren.. Verdammt... Mani... das Leben. Hoffentlich würde diese Formel zur Stärkung, dem Vampir nicht schaden.
„Uus Mani.“ Dann starrt Malvor auf Daniel der grade unter Nagrons Mähne verschwunden war. An den ringenden vorbei, blickte nun in vier Augen die die Keilerei ebenfalls musterten. Wie würde Daniel sagen.. oder eher sein anderes Ich: 'Slatrack die haben uns noch gefehlt.' Malvor sprang auf die Beine, Scheiß auf die Fehde. Wir brauchen eine Geschichte.. schnell eine Geschichte... irgendwas... das..wenn die de Monde Schwestern merken was hier abgeht.. Daniel war schneller, er faselte etwas von einem Lied.. das Nagron nicht gefallen habe.. Malvor stimmte direkt mit ein. Bat Nagron um Verzeihung für die Missklänge in dem Lied. Würde der Wolf sich darauf einlassen?

„Mit eurem gejaule habt ihr mein Mädchen verjagt. So was stümperhaftes.“ Malvor atmete tief durch der Hüne von einem Wolfling hatte sich genug im Griff um die Maske zu wahren. Nagron zog ab und Malvors Knie wackelten genug um alle Gläser im Umkreis klirren zu lassen. Wenn welche da gewesen wären. Der Vampir schliff die de Monde Damen dann noch in eine Taverne und gab ihnen möglichst viele Weinkrüge aus.. was immer sie heute gesehen hatten, auch wenn es nur wenig war.. musste raus aus den Köpfen. Im schlimmsten Falle würde er zwei gute Bekannte mit der Hypnose manipulieren müssen.
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Nagron Vandokir
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Re: Lykanthropie - Oder der geheime Krieg hinter den Kulissen der Menschheit

Beitrag von Nagron Vandokir »

Er lief als Wolf Richtung der Holzfällersiedlung…
 Dann aber witterte seine Nase einen Geruch, welchen ihm aggressiv machte….er wusste nicht was da auf ihn warten würde...Dann traf er auf Malvor….er griff ihn als Wolf an und brachte ihn zu Fall und auch wenig später verbiss er sich in seinem Arm….nach und nach bildete er sich zu einem Menschen zurück. Auch seine neue Form lernte Malvor kennen…. Der Vampitr sah ihn ängstlich an….das gefiel Nagron selbstverständlich sehr gut…
 ...dann wurde er wieder ganz Mensch und lag auf Malvor und seine Hände fesselten Malvor im Sand …. sie sahen sich Auug in Auge an…
 ...Seine bernsteinfarbenen Augen fixierten ihn und Malvor begann zu reden…
 Malvor behauptete, dass er wüsste, wie man wieder zum Menschen werden würde. Dieses aber ließ Nagron eher mehr Aggressiv werden ….
 ...er liebte mitlerweile das,w as er ist. Er würde somit seinen wölfischen Freund töten – das wollte er nun nicht.
 Nagron wurde gröber zu Malvor und Malvor bekam es wieder mit der Angst zu tun, sodass dieser in seine Nebelgestalt ging und flüchtete….er ließ Nagron somit zurück….der dieser Wolke mit sehr großem Zorn hinterher sah. „Dich werde ich wieder finden und dann werde ich dir grausames antun...“
  
 Am selben Abend sah er, wie Talyr auf seinem Balkon saß und die Sterne am Himmel beobachtete. Nagron mochte Talyr sehr, den er mehr mochte als die anderen Menschen in seiner Nähe. Sein herz frohlockte, als er ihn sah und er ließ ein Kuchenstück auf die Stute zurück. „Hoffentlich bemerkt er diese.“ Dachte er sich und beobachtete das Nachbarhaus von seinem Balkon aus. Lange Zeit tat sich dort nichts. Bis er dann sah, wie die Türe aufging und ein junger Mann hinausging. Er mochte die Nähe des Druiden sehr, ja er liebte sie. Er war ihm so nah und verbunden wie keinem anderen Menschen. Er war der einzige Mensch, den er wirklich mochte. Er übersah den Kuchen und ging weiter…
 ...Nagron sah ihm nach und rief zu ihm, erst dann bemerkte Talyr ihn. Dieser lächelte Nagron zu, welcher nun mittlerweile aus seiner Wohnung ging und ging auf diesen zu…
 ...beide Männer umarmten sich fest und herzlich. Wenn es nach Nagron ginge, so würde er diesen bis in alle Ewigkeiten festhalten….
 Doch beide lösten sich zeitgleich voneinander und kamen ins Gespräch über vielerlei Dinge und sie gingen in Talyrs Haus und begaben sich auf dessen Balkon. Sie redeten fast die ganze Nacht und philosophierten miteinander und fachsimpelten auch. „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht...“ Waren Nagrons Worte die er ihm vor den Kopf warf. Talyr berichtete ihm aber, wo er war und dass seine Mutter verstarbb und das ihn noch immer sehr mitnahm. „Weißt du was Talyr, kein Tod ist entlich denn ich komme aus einem Volk, welches glaubt, dass man nach dem Tode in ein Tier wiedergeboren wird. Vielleicht lebt sie ja in einem Bären wieder und passt auf dich auf oder eben in einem Adler, diese wachen stets über einen. Sehr weise Vögel...“ Talyr ließ sich durch Nagrons Worte aufheitern und konnte wieder lächeln. „Erzähle mir bitte von eurem Stammesdruiden, wenn das nicht zu persönlich ist...“ sagte Talyr im Laufe des Abends und Nagron begann zu erzählen…. „Nun er war sehr alt und weise. Er sah alt auf, hatte aber dennoch die Jugend in seinem Herzen...oft war er des Nachts weg und wachte über uns. Wir nahmen alle an dass er sich zum Meditieren zurückzog….“ Er erzählte gerne von damals und das Gespräch wurde länger und länger. Die ganze Nacht dauerte es, bis sich die Männer eher widerwillig trennten. „Die Natur wird unsere Wege bestimmt wieder zueinander führen lassen, mein Freund.“
  
 Am späten Abend des folgenden Tages traf Nagron auf Brennus, welcher sich gerade etwas zu essen machte und beide kamen ins Gespräch. Nagron sah ein, dass er noch viel zu lernen hatte und auch, dass er ihn das Leben in der Natur näher bringen wollte, nur anders als es ein mensch tun könnte. Brennus musste für Nagron ein Teil der Natur werden. Soviel stand auch für Nagron fest. „Treffe den Hüter des Waldes und komme dann wieder zu mir...“ Wies er diesen an und beide zoggen wieder ihrer Wege.
 Nagron war noch nicht müde und er ging nach Winterberg, wie er es so viele Male tat. Er betrat das Gildengelände der Union und es war etwas im Gange. Er sah, dass Christopher gerade zwei Damen in die Union aufnahm. Er freute sich, dass sich die beiden dazu entschieden hatten, der Union doch eine Chance zu geben und dieser wieder beizutreten…..dennoch dachte er an Brennus, dass er ihn wandeln wollen würde…
  
 ...er ging nach Ansilon und wollte auf andere Ideen stoßen. Seine empfindlichen Ohren deuteten da drauf hin, das gerade wer im Trainingshaus am üben war.
 Er wurde fündig wer es war, welcher gerade am trainieren war.
 Es war eine junge Frau namens Xapoa.
 Beide kamen ins Gespräch und beide fanden heraus, dass sie beide von einem Steppenvolk kamen. Dieses ließ beide noch besser ins Gespräch kommen, welches sich etwas länger zog, wie Nagron eigentlich geplant hatte….
 ...einen Tag später sah er, wie Xapoa gerade zum Selbstschutz eine Schlange tötete. Doch das fand der Wolf in ihm weniger lustig und er wurde aggressiv und vertrieb durch sein Revierverhalten Xapoa aus der Steppe.
  
 Einige Tage später dachte er nur an Brennus. Er würde ihn wandeln wollen. Es war soweit….seine Entscheidung stand fest, diesen zu wandeln um ihn seine Sichtweise zur Natur beizubringen. Auch wenn er wieder eine Seite aus ihn herausholen musste, der er so gar nicht an sich mochte. Er hatte seine böse Seite eher begraben wollen, doch Zeiten erfolgen Maßnahmen…..“Sicher sucht er noch nach dem Hüter des Waldes...es wird langsam zeit, ihn aufzusuchen….“ Es knackte in ihm, als er sich für die Wandlung bereit machte ….
 ...er preschte durch den finsteren Wald und seine Nase zeigte ihhm den Weg zu seinem neuen Welpen. Er war noch so unerfahren und so ahnungslos. Der Wolf beobachtete ihn stetig…. Lautlos pirschte der Wolf ihm hinterher, bis Brennus den Fehler machte, einen Ast abzubrechen. Nun zeigte sich der Wolf und Brennus zog seine Klinge blank. Der Wolf ließ sich am Bauch verletzen dass eine Wunde entstand, welche gut blutete… Dann war es an ihm. Ohne Rücksicht auf Verluste sprang er Brennus an und verletzte ihn sehr stark an den Armen dass die unbrauchbar wurden. Auch der Bauch wurde durch seine scharfen krallen verwundet, sodass Brennus einiges an Blut verlor. Somit hatte Nagrons Blut gute Chancen, in Brennus Organismus einzudringen um den Samen der Krankheit zu säen. Er wollte es so…
 ….Brennus war der Krankheit nun ausgeliefert….und wegen seinem hohem Blutverlust wurde Brennus immer benommener und verlor sein bewusstsein…
 ...Nagron wandelte sich nach und nach zurück und nickte zufrieden. „Entweder er stirbt oder er wird ein guter Wolf….ich werde sehen was man aus ihn machen wird...“ Mit den Worten, die er dachte trug er ihn in die Höhle und verarztete diesen dürftig. Er wusch seine Wunden nicht aus, die Krankheit sollte Fuß fassen….
 ...er blieb die Nacht bei ihm.
  
 Einen Tag später ging er nach Winterberg um zu sehen, wer nun Bürgermeister von Winterberg wird oder wer nicht. Er ließ sich das nicht nehmen, sich selbst zur Wahl aufzustellen. Der Abend hätte so gut, so schön sein können…
 ...doch dann sah er, wie Itarus kam und Christopher seinS iegel zeigte, welches zeigte, dass Itarus auch einst ein Teil der Union gewesen war. „Bleibe bloß fern von der Union und wage es dich nicht, einzutreten, sowas wie dich brauchen wir da nun wahrlich nicht, Madenfresse.“ Waren seine Gedanken die er dachte …
 … und es war Christopher, welcher die Wahl gewann ….
 ….Nagron wahr froh, froh, dass er es nicht geworden war. Es fielen ihm sehr viele Steine von seinem Herzen….
 Am selben Abend noch traf er auf Xapoa, welche ihn zu sich und Lykke einlud….es war ein wunderbarer Abend….
 ...Sie tranken und unterhielten sich. Bei Xapoa hatte Nagron den Eindruck wieder in der Steppe zu sein. Ihre Anwesenheit tat ihm gut, sehr gut sogar. Er konnte wahrlich aufleben in ihrer Anwesenheit….doch wie es so ist, wenn man sich wohl fühlt und Spaß hatte verging die Zeit wie im Flug und beide zogen ihre Wege….
  
 Der folgende Abend suchte er Brennus auf, den es nun deutlich besser ging als am Abend zuvor. Jedoch setzen Schmerzen ein, die Nagron viel zu gut kannte. Nun war es Zeit, wieder eine Seite hervorzukramen, die er nicht wirklich an sich mochte. Er, der sonst so lieb….so nett war….zeigte sein anderes Gesicht. Eines, welches nur wenige kannten. Er wollte Brennus zur Wandlung zwingen, um seine Schmerzen zu mildern.
 „Du hast mir die Freiheit genommen!“ Keifte Brennus in Nagrons Richtung. Das, was man beobachten konnte, wenn man ein stiller Beobachter gewesen wäre war nicht schön anzusehen. Er packte Brennus grob am Hals und drückte ihn fest gegen die Wand und schlug auf ihn ein. Er ließ ihn merken, wo er stand und wie es um ihn stünde. Brennus merkte auch, dass er sich mit Nagron nicht anlegen sollte. Er war so viel stärker und ein erfahrenerer Wolf wie Brenus. Nagron ließ Brennus zur Verzweiflung kommen und er schwitzte selbst unter der Anstrengung. Wie er diese Seite in sich mittlerweile liebte. Die Unberechenbare, die Tierische….
 Würden Freunde ihn so sehen, sie würden ihn nicht mehr wiedererkennen. Brutal ging er mit dem Welpen um, der so langsam….verzwerifelte und sich nicht mehr im Zaum halten konnte. Der Druck war groß geworden….
 ….so wurde Brennus….zum ersten Mal...Wolf…
 ….Doch auch der Wolf wusste recht schnell, wo sein Platz in der Gesellschaft war….und legte sich auf den Rücken….
 Nun war es Zeit, dass er sich beruhigen sollte und sich wieder zurückverwandelte. Nagron schmiss noch etwas rohes Fleisch zu dem Wolf und verließ die Höhle….
  
 ...Seine Wege führten ihn nach Winterberg…
  
 Am Gelände der Union angekommen ging er zielstrebig in den Saal hinein, wo ein Treffen im Gange war. Er setzte sich neben der Führung auf seinem Platz als Stellvertreter…
 Es wurde über so manches geredet…
 ….über die Zukunft…
 ...über Planungen….
 ...Nagron dachte das ganze Treffen an Brennus...
 ….und am Ende kam Christopher auf Nagron zu….
 ….“Ich ernenne dich hiermit zum Milizhauptmann Winterbergs….und das soll deine Rüstung sein.“…. Nagron wusste nicht was er machen sollte. Ablehnen war für ihn keine Option sondern er unterwarf sich seinem neuem Stand.
 ...Er sah in den beutel. Es war eine Schwarzgesteinrüstung…
 „Das ist nett, aber ich will diese mir erst verdienen, ehe ich sie mir wahrlich verdient anlegen will.“
 ...Er schob die Rüstung zurück….zu Christopher…
 ...Dann erhob er sich und verabschiedete sich von allem…
  
 ...Seine Wege führten ihn wieder in den Wald hinein...
  
Der Löwe ist zwar stärker aber der Wolf tritt nicht im Zirkus auf.

Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt.

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Nagron Vandokir
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Re: Lykanthropie - Oder der geheime Krieg hinter den Kulissen der Menschheit

Beitrag von Nagron Vandokir »

Einen Tag später ging er wieder zu Brennus um sich nach seinem Befinden zu erkundigen. Er war hellwach und meditierte und öffnete seine Augen als Nagron den Bau betrat…
 ….Nagron setzte sich zu diesem und erkundigte sich nach seinem befinden….ihm ging es gut.
 Das fand Nagron gut, sehr gut sogar.
 Nun begannen einige Stunden ins Land zu gehen in dem Nagron ihm die neue Welt erklärte wie das mit den Vampiren und auch den Wölfen unter sich zuging. Auch brachte er ein kleines Silberstück mit, welches er gut verpackte und ließ Brennus Erfahrungen mit Silber sammeln, das das mit einem Macht und auch, dass man sich vor einigen Rüstungen und Waffen fern halten sollte.
 Zu dem Ganzen erklärte er auch, dass die Maskerade sehr wichtig für die Wölfe war und man es keinem wissen lassen sollte, dass man ein Werwolf ist. Auch erklärte er ihm, dass es unklug wäre, einen Vampiren zu verraten, welche Folgen das haben könnte.
 Brennus verstand schnell und Nagronw ar sehr zufrieden. Hin und wieder testete er seine Kontrolle und er merkte, das Brennus seinen Zorn noch nicht ganz unter Kontrolle hatte. Brennus verwandelte sich hin und wieder und ließ Nagron wissen, dass es besser wäre, ihn nicht raus zu lassen. Er würde ihn nicht eher rauslassen, ehe er sich auf sich zentrieren konnte und sich beherrschen konnte.
  
 Am Anderen Abend traf er Lykke und Xapoa, welche ihn zu sich ins Haus einluden. Xapoa sollte eine neue Rüstung anprobieren. Er bewunderte Xapoa und mochte sie wirklich sehr. Sie gab ihm das Gefühl, „zu Hause“ zu sein und fühlte sich ihr seht nahe und auch zugehörig. ...sie kam aus der Steppe genauso wie er es tat. Sie hatte eigene Vorstellungen durch das Stammesleben – genauso wie er. Er wusste, dass sie aus den selben Holz geschnitzt war wie er. Aber jeder Stamm hatte seine eigenen Traditionen. Dieses Treffen dauerte bis in die Nacht hinein an und dann ging Nagron nach vielen spaßigen Momenten das Haus….
  
 Ein Tag danach war er eine sehr lange zeit in der Wache und es gab keinerlei Vorfälle – was Nagron zufriedenstellte…
 Er begann nachzudenken…..
 ….über alles…..auch über Xapoa…
 ...Xapoa war ein Stück Heimat…
 ….welches er schützen wollte aber nicht einengen wollte….
 ...er mochte sie….
 ...wie seine Heimat sogar…
 ...Xapoa…
 ...er wollte sie nie einengen und genoss ihre Freiheiten…
 ...sie wusste, was es bedeutet, frei zu sein…
 ….er auch…
 ...nichts auf der Welt würde ihr tun, um ihr einen Riegel vor dem Tor der Freiheit zu schieben…
 ...er würde für sie da sein…
 ...aber er würde sie ziehen lassen und machen lassen…
  
 All jene Gedanken schossen ihm durch den Kopf.
 Dann wollte er zur Steppe und nahm den einfachen Weg, er wandelte sich und lief als Wolf in die Steppe….
  
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 ...dort Traf er auf Xapoa, wie sie gerade eine Schlange tötete...dieses erzörnte den Wolf und er vertrieb sie dort, wo sie sich gerade befand…
 ...ab und an wollte Nagron einfach mal Wolf sein. Seinen alten Freund machen lassen, wonach ihm war. Doch das gelang ihm immer weniger. Er hatte auch öfters unter Kontrolle als ihm lieb war. Er mochte es aber. Die Welt aus den Augen des Wolfes zu sehen.
 ...Er musste nur fressen…
 …hin und wieder musste er sich lösen…
 ...hin und wieder schlafen…
 ...keiner,d er mit ihm reden wollte…
 ...einfach seine Ruhe haben…
  
  
 Als er als Wolf am nächsten tag zu den Ogern wollte, sah er, wie ein Rehbrauner Wolf sein Glück bei den Ogern schte. Er kannte ihn und zog mit ihm los….es war eine etwas längere Jagd, die auch bis zur Nacht anhielt. Danach zogen sie sich zurück und besuchten die Trollberge. Auch dort war wenig später nichts mehr von Leben übrig…..
  
 Ein tag da drauf war Nagron im Handwerkshaus und fand einige Pfeile und Bolzen und nahm sie zu sich…
 ...dann ging er auf die Jagd und er machte rasche Fortschritte.
 Auch wenn er eher der Typ für den Nahkampf war, so wollte er auch einige Kniffe wissen, die man mit der Armbrust oder dem Bogen tätigen konnte. Vielleicht würde es ihm helfen, aus die eine oder andere Situation zu kommen.
 Die Stunden gingen ins Land und Nagron beschloss sich, seinen Welpen zu besuchen, der nun wieder meditierend in dem bau hockte und nach und nach zur Ruhe kam...er testete ihn und fand heraus, dass er noch nicht soweit war, ihn frei zu lassen.
  
 Einen Tag später war er in Ansilon unterwegs und es roch komisch. Er folgte der Spur und fand schnell den Kern des Übels, auch Paladine waren anwesend und schnell fanden sie das Übel, von dem der Gestank ausging. Es war ein Wrack, welches einige Untote um sich herum hatte. Diese wurden schnell erlegt und die Gefahr schien gebannt.
  
 Am folgenden tag besuchte er Brennus erneut und testete ihn auf Herz und Nieren. Auch hierbei merkte Nagron, dass es zeit war, Brennus in die Freiheit zu entlassen…..es Tat ihm zwar weh, doch er wusste, was es bedeutete, einen zu lang eingesperrt zu haben. Doch auch wenn er frei sein würde, wäre Nagron immer für ihn da und dieses sagte er Brennus auch….
 ...am selben Abend traf er dann Xapoa wie sie miente und beide kamen ins Gespräch wegen deren Traditionen und Bräuche. Es fanden sich Paralenen aber auch einige Unterschiede...aber dennoch war nichts anders zwischen beiden.
 O es nur Freundschaft wurde?
 Oder mehr?
 Wer weiß das schon?
  
 Nagron war eher so der Typ, der eher mehr auf Freundschaft legte aber irgendwas ließ ihn ihr einen Kuss auf die Nase geben… Xapoa ließ das gerne zu und beide verabschiedeten sich nach der Unterhaltung.
  
 Einen Tag nacher war er wieder jagen und machte wieder sehr gute Fortschritte mit der Fernwaffe. Er merkte nicht, wie die Zeit in das Land ging und machte sich eilig auf den Weg zum Handelshaus, da nun Tag der offenen Türe gewesen war….
 ...Er merkte wie ihm die Massee an Menschen einengte und behielt Fassung….
 ...er hasste es….so viele Menschen auf einen ort zu haben….
 ….Menschen….
 ...er hatte lieber Wölfe um sich herum und war auch froh, dass Nimue ums Eck kam. Genauso wie Brennus….alle drei begaben sich etwas Abseits und beredeten vie, da sie sich einige zeit nicht gesehen hatten.
 So kamen sie zum Entschluss, dass sie sich zu einer Jagd verabredeten, die am Tag da drauf stattfinden sollte.
  
 Danach gingen sie wieder um Handelshaus zu Ansilon und sie wurden von Paladinen wegen der verbrannten Kapelle angesprochen. Sie sollten die wieder auf bauen. …
 Schnell wurde Tag und Datum besprochen und alle zogen ihrer Wege….
  
 Am Abend dadrauf trafen sich Nagron, Brennus, Nimue und Roman zur Jagd….
 ….doch etwas war anders…
 ...Sie hatten erneut Besuch…
 ….Untoten Besuch…
 …Itarus…
 ...Er der sie heimgesucht hatte….
 ….Er der Nimue als Verräterin abstempelte…
 ...Er, welcher Nagrons persönlicher Erzfeind war….
 ...Er, welchen Nagron auf immer jagen würde….
 ...E, wen Nagron töten würde…
 ...Er, wo Nagron das dumpfe Gefühl hatte, dass er noch in 400 Jahren was von dem hatte…
 ...der Konflikt zoog sich einige Stunden hinweg….er wurde zum Nebel….und ein mal zeigte er sich in ganzer Form und ließ nagron als Wolf den Schnee fressen, welcher unter ihn war….
 ...er, welcher sich danach verflüchtigte….
 ...Er, welchen Nagron hasste.
  
 Danach ging es zur Jagd und die Vier Wölfe suchten die Ogerberge heim und auch die Trollschlcht….
 ….sie ließen nichts mehr von den Ogern und Trollen übrig….sie wollten Frust abbauen….Dann irgendwann in der Nacht zogen alle ihrer Wege und Nagron legte sich zur Ruhr und träumte von der, der er gesagt hatte, dass sie wie einer Schwester für ihn wäre. Aber er träumte von ihrer Wölfin, sie so wunderschön weiß war….

 
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Xapo
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Re: Lykanthropie - Oder der geheime Krieg hinter den Kulissen der Menschheit

Beitrag von Xapo »

Als Xapoa so da sitzt und meditiert beginnen irgendwann ihre Gedanken zu schweifen...

"mmh Nagron... beim letzten Treffen war er recht kurz angebunden gewesen, das kannte sie sonst gar nicht von ihm. Sie hatte ihn doch wohl nicht irgendwie gekränkt... er war nett und höflich... stattlich anzuschauen und das Herz wohl auf dem rechten Fleck. Was hatte sie sich erschrocken als er sie plötzlich nach den Sitten ihre Sippe gefragt hatte... tausend Gedanken waren ihr durch den Kopf geschossen... was wäre gewesen wenn er sie hätte zurückbringen wollen... die Sitten waren anders wie hier... hier konnte sie sich frei entscheiden... mmh solange keine Dunkelelfen oder Dämonen im Kräutergarten herumlungerten..."

sie konzentrierte sich wieder...fing ihrer Gedanken ein
...schob die letzten schlechten Erinnerungen beiseite...

"Nagron...." fokusiiert sie wieder ihre Gedanken... hatte sie sich etwas zuschulden kommen lassen... sie dachte einen Moment nach und dann schüttelte sie langsam den Kopf

"Ich werde ihn später einmal aufsuchen, vielleicht war er nur gestresst, so eine Position bringt gewiss auch viel Arbeit und Verantwortung mit sich" murmelte sie dann leise vor sich her als sie langsam lächelnd aufstand
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Nagron Vandokir
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Re: Lykanthropie - Oder der geheime Krieg hinter den Kulissen der Menschheit

Beitrag von Nagron Vandokir »

Es tat sich einiges in der letzten Zeit. Lange hörte man wenig von Nagron. Hin und wieder sah man ihn, wie er beim Wiederaufbau einer Kapelle des Herrn half. Auch sah man ihn, wie dieser seine Kampftechniken perfektionierte….
  
 Er hielt sich im Stillen die letzte Zeit…
 Oft sah man ihn auch, wie er Bäume fällte für seine Arbeit…
 Alles schien so wunderbar ruhig zu sein. Er genoss die Ruhe um ihn herum.
  
 Eines Tages als er nach Ansilon reiste, lernte er einen Juran kennen, welchen er wohl irgendwie ins Auge gefasst hatte.
 Ob es mehr als nur eine blose Bekanntschaft werden würd? Das wussten nur die Götter. Beide betrachten sich wohl einige Zeit lang. Juran, welcher wohl noch komplett grün hinter den Ohren schien machte auf Nagron einen Eindruck, dass er diesen helfen sollte.
 Es kam in der ersten zeit auch zu Reibereien zwischen den beiden jungen Männern. Ihre Ansichten waren so verschieden…
 Nagron, welcher wohl der Erfahrenste von ihnen gewesen war wollte Juran sein Wissen vermitteln und Juran aber war so grün, so unerfahren in vielerlei Sachen, was wohl dadran lag, weil er nie von zu hause fort ging und nur das häusliche Leben kennen gelernt hatte. Nie hatte Juran Freundschaften kennen gelernt. Nie durfte er raus, eigene Erfahrungen sammeln…
 Irgendwie war Nagron doch leicht neidisch, weil er doch so grün hinter den Ohren schien.
 Sie trafen sich fortan öfters in Ansilon…
 Juran störte es wohl sehr oft, das Nagron so leicht bekleidet rum lief, er solle sich etwas überziehen, seinen Oberkörper bedecken. Nagron wunderte sich hingegen ob dieser Forderung, dachte sich aber nichts dabei. Er dachte sich, dass es wohl etwas mit seiner Erziehung zu tun haben könnte, die Juran über die Jahre hinweg genoss.
 Nagron fand Jurans Art so faszinierend, dass er sich wohl gerne mit ihn unterhielt und ihn näher kennen lernen wollte, auch wenn es hin und wieder zu Reibereien zwischen den Männern kam.
 Doch diese Streitereien führten nicht für Distanz zwischen jenen, jene Streitereien ließen sie sich besser kennen lernen und verstehen.
 Der junge Mann gab Nagron auch zu verstehen, wie das Haus genau aussah, in dessen er aufgewachsen ist….dann wusste Nagron auch, was er die nächsten Tage wohl vor haben würde.
  
 Der Steppenkrieger setzte sich eines Abends auf den Steg zu Ansilon und betrachtete das Wasser im Hafen und die Fische, welche sich unter diesen Steg tummelten, diese Ruhe gefiel ihm ganz gut….es vergingen einige Tage, wo er Juran das letzte Mal sah und als er seinen Blick anhob, weil er Schritte vernahm blickte er zu Juran, welcher sich zu ihn gesellte…
 Beide sahen sich einige Zeit lang an und kamen wieder ins Gespräch. Dieses gespräch wurde allerdings von einer Frau unterbrochen, welche wissen wollte, wo es das Feld in Ansilon gab. Juran schien dieses zu missfallen, weil er Nagron am liebsten nur für sich haben wollte, dieses merkte Nagron ziemlich gut…
 ...Doch es war schon spät und Nagron merkte, dass diese Nacht Vollmond sein wird und er beschloss, zu gehen...so ließ er Juran mit der Frau alleine…
  
 Am Tag da drauf – die beiden kannten sich schon eine Woche zog sich Nagron ein Hemd an und pflegte sich etwas mehr um zu Juran zu schauen, welchen er in Ansilon fand. Juran aber sah Nagron ob des Hemdes verwundert entgegen…
 Der junge Mann wurde dann von Nagron nach Silberburg entführt und dieses schien diesem sehr zu gefallen, sodass er kaum aus der Staunerei rauskam. Silberburg schien ihm zu gefallen und auch nagrons Verhalten, welches der Steppenkrieger an den Tag legte. Er wirkte irgendwie nicht mehr so wild, eher gezähmt. Sie standen sich eine Weile gegenüber und beide sahen sich eine Weile nur noch an, bis es zu einer fast zarten Lippenberührung beider Männer kam, welche beide zurückweichen ließ….
 Doch der Tag ging wieder viel zu schnell vorbei und beide waren zu müde. Zu müde um jetzt nach Ansilon zu reisen…
 Es war auch zu ihrem Leidwesen nur ein Zimmer in der hiesigen Taverne frei, sodass sie wohl beide im selben Zimmer, im selben Bett schlafen mussten, was Juran wohl sehr begrüßte, da er wohl ungerne alleine schlafen würde. So legten sich die beiden Männer im selben Bett nieder und schliefen sehr bald auch ein.
 Der morgen auf den vergangenen tag wachte Juran wohl eher auf als Nagron, sodass er diesen im Schlaf betrachtete….Nagron streckte alle Viere von sich, dass Juran der Meinung war, dass es aussieht wie bei einem jungen Hund.
 Dieses sagte er den später wachen nagron auch, welcher auf seine Äußerung direkt seinen Unmut kund tat und das Weite suchte.
 Doch irgendwie konnten die beiden nicht ohneeinander. Mitlerweile lernten sie sich trotz der Streite, welche sie wohl hatten besser kennen und schmolzen mehr und mehr zusammen, dass es zwischen ihnen funkte, auch wenn dieser Funke wohl 2 Wochen dauerte, bis dieser die andere Partei erreichte.
 Sie wurden ein Paar….Nagron dachte nur eine Sekunde nur an Elene, wie sie ihn anscheinend sitzen gelassen hatte, weil er sie wohl sehr lange Zeit nicht gesehen hatte.
 Juran erwählte sich Nagron…..und Nagron begrüßte das, weil Nagron im Gegenteil zu Elene was für Juran empfand, wo ging er mit Freuden diese Bindung mit Juran ein…
 Sie wollten alles sehr langsam angehen..
 Es war auch alles für Nagron neu und auch Juran musste sich auch rantasten, aber zu mehr als schmusen kam es bisher nie, weil sie beide sich unsicher waren und sich Zeit lassen wollten – nichts überstürzen!
 So kam es dazu, dass Juran auch bei Nagron im Holzfällerlager einziehen durfte.
  
 Einige tage verbrachten die beiden im Lager...doch Nagron merkte, wie ihm der Wald fehlte….so entschloss er sich, dieses Juran zu sagen, welcher ihn dann wenig später in den Wald verschwinden sah…
  
 Doch die beiden Männer trafen sich nach wenigen tagen wieder.
 Nagron wollte nach Ansilon um dort zu schauen, was es Neues gab und fand Juran mit einem bedall an der Taverne sitzen. Da kam Juran auf Nagron zu und gab ihm da drauffolgend einen Kuss und Nagron gesellte sich zu den beiden. Ein gespräch wurde weitergeführt und Nagron merkte, wie er ihn schon als Mensch unsympartisch fand….für Bedall war nur Gold das Wichtigste im Leben….Gold verdiebt den Charakter eines Menschen...in Nagrons Augen….doch bedall sah das anders….um des Friedens Willen hielt sich Nagron zurück und sprang über seinen Schatten und beschloss Juran zuliebe Ruhe walten zu lassen…
  
 Die drei gingen hin und wieder jagen und das auch in einer größeren Gruppe…
  
 Nagron merkte, wie ihm der Wald fehlte und beschloss sich in einen Wolf zu wandeln und brach in den Wald auf….dort fand er Xapoa, wie sie ein Bad im Wald nahm…..genau so wollte er sie haben...genau da und genau….SO! Es kam zum Kampf, es war eins ehr blutiger Kampf, er wusste genau, was er da tat….er musste wie es zu tun ist...er wollte ihr das Geschenk der Natur geben….so kam es zu einem Blutaustausch, welcher dafür sorgte, dass Xapoa ein Virus in die Blutlaufbahn bekam, welche sie dann zur Werwölfin umformte….
 Die junge Frau fand sich dann in einer Höhle wieder, sie sie nicht kannte….Nagron aber sagte ihr, was passiert ist….sie schien erst sauer auf ihn zu sein, warf ihn unschöne Sachen vor. Doch nach und nach begriff sie, dass ihr neues Leben nicht Nachteilig ist. Nein es war ein geschenk, welches Nagron ihr machte – willentlich.
  
 Es begann eine längere Zeit des Lernens, bis sie begriff, was mit ihr los ist und dass sie die Welt um sich herum nun anders wahr nehmen wird...auch führte Nagron sie zu Nimue, welche erst nicht begeistert schien. Aber nach und nach schien sie sich damit abzufinden, dass Xapoa nun noch mehr Schwester für sie ist als sie es sonst schon ist.
 Nimue war für Nagron die Schwester, die er gerne hätte….
 Doch Nagron hatte leider nur einen Bruder….zu gerne hätte er beides…..
 ...irgendwie war ihm nun klar, das er nun das hatte, was er sich jahrelang erwünscht hatte….er hat den Gedanken schon lange begraben, dass er seinen leiblichen Bruder jemals wiedersehen würde….
  
 Einige Tage da drauf wollte Nagron Xapoa eine Freude machen und sie konnte sich, weil sie sich die nächsten Tage so gut machte entscheiden wo sie gerne hin wollte...so gingen sie zu einem Baum wo es ein Quarz gab, was eine sehr beruhigende Wirkung auf sie machte…
 ...diese Ruhe merkte selbst Nagron und er ließ sich auf diesen Raum und dieses Quarz auch ein….sodass er beschloss, sich hinzulegen und in einen ruhigeren Schlaf gleiten zu lassen. Xapoa aber nutzte die Zeit für Meditation…
  
 Als er aufwachte sah er wie Xapoa noch schlief und so wollte Nagron nach Winterberg sehen was es dort Neues gab….
 ...er fand sich wenig später im Milizhaus wieder, wie er einen ziemlich betrunkenen Mann mittleren Alters sah, welcher dann auch neben dem Milizhaus reiherte. Er beschloss sich, sich diesen mann anzunehmen, welcher dann noch wegen der Alkoholpegel zusammenbrach…
 ...Er nahm sich diesen Mann auf die Schultern, gibng mit diesem Brocken zu Christopher in die Miene und gab bescheid, dass er diesen ans Bett fixieren will….
 Dann ging Nagron zum Haus der Union und riss ihm die vollgereiherten Klamotten vom Leib, wusch ihn ordentlich und fixierte ihn sehr gut am Bett, dass er sich allerdings übergeben konnte, wo ihm danach wäre. Dieser Mann sllte nüchtern werden. Dann verließ er diesen Mann und ging in den Wald hinein…
  
 ….Dort ging er zu Xapoa die ihn schon freudig begrüßte und Nagron war der Meinung, ddass sie mal ein Bad nehmen könnte, da das letzte Mal Bad schon vor einigen Tagen war.
 Er hoffte so sehr, dass er am Strand dann keinen vorfinden würde...diese Hoffnung wurde aber zunichte gemacht...er fand Lugs dort…..mit Bedall...und seine Instinkte lenkten ihn zu unüberlegten handeln und es kam wieder zu anfeindungen...Xapoa selbst merkte nun wohl das erste Mal, was Nagron damit gemeint hatte, dass ihre Instinkte dafür sorgen würden, diese Personen zu hassen, weil diese Vampire sind….bedall erkannte sie und war wenig begeistert….es kam zum Kampf….wo die beiden Vampire nach Rpstanker rannten – die beiden Wölfe verfolgten sie ins Verderben….
 ...Wut und Zorn kann einen zu unüberlegtem Handeln verleiten….
 ...dieses war dieses Mal der Fall….
 ...Vampire umkreisten sie und auch wenn Nagron‘s Hass und seine Wut am kochen war wusste er genau, dass er jetzt besser das tun sollte, was sie von ihm verlangten….sie behielten Xapoa bei sich und er würde sie nur lebend wieder sehen, wenn er genau das tun würde...was sie sagten….er sollte ein verbrechen gestehen, was er nicht verbrochen hatte….
 ...Xapoa wurde mitgeschliffen, Nagron wurden einige Bolzen ins Bein geschossen...eine Ohnmacht überkam ihn….
 ...Er wurde wach, als er ins Wasser geschmissen wurde….er biss die Zähne aufeinander, als er die Bolzen aus seinem Bein entfernte…..
  
 Er wollte sich nichts anmerken lassen und ging schmerzerfüllt zu Christopher….und erzählte ihm den Sachverhalt, ohne aber die Maskerade zu brechen….so stellte Christopher das aus, wonach die Piraten verlangten, um Xapoa freizulassen….dieses glaubwürdig wirken zu lassen legte er das Abzeichen nieder und begab sich in den Wald….
 Er wusste nicht, wohin er gehen oder laufen wollte….er war so wütend, dass er sich in einen Wolf wandelte, der ziellos umherwanderte….
 ...irgendwann fand er sich in der Steppe wieder und sah einfach nur unglücklich durch die Gegend, diese gegend, welche eigentlich eine beruhigende Wirkung auf ihn hat…. Ihm kamen ungute Gedanken in den Kopf, was sie mit ihr wohl tun mögen und er ließ einen Schrei in die Steppe los, welcher die Tiere zur Flucht trieben….
  
 Dann setzte er sich hin und dachte nun auch an Juran… und hoffte, dass Bedall nicht auf den Gedanken kam, sich diesen vor zuknüpfen….er hoffte so sehr, dass er die Finger von ihm lassen würde…. Aber wie sollte Nagron seinen Liebsten nur vor Bedall und seinen Freunden warnen?
  
 Seine Blicke, welche er durch die Steppe gleiten ließ waren alles andere wie sorglos…...und so verbrachte er wohl die ganze Nacht dort….

Lieber würde er mit ihr nun tauschen....um ihr das alles zu ersparen...was sie ihr wohl möglich antaten...
Zuletzt geändert von Nagron Vandokir am 03 Apr 2023, 21:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Nagron Vandokir
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Re: Lykanthropie - Oder der geheime Krieg hinter den Kulissen der Menschheit

Beitrag von Nagron Vandokir »

„Wenn dir die Zukunft Angst macht, Nagron….frage die Runen.“
 
Nagron saß in der Steppe und hatte sein Hab und Gut auf der Bank gelassen, er hatte nur das am Leib, was er wirklich zum Überleben brauchte. Einige Klamotten, Etwas zu Essen, seine Waffe die er stets bei sich trug. Dann war aber etwas Neues an seiner Seite, welches er über die Jahre hinweg mit sich führte und fast vergessen hatte. Die Runen seines Stammesdruiden, welche dieser nur in der höchsten Not hervorkramte….
 
holzrunen2.jpg
 
Nagron dachte genau nach, was es mit diesen Runen auf sich hatte, denn diese logen wohl nie, so die Worte des Druiden, wie es Nagron eigentlich hätte werden können…
Er erkämpfte sich mit seinem ehemaligen Freund die Freiheit, welcher im Freiheitskampf sein leben ließ….
„Ich möchte, das du die Freiheit kennen lernst, auch wenn ich sterbe, will ich dass du sie kennen und lieben lernst.“
Die Worte des Freundes klangen in seinem Kopf und Nagron dachte sich dabei nur, wie viel lieber er wieder in der Sklaverei wäre, als Gladiator Kämpfe zu bestreiten und vielleicht auch im Kampf zu sterben.
Um ihn herum brach förmlich eine Welt in sich zusammen. Er hatte alles getan, was die Vampire von ihm verlangten um Xapoa zu befreien. Und noch viel mehr. Tagelang konnte er nicht schlafen und fehlte ihm jeder Appetit und er nahm auch immer mehr und mehr ab.
„Wo ist nur der Nagron nur hin….nur noch ein Schatten seiner selbst...“
Zwei seiner engsten Vertrauten wandten sich scheinbar gegen ihn...Und dann dachte er auch an Juran, wie es ihm wohl geht? Zu Jurans Schutz kehrte er seid der Sache mit den Piraten nicht mehr in Silberburg ein. Wohl hatte er Angst um seine Sicherheit, das die Vampire sich ihn auch noch holen würden. Das konnte er nicht riskieren. Aber was würde passieren, wenn er ihn aus Zufall wieder sehen würde?
Nimue hat sich scheinbar auch von ihm abgewandt, welche ihm wohl nun kein Wort mehr glauben würde.
Xapoa….er wüsste nicht, wie es nun um ihr bestellt ist, wenn schon Nimue so auf ihn reagierte….
Wie würden seine Kameraden der Union weiterhin auf ihn reagieren?
Abertausend Fragen schossen ihm durch den Kopf….
 
Gerade jetzt dachte er an die Zeit wo er als Gladiator in der Arena kämpfte…
...ihm wurden Entscheidungen abgenommen…
...er tat das, was sein Dominus ihm sagte…
...er gehorchte…
...er funktionierte…
...er kannte nichts Anderes…
...er kannte es nicht anders, er traf nie selbst Entscheidungen, nur wie er den Speer in den Körper des Gegners bohrte und ihm das Leben nahm…
...er wuchs in diesem Milleu auf und kannte es nicht anders…
 
Und dann war das Leben in Freiheit….
...er musste selber Entscheidungen treffen…
...er traf selber Entscheidungen…
...er machte mehr Fehler als es gut für ihn wäre…
...er kannte dieses Leben nicht…
...er war in vielerlei Hinsicht sehr Gesellschaftsfremd…
...Aber dennoch blieb ihm etwas, welches er Jahrelang mit sich herumschleppte. Die Runen des Stammesdruiden…

„Seine Wort´ und Werke Merkt ich und den Brauch“
 
Diese Worte schossen ihm dabei in den Kopf und er erinnerte sich an die kleinen Feinheiten, welcher dieser Druide vor jedem Ritual vorbereitete….
 
Er suchte sich einen größeren Fels, welcher an der obersten Stelle eine Fläche hatte, wo man die Runen werfen konnte…
...er suchte sich feinstes Steppengras...und legte damit einem Halbmond auf dieses Felsen, welches die Erde darstellen soll…
...Er suchte sich Blätter vom höchsten Baum, der in der Steppe stand, welcher die Luft darstellen soll…
...er vergoss dabei eine Träne, welches das Wasser darstellen soll…
Alles jenes legte er im Halbmond aus, jedes der Elemente stand für die Naturgeister, an die Nagron nach wie vor fest hing…
„Welchen Plan, welche Prüfungen haben sie nur für mich….“
Er richtete seinen Blick auf die ausgelegten Sachen auf dem Felsen, jedes stand für einen Naturgeist von so vielen…
Wasser...ein Element, welches sich stets seinen Weg sucht…
Steppengras ist sesshaft und wird durch den Wind hin und hergebogen…
…Blätter verlieren an Halt und wehen fort und kommen irgendwo irgendwann irgendwie zu Boden oder zu Wasser…
Das alles sind auch Dinge, welche das leben ausmacht….man bleibt nie an einem Ort stehen und so empfand es Nagron gerade nicht. Er dachte nur, dass es immer nun so sein wird wie jetzt….und fand sich elendig.
Nun aber nahm er seinen Dolch und schnitt sich selbst in die Handfläche und vergoss etwas von seinem Blut auf die ganzen Naturelemente…
...die Wunde heilte schnell wieder und er besah diesen Halbmond…
Das Blut soll den Göttern zeigen, dass Nagron wohl mehr über sein Leben erfahren wollte…
Dafür brauchte es das Blut…
Dazu kam noch, dass er den Halbmond dann mit einer Flamme zum brennen brachte und während es brannte nahm er alle Runen die er hatte und warf diese mit den Worten.
 
„ Gaia zeige mir den Weg...mein Schicksal und ich werde mich dem fügen.“
 
Die Runen, welche im Stein geschnitzt wurden waren fielen ins Feuer, durch das Feuer und auch auf den Boden.
 
Nagron blieb eine Weile stehen und richtete ein Gebet an seine Göttin und als er vernahm, das das Feuer erlosch öffnete er seien Augen und sah auf den Felsen...Einige Runen lagen aufeinander, beieinander und einige lagen auf den Felsen.
 
Er betrachtete auch die Runen, welche auf die Kopfseite fielen.
 
Die Erste Rune, welche er anfasste, man sollte immer mit den Runen anfangen, welche am Nächsten von einem lagen und sich dann weiter vorarbeiten.
 
Sie lag auf den Kopf und deutete stets an, dass dieses im Verborgenen lag….diese Rune verriet ihm, dass er gerade seinen „Wohlstand“ verloren hatte und auch, dass er noch viel mehr verloren hat, als das. Seine Freundschaften….damit meinten diese Runen wohl Nimue und Xapoa….
 
Dann lagen zwei Runen nebeneinander, die eine auf der Kopfseite und die andere aufgedeckt….die beiden verrieten ihm, dass sich eine Veränderung in seinem Liebesleben breit macht, mit der er niemals gerechnet hatte. „Was wird mit Juran nur sein...“
 
Dann wieder eine Rune, welche ihm Harmonie versprach, welche irgendwann wieder eintreffen würde… „Das glaube ich jetzt nicht, aber ich vertraue dem, was die Runen sagen….“
 
Dann ein wenig weiter umfasste er eine Rune… Diese zeigte ihm, dass er wohl Harmonie in der Partnerschaft haben würde, welche eine Veränderung mit sich tragen würde. Doch welche Veränderung war das nur?
 
Die andere Rune verriet ihm, dass irgendwas auf ihn zukommen wird, etwas zermürbendes…
Not Widerstand…. „Etwas Schlimmes wird passieren...“
Diese Rune lag direkt neben dieser Rune, welche ihn auf mögliche Herausforderungen aufmerksam machen wollte...Die Zermürbend sein werden. Er würde Körperlich uns Psychisch Herausforderungen zu bewältigen haben…
 
Dann lagen erneut zwei Runen nebeneinander, welche ihm aber dieses Mal etwas Mut machten, diese sagten ihm, dass es noch welche gibt, welche ihm niemals Händen lassen würden und wenn die Not doch so groß ist…. „Einen Freund, auf den man zählen kann...“
Dann sah er auch eine Rune, welche ihm noch Mut zusprach, er wolle seinen Instinkten folgen und diese sollten den Weg zu seinem neuen Glück zeigen….
„Einen Vampiren töten oder wenngleich mehrere, dann wäre die Welt zumindest eine Plage los.“
 
Dann aber sah er zu der ersten Rune, welche kopfüber im Gras lag und nicht auf dem Felsen, diese Runen sagten soviel wie, das dieses im Verborgenen lag, noch weiter im Verborgenen als es die Kopfrunen bestimmten und als er diese aufhob musste er schlucken. Es war die Rune, welche ihm sagte, dass viele Enden offen lagen und er das Ende selber bestimmen soll. „Vielleicht wird mir Nimue irgendwann verzeihen? Oder Xapoa?“ Die Rune bedeckte gerade noch sichtbar die Entscheidungsrune. „Ihr wollt mir sagen, das das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde?“ Dann nahm er die nächste Rune in die Hand, die ihn drauf hinwies, dass gerade das im Ungewissen läge.
 
Dann nahm er eine weitere Rune in die Hand, welche dieses Mal auf dem Felsen lag die ihm sagte, dass er seine Kräfte, welche in ihm lagen zügeln wird… „Ich werde meinen Zorn zügeln?“ Bei weiterem Nachdenken sah er auch ein, dass er vielleicht törichter gegen die Vampire handelte...er sollte bedachter gegen diese vorgehen. Vielleicht würde dieses eher Früchte tragen…
 
Dann lagen die zeri letzten Runen auf der jeweiligen Kopfseite, als er diese beiden Runen aufhob sah er, dass es bald einen Ausgleich geben könnte, was aber im verborgenen ist, noch nicht greifbar….
Auch wies die eine andere Rune drauf hin, dass Nagron wohl noch nicht weiß, wo genau sein Platz sein wird…
 
Dann die letzte Rune, welche in weiter ferne lag ließ Nagron stocken, welche ihn da drauf hinwies, dass ein Ende ein Neuanfang sein kann und ein Neuanfang ein Ende sein kann….
„Was in Gaias Namen sagt mir diese Rune nun?“
 
Er ging an einem Baum und sah überlegend in die Steppe hinein…
„Ich weiß nicht, was dein Plan ist, Gaia aber ich vertraue deinen Weg….“
Der Löwe ist zwar stärker aber der Wolf tritt nicht im Zirkus auf.

Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt.

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Nagron Vandokir
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Re: Lykanthropie - Oder der geheime Krieg hinter den Kulissen der Menschheit

Beitrag von Nagron Vandokir »

Die Runen logen nicht. Es gab gleich mehrere Neuanfänge….
  
 Xapoa konnte er mit Mühe und Not wieder für sich gewinnen…
 ….Nimue sah ihn weiter nicht an….
 ...Livius hatte ihn zwischen gehabt und fast umgebracht, hätte Nagron nicht vernünftig gehandelt und getan was er gesagt hatte…
  
 Er lernte an der Magierakademie einen Mann Namens Simon kennen. Einen sehr ehrenvollen Mann wie es Nagron schien und schätzte. Die beiden Männer unterhielten sich vom Anfang so locker und ausgeglichen, das man meinen würde, dass sie sich eine Weile kennen würden. In der Tat kannten sie sich, wenn auch nur vom Sehen her. Sie teilten beide einen gesunden Anstand aus Respekt, was wohl an ihren Kulturen liegen könnte, in der sie aufgewachsen sind.
  
 Einige Tage später sah man Nagron öfters im Handwerkshaus Sachen zusammen schreinern. Scheinbar brauchte er das gerade sehr um nachzudenken. Er arbeite hin und wieder, wenn er den Kopf frei haben wollte. Hin und wieder dachte er auch an Juran, wie es ihm gehen würde und auch, wann er diesen wieder sehen würde. Doch zunächst war er gerade sehr glücklich, dass er fern war. Wie ungerne würde er ihn in Gefahr bringen. Wie gerne würde er ihm erklären,was in ihm gerade und früher vor sich geht. Aber er dachte auch die Sache der Maskerade….
 Er würde nie komplett ehrlich zu Juran sein könne. Nie komplett sagen, was in ihm vor sich geht…
 ...nie seine Ziele, die so anders waren wie die Ziele, die er ihm immer mitgeteilt hatte.
  
 Hin und wieder genoss er die Stille um sich herum und schätzte diese sehr…
 ...nur so konnte er sich komplett entspannen und zu sich selbst finden.
  
 Er bewegte sich zum Marktplatz, weil er gerade etwas Ablenkung brauchte und traf dort auch noch auf Simon und beide Männer lernten einander auch etwas mehr kennen. Auch fanden sie heraus, dass ihre Ernährung die Selbe ist….Kein Fleisch….keinen Fisch….
 Auch wurde er nach seiner Vergangenheit gefragt, die er ihm um einen Bruchstück erklärte…
 Wie ungerne er über seien alte Zeit sprach….auch von seinen damaligen Freund und auch von den Aktuellen….
 Doch dieses Gespräch wühlte ihn wieder auf und er musste an die alte Zeit zurückdenken, die er am liebsten begraben würde…
 Doch er wirkte beherrscht und ruhig… Am Folgenden Tag der Besprechungen haben sich die beiden Männer dann auch schon verabredet, gemeinsam zur Akademie zu reisen…
  
 Einen Tag später aber traf er des Nachts auf einen weiteren Werwolf, den er nicht kannte….das Kennenlernen gestaltete sich Anfangs als schwierig….
 ...doch sie teilten beide wohl die gleichen Ansichten….
 Das alles beekam er heraus, als sie alleine im Werwolfsunterschlupf waren und die Gespräche wurden lockerer. Der Wolf schien Gefallen an Nagron zu haben….. Nagron merkte im Innersten, dass er sich gut mit diesem Wolf stellen sollte…
 Er könnte noch so viel lernen…
 ...auch wurde er etwas Neugierig auf das Abzeichen auf seiner Brust und stellte die ersten Fragen zu dieser Gemeinschaft...er fand heraus, dass es dort auch mehrere seiner Art geben würde…
 Das Gespräch ging die halbe Nacht lang…
 Er dachte gleich wie Nagron, dass sich die Wölfe einen sollten...gemeinsam ist man stark….gemeinsam gegen die Untoten… Nagron tickte gleich wie er, so dachte er es zumindest….was draus werden würde, das würde die zeit nur sagen, wo er wohl mehr als genug von hatte, genauso wie der Wolf…
  
 Diese nacht aber träumte er nicht von Wölfen sondern eher von der Zeit, wo er als Gladiator, als Sklave noch seine Freiheit mit seinem Freund erkämpfte, der im Kampfe sein Leben für Nagron ließ….
  
Unbenannt.jpg

 Nagron aber...machte weiter und befreite ...noch weitere Sklaven aus der Unterdrückung…

...als er aufwachte...dachte er an diese zeit zurück...diese harte Zeit….doch er würde es wieder tun….und immer wieder...
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Re: Lykanthropie - Oder der geheime Krieg hinter den Kulissen der Menschheit

Beitrag von Nagron Vandokir »

Traum:
  
 Nagron schlief, er schlief tief und fest, als er einen Traum hatte, der so real war, dass er meinte, es selber zu erleben….
  
 Es waren schon einige Wochen vergangen, wo er seine alte Truppe von befreiten Sklaven wieder fand und erneut wieder welche Sklaven aus den Fängen ihrer Herrn und Herrinnen befreite…
 So real fühlte es sich alles an… er sah sich wie im Spiegelbild. Er sah seine Taten, die er damals vollbrachte, Taten, welche anderen das brachte, wonach sie sie so sehr sehnten, ein leben in Freiheit - ein selbst bestimmtes Leben…
 Dieser Preis war hoch, sehr hoch, denn er verlor seinen Liebsten Schatz bei dieser Aktion, doch er machte weiter…
 Er sah sich, wie er damals noch das Sklavenhalsband trug, das Band, welches für ihn nur noch eine ferne Erinnerung ist und blieb… Der letzte Peiniger, welcher viel Geld für Nagron gab sah ihn eine Weile an und sah in ihn mehr als nur einen Leibessklaven.
 
NagronSlave.jpg
Sein neuer Herr sah ihn eine ganze Weile an, als er dann zu Hause angekommen war und seine neue "Ware" erstmal betrachtete. "Du wirst mir eine Menge Geld einbringen....die Arena wird mir durch dein Blut viel Geld einbringen, Lok'nir..." Nagron sah seinen neuen Herrn entgegen und schnaubte dann " Aber man nannte mich...." Und schon hatte er einen kräftigen Hieb seiner Waffe zu spüren bekommen, seine Nase knackste und es fing an zu Bluten.... Nagron sah ihn hasserfüllt entgegen und schwor sich, Rache zu nehmen.
NagronBlutendeNase.jpg
Der neue Herr ließ ihn für seine Widerworte einsperren und Nagron bemerkte, dass es besser wäre, sich seinem neuen Herrn zu beugen und dennoch hatte er ein Ass im Ärmel!
Nach und nach wuchs sein Ansehen bei seinem Herrn durch seine "Loyalität" ihm gegenüber und er durfte sogar bei seinem Herrn übernachten...
Nagron wollte frei sein, frei wie ein Wildfpferd in der Steppe... er nahm sich also ein Messer und ging in das Gemach seines neuen Herrn und wartete auf einen guten Zeitpunkt, um zuzuschlagen...
Doch sein neuer Herr war nicht dumm und es kam zu einem etwas längeren Kampf zwischen den beiden und sein Herr bemerkte das Talent, seine Kraft und sein Durchhaltevermögen des jungen Steppenkriegers, welcher sein Potential noch nicht entfaltete...
Es dauerte eine ganze Weile bis sein Herr Nagron auf das Bett schleuderte und ihn in seine Schranken wies.
NagronHerr.jpg
"Du wirst mir noch Geld einbringen ansonsten werde ich dich an die Wölfe der Arena verfüttern, welche schon auf dich warten!"
Die Worte des neuen Herrn klangen sehr, sehr einprägend.... er fand sich in eine Zelle wieder, wo sein letzter Widerstandswille gebrochen wurde und Nagron's Hoffnung, seinen Echten Namen Schwand von Tag zu Tag...

Traum Ende

Schweißgebadet wachte er auf und zitterte am ganzen Leibe...
Ziellos ging er durch den Wald und sah, wie Tiere ihn aggressiv ansahen und er schickte Guevara, seine Wildpferdstute fort...
Es dauerte auch nicht lange bis er seine Knochen knacksen ließ und langsam seine Wolfsform annahm, doch nun entschied er sich, seine Wandlung zu stoppen und ging als aufrecht stehender Wolf durch das Waldstück und erlegte jedes Aggressiv wirkende Tier, welches ihm über den weg lief....
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Re: Lykanthropie - Oder der geheime Krieg hinter den Kulissen der Menschheit

Beitrag von Nagron Vandokir »

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 Erinnerungen….
  
 Nagron hat sich nach Winterberg zurückgezogen und musste in der ganzen Zeit viel nachdenken.
 Er dachte über Vergangenes nach, was einst gewesen war…
  
 Er war mal glücklich, wirklich glücklich auch selbst wenn das Umfeld ein ganz Anderes war.
 Um ihn herum herrschte Krieg, Blut und Verderben. Und doch wurde ihm klar, dass er ein Krieger bleiben würde.
 Er liebte es, mit dem Speer einen für seine Feinde tödlichen Tanz zu tanzen, um diesen den Feinden direkt ins Herz zu stechen. Er war nie ein Freund davon, seine Gegner lange Leiden zu lassen, wie es einst seine Kameraden im krieg gegen die Sklaverei waren. Und doch herrschte ein Frieden zwischen all jenen, welche die Sklaven aus dem Joch der Sklaverei befreiten. Jede Befreiung wurde mit einem Fest gefeiert, da es Wein im Überfluss gab. Die Hausherren hatten reichlich Wein und allerhand Kostbarkeiten in ihren Villen, wo sie einst Sklaven hielten.
 „Oh Wein, welch Verlockung, dein süßlich Geschmack, welch Lieblicher Geschmack, welch betörende Wirkung ich nun vermisse...“
 Er hatte selbst gerade einen Krug Wein in der Hand und er musste dazu auch an seinen verstorbenen Freund Raven denken….Weißes Haar, Blaue Augen, so blau wie ein Sternsaphir. Wie er ihn vermisst...Jede Nacht, wo er seine Augen schließt hat er ihn noch so bildlich vor seinen Augen, als wäre er nie gestorben….
 
  
RavenBild.jpg

 ...er würde ihn nie vergessen, nie, auch selbst wenn er 500 Jahre alt sein würde, denn er verdankte ihm seine Freiheit, die er nun hierzulande genießen konnte…
  
  Gegenwart:
 ...Er soll immer ein Teil von ihm sein, so weit er denken konnte….
 Oft wurde er hier zu lande nur „Herr Nagron“ oder „Nagron“ genannt…
 „Wie wäre es, wenn ich mich nun nach seinen Namen richte und mich von nun an Nagron Vandokir nennen würde? Ich glaube das hätte ihm sehr gefreut, dass ich seinen Namen angenommen hätte...“
 Lange dachte er da drüber nach und ihm wurde auch bewusst, dass dieses nun sein Name sein soll.
  
 Seine Blicke schweiften nun durch das Fenster seines Sprechzimmers der Miliz….
 „So friedlich und wunderbar es hier ist...und doch wird sich was ändern...ganz bestimmt….bestimmt ist es ja nur die Ruhe vor den Sturm...es war so lange ruhig um und in Winterberg gewesen dass die Ruhe fast gruselig sein kann.
  
 Es kamen neue Wölfe ins Land...Frischlinge sogar...wie oft dachte er da drüber nach, wie er nun wäre, wäre er unter Sions oder auch Thamions Fittichen erzogen worden...oder auch Tyladriels, denn diese drei waren irgendwie so eine Art Vorbild für Nagron geworden…
 Wie sehr er sich das gewünscht hätte, einen Meister zu haben der sich ihn wahrlich angenommen hatte…
 Doch das was war ist halt Vergangenheit…
 ...Vergangenheit kann man nicht ändern, nur draus lernen…
 ...Hinter Vergangenen sollte man nicht hinterherrennen…
 ...Denn die Zukunft sollte wichtiger sein als das Vergangene...so schloss er auch mit allem ab, die ihm wegen seiner Vergangenheit schlecht behandelten. Er würde nie mehr aus freien Stücken um die Gunst derer kämpfen, die ihn eh nicht mehr bei sich haben wollten, wozu auch? Lieber steckte er seine Kräfte in anderen Dingen rein, die ihm mehr brachten als Missmutige Blicke.
  
 Vergangenheit:
  
 Und doch machte er seine Augen zu und dachte an die Ausschweifenden Feste nach...und all dieses zauberte ihm doch ein Lächeln auf seine Lippen.
 
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Re: Lykanthropie - Oder der geheime Krieg hinter den Kulissen der Menschheit

Beitrag von Nagron Vandokir »

NagronWein.jpg
NagronWein.jpg (33.84 KiB) 4225 mal betrachtet
An den Abendstunden saß Nagron am Lagerfeuer der Holzfällersiedlung und hatte einen Becher süßlichen Rotwein in der Hand, aus dem er schon eine Zeitlang hinabsah und erinnerte sich an alte Tage zurück...das Bild, wie er damals gefeiert hatte war noch so präsent, dass er es immer noch vor Augen hatte.

"Oh mein süßlich Wein, was habe ich dich damals oft getrunken. Oh süßlicher Wein, der mir damals die Sinne raubte....Oh süßlicher Wein, wie vermisse ich oft die Wirkung, die du mir einst gabst, wenn ich zu viel von dir trank. Meine Sinne waren wie vernebelt, gar ausgelöscht, aber dennoch warst du es, der mir nach jeder Befreiung den Tag abrundete und mir gar eine wunderschöne Nacht mir gar angenehmen Träumen brachtest. Oh mein süßlicher Wein, wie ich diese Zeit vermisse, auch wenn ich mein heutiges Dasein nicht mehr hergeben würde, vermisse ich deine Wirkung von damals...Oh mein bittersüßer Inhalt meines Bechers, welchen ich gerade in der Hand halte. Ich könnte dir eine Symphonie schreiben, wenn ich mal Zeit haben sollte, dieses zu Papier zu bringen.
Oh mein Wein..."


Manchmal vermisste er es wirklich, wie damals sich den Rausch des Alkohols hinzugeben, aber nun brauchte er mehr und mehr um die Wirkung zu erzielen, fast war es unmöglich, nur einen Hauch von dem zu erleben, welches der Wein ihm damals gab.

Er dachte auch an den Plan, welchen Sion mit ihm und noch einigen Wölfen vor hatte und hoffte, dass dieser gelingen würde. Er hatte noch ein oder zwei andere Pläne mit Winterberg, aber dafür brauchte er die Unterstützung eines Paladines, welchen er "Bruder" nennt. Er war vielleicht nicht mit ihm blutsverwandt aber dennoch waren sie in vielerlei Hinsichten wirklich wie Brüder. Er könnte sich nie vorstellen, mit ihm in einem Streit auseinanderzugehen, denn dieser Paladin war einer der wenigen Menschen, die er bedauern würde, wenn dieser das zeitliche segnet und vor ihm gehen würde.
Doch dazwischen lagen hoffentlich mehr als nur 50 Jahre seines Lebens und in der Zeit, so hoffte er, würde er einiges mit ihm erleben.

Wieder einmal sah er zu seinem Becher hinab, von dem er nun das erste Mal trank, seid er diesen in der Hand hielt.

"Oh mein süßlich Wein, meine Sinne werden nicht das sein, welche du vernebeln kannst, dafür aber ist der Geschmack umso sinnlicher, oh meine bittersüße Symphonie..."
 
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Der Löwe ist zwar stärker aber der Wolf tritt nicht im Zirkus auf.

Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt.

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