Ein Brunnen zu ehren Leviathans.
Verfasst: 17 Jul 2021, 18:52
Unser Glauben ist wie ein Brunnen, um so mehr wir aus ihm schöpfen, um den Durst zu löschen, um so mehr spendet er.
Ich kann mich sehr gut an die Zeit erinnern, als ich kaum 16 Jahre alt war und meinem sogenannten Onkel Sethric durch Nalveroth folgte. Damals erschien mir die Stadt so groß und prunkvoll zu sein mit seinen Sandsteinfarbenen Mauern. Es schimmerte bei Sonnenuntergang wie reines Gold in der Ferne.
Der Glanz meiner früheren Erinnerung gewann neue Eindrücke.
Nichts hatte sich in alle den Jahren meiner Abwesenheit verändert. Es enttäuschte mich zutiefst. Ich dachte immer, dass Stillstand der Tod sei - und hier fühlte es sich so an.
Einen Ort in der Stadt gab es jedoch, der noch ab und an das Leben in sich trug.
Seitdem ich dort die Geschichten der Entstehung der Vier Winde immer wieder vortrug, wirkte der Treffpunkt aber zunehmend lebendiger. Oftmals saßen die Magier und die Diener es Namenlosen an diesem Ort und Diskutieren über verschiedene Themen.
Vor und nach der Jagd - es war es ein beliebter Treffpunkt. Es wäre sehr befriedigend, wenn nicht dieser Brunnen im Weg gewesen wäre. Der stets die Gesichter der Anderen verdeckte oder man sich auf die Füße tappte.
Was zuerst eine kleine unangenehme Beobachtung war. Entwickelte sich in mir zu einem Ärgernis.
Jedes Mal wenn wir gemeinsam an diesem Ort saßen, starte ich den Brunnen an und überlegte wie man „versehentlich“ dieses Ding vernichten könnte.
Dabei entwickelte sich mehr und mehr eine Idee daraus, welche letzten Endes vor die Dienerschaft und den Rat vorgetragen wurde.
Ein neuer Brunnen sollte her, ein Brunnen zu ehren Leviathans.
Gesagt getan, machte ich mich auf den Weg zu Yuna. Dort hin, wo man die besten Handwerker des Landes findet.
Ich erhielt zwar noch keine Zusage, aber zumindest würde sie sich Gedanken machen und den Brunnen ansehen.
Wenige Tage vergingen und die
die Vorfreude war kaum zu ertragen. Endlich würden wir dieses Ding loszuwerden!
Also schrieb ich auch gleich an meine Brüder und Schwestern eine Notiz:
• Ein Zettel wird aufgehängt, für alle klar sichtbar*
Barchmon Brüder und Schwestern,
ich würde gerne das Projekt Brunnen in Angriff nehmen und bitte daher um eure Mithilfe.
Wer heute spontan zur 21 Abendstunde dazu kommen möchte, den Brunnen in kleine Stücke zu zerschlagen.
Ist herzlich willkommen.
Der Platz ist bereits abgerichtet.
Ser b´scheino Ceci
Eine treue Seele kam zum geplanten Zeitpunkt. Vielleicht mehr aus dem Grund, dass ich ihm was verzaubern sollte. Aber erst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen.
Wir besorgten uns so was ähnliches wie Werkzeug und fingen mit der Arbeit an.
Der Brunnen lag vor unseren Füßen in kleinen Häppchen. Der Schweiß bedeckte unsere Stirn.
Ich war heil froh, die ersten Schritte mit Unterstützung von Selacan gemacht zu haben.
Ich kann mich sehr gut an die Zeit erinnern, als ich kaum 16 Jahre alt war und meinem sogenannten Onkel Sethric durch Nalveroth folgte. Damals erschien mir die Stadt so groß und prunkvoll zu sein mit seinen Sandsteinfarbenen Mauern. Es schimmerte bei Sonnenuntergang wie reines Gold in der Ferne.
Der Glanz meiner früheren Erinnerung gewann neue Eindrücke.
Nichts hatte sich in alle den Jahren meiner Abwesenheit verändert. Es enttäuschte mich zutiefst. Ich dachte immer, dass Stillstand der Tod sei - und hier fühlte es sich so an.
Einen Ort in der Stadt gab es jedoch, der noch ab und an das Leben in sich trug.
Seitdem ich dort die Geschichten der Entstehung der Vier Winde immer wieder vortrug, wirkte der Treffpunkt aber zunehmend lebendiger. Oftmals saßen die Magier und die Diener es Namenlosen an diesem Ort und Diskutieren über verschiedene Themen.
Vor und nach der Jagd - es war es ein beliebter Treffpunkt. Es wäre sehr befriedigend, wenn nicht dieser Brunnen im Weg gewesen wäre. Der stets die Gesichter der Anderen verdeckte oder man sich auf die Füße tappte.
Was zuerst eine kleine unangenehme Beobachtung war. Entwickelte sich in mir zu einem Ärgernis.
Jedes Mal wenn wir gemeinsam an diesem Ort saßen, starte ich den Brunnen an und überlegte wie man „versehentlich“ dieses Ding vernichten könnte.
Dabei entwickelte sich mehr und mehr eine Idee daraus, welche letzten Endes vor die Dienerschaft und den Rat vorgetragen wurde.
Ein neuer Brunnen sollte her, ein Brunnen zu ehren Leviathans.
Gesagt getan, machte ich mich auf den Weg zu Yuna. Dort hin, wo man die besten Handwerker des Landes findet.
Ich erhielt zwar noch keine Zusage, aber zumindest würde sie sich Gedanken machen und den Brunnen ansehen.
Wenige Tage vergingen und die
die Vorfreude war kaum zu ertragen. Endlich würden wir dieses Ding loszuwerden!
Also schrieb ich auch gleich an meine Brüder und Schwestern eine Notiz:
• Ein Zettel wird aufgehängt, für alle klar sichtbar*
Barchmon Brüder und Schwestern,
ich würde gerne das Projekt Brunnen in Angriff nehmen und bitte daher um eure Mithilfe.
Wer heute spontan zur 21 Abendstunde dazu kommen möchte, den Brunnen in kleine Stücke zu zerschlagen.
Ist herzlich willkommen.
Der Platz ist bereits abgerichtet.
Ser b´scheino Ceci
Eine treue Seele kam zum geplanten Zeitpunkt. Vielleicht mehr aus dem Grund, dass ich ihm was verzaubern sollte. Aber erst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen.
Wir besorgten uns so was ähnliches wie Werkzeug und fingen mit der Arbeit an.
Der Brunnen lag vor unseren Füßen in kleinen Häppchen. Der Schweiß bedeckte unsere Stirn.
Ich war heil froh, die ersten Schritte mit Unterstützung von Selacan gemacht zu haben.