Dunkelelfen sind keine Hamster

Rollenspielforum für Geschichten.
Antworten
Benutzeravatar
Mizrae
Beiträge: 92
Registriert: 12 Mär 2020, 12:38
Has thanked: 13 times
Been thanked: 36 times

Dunkelelfen sind keine Hamster

Beitrag von Mizrae »

“Nur noch ein Probelauf am nächsten Testsubjekt, ehe das Narbondel den schwarzen Tod stirbt”. Dachte sich Lirdlil Xiltiirn, als er einen Blick in das gläserne Gefängnis des armen Hamsters hineinwarf. Hinter dem Terrarium des Hamsters sah man unzählige Einmachgläser mit diversen Kreaturen in konservierenden Flüssigkeiten. Man musste kein Fachmann sein, um zu erkennen, dass die mutierten, entstellten und teilweise präparierten Geschöpfe Opfer grausamer Experimente waren. 
 Lirdlil Xiltriin war der Meister der Sorcere, der oberste Ausbilder der Magier in der Stadt der Spinne. Seine Leidenschaft war das Heranzüchten magischer Plagen, die auf unterschiedlichste Art und Weise ihre Wirkungen entfalteten.
Inspiration fand er an Giften in der Natur, welche verheerende Wirkung durch einen Biss, eine Berührung oder durch ihren Konsum hervorrufen. Die Gifte aus der Natur hatten einen Nachteil; ihr Gift musste irgendwie in physischen Kontakt des Opfers geraten. Auch wenn Dunkelelfen weniger empfänglich für Pathogene waren, wusste man von dem Mysterium, dass sich Krankheit auf unsichtbare Art und Weise verbreiten konnte. Es kursierte die These des “Miasmas”, schlechter Luft, die Ursache für die Verbreitung von Plagen war. 
Der Nachteil an Krankheit war, dass es häufig ein langsamer Prozess war und meist Zeit zum Auskurieren gab. Auch konnte man auf ein Repertoire an heilenden Zaubern zurückgreifen. Ein Gift hingegen wirkte wesentlich rascher, um mit seiner Wirkung Opfer auszuschalten. 
Dies war die Mission des Meisters der Sorcere, um seine Position als namhaftes Männchen zu festigen; ein Gift, dass keinen Kontakt benötigt und tückischer war, als jeder Assassine der Drow sein konnte. 
Die Wahl der Wirkweise der Giftart fiel auf ein zersetzendes Gift. Hierbei war der Vorteil, dass Schäden durch solche Gifte nahezu immer irreversibel waren. Das liquidierte Fleisch seiner Opfer war eine Hommage an die Entropie; das Chaos, mit dem die Spinnenkönigin große Freude hatte. 
Lähmendes oder einfach nur herzstoppendes Gift hatten auch seine Schönheit in den Augen des Magiers. Doch erst einmal war nur ein Resultat wichtig. Über Variationen konnte sich der Meister der Sorcere später einmal Gedanken machen. 
 Die Methode des Magiers zum Entwerfen der magischen Plage war recht überschaubar und las sich wie ein Rezept für einen Kuchen:
  • Eine Kristallphiole, vom Volumen zwei Daumen gleich wird gefüllt mit:
  • Einem Fingerhut mit Sputum oder von einem kranken Sklaven (vorzugsweise von einem Menschen) 
  • Ein Fingerhut mit Blut des gleichen Sklaven
  • Ein Tropfen des Giftes, mit der gewünschten Giftwirkung
 Verschlossen mit einem guten Verschluss werden die Flüssigkeiten zur Mixtur geschüttelt. Das Ganze musste in der Gegenwart des Kranken getan werden, um das Miasma zugleich einzufangen. 
Im Anschluss wird die Phiole mit der Mixtur in einem Faerzress-Nexus “gebacken”. Mindestens einhundert Narbondelzyklen. 

Diesen Prozess hatte der Magier unzählige Male durchgeführt. Irgendwann, so hoffte Lirdril, musste das Faerzress und seine wilde Magie doch seinen Wunscheffekt hervorrufen. 
Das Feenfeuer, das das Narbondel illuminierte begann schon zu flimmern und zu flackern - wie eine Kerze, deren Docht kein Wachs mehr zur Nahrung fand. Der Magier setzte die Phiole in das gläsernen Gefängnis, welches er danach gut versiegelte. 
“Lar Alu Har’dro” sprach Lirdlil als Worte der Macht um einen Telekinese-Zauber zum Effekt zu führen. Natürlich gelang es dem Meister der Sorcere problemlos mit diesem Zauber den Verschluss der Phiole zu öffnen. Gebannt starrten die drowtypischen Augen mit der roten Iris auf den Hamster, der sich in aller Ruhe in der anderen Ecke des Terrariums putzte. Lirdlil wartete und wartete. Doch der Hamster starb nicht. Das Einzige was starb, war das Feenfeuer des Narbondels, was den Ende des Dunkelelfentages einläutete. Ein Faustschlag voller Wut auf den Tisch folgte und lies den munteren Hamster panisch umher wuseln. 
 “Die Göttin prüft meine Geduld!” nuschelte er mit aufeinander gebissenen Zähnen und rief dann im Anschluss zu seinem Assistenten im Nebenzimmer: “Wir sind für diesen Narbondelzyklus fertig, räume das Labor auf. Ich ziehe mich zur Meditation zurück.” 
Der Assistent machte sich an die Arbeit nachdem der Meister der Sorcere sich zurückzog. Phiolen, organische Proben und Utensilien wurden beseitigt oder gereinigt und für die Studien am nächsten Narbondelzyklus vorbereitet. 
Auch der Hamster, der ja noch Tauglichkeit für weitere Experimente aufwies wurde aus dem versiegelten Glasbehältnis genommen um ihn zurück in seinen Käfig zu setzen. 
Doch der Assistent hatte keine Ahnung, welches Übel dem Hamster anhaftete. Kaum war der Hamster sorgsam aus dem Terrarium genommen worden, riss der Assistent seine Augen auf, als er merkte, dass plötzlich seine Nase zu bluten begann. Herzschläge später fiel der Assistent schon zu Boden um röchelnd von einem raschen Tod ereilt zu werden. Der Hamster landete auf allen Vieren und wuselte davon. 
Er hinterließ auf einer Erkundungstour durch die Akademien der Sorcere, der Melee Magthere und der Arach Tinilith eine Spur aus unerklärlichen Toden. Niemand blieb verschont, weder Lehrer noch Schüler. 
Es dauerte nicht lange, bis die Kunde den Meister der Sorcere ereilte. Er ahnte direkt, was die Ursache für dieses Phänomen war. 
Lirdlil Xiltiirn ordnete durch seine Autorität als Meister der Akademie eine Quarantäne der Akademien an - was auch bei den verfügbaren Priesterinnen der Arach Tinilith Zustimmung fand. Unter seiner Leitung befahl er die Erschaffung einer schützenden Kuppel aus einem Energie-Wall rund um die Akademien. Auf dass das Nagetier als Träger des giftigen Pathogens nicht seinen Pesthauch in der Stadt verbreitete. Lirdil verschwieg jedoch, dass dies alles sein Werk war und somit auch die Existenz des Seuchenhamsters …
 
Benutzeravatar
Davind
Beiträge: 676
Registriert: 02 Aug 2020, 14:17
Has thanked: 152 times
Been thanked: 201 times

Re: Dunkelelfen sind keine Hamster

Beitrag von Davind »

Ein paar tage war es nun her, dass die Dunkelelfen wieder mit einer größeren Gruppe aufgetaucht sind. Auch wenn er sich vor ihnen nicht fürchtet, so hat er doch eine große Menge Respekt vor ihnen und es wird ihm trotzalledem immer mulmig, wenn sie in großer Gruppe auftauchen. Jedesmal betet er zu wem auch immer, dass sie friedlich bleiben, keinen ärger machen und seine Kunden nicht verschrecken.
Bislang aber haben sie ihn und alle die immer Mal wieder anwesend waren oder dazu kamen, in Frieden gelassen. Ja gut, ihre schroffe Art könnte man falsch verstehen, aber sie sind nun einmal so wie sie sind und ja er weiß, solange er nützlich sein kann wird es auch so bleiben wie es ist. Es war nun mal so wie es ist und damit hatte er sich abgefunden. Nun diesmal war es ein seltsamer Auftrag, so sollte er doch, nach einer Form die schon vorbereitet war, ein Gefäß aus Glas herstellen, groß und stabil. Die Größe misst ca. 40 Fingerbreit hoch und 20 Fingerbreit im Durchmesser. Was sie damit wohl wollen? Kam es ihm sofort in den Sinn, aber er hütete sich seine Neugier als Frage zu stellen. 

Kurz bevor er anfangen wollte, kam Natti zum Haus und wollte gerade hinein gehen, als sie Natti aber zurück hielten und fragten was sie dort wollte, jedenfalls vernahm er es aus der Entfernung so. Nach kurzer Zeit ließen sie Natti aber ins Haus gehen.

Also fertigte er nun stumm das Gefäß, welches sie von ihm fertigen lassen wollten, nervös machte er sich an die Arbeit, denn alle Dunkelelfenaugen beobachteten ihn, jedenfalls schien es so. Es dauerte einige Stunden bis das Gefäß fertig war und er es aus der Form lösen konnte. Er überreichte es, damit sie es überprüfen konnten und machte sich aber sofort daran, ein zweites Gefäß zu fertigen, für den Fall das das andere nicht stabil genug wäre. Nach einigen Stunden war dann auch das zweite Gefäß gefertigt und anscheinend waren sie mit seiner Arbeit zufrieden, denn die Bezahlung war mehr als erwartet.

Gerade als sie gehen wollten, traf dann auch noch Amadrya ein, auch sie wurde aufgehalten und ausgefragt, doch auch Amadrya ließ man dann nach einigen Augenblicken das Haus betreten und erst dann machten sie sich auf den Weg die Siedlung zu verlassen. Er war schon erleichtert, dass diese Stunden abermals gut und ohne Ärger verlaufen sind. Die Nacht war noch ein wenig unruhig, was seine Träume anging, aber am nächsten Tag war wieder alles beim Alten und er ging wie immer seinem Tagwerk nach.

HandwerksRP.png
Drum hört ihr Leute, lasst euch sagen,
Handwerker bedroht man nicht,
auch darf man sie nicht schlagen,
sonst verkauft er seine Waren nicht.
Benutzeravatar
Jalynfein
Beiträge: 66
Registriert: 21 Jun 2021, 11:52
Been thanked: 9 times

Re: Dunkelelfen sind keine Hamster

Beitrag von Jalynfein »

Es war wieder einmal so weit, dass die Elfen der Unterwelt die Handwerker der Oberwelt aufsuchen mussten. Galt es doch ein Glas anzufertigen für das Labor des Faern del Qu’ellar Filifar, des Magiers Jalynfein.

So sammelten sich Tairach, der Aikar des Orkstammes und die Dunkelelfen in der Festung des Hauses Filifar. Die Ilharess Mizrae öffnete ein Portal nach Ansilon und so führte ihr Weg sogleich zum Haus von Davind Benheim.

Es dauerte nicht lange und er erschien wieder an seiner Werkstatt, um sich den Auftrag der Dunkelelfen anzuhören. Er wollte erst eine Zeichnung des Gefäßes anfertigen, doch Jalynfein schüttelte den Kopf, zog sein Büchlein aus der Tasche und blätterte darin herum. Jenes Büchlein enthielt reichlich Skizzen von den unterschiedlichsten Dingen, so waren dort Skizzen von Pflanzen, Tieren und auch Menschen oder Barbaren drin enthalten.
Dann endlich fand er die richtige Seite, wo ein Glas von passender Größe eingezeichnet war. Er hielt Davind die Zeichnung hin und Davind begab sich direkt an die Arbeit.

S1.png

Als das erste Glas angefertigt war, fing Davind sogleich an, ein weiteres Glas anzufertigen. Das erste Glas hingegen begutachtete Jalynfein mit seinem Assistenten, dem wanre Faern Jhal’dril genauer. Sollte der junge Absolvent der Sorcere, der Magierschule der Dunkelelfen, seinem Weg folgen wollen, so lernte er sogleich, worauf es bei solchen Arbeiten zu achten galt.

Es war wohl auch ein Vorteil, dass Davind sogleich ein zweites Glas anzufertigen begann, hatte er sich doch bei der Berechnung des Quarzsandes beim zweiten Glas verrechnet und es ging zu Bruch.

S4.png

So begann er sogleich ein weiteres Glas anzufertigen unter den kritischen Augen von Jalynfein und Jhal’dril. Nachdem dies geschehen war, prüften die Beiden auch dieses Glas, reichten Davind eine ausgesprochen große Belohnung und machten sich auf den Weg zurück zur Festung des Hauses Filifar, wo sie sogleich den Handwerksraum aufsuchten.

Dort angekommen setzten die beiden Magier die Gläser vorsichtig auf den Tisch und Jalynfein erklärte das weitere Vorgehen. So mussten an einem der Gläser Runen angebracht werden und zwei Angolquarze eingesetzt werden für die weiteren Arbeiten. Jene Angolquarze sollten die beiden Zauber mit der magischen Kraft stärken und aufrechterhalten.

Auf der Außenseite halt es die Runen für ein Schutzsiegel anzubringen, auf der Innenseite die Runen für die Lebenserhaltung. Dies war nötig, um ein Organ außerhalb des eigenen Körpers am Leben zu erhalten.

S5.png

S6.png

„BELDRO DRAEVAL ELGG ELGHYNIRR – Erschaffe temporäre Negierung des Todes“
und
„BELDRO DRO VEL’XUNDUSSA ELGHYNIRR HAR’DRO – Erschaffe lebenden Schutz der toten Materie“

mussten auf und in das Glas graviert werden.

Die Ilharess Mizrae belegte den jungen Jhal’dril mit einem Feuerschutzzauber, ehe die Yathrin Vala’ryzzsha mit einem Feuerzauber das Glas so erwärmte, dass Jhal’dril und Jalynfein die Runen langsam und vorsichtig einarbeiten konnten.

S12.png

Zufrieden betrachtete Jalynfein nach einigen Stunden der mühsamen Gravur das Ergebnis seines Assistenten und Schülers Jhal’dril und seine Eigene, ehe er das Zeichen gab, dass die Yathrin Vala’ryzzsha den Zauber beenden könne und das Glas langsam erkalten lassen konnte.

S13.png

Eine weitere Lehrstunde für Jalynfein’s Schüler Jhal’dril stand an, galt es doch im nächsten Unterricht die Instrumente für die Körperöffnung und die Zange für den Transport des Glases zu desinfizieren. Aber nun zog man sich erst einmal zur Meditation zurück, zehrte solch eine Arbeit doch bei den Anwesenden an den Kräften.
Benutzeravatar
Jalynfein
Beiträge: 66
Registriert: 21 Jun 2021, 11:52
Been thanked: 9 times

Re: Dunkelelfen sind keine Hamster

Beitrag von Jalynfein »

Endlich war es so weit. Die Zutaten für das Gegengift waren zusammengesammelt.


100 Dämonenknochen
1 exquisite Nachtschattenpflanze
1 schlagendes Herz einer Drinne

Jalynfein und sein Schüler nahmen die Zutaten und brachten sie zur Sorcere um sie dort dem Meister der Sorcere, Lirdlil Xiltriin, zu überreichen.

„Vendui Meister Xiltriin, ussa bringe Euch die gewünschten Zutaten für das Gegengift, so wie Ihr es gewünscht habt“ meinte Jalynfein und reichte die Zutaten an den Meister weiter. Nachdem der Meister die Zutaten an sich genommen hatten, neigten die beiden Faernen nochmals ihre Häupter, ehe sie sich auf den Weg zur Festung des Qu’ellar Filifar machten.
Benutzeravatar
Aira
Beiträge: 1289
Registriert: 30 Mai 2019, 22:24
Has thanked: 6 times
Been thanked: 37 times

Re: Dunkelelfen sind keine Hamster

Beitrag von Aira »

Der Meister der Sorcere nahm die Zutaten des Wanre Faern mit einem kurzen und sehr knappen Nicken an und schließlich in Augenschein. Die Nachtschattenpflanze war in der Tat exquisit und dazu noch vollkommen intakt, in einen Topf mit Muttererde gepflanzt und offensichtlich gut gepflegt. Immerhin etwas. Aber dieses Drinnenherz... sollte das so langsam schlagen? Hm. Bedauerlicherweise war auch der Totenbeschwörer der Sorcere unter den Opfern dieses vermaledeiten Viehs. Nun gut, es wird gehen müssen.

Ohne den Wanre Faern noch irgendeines Blickes oder Wortes zu würdigen, begab der Meister sich in sein notdürftig eingerichtetes Labor und an die Arbeit... es wurde Zeit diesen Fehler zu bereinigen. Und dann... nun... dann würde er sehen.
Benutzeravatar
Jalynfein
Beiträge: 66
Registriert: 21 Jun 2021, 11:52
Been thanked: 9 times

Re: Dunkelelfen sind keine Hamster

Beitrag von Jalynfein »

Endlich war es soweit. Das Qu’ellar Filifar, das erste Haus der Dunkelelfen, sammelte sich um den Akademiekomplex in Sold’Orbb von den Leichen des Hamster-Angriffs zu befreien und zu reinigen.

Zufällig war einige Narbondelzyklen vor dem großen Treffen noch ein Hausloser in Sold’Orbb aufgegriffen worden. Zuturion, ein junger Absolvent der Melee Magthere, der Kriegerakademie, kam zur dunklen Festung des Hauses Filifar, als sich das Haus traf.

Jalynfeins Schüler, der Faern Jhal’dril ließ Zuturion in die schwarze Festung und lauschten den Ausführungen von Jalynfein, dem Qu’el’faeruk del Filifar. Der Hausmagier erklärte, die Akademien von den Leichen befreien zu wollen und dabei einen Unterricht in der Nekromantie abzuhalten. Kurz darauf konnten aufmerksame Bewohner Sold’Orbbs eine Karawane von Dunkelelfen in Richtung des Akademiekomplexes gehen sehen.

Dort angekommen, wurde erst die Arach Tinilith, der Tempel der Priesterinnen Lloths von den verwesenden Leichen befreit. Einige Leichen waren bereits so stark verwest, dass der hauslose Dunkelelf Zuturion sie nur in Einzelteilen auf den bereitstehenden Karren verladen konnte. Jalynfein hingegen untersuchte die Leichenteile, die er finden konnte genauer. Auch erklärte er dort bereits die Totenflecken, die Verwesung und die Leichenfäulnis mit den Fäulnisgasen.

Als die Arach Tinilith gereinigt war, zog die Karawane weiter zur Sorcere, wo der Labordiener ein prächtiges Forschungsexemplar war. Erst verlor er sein Auge, was Jalynfein für spätere Forschungen direkt in eines der Laborgläser verfrachtete. Danach wurde der Leichnam fachmännisch seziert und den beiden Schülern Jhal’dril und der wanre Yathrin Shivrae in allen Einzelheiten erklärt. Auf die Organe würde man später noch genauer eingehen in späteren Unterrichten.

Als dies geschehen war, zog man sich für die Meditation zurück in die schwarze Festung und wusch sich ausgiebig. Zuturion und der Linthar, der Bardin, Shalendra wurde gestattet, die Insignien des ersten Hauses zu tragen. Nach der Meditation zogen Jhal’dril, Shivrae, Zuturion, Shalendra und Jalynfein wieder aus, dieses Mal um die Melee Maghtere von den Leichen zu befreien.

Nachdem auch dies geschehen war, wurden die Linthar Shalendra und der Kyorl Zuturion damit beauftragt, die Melee Maghtere zu reinigen, die wanre Yathrin Shivrae bekam den Auftrag, die Arach Tinilith von jedwedem Blutfleck zu reinigen und Jalynfein und sein Schüler Jhal’dril kümmerten sich um die Sorcere und machten sich daran, die Gläser mit Forschungsobjekten zu untersuchen und sich Notizen zu machen, welche Forschungsobjekte bereits im Labor zu finden seien.
Antworten