Veränderungen...
Verfasst: 13 Nov 2021, 20:08
Mit gewaltigen Kräften schwappte das Wasser gegen die hohen Klippen.
Noch hielt der harte Kalkstein stand, doch war es nur eine Frage der Zeit, bis er sich der ungebändigten Macht des Meeres beugen musste. Zwar würde es noch Jahrhunderte, vielleicht sogar Jahrtausende dauern, aber irgendwann würde er nachgeben, sich verändern. Alles würde sich verändern, nichts ewig währen…
Auch Xathryna hatte dies gelernt.
Lange Zeit war sie fort gewesen, nun war sie zurückgekehrt.
Im Grunde war sie nie wirklich weg, sie hatte sich zurückgezogen, in die Tiefe der Wälder, in die Einöde, an all jenen Orten war sie gewesen, an die sich kein gewöhnlicher, vernünftig denkender Mensch hinwagte. Orte die nicht für menschliches Leben geschaffen waren.
Sie hatte die Einsamkeit gesucht um im Stillen zu dem Namenlosen zu beten… und um zu sich selbst zu finden.
Sie erinnerte sich daran zurück, als sie von zu Hause fortlief um die Wahrheit zu finden…
Und Sie hatte sie gefunden.
Dann hatte sie erfahren müssen, wie kurz nach ihrem Verschwinden ihr Stiefvater und all jene die ihr etwas bedeuteten sterben mussten.
Das gesamte Dorf wurde in Grund und Boden gestampft.
Von jenen die sich als die „Lichten“ ausgaben. Sie wollten alles vernichten was sie in ihrem Wahn der Gerechtigkeit in Zusammenhang mit dem Hassgott brachten.
Viele Tränen hatte sie damals vergossen… Tränen der Verbitterung, der Verachtung, des Hasses…
Die Rache war der einzige Gedanke der für sie lange Zeit beherrschte, ihr einziger Begleiter, das Einzige, das sie aufrecht erhielt, und voran trieb.
Das Verlangen die „Lichten“ für ihre Taten büßen zu lassen versetzte sie in einen Zustand der Raserei. Alles wollte sie unternehmen um ihnen zu schaden… sie zu vernichten.
Der Namenlose war dabei ein Hilfsmittel, wenn sie nach seinen Grundsätzen handeln würde, dachte sie, könnte sie ihr Ziel erreichen. Ihren Hass und die Rachgelüste hatten sich in der Zeit die sie mit ihren „Brüdern und Schwestern“ im Tempel verbrachte immer mehr verstärkt.
In jener Zeit machte Xathryna viele Veränderungen durch..
Sie war nicht mehr so kalt und gefühlslos wie damals, als sie die Wahrheit für sich entdeckt hatte… Sie war menschlicher geworden, sie konnte fühlen...
Doch ließ sie die neuen Gefühle nur soweit zu, wie sie sich mit ihrem Glauben vereinbaren ließen.
Keineswegs hatten sich ihre neu entdeckten Gefühle verweichlicht. Sie hatten ihr eine neue Ebene eröffnet auf der sie dem Namenlosen dienen konnte, und sie fühlte sich ihm mehr denn je verbunden.
Denn so wie der Stein sich über die Jahrhunderte durch die Einwirkung des Wasseres veränderte, verändert sich alles irgendwann…
Zum Guten, oder zum Schlechten….
Nalveroth..... sie war angekommen, bei Ihren Brüdern und Schwestern.
Noch hielt der harte Kalkstein stand, doch war es nur eine Frage der Zeit, bis er sich der ungebändigten Macht des Meeres beugen musste. Zwar würde es noch Jahrhunderte, vielleicht sogar Jahrtausende dauern, aber irgendwann würde er nachgeben, sich verändern. Alles würde sich verändern, nichts ewig währen…
Auch Xathryna hatte dies gelernt.
Lange Zeit war sie fort gewesen, nun war sie zurückgekehrt.
Im Grunde war sie nie wirklich weg, sie hatte sich zurückgezogen, in die Tiefe der Wälder, in die Einöde, an all jenen Orten war sie gewesen, an die sich kein gewöhnlicher, vernünftig denkender Mensch hinwagte. Orte die nicht für menschliches Leben geschaffen waren.
Sie hatte die Einsamkeit gesucht um im Stillen zu dem Namenlosen zu beten… und um zu sich selbst zu finden.
Sie erinnerte sich daran zurück, als sie von zu Hause fortlief um die Wahrheit zu finden…
Und Sie hatte sie gefunden.
Dann hatte sie erfahren müssen, wie kurz nach ihrem Verschwinden ihr Stiefvater und all jene die ihr etwas bedeuteten sterben mussten.
Das gesamte Dorf wurde in Grund und Boden gestampft.
Von jenen die sich als die „Lichten“ ausgaben. Sie wollten alles vernichten was sie in ihrem Wahn der Gerechtigkeit in Zusammenhang mit dem Hassgott brachten.
Viele Tränen hatte sie damals vergossen… Tränen der Verbitterung, der Verachtung, des Hasses…
Die Rache war der einzige Gedanke der für sie lange Zeit beherrschte, ihr einziger Begleiter, das Einzige, das sie aufrecht erhielt, und voran trieb.
Das Verlangen die „Lichten“ für ihre Taten büßen zu lassen versetzte sie in einen Zustand der Raserei. Alles wollte sie unternehmen um ihnen zu schaden… sie zu vernichten.
Der Namenlose war dabei ein Hilfsmittel, wenn sie nach seinen Grundsätzen handeln würde, dachte sie, könnte sie ihr Ziel erreichen. Ihren Hass und die Rachgelüste hatten sich in der Zeit die sie mit ihren „Brüdern und Schwestern“ im Tempel verbrachte immer mehr verstärkt.
In jener Zeit machte Xathryna viele Veränderungen durch..
Sie war nicht mehr so kalt und gefühlslos wie damals, als sie die Wahrheit für sich entdeckt hatte… Sie war menschlicher geworden, sie konnte fühlen...
Doch ließ sie die neuen Gefühle nur soweit zu, wie sie sich mit ihrem Glauben vereinbaren ließen.
Keineswegs hatten sich ihre neu entdeckten Gefühle verweichlicht. Sie hatten ihr eine neue Ebene eröffnet auf der sie dem Namenlosen dienen konnte, und sie fühlte sich ihm mehr denn je verbunden.
Denn so wie der Stein sich über die Jahrhunderte durch die Einwirkung des Wasseres veränderte, verändert sich alles irgendwann…
Zum Guten, oder zum Schlechten….
Nalveroth..... sie war angekommen, bei Ihren Brüdern und Schwestern.