Dokumentation: Spiegelsee und mehr

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Mizrae
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Dokumentation: Spiegelsee und mehr

Beitrag von Mizrae »

(Dokumentation der Ereignisse)

Natürlich steckten die Dunkelelfen hinter dem Verschwinden des Wassers vom Spiegelsee. Das Unterreich unter dem See bot eine günstige Besonderheit: eine Kammer aus Lava saß direkt unter dem Grund des Sees. Mit Hilfe der Magiewirker des Hauses Filifar konnte Mizrae in einem magischen Ritual exakt das Erdreich manipulieren, das zwischen der Kammer und des Sees stand.
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Das Resultat der Dunkelfenmagie: Die Erde wich, das Wasser fiel. Der Fall von Wasser traf auf die glühende Lava. Viel explosiver Dampf entstand, Obsidian und andere elementare Phänomene.
Die Dunkelelfen konnten sich gerade so mit einer Portalrune retten, denn für eine Astralreise hätte die Kraft der Dunkelelfen nicht genügt direkt nach dem kraftraubenden Ritual.

Das Wirken der Dunkelelfen war Dank der gigantischen Dampfsäule, die aus der Öffnung des Silberseegrundes emporstieg für jeden Bewohner des Kontinents erkennbar. Gerade zu Zeiten der Invasionen der 66. Dämonenlegion unter der Führung Uzaguls löste dieses Ereignis großes Interesse unter der Bevölkerung dieser Welt aus.
Mutige Abenteuer machten sich auf, um wortwörtlich bei dem Silbersee auf den Grund zu gehen.
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Auch die Dunkelelfen wollten nach ihrem Ritual sehen, ob ihr Plan funktioniert hatte. Nach etwas Stärkung suchten sie ebenfalls den Spiegelsee an der Oberfläche auf - mit großer Überraschung stellten sie fest, dass auch ihre Verwandtschaft der Oberfläche zugegen war. Ein kurzer Austausch zwischen zwei anwesenden Mitgliedern der Söldnergilde und den Dunkelelfen genügte, um nach Auffassung der Dunkelelfen den Hochelfen dieses Ereignis in die Schuhe zu schieben. Viel mehr hat jedoch scheinbar die Schadenfreude des Hochelfenfürsten diese Behauptung gestützt.
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Nach und nach fanden mehr Abenteurer sich am ehemaligen Spiegelsee ein - überwiegend solche, die den Dunkelelfen nicht wohlgesonnen waren. Die Dunkelelfen zogen sich zurück.
Die Abenteurer am Seegrund kämpften im Anschluss gegen von dem Ereignis aufgebrachte Elementare. Viele Abenteurer wagten sich sogar in die tiefen des Unterreichs hinab, um dort neben den Elementaren auch mit anderen Gefahren des Unterreichs konfrontiert zu werden.

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Eine riesige Plattform aus Obsidian bot sich als Schlachtfeld an.
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Mizrae
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Re: Dokumentation: Spiegelsee und mehr

Beitrag von Mizrae »

Einige Zeit ist vergangen - mittlerweile konnten sich viele aufgebrachten Elementare beruhigen. Doch jene, die noch immer aufgebracht waren, wurden einfach aus der Existenzebene getilgt - von den Dunkelelfen und etwas Hilfe auserwählter Bundmagier.

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Ein riesiges Obsidianfeld wurde so freigelegt. - Bereit für eine zukünftige Verwendung.
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Mizrae
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Re: Dokumentation: Spiegelsee und mehr

Beitrag von Mizrae »

Wieder ist etwas Zeit vergangen: Das Vorhaben mit dem neu entstanden Obsidianfeld wird konkretisiert. Ythris trat in Erscheinung - nachdem sie dem Ruf der Ilharess Mizrae Filifar folgte. Die Dunkelelfe Ythris war eine Erbauerin und Schöpferin dunkelelfischer Architektur und Kunst. Ihr Erscheinen war von großer Bedeutung, denn nur sie war in der Lage die weiteren Pläne der Dunkelelfen zu einer Realität zu machen.
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Vala'rhzzsha, Mizrae und Ythris machten gemeinsam eine Runde durch Soldorbb, der Stadt der Spinne. Denn das Vorhaben Mizraes benötigte einige Resourcen, die der Erbauerin Ythris zur Verfügung gestellt werden mussten.

Es brauchte Transportmittel wie Wagen:
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Arbeitskraft in Form von Sklaven oder dunkelelfischen Handwerkern:
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Resourcen wie Holz, das eine Rarität im Unterreich darstellt:
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Werkzeuge:
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Vieh zum Ziehen der Wagen:
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Einen Kran:
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Für Sicherheit muss auch gesorgt werden:
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Ythris
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Re: Dokumentation: Spiegelsee und mehr

Beitrag von Ythris »

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» Mit mathematischer Eleganz ans Werk «


♦ zurück auf ihrem Arbeitszimmer blickt Ytrhis auf ihre Aufzeichnungen und gezeichneten Pläne. Sie stützt sich mit beiden Armen
auf dem Pult ab und der Blick bebt voller Vorfreude. Das wird ein monumentales Projekt! Sie wird nichts Anderes als Perfektion bis
hin zur kleinsten Niete akzeptieren. Sie setzt sich hin und beginnt auf diversen Pergamenten zu schreiben... ♦



♦ Nachdem sie einige Inventur- und Checklisten vorbereitet hat, verlässt sie das Zimmer und begibt sich im Stechschritt zum
Marktplatz. Hier zählt sie Werkzeuge, Materialien und Behälter ab. Die beigeführten Listen werden abgehakt oder wahlweise mit
Kommentaren versehen falls doch noch etwas fehlt. An einer von der Ilharess als obsolet deklarierten Palisade notiert sie Menge
und Beschaffenheit des verfügbaren Großholzes. ♦



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♦ Als Nächstes standen die Arbeiter auf ihrer Liste. Wenn sie auch am liebsten für sich arbeitet, so ist es doch für so ein ehrgeiziges
Großvorhaben zwingend erforderlich, die Arbeitskraft von Geringeren einzusetzen. Die Ilharess legte ihr die Taverne nahe - also begab
sie sich dort hin. Nur all zu schnell fand Ythris zahlreiche mehr oder weniger Freiwillige, denen von ihr umgehend Arbeitsbereiche nach
Eignung zugewiesen wurden. ♦



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♦ Auf ihrem Rundgang mit der Ilharess und Vala'rhzzsha bemerkte Ythris golemartige Konstrukte welche sich nur all zu gut für die Ar-
beit auf der Baustelle eignen würden. Die Ilharess sagte ihr die Konstrukte zu und so führte Ythris weiterer Weg sie dorthin. Unterwegs
gab sie bei dem einen oder anderen Handwerker auf dem Markt einige Bestellungen auf - überwiegend Materialien oder einfache Werk-
zeuge, welche für die ersten Tage des Baus hinreichend sein sollen - bis die Baustellenschmiede errichtet und einsatzbereit ist. ♦



♦ Die Konstrukte selbst zu mobilisieren war ein wenig schwieriger als gedacht - denn diese Geschöpfe sind nicht gerade für ihre über-
bordende Intelligenz bekannt - doch mit ein wenig Hartnäckigkeit, Nachdruck und dem einen oder anderen fluchendem Zischen war auch
dies all zu bald auf ihrer Liste abgehakt. ♦



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♦ Die nächste Station war der Ladekran in der Mine. Dieser soll abgebaut und verladen werden. Dazu schnappte Ythris sich ein Paar
Arbeiter und wies jene in die Arbeit ein. Auch hier gab es von ihr bereits vorhergesehene Komplikationen, denn manche der Arbeiter
stellten sich natürlich erwartungsgemäß dämlich an. Während sie mit einem nach und nach genervteren Ton die Arbeiter dirigiert macht
sie sich hier und da Notizen auf ihrer Liste - schlechte Arbeiter werden mit einem Minus versehen, gute Arbeiter mit einem Plus und
wenn sich doch mal einer als besonders geschickt hervortat, so wurde sein Name mit einer kleinen Spinne belohnt. ♦



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♦ Zuletzt musste auch noch die Beladung der inzwischen bereitgestellten Karren kontrolliert werden. "Hier geht NICHTS zur Baustelle,
was ICH nicht zuvor selbst gezählt und abgenickt habe!" stellt sie mit kalter Betonung klar. Und so kontrolliert, zählt und notiert sie sich
die geladenen Waren und Sklaven, dazu die Karrennummer und den Namen des Fahrers. Alles MUSS seine Richtigkeit haben - es gibt
keinen Spielraum für Klüngel. "Wir sind hier ja nicht bei den Zwergen!" ♦


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Jalynfein
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Re: Dokumentation: Spiegelsee und mehr

Beitrag von Jalynfein »

Der Qu'el'Faeruk und die Yathrin am Werk

Nachdem die Ilharess Mizrae einige Aufgaben rund um die Obsidianspinnen und den Abbau des Obsidians erteilt hatte, ga sie dem Qu’el’Faeruk Jalynfein die Aufgabe, mit der Yathrin Vala’ryzzsha nach Augenbäumen zu suchen. Einen ungefähren Lageplan bekam Jalynfein ebenso und einige Narbondelzyklen später machte er sich mit der Yathrin auf die Suche.

Ankunft bei den Augenbäumen.png
Ankunft bei den Augenbäumen.png (320.94 KiB) 2743 mal betrachtet

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Baum fällt.png (291.81 KiB) 2743 mal betrachtet

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Zurück in der dunklen Festung machte er sich sogleich ans Werk, den einen Stamm des Augenbaumes zu bearbeiten. Die Skizze der Ilharess sollte ihm dabei gute Dienste leisten und so fertigte er nach dieser Skizze den Stab an.


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Stab-Fertigung2.png

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Stab-Fertigung3.png (109.45 KiB) 2743 mal betrachtet


Zufrieden nickte der Qu'el'Faeruk Jalynfein nach dem Vergleich der Skizze mit seinem angefertigten Werk und machte sich umgehend auf den Weg, der Ilharess Mizrae den Essenz-Extraktor-Stab zu überbringen.
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Mizrae
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Re: Dokumentation: Spiegelsee und mehr

Beitrag von Mizrae »

Dank der Arbeit von Priesterin Vala'ryzzsha und dem Hausmagier Jalynfein konnte das Projekt weitergehen. Der Rohling für das zukünftige Artefakt wurde erschaffen und musste nun verzaubert werden.
Auch hierbei waren Vala'ryzzsha und Jalynfein anwesend. Ebenso konnte Shiryn, eine angehende Priesterin Unterstützung leisten.

Das Ritual war überschaubar und glückte Dank Mizraes Führung nahezu ohne Vorkommnisse.
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Nach erfolgtem Ritual musste natürlich das Artefakt ausprobiert werden
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Ein Elementar als Opfer wurde schnell gefunden:
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Mit dieser Hürde des Vorhabens geschafft, musste nur noch Ythris Arbeit erfüllt werden.
 
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Mizrae
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Re: Dokumentation: Spiegelsee und mehr

Beitrag von Mizrae »

Der Auftrag von Ythris schreitete ebenfalls voran.

Wachen der Dunkelelfen wurden an dem neu entstandenen Obsidianfeld positioniert.
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Aufgaben wurden vergeben - unter anderem an Shivrae, einer angehenden Priesterin des Hauses Filifar.
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Während Tlabardrar völlig selbstlos sich am Unternehmen beteiligte.
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Noch einmal wurden Ythris' Aufgaben im Detail erläutert, während mehr Material an die Obsidianquelle befördert wurde:
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Da den Drow das Wohl der Bewohner der Oberwelt ein hohes Gut ist, hat man zu ihrer Sicherheit den Abstieg zu den gefährlichen Obsidianquellen erst einmal eingeschränkt.
Eine Warnung hatte man auch platziert.
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Mizrae
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Re: Dokumentation: Spiegelsee und mehr

Beitrag von Mizrae »

Mit dem Essenz-Extraktor-Stab bewaffnet, war es an der Zeit Elementare und deren Essenzen ernten zu gehen. Möglichst jede Art von Elementar sollte vertreten sein. Feuer, Luft, Erde, Wasser.

In der verlassenen Mine konnte man reichlich Elementare ernten - Gemeinsam mit Priesterin Vala'ryzzsha und der angehenden Priesterin Shivrae war es ein schaffbares Unterfangen.

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Die Verwendung des Stabes war einfach: Positioniert wird er in der Nähe des Elementars, dessen Essenz man fangen wollte. Die Sogwirkung des Stabes auf die Elementare war direkt für sie spürbar.
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Dadurch wurden die Elementare aufgebracht - nun musste man sie schnell besiegen, damit ihre freigesetzte Essenz geerntet werden konnte.
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Dieser Prozess wurde ettliche Male wiederholt, an Erd-, Feuer- und Wasserelementaren.

Für die Wasserelementare war sogar ein Ausflug an die Oberwelt nötig:
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Luftelementare "ernten" musste auf einen anderen Zeitpunkt verschoben werden. Denn den Drow war zu diesem Zeitpunkt kein Ort bekannt an dem welche auf der materiellen Ebene existieren.
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Ythris
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Re: Dokumentation: Spiegelsee und mehr

Beitrag von Ythris »

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» Die Natur der Konstruktion «


♦ Ythris schaut der Ilharess nach, als diese die nun fertiggestellte Manufaktur verlässt. Bis hier hin verlief alles reibungslos - Mizrae war
zufrieden. Ythris beißt sich fast ohne es selbst zu merken auf die Lippe bis ein kleiner Tropfen Blut hervorquillt. Die nächsten Tage werden
großartig anstrengend, denn die eigentliche Arbeit beginnt jetzt erst. ♦


♦ Schritt 1 - die Arbeiter einweisen. Ythris holt ihre Strichliste hervor: Die Arbeiter, die sich für ihre Namen die meisten Spinnen verdient
haben, werden nach ihrer Profession und Eignung den entsprechenden Stationen zugewiesen - jede wird mit einem dunkelelfischen Kunst-
handwerker nebst passenden Sklaven als Assistenz belegt. ♦


♦ Bei der Angol-Schnitzerei spricht Ythris mit dem Kunstschnitzer die Pläne für die Augen durch. Die Maße der Kristallkugeln müssen
exakt stimmen und eine perfekte Sphäre bilden. Dabei hat der Sklave die Aufgabe, die Kristalle grob vorzubereiten - sodass der Kunst-
schnitzer sich mehr auf den Feinschliff konzentrieren kann. ♦


♦ Die Werkbank für die Essenzträger ist Ythris größte Sorge. Einen Kristall zuschleifen kann nahezu jeder Trottel - selbst dieses un-
geschickte Gör vom Magierbund vor einigen Tagesläufen hat es doch tatsächlich hinbekommen, sich Kristalle zu ernten, ohne all zu
große Schäden an Ursprung und Werkstück zu hinterlassen. Aber bei dem Essenzträger gab es zwei wesentliche Probleme: Erstens
Verstand Ythris nicht all zu viel von der magischen Funktionsweise dieser Träger und das führte zu Problem Nummer zwei: Sie kann
nur schwer die Qualität von etwas bestimmen, was sie nicht vollends versteht - und das nervt sie. Da aber auch das nicht wirklich
hilfreich ist, macht sie das, wovon sie sich den bestmöglichen Erfolg verspricht: Sie hält sich zu 100% an den Bauplan. Entsprechend
werden der Juwelenschleifer und die Sklavin angeleitet. ♦



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♦ Als nächstes sind die Spinnenkörper dran. DAS ist nun mehr ihr Gebiet. Mit Obsidian kennt sie sich mehr als gut aus und sie hat
mit diesem wunderschönen Material schon so einige Figuren geschnitzt. Und trotzdem waren diese Konstrukte eine anspruchsvolle
Arbeit. Ythris schält sich aus ihrer Rüstung und behält ihre lockere Unterkleidung an. Kleiderordnung? Schutzvorschriften? Das elendige
"Was-sollen-die-Anderen-Denken"? Irrelevant. Diese Aufgabe reizt Ythris und dabei wird nichts geduldet, was in irgendeiner Form
stören könnte - nicht mal feste Kleidung oder ihre überaus langen Haare. ♦



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♦ Danach legt sie sich ihre Werkzeuge zurecht. Meißel, Fäustl, Feilen und Schmirgelsteine. Jedes einzelne Stück hat sie sich selbst
ausgesucht und anfertigen lassen und ebenso penibel liegt das Werkzeug nun perfekt sortiert neben "ihrer" Obsidianspinne.
Obsidian ist ein sehr anspruchsvolles Material. Erscheint es zunächst fast rau, wird es durch die richtige Behandlung glatt und glän-
zend wie Glas und bleibt dabei doch relativ Widerstandsfähig. Ythris behaut die Teile der Spinne mit einem sehr feinen Meißel und
einem weichen Holzfäustl. Ganz vorsichtige, gefühlvolle Schläge um noch ein Paar Ecken und Kanten zu begradigen. Unterm Strich
haben die Arbeiter und Sklaven bei der Vorbereitung der Teile doch ganz gute Arbeit geleistet. ♦


♦ Wichtig ist hierbei aber vor allem das Schleifen und Polieren am Ende damit das Obsidian seinen eigentümlichen Glanz präsen-
tieren kann. Hierfür nutzt Ythris ihre Schmirgelsteine. Auch diese hat sie sich nach besonderen Vorgaben anfertigen lassen - was
Material und Mischung der einzelnen Steine angeht. Dadurch hat sie ein Set von vier unterschiedlichen Steinen mit unterschiedlicher
Feinheit, mit welchem sie die Spinnen vorsichtig bearbeitet - vom gröbsten Schmirgel bis zuletzt zum feinsten. Zuletzt werden dann
von ihr die Angolaugen und der Essenzträger in die entsprechenden Sockel gelegt und versiegelt. ♦



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♦ Wenn eine Spinne fertig ist, lässt sie diese von ein paar Sklaven aus der Montagehalle bringen und auf dem Hof aufstellen. Hier
warten die Konstrukte darauf, dass eine Priesterin ihnen ihr Leben einhaucht. Nach und nach füllt sich der Hof - vor allem als Ythris
mehr und mehr ihre Arbeiter an den Montagebecken eingearbeitet hat. Nachdem sie mehrere Stunden am Stück an den Konstrukten
gearbeitet hat, kontrolliert sie ihre Arbeit - und vor allem die Arbeit der Anderen - nochmals. Hier darf jetzt kein Fehler passieren.
Nicht die geringste Abweichung. Bevor Sie sich das erste Mal seit beginn der Herstellung zur Nachtruhe begibt, hinterlegt sie Mizrae
noch eine Nachricht. ♦



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Mizrae
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Re: Dokumentation: Spiegelsee und mehr

Beitrag von Mizrae »

Fast geschafft - Ythris hat gute Arbeit geleistet.
Fertige Spinnen-Konstruktionen warteten darauf, mit Magie und Elementar-Essenzen beseelt zu werden.

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Nun waren die Magiewirker des Hauses Filifar gefragt: Priesterin Vala'ryzzsha, Hausmagier Jalynfein, die angehende Priesterin und die dunkelelfische Bardin May'cice fanden sich an dem Ritualplatz ein, der am neu entstandenen Obsidian-Feld errichtet wurde.
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Eines der Spinnenkonstrukte wurde inmitten des Ritualplatzes bewegt.
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Und Sicherheitsvorkehrungen wurden unternommen.
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Ein gefüllter Essenzträger wurde mit dem Obsidian-Konstrukt vereint:
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So konnte das Ritual beginnen.
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Was schließlich zu einem Effekt führte.
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Dunkelelfische Diplomatie musste das Geschöpf rekrutieren.
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Das Ritual musste etliche Male wiederholt werden, damit die Spinnen-Konstrukt-Armee wachsen konnte.
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So würde es auch die nächsten Narbondelzyklen passieren.
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