[mmt]Das Paket vor der Tür der Schneiderin
Verfasst: 03 Sep 2019, 12:46
Er dreht die Phiole zwischen Daumen und Zeigefinger. Das war Wahnsinn, im Grunde war doch jetzt frei. Luinil hatte die letzte Probe seines Blutes mit sich genommen und so könnte niemand ihn finden. Selbst wenn er jetzt all diese Verbrechen begehen würde die Robin ihm anlastete müssten sie tatenlos zusehen oder ihn direkt suchen. Vergewaltigung, Kindesentführung, Folter und Mord. Der Gedanke ließ ihn erschaudern. Was ging in ihrem Kopf vor, das sie sich sowas zusammen reimte... war auch egal. Erneut fiel sein Blick auf die Phiole in der träge die rote Flüssigkeit umher schwappte. Was er hier in Händen hielt war eine Fessel aus Blut. Wem außer Luinil konnte er genug Vertrauen um dies hier abzugeben.
Es gab nur eine Person, und grade diese verdiente seine Entschuldigung und dieses Geschenk. Bewahrte sie dich zwei Dinge die so wertvoll waren, dass er selbst für sie oder diese beiden Sachen sterben würde. Ein zweites Mal. Es war früh in der Morgendämmerung als er die Schatulle, versehen mit einer seidigen blutroten Schleife in den Postkasten von Samara legte. Der Brief der anbei lag, würde jedem Familien Fremden wie belangloses Geschwafel erscheinen. Doch einige wenige die die entsprechenden Namen kannten würden Bescheid wissen.. allen voran Samara. Konnte sie das Rätsel entschlüsseln würde sie wissen was er ihr dort schenkte. Sie war nicht dafür bekannt sich 'ausufernd' zu ernähren. Sie war clever.. sie würde es wissen. Dann hallten die Schritte seiner schweren Stiefel durch den morgen als er Silberburg verlassen wollte.
Meine liebe Samara,
einst habe ich dir gesagt, dass ich dir niemals etwas tun könnte.
Ich habe jedoch erkannt das dieses Tier in uns dieses Versprechen zu-
nichte machen könnte.
Bitte sei nicht böse darüber was geschehen ist und
lass nicht zu das ein Moment der Schwäche zwischen
uns steht und jene dunklen Gefühle sähet welche nichts als
Tod und Leid verursachen.
Für dich habe ich hier eine letzte Phiole von dem Wein
über den Onkel Rorek sagte, er könnte mich von überall
ran locken. Die letzten Krüge dieses Weines hat meine Mutter Luinil mitgenommen.
Daher sollst du diejenige sein die dieses Geschenk bewahrt.
In meinem innersten fühle ich das es richtig ist. Vielleicht findest du sogar für Lio einen nicht so
chaotischen Tunichtgut.
Hasse nicht was vor dir steht... sondern liebe was hinter dir steht.. so sagt der Dichter.
MD
Der Brief wirkt.. so man den Absender erkennt, unordentlich. Er spiegelte kaum die Wortgewandtheit des Verfassers wieder. Zeilenumbrüche wo keine sein müssten... Formulierungen die er oder andere kaum nutzten.
Es gab nur eine Person, und grade diese verdiente seine Entschuldigung und dieses Geschenk. Bewahrte sie dich zwei Dinge die so wertvoll waren, dass er selbst für sie oder diese beiden Sachen sterben würde. Ein zweites Mal. Es war früh in der Morgendämmerung als er die Schatulle, versehen mit einer seidigen blutroten Schleife in den Postkasten von Samara legte. Der Brief der anbei lag, würde jedem Familien Fremden wie belangloses Geschwafel erscheinen. Doch einige wenige die die entsprechenden Namen kannten würden Bescheid wissen.. allen voran Samara. Konnte sie das Rätsel entschlüsseln würde sie wissen was er ihr dort schenkte. Sie war nicht dafür bekannt sich 'ausufernd' zu ernähren. Sie war clever.. sie würde es wissen. Dann hallten die Schritte seiner schweren Stiefel durch den morgen als er Silberburg verlassen wollte.
Meine liebe Samara,
einst habe ich dir gesagt, dass ich dir niemals etwas tun könnte.
Ich habe jedoch erkannt das dieses Tier in uns dieses Versprechen zu-
nichte machen könnte.
Bitte sei nicht böse darüber was geschehen ist und
lass nicht zu das ein Moment der Schwäche zwischen
uns steht und jene dunklen Gefühle sähet welche nichts als
Tod und Leid verursachen.
Für dich habe ich hier eine letzte Phiole von dem Wein
über den Onkel Rorek sagte, er könnte mich von überall
ran locken. Die letzten Krüge dieses Weines hat meine Mutter Luinil mitgenommen.
Daher sollst du diejenige sein die dieses Geschenk bewahrt.
In meinem innersten fühle ich das es richtig ist. Vielleicht findest du sogar für Lio einen nicht so
chaotischen Tunichtgut.
Hasse nicht was vor dir steht... sondern liebe was hinter dir steht.. so sagt der Dichter.
MD
Der Brief wirkt.. so man den Absender erkennt, unordentlich. Er spiegelte kaum die Wortgewandtheit des Verfassers wieder. Zeilenumbrüche wo keine sein müssten... Formulierungen die er oder andere kaum nutzten.