An Uzagul...
Verfasst: 29 Jan 2022, 00:58
*Lange haderte sie mit dem, was in der Versammlung besprochen wurde. Der Wald und das Leben dort war in höchster Gefahr. Allerdings eine Gefahr, die vollkommen unnötig war. Ja, es wurde besprochen, dass das Land wissen sollte, dass das, was dieser Dämon suchte nicht mehr dort war. Aber wie? Es gab keine Kunde dazu, noch Aushänge noch hatte sie sonst von Versuchen erfahren, dies in die Wege zu leiten. Ein Angriff auf den Wald würde nichts als Leid bringen, ohne das es nötig war und vielleicht die Wut der Dämonenlegion noch erhöhen und sich brennend an dem Wald auszulassen.
Was blieb ihr also anderes übrig, als den gleichen Weg zu gehen wie die Dunkelelfen. Einen Weg die Wut und Suche auf ein anderes Ziel zu lenken. Es war so leicht gewesen, den Anführer der Horden davon zu überzeugen, die Heimat der Elfen anzugreifen und noch leichter war es, diese einfach zu überrennen. Also was hatte sie zu verlieren, wenn so viel auf dem Spiel stand... Und so machte sie sich an ein Schreiben.
"Uzagul!
Sie haben dich genarrt. Lange schon habe ich deine Schritte verfolgt und die Ziele deiner Begierde. Ja ich hielt sie sogar in Händen, doch du wolltest meine Worte nicht hören. Weder am Gräberfeld vor Ansilon noch beim Anlanden deiner Heerscharen. Die dunklen Elfen haben dich benutzt. Wie sie ihre gebundenen Sklaven aus den Niederhöllen benutzt haben. Sie haben dich zu ihren Feinden gesandt, da sie selber dazu nicht in der Lage waren und dich die Drecksarbeit machen lassen. Sie haben dich glauben lassen, das andere die Splitter haben. Dabei haben sie selbst einen, den ich bei ihnen gespürt habe, als ich dort war. Dabei sind sie in der Lage sich als andere Elfen auszugeben, auch davon wurde ich bereits Zeugin. Das Auge und den Verstand täuschen, allzu leicht, wie es ihre Art ist.
Aber: Wundert dich das? Und nun narren sie dich wieder. In dem Moment, wo dein Blick sich auf ein anderes ihrer Ziele lenkt, nehmen sie sicherlich den nächsten ihrer verhassten Feinde aufs Korn. Und du wirst es sein, das ihr Werkzeug ist. Aber ich sage dir: Du wirst auch dort nichts finden. Jedes Sandkorn im Stundenglas des Schicksals verrinnt und lässt dich deinem eigentlich Zielt immer weiter entfernt sein. Bald schon ist er nicht mehr für dich greifbar. Willst du dies deinem Herren dann erklären? Was wird er davon halten, wenn sein mächtiger Feldherr nicht mehr als ein williges Werkzeug der Spinnengöttin gewesen ist und das Lachen finsterer Götter dich begleiten wird?
Ich habe zugsehen, wie du deinen Weg gegangen bist und auch, wie die Splitter in der Welt wanderten. Sei unverzagt. Man lacht darüber und feiert wilde Feiern außerhalb der gewählten Ziele deiner ach so treuen Verbündeten? Waren Dunkelelfen dies je? Treu? Zuverlässig? Selbstlos?
Stelle dir die Frage selbst. Und wenn du der Ansicht bist, mir zuhören zu wollen und nicht noch mehr Zeit zu verschwenden, so erwarte mein Kommen am dritten Tage der kommenden Woche zur achten Stunde im Wald nördlich des Sumpfes, westlich von Ansilon, ehe die Splitter für dich und deinen Herren unerreichbar sein werrden. Du wirst mich wiedererkennen, da bin ich sicher. "
So sandte sie einen ihrer treuen Gefährten vom Strand aus los, aus luftiger, sicher Höhe die Botschaft um jeweils einen Stein gebunden von einem Adler abwerfen zu lassen in dreifacher Ausführung. Es war gefährlich, was sie da vorhatte und doch lag ein nicht gerade kleiner Funke Wahrheit in den Zeilen. Bis dahin hatte sie Zeit andere zu suchen, die zumindest für den Notfall ihren Rückzug decken konnte. und wenn nicht? Was dann? Nun ein Leben zu riskieren um so viel unzählige andere zu retten war es wert, wer auch immer sie begleiten würde...
Was blieb ihr also anderes übrig, als den gleichen Weg zu gehen wie die Dunkelelfen. Einen Weg die Wut und Suche auf ein anderes Ziel zu lenken. Es war so leicht gewesen, den Anführer der Horden davon zu überzeugen, die Heimat der Elfen anzugreifen und noch leichter war es, diese einfach zu überrennen. Also was hatte sie zu verlieren, wenn so viel auf dem Spiel stand... Und so machte sie sich an ein Schreiben.
"Uzagul!
Sie haben dich genarrt. Lange schon habe ich deine Schritte verfolgt und die Ziele deiner Begierde. Ja ich hielt sie sogar in Händen, doch du wolltest meine Worte nicht hören. Weder am Gräberfeld vor Ansilon noch beim Anlanden deiner Heerscharen. Die dunklen Elfen haben dich benutzt. Wie sie ihre gebundenen Sklaven aus den Niederhöllen benutzt haben. Sie haben dich zu ihren Feinden gesandt, da sie selber dazu nicht in der Lage waren und dich die Drecksarbeit machen lassen. Sie haben dich glauben lassen, das andere die Splitter haben. Dabei haben sie selbst einen, den ich bei ihnen gespürt habe, als ich dort war. Dabei sind sie in der Lage sich als andere Elfen auszugeben, auch davon wurde ich bereits Zeugin. Das Auge und den Verstand täuschen, allzu leicht, wie es ihre Art ist.
Aber: Wundert dich das? Und nun narren sie dich wieder. In dem Moment, wo dein Blick sich auf ein anderes ihrer Ziele lenkt, nehmen sie sicherlich den nächsten ihrer verhassten Feinde aufs Korn. Und du wirst es sein, das ihr Werkzeug ist. Aber ich sage dir: Du wirst auch dort nichts finden. Jedes Sandkorn im Stundenglas des Schicksals verrinnt und lässt dich deinem eigentlich Zielt immer weiter entfernt sein. Bald schon ist er nicht mehr für dich greifbar. Willst du dies deinem Herren dann erklären? Was wird er davon halten, wenn sein mächtiger Feldherr nicht mehr als ein williges Werkzeug der Spinnengöttin gewesen ist und das Lachen finsterer Götter dich begleiten wird?
Ich habe zugsehen, wie du deinen Weg gegangen bist und auch, wie die Splitter in der Welt wanderten. Sei unverzagt. Man lacht darüber und feiert wilde Feiern außerhalb der gewählten Ziele deiner ach so treuen Verbündeten? Waren Dunkelelfen dies je? Treu? Zuverlässig? Selbstlos?
Stelle dir die Frage selbst. Und wenn du der Ansicht bist, mir zuhören zu wollen und nicht noch mehr Zeit zu verschwenden, so erwarte mein Kommen am dritten Tage der kommenden Woche zur achten Stunde im Wald nördlich des Sumpfes, westlich von Ansilon, ehe die Splitter für dich und deinen Herren unerreichbar sein werrden. Du wirst mich wiedererkennen, da bin ich sicher. "
So sandte sie einen ihrer treuen Gefährten vom Strand aus los, aus luftiger, sicher Höhe die Botschaft um jeweils einen Stein gebunden von einem Adler abwerfen zu lassen in dreifacher Ausführung. Es war gefährlich, was sie da vorhatte und doch lag ein nicht gerade kleiner Funke Wahrheit in den Zeilen. Bis dahin hatte sie Zeit andere zu suchen, die zumindest für den Notfall ihren Rückzug decken konnte. und wenn nicht? Was dann? Nun ein Leben zu riskieren um so viel unzählige andere zu retten war es wert, wer auch immer sie begleiten würde...