Die Güte, der Mutter im Schleier des Nebels
Verfasst: 22 Apr 2022, 23:04
☾
Überrascht sah Silvain zu dem zu groß geratenen Blonden auf, als dieser sich dem Fremden in der Bank,
der in Stein geschmückten Stadt vorstellte.
Er bekundete sein Interesse sich der Gruppe anzuschließen,
welche auf dem Aushang als Gesuch für neue Rekruten aushing und am Eingang der Bank angebracht war.
Der Mann, den sie später fälschlicherweise mit Sir ansprach
- so wie sie es aus alten Geschichten kannte noch aus Kindheitstagen kannte -
machte einen zuverlässigen Eindruck, er war auch der Bürgermeister Nordhains wie sich später noch herausstellte.
Neugierig hörte sie den beiden zu, doch als sie von einem Kampf sprachen sah sie in Sorge wieder zu dem Blonden auf.
Sicher sie wusste, dass er im Kämpfen geübt war und, dass er wohl auch eine Weile so gelebt hatte, doch bohrte sie da nicht weiter,
er würde ihr erzählen was sie zu wissen brauchte.
Als der Offizier sie ebenfalls fragte, bekundete sie ihr Interesse, dennoch wurde sie aus seinen Worten nicht ganz schlau.
Sicher dachte er sich sie wäre wie eine Wilde, die den Anstand der Stadt nicht gerecht werden würde.
Vielleicht hatte er damit auch Recht, so hatte sie sich doch lang ferngehalten vor ihres Gleichen, ehe sie es wagte,
die sichere Umgebung, der dicht Bewaldeten Gegenden zu verlassen und den Kontakt zu suchen.
Die Sandalen trug sie auch nur für den Schein, viel lieber und richtiger fühlte es sich an mit ihren nackten Füßen ihren Weg zu beschreiten,
so schauten auch jetzt ihre Zehen unter ihrem Knöchelhohen Kleid hervor.
Wäre Asuma nicht dort gewesen, dann hätte sie sich sicher vor dem Offizier gefürchtet, denn,
dass man ihn nicht unterschätzen sollte, war offensichtlich so war sie auch vorsichtig.
Als der Offizier die Bank verließ und der Zeitpunkt für ein näheres Kennenlernen ausgehandelt war, sah der zu groß Geratene wieder zu ihr herab,
noch bevor sie etwas hätte sagen können, sagte er ihr, dass sie ihn doch begleiten sollte.
Grimmig musste sie dann doch lächeln und stimmte ihm zu,
so konnte sie sich wenigstens um beide kümmern sollte das „Gehaue“ zwischen ihnen ausarten.
☾
Es war spät geworden, zu spät, um sich mit dem Welpen ein geeignetes Schlafplätzchen zu suchen,
so willigte sie ein für eine Nacht in den Gemächern der Taverne gegenüber der Bank zu nächtigen.
Als sie in dem viel zu weichen und durchlegendem Bett lag, dachte sie über Ivy nach,
die hübsche junge Waldelfe hatte ihre Ideen verfeinert, ihr einen schubs in die richtige Richtung gegeben.
Vielleicht würde sie die im Trolleichenwald lebende Druidin aufsuchen, so oder so war sie nun Feuer und Flamme ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Sie war sich sicher, dass sie genug helfende Hände finden sollte und es schon zu schaffen sein würde.
Die Höhle war schön gewesen, doch rief es mit der Zeit ein ihr allzu bekanntes Beklemmendes Gefühl aus was sie mehr oder weniger die Flucht antreten ließ.
Es war wohl auch das Innenleben, die Wände wirkten sehr erdrückend so schwer wie sie sein mussten.
Stein, kalt und durch das kleine Wasserbecken auch feucht.
Zumindest war sie nicht in Panik ausgebrochen und konnte die ersten Momente lang sich von dem Heim bezaubern lassen,
auch der Gedanke einer Höhle war schön, faszinierend und erstrebenswert.
Doch würde sie sich niemals in einen völlig geschlossenen so soliden Raum wohlfühlen können, dass war ihr heute bewusst geworden,
dennoch würde sie weiterhin bemühen die Kontakte wieder aufrecht zu erhalten.
Es war schön für sie wieder unter Menschen zu sein, auch wenn es so viel zu lernen gab und sie alle ihren eigenen Kopf hatten,
doch mochte sie auch irgendwie diese Freigeister so verschieden sie auch waren.
Sie fühlte sich inzwischen wieder wohler in ihrer eigenen Haut, doch hatte sie weiterhin das Gefühl für die anderen drei Welpen zuständig zu sein,
die mit ihr durch diese Lande streifen.
Zumindest waren sie alle nun alle behütet und auf einem sicheren Pfad, zumindest mehr oder weniger.
Sie hatte zumindest Selan zu Nagron gebracht, sie schienen gleich wie ein Herz und eine Seele, sie verstanden sich wirklich gut, zumindest erschienen es Silva so.
Durch letzteren hatte sie auch Asuma kennengelernt.
Und auch der kriegerische alte Mann hatte einen Lehrer gefunden, der große Blonde und sie haben ihn kennenlernen dürfen.
Hier wagte sie auch die Frage zustellen ob es eine Heilung gab, doch fühlte sie sich etwas schlecht im Nachhinein gefragt zu haben,
so war es doch ein großes Geschenk gewesen.
Dennoch verbleib eine Furcht, die Furcht vor dem ungewissem.
Silbrig soll der Wolf sein, den sie in sich trägt, eine ungezügelte Bestie ganz anders als sie es war.
Den Gedanken das Wesen zu kontrollieren hatte sie längst verworfen, es war der falsche Weg zumindest für sie.
Der Wolf war frei, so vertraute sie auf das Tier.
Die Mutter würde sie zusammenführen oder auseinanderreißen, so folgte sie weiter dem Lauf der Zeit.
Die Götter, ihrer Ahnen würden sie leiten.
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Überrascht sah Silvain zu dem zu groß geratenen Blonden auf, als dieser sich dem Fremden in der Bank,
der in Stein geschmückten Stadt vorstellte.
Er bekundete sein Interesse sich der Gruppe anzuschließen,
welche auf dem Aushang als Gesuch für neue Rekruten aushing und am Eingang der Bank angebracht war.
Der Mann, den sie später fälschlicherweise mit Sir ansprach
- so wie sie es aus alten Geschichten kannte noch aus Kindheitstagen kannte -
machte einen zuverlässigen Eindruck, er war auch der Bürgermeister Nordhains wie sich später noch herausstellte.
Neugierig hörte sie den beiden zu, doch als sie von einem Kampf sprachen sah sie in Sorge wieder zu dem Blonden auf.
Sicher sie wusste, dass er im Kämpfen geübt war und, dass er wohl auch eine Weile so gelebt hatte, doch bohrte sie da nicht weiter,
er würde ihr erzählen was sie zu wissen brauchte.
Als der Offizier sie ebenfalls fragte, bekundete sie ihr Interesse, dennoch wurde sie aus seinen Worten nicht ganz schlau.
Sicher dachte er sich sie wäre wie eine Wilde, die den Anstand der Stadt nicht gerecht werden würde.
Vielleicht hatte er damit auch Recht, so hatte sie sich doch lang ferngehalten vor ihres Gleichen, ehe sie es wagte,
die sichere Umgebung, der dicht Bewaldeten Gegenden zu verlassen und den Kontakt zu suchen.
Die Sandalen trug sie auch nur für den Schein, viel lieber und richtiger fühlte es sich an mit ihren nackten Füßen ihren Weg zu beschreiten,
so schauten auch jetzt ihre Zehen unter ihrem Knöchelhohen Kleid hervor.
Wäre Asuma nicht dort gewesen, dann hätte sie sich sicher vor dem Offizier gefürchtet, denn,
dass man ihn nicht unterschätzen sollte, war offensichtlich so war sie auch vorsichtig.
Als der Offizier die Bank verließ und der Zeitpunkt für ein näheres Kennenlernen ausgehandelt war, sah der zu groß Geratene wieder zu ihr herab,
noch bevor sie etwas hätte sagen können, sagte er ihr, dass sie ihn doch begleiten sollte.
Grimmig musste sie dann doch lächeln und stimmte ihm zu,
so konnte sie sich wenigstens um beide kümmern sollte das „Gehaue“ zwischen ihnen ausarten.
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Es war spät geworden, zu spät, um sich mit dem Welpen ein geeignetes Schlafplätzchen zu suchen,
so willigte sie ein für eine Nacht in den Gemächern der Taverne gegenüber der Bank zu nächtigen.
Als sie in dem viel zu weichen und durchlegendem Bett lag, dachte sie über Ivy nach,
die hübsche junge Waldelfe hatte ihre Ideen verfeinert, ihr einen schubs in die richtige Richtung gegeben.
Vielleicht würde sie die im Trolleichenwald lebende Druidin aufsuchen, so oder so war sie nun Feuer und Flamme ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Sie war sich sicher, dass sie genug helfende Hände finden sollte und es schon zu schaffen sein würde.
Die Höhle war schön gewesen, doch rief es mit der Zeit ein ihr allzu bekanntes Beklemmendes Gefühl aus was sie mehr oder weniger die Flucht antreten ließ.
Es war wohl auch das Innenleben, die Wände wirkten sehr erdrückend so schwer wie sie sein mussten.
Stein, kalt und durch das kleine Wasserbecken auch feucht.
Zumindest war sie nicht in Panik ausgebrochen und konnte die ersten Momente lang sich von dem Heim bezaubern lassen,
auch der Gedanke einer Höhle war schön, faszinierend und erstrebenswert.
Doch würde sie sich niemals in einen völlig geschlossenen so soliden Raum wohlfühlen können, dass war ihr heute bewusst geworden,
dennoch würde sie weiterhin bemühen die Kontakte wieder aufrecht zu erhalten.
Es war schön für sie wieder unter Menschen zu sein, auch wenn es so viel zu lernen gab und sie alle ihren eigenen Kopf hatten,
doch mochte sie auch irgendwie diese Freigeister so verschieden sie auch waren.
Sie fühlte sich inzwischen wieder wohler in ihrer eigenen Haut, doch hatte sie weiterhin das Gefühl für die anderen drei Welpen zuständig zu sein,
die mit ihr durch diese Lande streifen.
Zumindest waren sie alle nun alle behütet und auf einem sicheren Pfad, zumindest mehr oder weniger.
Sie hatte zumindest Selan zu Nagron gebracht, sie schienen gleich wie ein Herz und eine Seele, sie verstanden sich wirklich gut, zumindest erschienen es Silva so.
Durch letzteren hatte sie auch Asuma kennengelernt.
Und auch der kriegerische alte Mann hatte einen Lehrer gefunden, der große Blonde und sie haben ihn kennenlernen dürfen.
Hier wagte sie auch die Frage zustellen ob es eine Heilung gab, doch fühlte sie sich etwas schlecht im Nachhinein gefragt zu haben,
so war es doch ein großes Geschenk gewesen.
Dennoch verbleib eine Furcht, die Furcht vor dem ungewissem.
Silbrig soll der Wolf sein, den sie in sich trägt, eine ungezügelte Bestie ganz anders als sie es war.
Den Gedanken das Wesen zu kontrollieren hatte sie längst verworfen, es war der falsche Weg zumindest für sie.
Der Wolf war frei, so vertraute sie auf das Tier.
Die Mutter würde sie zusammenführen oder auseinanderreißen, so folgte sie weiter dem Lauf der Zeit.
Die Götter, ihrer Ahnen würden sie leiten.
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