[Quest] Jäger und Gejagte
Verfasst: 05 Mai 2022, 22:34
Ein überhebliches lächeln zeichnet sich auf seinen Lippen ab, als er den Fuß ans Ufer setzt. Viele Monde ist es her, als er das letzte mal diesen Kontinent betrat.
Es war einmal mehr Zeit seine Gelüste auszuleben.
Diese Lande mit ihren versprengten Herrschaftsstrukturen, kleinstaatereien und steter Zerstrittenheit war der perfekte Ort für seine Vorhaben. Andere seiner Art würden ihn vermutlich als Wildfrevler bezeichnen - doch dies war ihm gleich. Für ihn.... war die Jagt eröffnet.
Er liebte die Dunkelheit, die Nacht war sein Element. Doch auch die Herausforderung reizte ihn. So war der kleine blonde Leckerbissen, deren güldenes Amulett des Herrn im Schein des Vollmondes glitzerte, ein würdiges Ziel. Seit seiner letzten Reise in diesen Landen hatten sich die Schutzmannschaften hier im Rostanker durchaus verstärkt. Nicht mehr nur trunkene Matrosen waren es, die sich hier herumtrieben, sondern die Mannen des goldenen Greifen patrouillierten durchaus effektiv die Gassen.
Doch das würde seinem Trieb keinen Abbruch tun. Er würde Erfolg haben - und ungeschoren davon kommen, wie jedes Mal noch zuvor. Einen Moment noch überlegte er, ob er die Priesterin einfach zu einer der Seinen machen sollte - einfach der Ironie wegen. Doch als er mit den Schatten verschmolz, wusste er innerlich bereits, dass er ihr alles entnehmen würde - zu groß war der Durst - und die Vorfreude.
Es war einmal mehr Zeit seine Gelüste auszuleben.
Diese Lande mit ihren versprengten Herrschaftsstrukturen, kleinstaatereien und steter Zerstrittenheit war der perfekte Ort für seine Vorhaben. Andere seiner Art würden ihn vermutlich als Wildfrevler bezeichnen - doch dies war ihm gleich. Für ihn.... war die Jagt eröffnet.
Er liebte die Dunkelheit, die Nacht war sein Element. Doch auch die Herausforderung reizte ihn. So war der kleine blonde Leckerbissen, deren güldenes Amulett des Herrn im Schein des Vollmondes glitzerte, ein würdiges Ziel. Seit seiner letzten Reise in diesen Landen hatten sich die Schutzmannschaften hier im Rostanker durchaus verstärkt. Nicht mehr nur trunkene Matrosen waren es, die sich hier herumtrieben, sondern die Mannen des goldenen Greifen patrouillierten durchaus effektiv die Gassen.
Doch das würde seinem Trieb keinen Abbruch tun. Er würde Erfolg haben - und ungeschoren davon kommen, wie jedes Mal noch zuvor. Einen Moment noch überlegte er, ob er die Priesterin einfach zu einer der Seinen machen sollte - einfach der Ironie wegen. Doch als er mit den Schatten verschmolz, wusste er innerlich bereits, dass er ihr alles entnehmen würde - zu groß war der Durst - und die Vorfreude.