Die tragischen Folgen unkontrollierter Wut
Verfasst: 04 Aug 2022, 16:05
Ruhigen Schrittes trat Luca an den Leichnam heran. Die roten Iriden starr auf den leblosen Körper gerichtet, ließ sie ihren Arm mit dem Bogen sinken. Endlich war sie diesen Nichtsnutz, Aidan, los. Sein Hals durchbohrt von einem ihrer Pfeile, bahnte sich das Blut seinen Weg zur Wiese herab.
Das Szenario sichtlich genießend, griff Luca nach dem Pfeil und zog ihn ruckartig aus der Wunde. Mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht,
sowie kleinen Drehbewegungen des Pfeiles zwischen Daumen und Zeigefinger, betrachtete sie fasziniert das heruntertropfende Blut des ehemalig Bediensteten. Ein Moment in dem die wilde, unkontrollierte Wut in ihr ein wenig nachzulassen schien.
Eine Wut, die durch die Bundmagier und dem im Anwesen liegenden Schreiben von Kellnoz angefeuert wurde.
Sie kniete sich neben dem Leichnam und begann mit aller Kraft den reglosen Körper in den angrenzenden Fluss zu rollen.
Direkt von der Strömung ergriffen, wird der Leichnam vermutlich seinen Weg zur Brücke der Wegelagerer finden.
Anschließend machte sie sich samt Bogen und blutverschmiertem Pfeil auf den Weg zurück in das Anwesen.
Etwas Pergament und eine Schreibfeder zur Hand nehmend, begann sie mit dem übrigen Blut ihres Opfers eine kurze Nachricht zu notieren,
ehe der tödliche Pfeil seinen Platz auf dem Pergament fand.
Aidan ist fort! Das haette bereits bei seiner ersten Verfehlung geschehen sollen! Luca Bellamy
Aidan war schon geraume Zeit im Dienst von Kellnoz tätig. Jedoch häuften sich seine Verfehlungen rasant und Kellnoz schien es gleichgültig zu sein.
So hatte er den Tod vieler Tiere am Anwesen zu verschulden und schob die Verantwortung stets auf seinen Herren oder mysteriöse Wetterereignisse.
Wo der Bundmagier diesen Nichtsnutz aufgetrieben hatte, wusste Luca nicht. Doch eines war gewiss, Kellnoz war ein riesiger Narr.
Ein Narr mit schlechtem Geschmack. Beim Gedanken an seine roten Sandalen funkelten die roten Iriden zornig auf.
Wie konnte er diesem Taugenichts nur all diese Verfehlungen und dreisten Lügen durchgehen lassen?
Aber sei es drum. Aidan ist nun fort und Kellnoz sollte dankbar dafür sein!
Inzwischen haben auch die letzten Blutstropfen an ihren Händen einen krustigen Zustand erreicht und ließen sich kaum noch entfernen.
Gleichgültigkeit machte sich auf ihrem Gesicht breit ehe sie an die Lagertruhe heran trat und sich die notwendigsten Sachen griff.
In dieses Anwesen würde sie fürs Erste nicht zurückkehren. Auf ihren Weg zur Tür fiel der Blick erneut auf das Schreiben von Kellnoz und ihr altes Abzeichen des Bundes. Kühlen Blickes nahm Luca Schreiben und Abzeichen zur Hand und übergab sie den lodernden Flammen im Kamin.
Erneut findet die Schreibfeder ihren Weg in Lucas Hand und mit Hilfe einiger Tinte wird das Pergament um weitere Worte ergänzt,
eh sie das Anwesen verlässt.
Die Asche sollte wohl Antwort genug sein!
Das Szenario sichtlich genießend, griff Luca nach dem Pfeil und zog ihn ruckartig aus der Wunde. Mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht,
sowie kleinen Drehbewegungen des Pfeiles zwischen Daumen und Zeigefinger, betrachtete sie fasziniert das heruntertropfende Blut des ehemalig Bediensteten. Ein Moment in dem die wilde, unkontrollierte Wut in ihr ein wenig nachzulassen schien.
Eine Wut, die durch die Bundmagier und dem im Anwesen liegenden Schreiben von Kellnoz angefeuert wurde.
Sie kniete sich neben dem Leichnam und begann mit aller Kraft den reglosen Körper in den angrenzenden Fluss zu rollen.
Direkt von der Strömung ergriffen, wird der Leichnam vermutlich seinen Weg zur Brücke der Wegelagerer finden.
Anschließend machte sie sich samt Bogen und blutverschmiertem Pfeil auf den Weg zurück in das Anwesen.
Etwas Pergament und eine Schreibfeder zur Hand nehmend, begann sie mit dem übrigen Blut ihres Opfers eine kurze Nachricht zu notieren,
ehe der tödliche Pfeil seinen Platz auf dem Pergament fand.
Aidan ist fort! Das haette bereits bei seiner ersten Verfehlung geschehen sollen! Luca Bellamy
Aidan war schon geraume Zeit im Dienst von Kellnoz tätig. Jedoch häuften sich seine Verfehlungen rasant und Kellnoz schien es gleichgültig zu sein.
So hatte er den Tod vieler Tiere am Anwesen zu verschulden und schob die Verantwortung stets auf seinen Herren oder mysteriöse Wetterereignisse.
Wo der Bundmagier diesen Nichtsnutz aufgetrieben hatte, wusste Luca nicht. Doch eines war gewiss, Kellnoz war ein riesiger Narr.
Ein Narr mit schlechtem Geschmack. Beim Gedanken an seine roten Sandalen funkelten die roten Iriden zornig auf.
Wie konnte er diesem Taugenichts nur all diese Verfehlungen und dreisten Lügen durchgehen lassen?
Aber sei es drum. Aidan ist nun fort und Kellnoz sollte dankbar dafür sein!
Inzwischen haben auch die letzten Blutstropfen an ihren Händen einen krustigen Zustand erreicht und ließen sich kaum noch entfernen.
Gleichgültigkeit machte sich auf ihrem Gesicht breit ehe sie an die Lagertruhe heran trat und sich die notwendigsten Sachen griff.
In dieses Anwesen würde sie fürs Erste nicht zurückkehren. Auf ihren Weg zur Tür fiel der Blick erneut auf das Schreiben von Kellnoz und ihr altes Abzeichen des Bundes. Kühlen Blickes nahm Luca Schreiben und Abzeichen zur Hand und übergab sie den lodernden Flammen im Kamin.
Erneut findet die Schreibfeder ihren Weg in Lucas Hand und mit Hilfe einiger Tinte wird das Pergament um weitere Worte ergänzt,
eh sie das Anwesen verlässt.
Die Asche sollte wohl Antwort genug sein!