Studien der Astralmagie

Rollenspielforum für Geschichten.
Antworten
Benutzeravatar
Sorsha von S.
Beiträge: 300
Registriert: 06 Jul 2021, 18:21
Has thanked: 69 times
Been thanked: 125 times

Studien der Astralmagie

Beitrag von Sorsha von S. »

Schon lange waren ihre Gedanken immer wieder zu dem Medium gewandert, ohne das Magie nicht möglich wäre. Es war überall und doch nicht greifbar, eine der drei Komponenten, um Zauber wirken zu können, das Mana.

Jedes Lebewesen wurde davon durchdrungen, Magier zogen ihre Kraft daraus, doch woher kam es? Und damit meinte sie nicht die offensichtliche Antwort, sondern tiefergehende Aspekte.
So viele Fragen standen im Raum, die nach einer Antwort verlangten, doch galt es systematisch vorzugehen.
Leider war der Magier, der ihr bei diesen Fragen sicher am ehesten weiterhelfen konnte für sie keine Option, also musste sie mit dem Arbeiten, was ihr zur Verfügung stand. Es gab viele Theorien zu diesem Thema, doch waren es nur eben solche, bewiesen waren die wenigsten davon.

Eins aber war sicher, wer den Umgang mit Mana vollkommen beherrschte, hielt alle Fäden in der Hand, war in der Lage den arkanen Gegnern seiner Waffe zu berauben oder zumindest zu schwächen und konnte seinerseits die eigenen Möglichkeiten stärken durch dessen Anreicherung oder schnellerer Regeneration des eigenen Mana-Vorrats.

Als erstes galt es einen Weg zu finden, das Mana zu konzentrieren, zu komprimieren und vielleicht sogar zu speichern. Hierbei konnten verschiedene Medien zum Einsatz kommen…

Ein schlichtes materielles oder auch stoffloses Gefäß, welches das Mana in sich aufnahm und bei Bedarf an den Magier selbst abgab, eine Art Speicherstein, oder konnte man Wesenheiten so manipulieren, dass sie Mana von den Gegnern absaugten und in sich verwahrten, bis man es von ihnen nutzen konnte? All dies waren Ansätze, die es galt zu verfolgen, für brauchbar zu erachten oder als „nicht umsetzbar“ zu deklarieren.

Ihr Ziel war es  letztendlich die Kraft zu entwickeln, die Abhängigkeit der Magier vom Mana zu nutzen und  zum Vorteil eigenen zu gestalten, in dem man dem  Gegner des eigenen Vorrats beraubte oder ihm den Zugriff darauf entzog. Dieses Wissen half natürlich im Gegenzug, Vorkehrungen zu treffen sich vor eben solchen Angriffen  eines Gegners zu schützen.

Es gab viel zu tun, trotz der aktuellen Situation und den damit verbundenen Verpflichtungen, deshalb machte sie sich schnell auf den Weg zur schwarzen Festung, um sich dort einen stillen Ort für ihre Forschungen zu suchen…
Sorsha von Schwarzenfels
-Maga des Namenlosen-


Bild
Antworten