Freibier war sein letztes Wort!
Verfasst: 23 Aug 2022, 12:16
Es war nun einige Tage her, da traf Zond auf ein junges und durchaus hässliches Exemplar des Orkstammes. Er bemerkte schnell, dass die dumme Kreatur sehr verspielt war und so etwas wie einen ihn, einen Zwerg, wohl noch nie zuvor gesehen hatte. Da diese Biester häufig in Rotten durch die Wälder streiften, war er jedoch gewarnt. Natürlich wollte das Vieh Gold und Platin, am besten gleich den Schlüssel zum versteckten Schatz. Zond versuchte ihn mit ein paar Happen Fleisch zufrieden zu stellen, doch der Ork wollte mehr als trockenes Fleisch. Um keinen Kampf zu riskieren half nur eins. „Willst du Bier?“ In Zonds Kopf reifte ein Plan…
Für den jungen Ork gänzlich unbekannt, machte Zond ihm das Maul wässrig. „Hopfenschale, Gerstensaft und Weizenbräu kennst du nicht?“ Der Dummbatz wurde immer hibbeliger und war Feuer und Flamme für die Leckereien. „Du willst es? Du willst es? – Aber doch nicht alleine? Hol alle deine Brüder und Schwestern. Es ist genug für alle da!“
Bevor der Ork sich auf den Weg machte: „Warte! Du weißt doch noch gar nicht wohin? Ich schicke euch eine Karte, damit ihr ganz genau wisst wo es das Bier gibt.“
Der Ork verschwand und Zond rieb sich die Hände während er grollend lachte. „Die werden was erleben - HAR!“
Nun müsste die Nachricht nur noch an das Orkfort - um nicht erkannt zu werden, hatte der Zwerg sich einen Decknamen einfallen lassen. Für sechs Säckchen Gold fand er dann in Winterberg einen Jungen der die Nachricht weiter tragen sollte. „Die Schriftrolle bringst du nach Nordhain, dort suchst du einen fähigen Händler, der diese Nachricht nach Ansilon bringt. Der Händler soll irgendeinen Trunkenbold suchen, damit diese Schriftrolle zum Schamanen des Orkforts gebracht wird. Ein Säckchen für jeden Boten und je eines für kein Sterbenswörtchen!! Sonst...du hast mich nie gesehen!“ Er ballte die Faust und verschwand.
Wenige Tage später findet die Nachricht ihren Weg an das Orkfort:
Nachdem Zond den Jungen auf den Weg gebracht hatte, began er mit den Vorbereitungen für das Lagerfeuer. Den ganzen Tag bis spät in die Nacht stand er in der Küche. Es ging zu wie in einem Labor an der Akademie, nur... anders. "Weg da! Davon lasst ihr besser die Finger!" Zischte er die anderen Zwerge an.
Noch zu später Stunde grollte das Lachen des Zwergenkönigs durch den Berg.
Für den jungen Ork gänzlich unbekannt, machte Zond ihm das Maul wässrig. „Hopfenschale, Gerstensaft und Weizenbräu kennst du nicht?“ Der Dummbatz wurde immer hibbeliger und war Feuer und Flamme für die Leckereien. „Du willst es? Du willst es? – Aber doch nicht alleine? Hol alle deine Brüder und Schwestern. Es ist genug für alle da!“
Bevor der Ork sich auf den Weg machte: „Warte! Du weißt doch noch gar nicht wohin? Ich schicke euch eine Karte, damit ihr ganz genau wisst wo es das Bier gibt.“
Der Ork verschwand und Zond rieb sich die Hände während er grollend lachte. „Die werden was erleben - HAR!“
Nun müsste die Nachricht nur noch an das Orkfort - um nicht erkannt zu werden, hatte der Zwerg sich einen Decknamen einfallen lassen. Für sechs Säckchen Gold fand er dann in Winterberg einen Jungen der die Nachricht weiter tragen sollte. „Die Schriftrolle bringst du nach Nordhain, dort suchst du einen fähigen Händler, der diese Nachricht nach Ansilon bringt. Der Händler soll irgendeinen Trunkenbold suchen, damit diese Schriftrolle zum Schamanen des Orkforts gebracht wird. Ein Säckchen für jeden Boten und je eines für kein Sterbenswörtchen!! Sonst...du hast mich nie gesehen!“ Er ballte die Faust und verschwand.
Wenige Tage später findet die Nachricht ihren Weg an das Orkfort:
Festmahl - Freibier - Essen Satt!
Der starke und kluge Krieger Grada'lok hat sich ein Festmahl für den Stamm verdient.
Folgt dem Weg auf der Karte zum großen Lagerfeuer. Am besten hungert ihr zwei Tage lang, damit ihr alles leer fressen und trinken könnt. Nichts darf überbleiben!
Grüße vom Meisterwirt aus dem ewigen Eis
gez. Sean Stein
Nachdem Zond den Jungen auf den Weg gebracht hatte, began er mit den Vorbereitungen für das Lagerfeuer. Den ganzen Tag bis spät in die Nacht stand er in der Küche. Es ging zu wie in einem Labor an der Akademie, nur... anders. "Weg da! Davon lasst ihr besser die Finger!" Zischte er die anderen Zwerge an.
Noch zu später Stunde grollte das Lachen des Zwergenkönigs durch den Berg.