Wolfswelpen - Tagebuch
Verfasst: 26 Sep 2022, 23:12
Es war schon recht spät, als Dirion zum Zwinger ging, wo er die kleinen Fellknäuel untergebracht hatte, die sein Bruder zu seinen Hof gebracht hatte, damit er sich um sie kümmern konnte.
Die Mutter der beiden Kleinen war gestorben und Thamion musste wieder mal auf Reisen, weswegen er sich nicht um die Aufzucht per Hand kümmern konnte und wußte, dass auf seinen Bruder Verlaß ist.
An jenen Abend, der fünfte der vergangenen Woche war es, kam Dirion jedoch erst spät aus der Wachstube Heim, so dass Yeva sie in Empfang nahm und kümerte sich gemeinsam mit ihrer Magd vorläufig um die Wolfswelpen.
Yeva berichtete ihm von den Besuch Thamions, seiner Bitte und zeigte ihn die Kleinen. Die beiden waren noch sehr jung und bedurften der ganzen Aufmerksamkeit des junkers, der sich hingebungsvoll um die beiden kümmerte und daher wenig zeit für die weisshaarige Schönheit hatte. So beschloss sie, ihn mit seiner neuen Aufgabe allein zu lassen und besuchte ihre Freundin in Nordhain. Dirion wußte nur, dass sie eine Freundin besuchen wollte, jedoch nicht welche. Die nacht brach herein und es wurde immer später, doch Yeva kam nicht zurück und je weiter die zeit verstricht, desto unruhiger wurde er. Er schaute aus dem Fenster seiner Schreibstube, doch es war kein voller Mond, der diese Unruhe in ihm wachsen und erstarken lies. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus, verließ den Hof und machte sich auf, nach ihr zu suchen, um wenigstens sicher gehen zu können, dass es ihr gut ging. Es war Neumond und es herrschte völlige Finsternis, die zu seinen Verbündeten wurde und so stampfen nach einer weile vier lederne Pfoten durch den Schnee und nahmen ihre Spur auf.
Als diese Erinnerung an jene Nacht wieder in ihm aufstieg, setzte er den Welpen ab, der längst das Fläschchen leer getrunken hatte und lies die Kleinen, die sich nun selbst bespaßten zurück. Eine gewisse Wut keimte in ihn auf und er musste sich erst ein mal abreagieren gehen.
Die Mutter der beiden Kleinen war gestorben und Thamion musste wieder mal auf Reisen, weswegen er sich nicht um die Aufzucht per Hand kümmern konnte und wußte, dass auf seinen Bruder Verlaß ist.
An jenen Abend, der fünfte der vergangenen Woche war es, kam Dirion jedoch erst spät aus der Wachstube Heim, so dass Yeva sie in Empfang nahm und kümerte sich gemeinsam mit ihrer Magd vorläufig um die Wolfswelpen.
Yeva berichtete ihm von den Besuch Thamions, seiner Bitte und zeigte ihn die Kleinen. Die beiden waren noch sehr jung und bedurften der ganzen Aufmerksamkeit des junkers, der sich hingebungsvoll um die beiden kümmerte und daher wenig zeit für die weisshaarige Schönheit hatte. So beschloss sie, ihn mit seiner neuen Aufgabe allein zu lassen und besuchte ihre Freundin in Nordhain. Dirion wußte nur, dass sie eine Freundin besuchen wollte, jedoch nicht welche. Die nacht brach herein und es wurde immer später, doch Yeva kam nicht zurück und je weiter die zeit verstricht, desto unruhiger wurde er. Er schaute aus dem Fenster seiner Schreibstube, doch es war kein voller Mond, der diese Unruhe in ihm wachsen und erstarken lies. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus, verließ den Hof und machte sich auf, nach ihr zu suchen, um wenigstens sicher gehen zu können, dass es ihr gut ging. Es war Neumond und es herrschte völlige Finsternis, die zu seinen Verbündeten wurde und so stampfen nach einer weile vier lederne Pfoten durch den Schnee und nahmen ihre Spur auf.
Als diese Erinnerung an jene Nacht wieder in ihm aufstieg, setzte er den Welpen ab, der längst das Fläschchen leer getrunken hatte und lies die Kleinen, die sich nun selbst bespaßten zurück. Eine gewisse Wut keimte in ihn auf und er musste sich erst ein mal abreagieren gehen.