[Quest-Wächter] Das Erbe der Dunklen Bruderschaft

Rollenspielforum für Geschichten.
Benutzeravatar
Dari'Var Lamont
Beiträge: 77
Registriert: 27 Feb 2020, 21:34
Has thanked: 13 times
Been thanked: 12 times

Re: [Quest-Wächter] Das Erbe der Dunklen Bruderschaft

Beitrag von Dari'Var Lamont »

Der besagte Abend war angekommen. Die Wächterschaft versammelte sich am Brunnen des Leviathan und wartete auf die Ankunft der einzelnen Fraktionen. Die Einladungen waren versendet worden, jedoch ohne Details preiszugeben. In der Hoffnung dass die Parteien neugierig erscheinen würden, wählte der Wächter diese Herangehensweise. Nach und nach trudelten Sie alle ein. Die Glaubensbrüder aus den umgehenden Ländereien, die Orks, einige Vertreter der Bundmagier wie auch die Dunkelelfen.
Nach einer kurzen Einführung in die Geschehnisse sowie ein Gebet für den Segen des dunklen Vaters für die bevorstehenden Gefahren traten sie gemeinsam die Befreiung des Tempels an.
Bild

In der Wüste angekommen führte der Wächter die kampfbereite Truppe an die Felswandung in welcher sich der Eingang in den Tempel befand. Noch bevor er die Truppe sammeln und die nächsten Schritte klären konnte, bemerkten sie bereits geflügelte Wesen, welche von der Spitze der Felswand herunter sahen. Sie waren nicht alleine..
Bild

Kaum dem Eingang etwas näher gekommen, wurden Sie von einer Streitmacht der Engelswesen angegriffen. Ein langer Kampf hatte sich angebahnt, denn die Truppe aus Himmelskriegern, Avataren sowie Engelswesen war sehr schlagkräftig.
Bild

Die Übermacht der dunklen Allianz war jedoch weiterhin so sehr überlegen, dass die gesamte gegnerische Streitmacht zermetzelt wurde. Ihr Blut tränkte den heißen Wüstensand und sie wurden in die ewige Verdammnis gesendet. Einige wenige Engelswesen konnten nur noch die Flucht ergreifen und es herrschte für einen Moment wieder Stille auf dem Schlachtfeld. Die Wächterschaft ließ nun das Opfer hervorbringen, welches den Schutzbann lösen sollte. Jener wurde zuvor hinter dem Felswand unter Schutz gehalten, um ihn keiner Gefahr auszusetzen. Doch nun sollte der Wanderprediger seinen Zweck erfüllen und das Tor öffnen.
Die Mitgereisten brachten sich hinter einem Felsbrocken in Schutz, während die Wächterschaft den Wanderprediger vorbereitete. Lyanos nahm ihm die Ketten ab und führte ihn zu Dari’Var.
“Tritt näher, Aristos.”
“Komm, komm näher.”
“Du kennst deine Aufgabe.”
“Die Erlösung über das ganze Leid und die Schmerzen, sie ist hinter diesem Tor.”
“Öffne das Tor für uns und dein Pein wird keiner mehr sein.”
Der gebrochene Wanderprediger nickte nur sachte und folgte den Anweisungen. Schwerfällig trieb er sich auf dem heißen Wüstensand in Richtung des Tores, während die Wächterschaft sich mit einem Schutzgebet sowie gemeinsamen Wirken von Dunkelheit schützte. Schritt für Schritt trat er immer näher an das geschützte Tor, in der einen Hand seine Halskette mit dem Ankh fest umgreifend und die Tugenden der falschen Schlange einzeln aufzählung.
Bild

Angekommen vor den goldenen Türflügeln zog er jene schwerfällig auf und schrie dabei vor Schmerzen. In dem Moment rauschte ein grelles und helles Licht vom Eingang in die gesamte Umgebung und blendete alle, welche nicht in Schutz davor standen. Ein Schrei des Wanderpredigers war zu hören, ehe er im Lichte verschwand. Die Wächterschaft konnte sich durch das Wirken der Dunkelheit gegen den Lichtkegel und die Druckwelle schützen, jedoch war in dem Moment noch nichts einsehbar, ob es funktioniert hatte.
Als der Lichtkegel plötzlich aufgelöst war, wurde das Ausmaß dessen Wirkungskraft ersichtlich. Am Eingang, wo der Wanderprediger die Türflügel geöffnet hatte, standen nur noch vereinzelte Körperteile. Er war in Stücke gerissen worden. Jedoch war die Mission geglückt, denn der Schutzbann war gebrochen. Die goldenen Türflügel verloren ihren Glanz und waren nun nur noch in dunklen Farbtönen zu erkennen.
Bild

Angeführt von Wächter Dari’Var betraten sie gemeinsam den Tempel. Es war genau jener, welche dem Wächter in seinen Visionen aufgezeigt wurde. Unverkennbar ein Bauwerk aus dem heiligen suromischen Zeitalter. Dem Alter entsprechend war jener noch sehr gut erhalten. Am Ende des Raumes war die in Stein gemeiselte Doktrin der dunklen Bruderschaft ausgestellt. Inmitten des Raumes stand ein Podest mit einer heiligen Reliquie darauf.
Bild

Am Aufgang zur Reliquie war auf einem weiteren kleinen Podest eine Steintafel vorhanden, die das Geheimniss der Reliquie lüften sollte.
-Yortutho d’A’hrathor-
Diese mächtige Waffe gehörte einst dem Hohen Templer A’hrathor, ein
Mitglied der Dunklen Bruderschaft. Das Blut unzähliger Paladine klebt an ihr.
Die Legende besagt, dass der Geist des Hohen Templers mit seiner Macht
noch immer in der Waffe gefangen ist. Der Träger dieser außergewöhnlichen
Waffe muss eine Bindung zu ihr aufbauen, um diese tragen zu können. Jedoch
verleiht es dem Träger nicht nur seine Macht sondern kann auch seinen
Verstand beeinflussen.
Der Tempel war befreit und die heilige Waffe zum Greifen nahe. Der Wächter stieg die Stufen hinauf auf die Waffe zu und kniete vor ihr nieder. Mit beiden Händen griff er danach und versuchte diese aufzuheben, jedoch bewegte sie sich kein Stück. Ein weiterer Versuch folgte, jedoch hielt der Wächter weiterhin erfolglos und schnaufend an der Waffe. Irgendetwas schien er zu übersehen oder zu vergessen…

Yortutho d'A'hrathor: *Der Griff wird langsam heiß*
Dari'Var Lamont: *verwirrt sieht er sich um*
Dari'Var Lamont: *ehe er sich vom Griff löst*
Dari'Var Lamont: Beim dunklen Vater...
Dari'Var Lamont: Es strahlt Wärme aus..
.
Auf dem ersten Blick ist es scheinbar nur noch mehr Schatten, nur Dunkelheit.
Und nur gemächlich wird ein Funke Rot zu sehen sein. Es schwabt eher unregelmäßig zusammen.
Bevor sich dann schlagartig eine Gestalt daraus bilden wird
Dari'Var Lamont: *verengt die Augen und versucht der Gestalt zu folgen*
A'hrathor: *der Blick des Geists lastet auf Dari'Var*
Dari'Var Lamont: *mit gehobenen Brauen sieht er gegen die Gestalt*
A'hrathor: *ein tiefes, grollendes Brummen geht von ihm aus, während sein Blick weiterwandert, aber die meisten Anwesenden nur*
A’hrathor: *absolut geringschätzig anblicken wird, wenn überhaupt*
A'hrathor: *dann ruht er wieder auf Dari'Var*
Dari'Var Lamont: *ein kurzes Mustern folgt ehe er das Haupt leicht senkt*
Dari'Var Lamont: A'hrathor?

A'hrathor: Ja... Wächter.
Dari'Var Lamont: *die Mundwinkel zucken etwas auf*
A'hrathor: *erklingen die Worte im ebenfalls tiefen, grollenden Ton*
Dari'Var Lamont: Barchmon Mor'Rabo
A'hrathor: *er wischt die weiteren Worte fast geringschätzig fort*
Dari'Var Lamont: *dann hebt er wieder das Haupt an und fokussiert die geistige Gestalt*
A'hrathor: Was machen all diese Wesen hier, in unserem Tempel zu SEINER Ehre?
Dari'Var Lamont: Sie haben die Unsrigen unterstützt den Tempel aus den Händen der Schlangendiener zu befreien
A'hrathor: *er schnaubt*
A'hrathor: Habt Ihr das nicht alleine geschafft?
Dari'Var Lamont: Es geht keine Gefahr von ihnen aus
A'hrathor: *damit meint er wohl speziell nur ihn - Dari'Var*
Dari'Var Lamont: Wie von euch in meinen Visionen angedeutet habe ich die Wege verfolgt und die Rätsel eines nach dem anderen gelöst
A'hrathor: *er nickt hier zufrieden bei den Worten des dunklen Templers*
Dari'Var Lamont: Ich bin dem Ruf der Vergeltung gefolgt
Dari'Var Lamont: um euer Erbe anzutreten
Dari'Var Lamont: euren Geist, gefangen in der heiligen Waffe, zu ehren

A'hrathor: *er deutet kurz hinter sich*
Dari'Var Lamont: bis zum Tage an dem SEINE Ketten zerbrechen
A'hrathor: Nennt mir die Doktrin der Bruderschaft!
Dari'Var Lamont: Stolz
Dari'Var Lamont: Hass
Dari'Var Lamont: Vergeltung
Dari'Var Lamont: Herrschaft
Dari'Var Lamont: Resilienz
Dari'Var Lamont: Unbarmherzigkeit
Dari'Var Lamont: 6 Doktrine womit wir unser Handeln und Bestreben rechtfertigen

A'hrathor: Wir.
A'hrathor: *stellt er das Wort fest, welches sein Gegenüber nutzte*
A'hrathor: *und er nickt erneut*
A'hrathor: Blut verlangt nach Blut, Wächter!
A'hrathor: *wird er dann laut und tief sprechen*
A'hrathor: Würdig eines hohen Templers seid Ihr und auserwählt vom Namenlosen.
A'hrathor: Folgt dem Ruf der Vergeltung und richtet die Geblendeten mit SEINER Gnade und SEINEM Zorn, auf dass
A'hrathor: mein Erbe, Eure Waffe, sich mit ihrem Blute labt und der dunkle Vater seine Ketten sprengt.
A'hrathor: Wir alle werden an vorderster Front stehen, wenn ER auf die Welt zurückkehrt, um sich seine Rache zu nehmen
A'hrathor: und wir werden die Schlangendiener in die ewige Verdamnis befördern.
Dari'Var Lamont: *ehrfürchtig neigt er das Haupt*
A'hrathor: Diese Waffe lässt den Tag des jüngsten Gerichts SEINER Rückkehr näher kommen mit jedem Tropfen des
A'hrathor: ketzerichen Bluts, von dem sie laben kann, denn ihr Hunger ist endlos.
A'hrathor: Doch davor müsst Ihr selbst den Preis bezahlen.
Dari'Var Lamont: Jener wäre?
Dari'Var Lamont: *hebt er wieder den Blick gegen den Geist*
A'hrathor: Ihr Hunger ist endlos, Wächter! Nährt sie selbst mit Eurem Blute, denn dies ist der Preis, der verlangt wird, um das Band
A'hrathor: zu schmieden, welches nötig ist.
Dari'Var Lamont: Ein Blutsband
Dari'Var Lamont: *wiederholt er und senkt den Blick auf die Waffe*
Dari'Var Lamont: *die Handschühe löst er einen nach dem anderen*

A'hrathor: Ja. Zahlt den Preis oder verschwindet in Schmach, weil Ihr das Erbe nicht antreten konntet.
A'hrathor: *und mit diesen Worten als letzte Mahnung verschwindet der Geist wieder in einem Wirbel aus schwarz und rot*

Dari'Var Lamont: *ohne Widerworte greift er nun an die Klinge seines Schwertes mit den Handinnenflächen*
Dari'Var Lamont: *ein kurzer Zug der Hände und es beginnt langsam Blut zu fließen*
Dari'Var Lamont: *das Gesicht verzieht sich kaum als er mit den blutigen Händen an den Griff fast und beginnt ein Gebet zu sprechen*

Bild

Dunkler Vater erhöre mich
Mein Blut für deine Rache
Auf wahrem Pfade führe mich
Mein Opfer zu deiner Waffe

Leiden sollen die Schlagendiener
Verdammt zur ewigen Finsternis
Blind sie alle sind, die Ketzer!
Offenbare dein dunkelstes Geheimnis

A'groniam der erste Wächter
Sein Vermächtnis unser aller Führer
Die dunkle Bruderschaft dein Vollstrecker
A'hrathors Tribut vergehe nicht!

In diesem Moment ging die Aura der Waffe auf den auserwählten Wächter über und somit auch dessen Macht. Einen weiteren Moment lang ließ er noch die Augen geschlossen und genoss den heiligen Moment. Ehe er jene wieder öffnete und sich zu den Anwesenden drehte. Die heilige Waffe empor haltend sprach er: "Admo uh Rucho dlo-ischmo l'a-loho!"
Bild

Der Wächter hatte sich als würdig erwiesen, die Waffe zu tragen und das Erbe A’hrathors und somit das, der dunklen Bruderschaft anzutreten. Der Glaube an den Namenlosen sollte von nun an stärker und fanatischer ausgebreitet werden und die Jagd auf die Schlangendiener sollte von neuem beginnen. Sein Schicksal bis zu dem Tag des jüngsten Gerichts war besiegelt, an welcher der Wächter an der Seite A’groniams für die Vergeltung des dunklen Vaters stehen sollte.
Nach einigem Austausch mit den Anwesenden bedankte sich der Wächter für die Unterstützung der Fraktionen und inspizierte noch eine Weile den Tempel. Die Glaubensbrüder wurde beauftragt, die heiligen Inschriften der Doktrin mit einzusammeln, um diese als Besitz der Wächterschaft in den Archiven auszustellen. Außerhalb des Tempels herrschte von nun an Ruhe. Lediglich einige aufgespießte Engelswesen, deren Flügel abgerissen wurden, schmückten den Eingang des Tempels und dienten als Mahnmal für unerwünschte Gäste.

Einige Tage später rief die Wächterschaft zu einer Weihe zusammen, um die Errungenschaften des Wächters zu feiern. Dari’Var wurde offiziell zum Hohen Templer des Namenlosen geweiht und nahm seine Position unter den Führenden der Gemeinschaft ein.
Bild
 
Ich bin die Seuche, die den Körper der Ketzer faulen lässt.
Ich bin die größte Geißel, einzig am Sterben halt ich fest.
Ich bin die Pest, der Tausende zum Opfer fallen.
Ich kenne den Weg, ich kenne das Ziel.

Ich bin das Salz in den Wunden meiner Feinde!
Ich bin der Nebel, der den Leidensweg verdeckt.
Ich bin die schwarze Flamme, die das Fleisch vom Körper leckt.
Ich bin die Klinge, die in die Muskeln dringt.

Und jede Spur von Hoffnung meiner Feinde niederringt.
Ich bin der Hunger, der beißend durch den Körper fährt.
Ich bin die Furcht in den Augen der Verdammten dieser Welt.
Ich war und werde immer sein.

Ich bin die Wahrheit und die Klinge des EINEN.
Debal
Koordinator
Beiträge: 240
Registriert: 16 Aug 2022, 22:07
Has thanked: 16 times
Been thanked: 18 times

Re: [Quest-Wächter] Das Erbe der Dunklen Bruderschaft

Beitrag von Debal »

Was folgte, war kein einfacher Vorstoß einer kleinen Kampfeinheit. Was folgte, war nicht lediglich ein Versuch mit
wenig Erfolgsaussichten. Was folgte, war ein Sturmangriff auf den Tempel der Dunklen Bruderschaft, dereinst versteckt von den Dienern des Herrn, damit ihn niemand finden konnte.
Nun, so sollte es sein, doch Dari'Var fand einen Weg.
Doch auch dafür war vorgesorgt. Der Schutzbann über den Tempel würde es keinem Wächter erlauben, in diesen Tempel einzudringen. Er war versiegelt, ihnen war der Weg versperrt und so sollte es auch bleiben - für immer und ewig.
Jeder Plan, jeder Schutz hatte Fehler. So auch dieser. Die Wächterschaft, geführt durch Dari'Var, dem ausgewählten Erben A'hrathors, fand eine Möglichkeit, den Schutzbann zu durchbrechen. Doch davor musste der Blutzoll gezahlt werden.
Dieser fiel vor allem für die Verteidiger des Herrn hoch aus. Bis nach Silberburg würde die Kunde gelangen, dass Reisende von einem Kampf berichteten und den verschiedenen Orden der Paladine würde eine Wache die selbe Erzählung vorbringen:

Ein Mann, offenbar ausgemergelt, vom Rücken blutend, was die weite Robe nicht verheimlichen konnte, berichtete von der Gefahr, die nun diese Welt unsicher machte. Der Tempel der Dunklen Bruderschaft südlich der Trollberge wurde geöffnet und sein Wissen der Dunkelheit offenbart. Der Erbe habe seinen Anspruch durchgesetzt.

Sollten sich Diener des Herrn im Tempel wiederfinden, würden sie feststellen, dass sie an diesem Ort nicht erwünscht waren. Ein beklemmendes Gefühl, welches sogar den gefestigsten Glauben erschüttern konnte, würde sie überkommen. Und wer auch nur die Andeutung machte, diesen Ort zu schänden, würde etwas viel schlimmeres erleben - den Zorn A'hrathors, der diesen Ort nun schützte, auf dass er dem Erbe weiter zugänglich sei.
Ihnen blieb nichts anderes übrig, als sich zu fragen, welches Unheil hier ruhte und welche Konsequenzen es haben würde. Der erste Blutzoll war bezahlt. Würde es der Letzte bleiben?

 
Benutzeravatar
Sa'Deas
Beiträge: 58
Registriert: 27 Dez 2020, 13:29
Has thanked: 55 times
Been thanked: 25 times

Re: [Quest-Wächter] Das Erbe der Dunklen Bruderschaft

Beitrag von Sa'Deas »

Als die Aufregung sich lichtete und Ruhe in die Fundstätte der heiligen Reliquie einkehrte, trat Marleen an Sa'Deas heran, der schon wie besessen keine Zeit verstreichen ließ, um jedes kleinste Fragment der Inschriften und uralten Zeichnungen zu studieren. Die eindringliche und melodische Stimme der Fürstin zog seine Aufmerksamkeit für den Moment an sich als sie ihn Fragte:

"Was ist euer Eindruck von Dari'Var?"
Die Antwort folgte nach kurzem zögern, erfüllt von Zuversicht und Überzeugung, als hätte er nur nach den richtigen Worten gesucht, um seine Aussage zu untermauern:

"Er ist ein geborener Anführer. Der Inbegriff dessen, was einen Wächter ausmacht. Stolz, doch nicht hochmütig. Er kennt seine Stellung. Ein loyales Werkzeug, dass der Priesterschaft und damit dem Dunklen Vater noch gute Dienste erweisen wird."

Sa'Deas empfand nur selten so etwas wie freundschaftliche Bindung zu anderen Wesen. Auch im Falle Dari'Vars war die "Bruderschaft" die sie einte viel stärker als bloß ein weltliches Gefühl; es war eine göttliche Einheit die sie verband.
Der Hohe Templer hatte seinen neuen Ordensrang mit Recht erhalten und eine mächtige Artefaktwaffe in den Besitz der Gläubigen zurückgebracht, was ihn selbst ebenso zu einer noch mächtigeren Waffe im Dienste des Namenlosen machte. Seine Weihe durch die Priesterschaft, durchgeführt von Sa'Deas und Marleen, besiegelte und legitimierte dies abschließend.

Er würde ein Leuchtfeuer für die Wächter sein, sie lehren und führen.



Tage später...
viewtopic.php?p=22080#p22080
 
Antworten