Re: Die diebischen Elstern [Quest]
Verfasst: 04 Dez 2022, 11:39
Nach dem Gespräch mit Cecilia war sie umgehend nach Nalveroth zurückgereist, motiviert ihre Gedankengänge direkt in die Tat umzusetzen, doch kaum war sie durch die Eingangstür getreten, bremste sie ein plötzlich auftretender stechender Schmerz in ihrem Kopf aus. Sie schaffte es gerade noch Viego, der ihr Zusammenzucken registriert hatte, zu besänftigen und rasch nach oben zu verschwinden, um eine Ruhephase einzulegen. Am nächsten Morgen war der Spuk vorbei und sie machte sich auf den Weg ein paar Versuchsobjekte einzufangen.
Sie war zu Cecilia aufgebrochen, um die Auswirkungen, die das Pulver hatte, mit ihrer Theorie zu bestätigen, doch während des Gesprächs fiel ihr ein Fehler in der Beweiskette auf. Das Blut anderer Rassen könnte sicher diese Auswirkungen auf die Ihren haben, aber wie begründete sich dann die Wirkung auf Menschen? Ein schlimmer Verdacht keimte in ihr auf, vielleicht ziemlich weit hergeholt, doch galt es ihn aus der Welt zu schaffen. Cecilia versuchte ihr zu suggerieren, sie könne es ganz einfach überprüfen, wenn sie das Pulver selbst versuchen würde, doch das war der letzte Schritt, den sie derzeit noch nicht bereit war zu gehen.
Nachdem sie mehrere kleine Nager lebend gefangen hatte, führte sie ihr Weg noch einmal nach Ansilon zu dem Händler des roten Pulvers und sie erstand noch mehrere Dosen der Droge, um dann umgehend in die Schwarze Festung zu reisen und dort mit der Versuchsreihe zu beginnen. Als sie im Labor ankam, schloss sie umgehend die Tür, um eine unliebsame Störung im Keim zu ersticken.
Sie nahm zwei der größeren Exemplare heraus und schnitt diesen in einer kurzen fließenden Bewegung die Kehle auf und ließ das Blut in einen bereitgestellten Kolben fließen, in den sie vorher ein paar der kleinen Kristalle gegeben hatte, um zu verhindern das das Blut gerinnen konnte.
Gut durchmischt teilte sie das Blut auf mehrere gleichen kleineren Kolben auf und rührte dann in jeden etwa die gleiche Menge des roten Pulvers. Kurz hielt sie inne und betrachtete ihr Werk, zog dann aber die Kleintierkäfige wieder näher heran, bereit den nächsten Schritt anzugehen.
Sie holte ein Kaninchen aus seinem Käfig, packte es in seinem Nacken und nachdem sie es kurz einen Moment betrachtet hatte, fuhr sie ihre Fangzähne aus und schlug diese in einer schnellen Bewegung in die Halsarterie des Tieres. Ein Hochgefühl überkam sie in dem Moment, als das noch warme Blut ihre Kehle herunterrann und sie trank es bis zum letzten Tropfen. Als der Herzschlag des Tieres versiegte, wurde aus der Euphorie Enttäuschung, Enttäuschung darüber, das sie durch die Gier den Punkt verpasst hatte, der von Nöten gewesen wäre, um noch, sollte ihre Theorie stimmen, Erfolg erzielen zu können. Kurz fokussierte sie sich wieder auf das Wesentliche, der leere Käfig wurde zur Seite geschoben und das nächste Tier herausgeholt. Sie wiederholte den Vorgang, doch diesmal drauf bedacht, das Tier lediglich an die Schwelle des Todes zu bringen. Als sie spürte wie sich der Herzschlag beschleunigte, um den Blutverlust zu kompensieren, hörte sie auf zu trinken und nahm einen der vorbereiteten Kolbe zur Hand, um dem Tier vorsichtig etwas davon einzuflößen. Dann legte sie das Tier in den Käfig und wiederholte das Ganze mit einem zweiten Tier.
Sie brauchte aber noch eine Vergleichsprobe, um die Reaktion eindeutig belegen zu können. Deshalb zog sie einen neuen Kolben heran, platzierte die gleiche Menge an Kristallen auf dem Boden, nahm einen Dolch zur Hand und zog diesen durch ihre Handinnenfläche. Sofort quoll ihr Blut hervor und sie ließ es in den Kolben fließen. Dann wiederholte sie das Prozedere noch zweimal, nur das sie diesmal den Tieren nicht das präparierte Blut applizierte, sondern ihres.
Nachdem sie fertig war, wurden die Käfige noch mit Zeichen versehen, um sie später wieder zuordnen zu können, in einer Nische platziert und alle Spuren ihres Handelns beseitigt. Mehr als gesättigt begab sie sich zurück nach Ansilon, versuchend Davion zu erreichen. Sie wollte seine Zustimmung einholen, einen Kontaktversuch mit den Urhebern des Problems, als das sie die Ereignisse der letzten Tage mittlerweile ansah, anzugehen….
Sie war zu Cecilia aufgebrochen, um die Auswirkungen, die das Pulver hatte, mit ihrer Theorie zu bestätigen, doch während des Gesprächs fiel ihr ein Fehler in der Beweiskette auf. Das Blut anderer Rassen könnte sicher diese Auswirkungen auf die Ihren haben, aber wie begründete sich dann die Wirkung auf Menschen? Ein schlimmer Verdacht keimte in ihr auf, vielleicht ziemlich weit hergeholt, doch galt es ihn aus der Welt zu schaffen. Cecilia versuchte ihr zu suggerieren, sie könne es ganz einfach überprüfen, wenn sie das Pulver selbst versuchen würde, doch das war der letzte Schritt, den sie derzeit noch nicht bereit war zu gehen.
Nachdem sie mehrere kleine Nager lebend gefangen hatte, führte sie ihr Weg noch einmal nach Ansilon zu dem Händler des roten Pulvers und sie erstand noch mehrere Dosen der Droge, um dann umgehend in die Schwarze Festung zu reisen und dort mit der Versuchsreihe zu beginnen. Als sie im Labor ankam, schloss sie umgehend die Tür, um eine unliebsame Störung im Keim zu ersticken.
Sie nahm zwei der größeren Exemplare heraus und schnitt diesen in einer kurzen fließenden Bewegung die Kehle auf und ließ das Blut in einen bereitgestellten Kolben fließen, in den sie vorher ein paar der kleinen Kristalle gegeben hatte, um zu verhindern das das Blut gerinnen konnte.
Gut durchmischt teilte sie das Blut auf mehrere gleichen kleineren Kolben auf und rührte dann in jeden etwa die gleiche Menge des roten Pulvers. Kurz hielt sie inne und betrachtete ihr Werk, zog dann aber die Kleintierkäfige wieder näher heran, bereit den nächsten Schritt anzugehen.
Sie holte ein Kaninchen aus seinem Käfig, packte es in seinem Nacken und nachdem sie es kurz einen Moment betrachtet hatte, fuhr sie ihre Fangzähne aus und schlug diese in einer schnellen Bewegung in die Halsarterie des Tieres. Ein Hochgefühl überkam sie in dem Moment, als das noch warme Blut ihre Kehle herunterrann und sie trank es bis zum letzten Tropfen. Als der Herzschlag des Tieres versiegte, wurde aus der Euphorie Enttäuschung, Enttäuschung darüber, das sie durch die Gier den Punkt verpasst hatte, der von Nöten gewesen wäre, um noch, sollte ihre Theorie stimmen, Erfolg erzielen zu können. Kurz fokussierte sie sich wieder auf das Wesentliche, der leere Käfig wurde zur Seite geschoben und das nächste Tier herausgeholt. Sie wiederholte den Vorgang, doch diesmal drauf bedacht, das Tier lediglich an die Schwelle des Todes zu bringen. Als sie spürte wie sich der Herzschlag beschleunigte, um den Blutverlust zu kompensieren, hörte sie auf zu trinken und nahm einen der vorbereiteten Kolbe zur Hand, um dem Tier vorsichtig etwas davon einzuflößen. Dann legte sie das Tier in den Käfig und wiederholte das Ganze mit einem zweiten Tier.
Sie brauchte aber noch eine Vergleichsprobe, um die Reaktion eindeutig belegen zu können. Deshalb zog sie einen neuen Kolben heran, platzierte die gleiche Menge an Kristallen auf dem Boden, nahm einen Dolch zur Hand und zog diesen durch ihre Handinnenfläche. Sofort quoll ihr Blut hervor und sie ließ es in den Kolben fließen. Dann wiederholte sie das Prozedere noch zweimal, nur das sie diesmal den Tieren nicht das präparierte Blut applizierte, sondern ihres.
Nachdem sie fertig war, wurden die Käfige noch mit Zeichen versehen, um sie später wieder zuordnen zu können, in einer Nische platziert und alle Spuren ihres Handelns beseitigt. Mehr als gesättigt begab sie sich zurück nach Ansilon, versuchend Davion zu erreichen. Sie wollte seine Zustimmung einholen, einen Kontaktversuch mit den Urhebern des Problems, als das sie die Ereignisse der letzten Tage mittlerweile ansah, anzugehen….