[Weltenquest] Der Anfang vom Ende

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Falynidil
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[Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Falynidil »

Epilog: Was bisher geschah …

… es lag nun bereits einige Jahre zurück, dass Thamion de Montagor von Ba’muth aus der Menschenwelt gerissen worden war. Doch, so vielversprechend es gewesen war sich diesen Menschen unter den Nagel zu reißen, hatte der Dämonenfürst keine Informationen aus dem Mann herausbringen können und selbst die Androhung von Folter hatte ihm die Zunge nicht gelockert bis er schließlich … und Ba’muth wusste noch immer nicht wie ihm das gelungen war … nicht nur aus der Dämonenfestung, sondern sogar aus der Ebene hatte entkommen können. Ba’muth hatte lange darüber gegrübelt und sich oftmals mit Uzagul beraten. Tatsächlich lag die Vermutung nahe, dass jemand dem Mann geholfen hatte, dennoch war der Schaden durch die geglückte Flucht angerichtet.

Ba’muth galt hatte einiges von seinem schrecklichen Ruf unter den Fürsten eingebüßt und galt fortan als geschwächt. Einen Ruf, der unter Dämonen einem Todesurteil gleich kam, denn in Folge dieses Gerüchts hatten einige höhere Dämonen versucht Ba’muth seinen Platz als Anführer der 66. Dämonenlegion streitig zu machen. Stets hatte Uzagul dies jedoch verhindern können, wenngleich er sich nichts sehnlicher wünschte als dass sie ihn alle in Ruhe lassen würden. Was jedoch nicht zu verhindern gewesen war, war der stetige Zerfall seiner Legion. So sehr Uzagul sich auch bemüht hatte, hatte er das Heer nicht zusammenhalten können.

Dämonen waren nun einmal machtgesteuerte Wesen und mit einem schwächelnden Anführer wollte langfristig niemand mehr folgen. Einzig die treuesten hielten das Banner der 66. Legion empor, andernfalls wäre die Legion über die letzten Jahre hinweg vollkommen verschwunden. Ein Umstand der durchaus auch von höheren Stellen bemerkt wurde …
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Falynidil
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Falynidil »

Kapitel I: Der Namenlose zieht seine Fäden

• Uzagul •

Griesgrämig stampfte der Heerführer durch die langen Korridore der Festung. Der Fürst hatte sich die letzten Wochen wieder nicht blicken lassen und sinnierte über jedweder Ideen und Möglichkeiten, die ihm vielleicht - oder auch nicht - zu altem Ansehen verhelfen könnten. Uzagul hingegen durfte die ganze Arbeit machen. Im letzten Wochenlauf hatten rund 200 weitere Dämonen die Legion verlassen um sich anderen … stärkeren Dämonen … anzuschließen. Und allmählich musste Uzagul zugeben, dass der Gedanke etwas für sich hatte. Was hielt ihn noch hier in diesem Gemäuer das mehr und mehr zerfiel? Das Ansehen, dass er einmal als Heerführer besessen hatte, war nur noch eine Aschewolke des zuvor lodernden Feuers. Und sein Fürst verlor sich mehr und mehr. Allerdings würde er zugleich seine Stellung als Heerführer verlieren, wenn er sich einem anderen Fürsten anschließen würde. Und wenn Uzagul eines hasste, dann war es herumgescheucht zu werden wie ein unwürdiger Imp.
 
Mit einem Knirschen mahlten seine Kiefer aufeinander, als er vor der Tür zu Ba’muths Thronsaal zum Stehen gekommen war. Bedauerlicherweise war Ba’muth noch immer deutlich stärker als er. Aber vielleicht … irgendwann … würde er die Legion übernehmen. Doch bis dahin musste er das Spiel mitspielen.

• Ba’muth •

Die Kammer lag fast gänzlich im Dunkeln, lediglich das düstere Dämonenfeuer spendeten mattes Licht. Ba’muth saß gebeugt auf seinem gewaltigen,  in  flammen stehenden Thron. Auf der Sitzfläche waren tiefe Kratzspuren zu sehen, die sich in den letzten Jahren immer tiefer in den Stein gegraben hatten. Er war unzufrieden. Bereits 3 Fürsten hatten versucht ihn zu entmachten und sein Legion als ganzes zu übernehmen und doch … sie waren alle gescheitert. Natürlich hieß es, er sei schwach, weil er den dämlichen Menschen hatte entkommen lassen, aber das bedeutete mitnichten, dass er wehrlos war. Und das vergaß man in den Dämonenebenen schnell einmal.
 
Das Wummern an der massiven Granittür ließ den Fürsten den Kopf heben und die rotunterlaufenen Augen ruhten eine Weile auf dieser. „Was!?“, polterte seine tiefe Stimme durch den Raum zur Tür hinüber. Nur einen kurzen Augenblick später erklang das knirschende Schaben von der Tür als diese aufgeschoben wurde und sein Heerführer den Raum betrat. „Was willst du hier?“, knurrte Ba’muth ungehalten weiter, „Habe ich nicht gesagt ich wolle nicht gestört werden?“

Uzagul blieb einige Schritt vor den  Stufen stehen, die zum Thron herauf führten und ließ sich auf ein Knie sinken. „Mein Fürst. Ich bin hier um von dem Verlust von 200 weiteren Dämonen zu berichten, die die Seiten wechselten …“, weiter ließ Ba’muth seinen Heerführer nicht sprechen. Wutentbrannt schrie er auf, sodass andernorts im Raum ein paar Stückchen aus der Decke rieselten und zu Boden fielen. 

Bamuth.png

Ba’muth starrte hinab auf seinen Untergebenen. Dummerweise hatte dieser Hornkopf recht. Er konnte nicht einfach alle vernichten und annehmen, dass die anderen sich heraushalten würden. Trotzdem war es ein Verstoß gegen seine Weisung, so bedacht sie auch sein mochte. „… und mein Fürst, wenn Ihr erlaubt: Es ist Besuch für Euch da.“

Langsam und doch überrascht vergrößerten sich Ba’muths Augen. „Wieder ein Herausforderer?“, der angriffslustige Klang in seiner Stimme entging ihm selbst nicht. „Nein. Es ist Astarot.“ Schlagartig erstarrte Ba’muth. „Wage es nicht mich anzulügen!“, fuhr er Uzagul an.

„Nein mein Fürst. Er wartet auf Euch … und es schien dringend zu sein.“

• Astarot •

Er stand vor dem Tor und sah hinunter in die Ebene. Der bloße Anblick der zerfallenen Festung war eine Beleidigung seiner unglaublichen Macht, doch natürlich hatte er erkannt, warum Asmodan ausgerechnet Ba’muth als Werkzeug einsetzen wollte. Dieser Dämon, der sich selbst als Fürst betitelte, war einfach nur lächerlich. Umso ärgerlicher war es, dass sie zu Gunsten ihres Plans eine sehr mächtige Schachfigur opfern mussten, aber er – der Wächter über Vergangenheit und Zukunft – wusste, dass hin und wieder ein bedeutendes Opfer nötig war, um ein größeres Ziel zu erreichen. Abgesehen davon hätte er die Entscheidung des Gottes, dem er die Treue geschworen hatte, niemals in Frage gestellt. Einen Plan blind auszuführen war jedoch nicht Astarots Art, stattdessen nutzte er die Einsicht in Zukunft und Vergangenheit, die ihm als Herr über die Zeit gegeben war und verstand. Natürlich würde Ba'muth dies nicht auf Anhieb gelingen und er würde seine Zeit brauchen, um es zu verstehen. Er würde ihm also nur das Notwendigste unterbreiten, um den Dämonenfürsten nicht zu verwirren. Zumindest, wenn man ihn bald zu diesem vortreten ließe. Dämonenfürsten kreierten sich oftmals ihre eigene Dimension, wie es auch bei Ba'muth der Fall war. Astarot verspürte wenig Drang dazu, einen Streit in der Heimatebene eines anderen Dämonen vom Zaun zu brechen. Dafür war er nicht dumm genug.

Obgleich sein äußeres – einer Statue gleich – keinerlei Regung erkennen ließ, war er ungeduldig. Diese verkorkste Ebene in der er sich befand war nämlich alles andere als stabil. Kein Wunder also, dass der Mensch hatte entkommen können. Und er wollte nicht das nächste Opfer dieser Sphäre werden. Doch je länger er blieb, umso wahrscheinlicher wurde diese Version seiner Weissagungen.

"Gefürchteter Nordwind - mein Herr wird euch nun empfangen. Tretet vor und folgt mir..."
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Leone
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Leone »

Kapitel 2: Die Suche nach den Sternensplittern


Der Kriegsfürst hat mit wenig Begeisterung seine neue Aufgabe von seinem Herrn Ba'amuth entgegen genommen.

Er sollte sich weiterhin darum bemühen, dass die Dämonen, welche mit dem Gedanken spielten die Seiten zu wechseln, Ba'amuth nicht aus den herrischen Finger glitten.. doch nun sollte ein ganz anderer Befehl eine höhere Priorität erhalten. Nichts war je wirksamer, wenn es darum ging sich die Loyalität anderer Dämonen zu sichern, wenn man unbändige Macht zur Schau stellen konnte.

Die Sternensplitter waren alte magische Artefakte. Sie bargen viel Macht und Portential in sich, darum hatte Ba'amuth bereits vor einigen Jahren damit begonnen sie mit List und Tücke zu sammeln.. und er war bereits erfolgreich. Einen hatte er schon. Und in die Ebene, in der Ba'amuth einst an diesen gelangte, sollte nun Uzagul reisen.

Er musste weitere dieser magischen Steine aufzusuchen und jene, um die er seine dämonischen Klauen legen kann.. zu Ba'muths zurück führen. So ließ er die Horden der Legion antreten und führte einen kleinen Teil davon mit sich durch den Sphärenriss.

Einige Orte dieser Existenzebene waren bekannt für hohes magisches aufkommen. Erste Erkundungen standen unmittelbar bevor.

Wettermaschine1.JPG

Friedhof1.JPG

Der Kontakt zu einigen der Bewohnern dieser Existenzebene wurde bei diesen ersten Erkundungen bereits hergestellt. Wie es schien sind sie seiner Macht beiweitem nicht gewachsen, doch sie sind zahlreich und in ihrer Masse liegt durchaus eine gewisse.. Stärke. Bevor er sich keinen genauen Überblick über ihre Fähigkeiten machen konnte, wird er nicht damit beginnen ein einschätzendes Urteil über ihre Kampfkraft zu fällen. Einige von ihnen zeigten sich bereit zu kooperieren, andere positionierten sich klar gegen ihn und sein Eindringen auf diese Ebene. Etwas Widerstand war zu erwarten, doch das war zuweilen nichts was ihn über die Maßen ausbremsen sollte.

Einige Namen sind allerdings gefallen. Eine Priesterin der Arachnide hat erwähnt, dass die Wissen darüber hat, wer solche Splitter besitzt. Ebenso ist der Name Pandor gefallen. Auch er soll wissen, wer solche Splitter besitzt.

Die Zeit spielte ihm in die Hände und er wird diesen Namen nachgehen. Die Sternensplitter waren der Grund für sein Eindringen und er war gewillt sie seinem Gebieter zu bringen.
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Leone
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Leone »

Die schwarzen und konturlosen Augen des Dämonenkriegers und Boten Uzaguls berhalten die Umgebung im Blick, während seine Person sich Sold'orb nähert. Er kann die Blicke der Wachen auf seinem Leib spüren, dennoch ist er hier um einen Auftrag zu erfüllen.

Schnell geht Gemunkel in der Stadt der Dunkelelfen um, welche von der Ankunft eines dämonischen Kriegers an den Toren berichten.

ginvan.JPG
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Satyr
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Satyr »

Das Treffen in Sold'Orbb

Wie die Priesterin der Dunkelelfen am Friedhof offenbarte, schien sie Informationen zu besitzen, welche dem Kriegsfürsten nur zu gerne wissen wollte. Ziron, der Erzliche wurde damit betraut. 

So wurde ein Diener entsandt die Drow ihren Geheimnisse rund um die Sternsplitter zu entlocken. Der Leichnam Iza sollte es sein, der die Höhlen der Welt betreten sollte. 

Die Dunkelelfen erwarteten ihn vor ihrer Stadt und schon bald erschien der Kern des Treffens zum greifen nah. Innerhalb der Festung des Hauses Filifar begannen die Verhandlungen, wie die 66 Legion oder viel mehr die Drow vor hatten zu kooperieren. Natürlich waren die Informationen nicht ohne Preis. Ein Preis, der es allerdings wert sein sollte es in Betracht zu ziehen, ihm Gehört zu schenken. 
 

Namen wurden genannt... Namen die Iza dem Erzliche bei seiner Rückkehr berichtete, damit dieser sie Uzagul offenbaren konnte. Nur der Kriegsherr konnte entscheiden wie man nun gedachte fortzufahren.
Das Zahnrad der 66 Legion wird sich schon bald wieder in Bewegung setzen, um ihre Macht den sterblichen erneut zu zeigen.
 
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Leone
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Leone »

Bamuth Schloss.JPG

Als der Kriegsfürst Uzagul durch das Portal getreten war und in die Heimatebene Ba'muths zurückkehrte hielt er zunächst eine Weile inne. Noch vor der Festung hielt er inne und ließ den Teil seines Heeres, der mit ihm aus der irdischen Ebene zurückgekehrt ist, geordnet an ihm vorbeiziehen. Während sein bedrohlicher Blick samt konturlosen roten Pupillen, den zahlenmäßig dezimierten Truppen folgte, ließ er seine Gedanken schweifen.

Die Schlacht verlief anders als gedacht. Seine Gegenspieler stellten sich ihm als nichts weiter als größere Insekten dar. Jedoch, weigerten sie sich zu sterben und rangen viele seiner Truppen nieder.

Pandor von Aussuan,

Davion Sviftflame,

Niriel,

Gogi und Argus..

Namen die immer wieder auftauchten. Einige von ihnen beten zur großen, goldenen Schlange.. andere wiederum folgenden eigenen Pfaden. Der Magokrat hatte angenommen er könne ihm größere Zugeständnisse in einer Verhandlung diktieren, während er mit einem der Splitter, die sein Herr Ba'muth zu begehrte, direkt vor ihm stand. Wenn die Aussichten so vorteilhaft für ihn aussahen, war er zwar zu Gesprächen bereit, aber nicht um den Bogen von diesen niederen Kreaturen überspannen zu lassen. Allianz, Wissen und Macht, dass einem Zweckbündnis entspringen sollte.. er hätte zugreifen sollen. "Nun hat mein Hammer ihn zu Boden geworfen, er seinen Splitter verloren.. und seiner Verhandlungstaktik entstand keinerlei Nutzen" – Hallte es in seinen Gedanken. Der Anblick des zu Boden geschmetterten Magier treibt ein hässliches Grinsen auf die schwarzen Lippen des Fürsten und lässt seine doppelten Zahnreihen zum Vorschein treten.

uzagul.jpg

Seine neuen Diener Ziron die Finte am Hafen dieser Menschenstadt orchestrieren zu lassen, während ein Spähtrupp und sein Folterknecht, das Gefängnis besetzten und den Exerzierplatz gleich dazu nutzten um etwaiges Wissen aus den Wachleuten auszuquetschen, war ob der sturen Verbissenheit dieser Menschlinge nur wenig erfolgreich. Es zeigte ihm jedoch, wie gut er ihre Massen manipulieren und lenken kann, wenn er nur etwas mehr Vorbereitungszeit in Kauf nahm. Das mehrstündige Geplänkel hatte nicht den Zweck erfüllt, den es hatte erbringen sollen. Doch Informationen konnten mehr als genug gewonnen werden.

Ein Krieger des Namenlosen, 'Viego' trat ihm unter die Augen. Das Gespräch mit diesem wurde allerdings durch die herannahenden Massen unterbrochen. Der rote Faden zu ihm unterbrach, als das Gefecht wütete und der Kriegsfürst seinen Truppen beistand und virtuos seinen Hammer schwang, um den Blutzoll des Feindes zu erhöhen. Vielleicht sollte er die Streiter des Namenlosen und der großen Vier involvieren. Sie könnten dem Ansinnen Ba'muths nutzen.. ebenso wie die Drow.

Pandor von Assuan.. einer dieser Hochelf hatte diesen Namen als ersten ausgerufen, als es darum ging wer wissen könnte, wer die Sternensplitter hat. Er stellte sich ihm nach dem ersten Geplänkel als Offizier ihrer Armee vor. Ein Gegenspieler mit Schneid? Pah. Der Handbefehl dieser Made an seine Truppen mit der Kanonenkugel als dessen Folge traf den Kriegsfürsten unvorbereitet. Wer hätte gedacht, dass sie dazu bereit waren ihre eigenen gefangenen Soldaten zu opfern, um ihm einen gezielten Schlag zu versetzen. Diese Sitten kennt er sonst nur in Schlachten gegen diener anderer großen Dämonenlords. Bei diesem Gedanken stößt der Kriegsfürst ein amüsiertes Murren aus stieß sein Augenmerk dann einmal an seinem Körper entlang.

Eine kaputte Rüstung und loses, zerstörtes dämonisches Fleisch. Das wird er seinem Herrn erklären müssen. Doch er hatte sie dafür bluten lassen und ihm einen Sternensplitter mit zurückgebracht, welchen er, dargebracht als Geste der Ehrerbietung, gut als Wiedergutmachung seines Missgeschickes anführen kann.

Die Drow haben den hohen Reichtum der Hochelfen angepriesen. Und laut seines Dieners Ziron wurden von den anderen Quellen, inmitten der gestrigen Schlacht, auch andere Namen erwähnt. Erwähnungen, denen er nachgehen wird.

Dann setzt der Hüne sich in Bewegung und macht sich daran, die große Festung seines Herrn zu betreten, mit dem bläulich schimmernden Geschenk in seinen Klauen.

Vor dessen Thron angekommen, geht er ehrfürchtig mit einem Knie zu Boden und hält das bläulich schimmernde Präsent vor sich in die Höhe.

"Mein Herr.."

Bamuth1.jpg
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Leone
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Leone »

Recht abgehetzt kam Jerka mit dem Spähtrupp aus der materiellen Ebene der neuen Welt in die Heimatebene, welche der Dämonenlord Ba'muth für sich geschaffen hatte, zurück. Sie nahm sich die Zeit um ihren Tarnumhang samt der schweren Armbrust abzulegen ehe sie sich daran machte, sich in Bewegung zu setzen um den Kriegsfürsten Uzagul aufzusuchen und bei diesem Bericht zu erstatten.

An der großen schwarzen Festung angekommen glitt ihr Blick zu den Wächterdämonen hin und sie hakte nach: "Wo ist der Kriegsfürst zu finden?". Begleitet von einem tiefen und bedrohlichen Grollen wird einer der Wächter ihr erwidern: "Er befindet sich oben im Saal und hält eine Audienz mit Lord Ba'muth ab". Ein nicken folgte, ehe sie ihren Weg fortsetzte.

Während sie die basaltschwarzen Steinstufen erklomm, welche sie in den Etagen der Festung Festung höher und höher führten, gingen ihr einige Gedanken durch den Kopf. Sie wusste, dass Uzagul es hasste, wenn man ihm nicht direkt persönlich Bericht erstattete, sondern ihn vielmehr überging, und die Informationen direkt an Ba'muth richtete. Er vermochte es sich dadurch stets selsbt zu profilieren, und dem Dämonenlord immer von neuem seine Wertigkeit als Kriegsfürst unter Beweis zu stellen. So etwas fehlschlug, wälzte er die Fehltritte auf andere ab – und strafte jene, die seine Befehle oder die Befehle des Lords nicht korrekt ausführten.

Denn demletzt schien der Lord recht wankelmütig zu sein, und nur das kleinste profilieren zur rechten Stunde, oder gegenteilig ein kleines Missgeschick in einem ungünstigen Moment, kann das Zünglein an der Waage sein für Aufstieg oder Fall innerhalb der Legion.

Da der Fürst unserem Lord jedoch jüngst erst einen weiteren dieser Splitter für sein Vorhaben darbringen konnte, mag dieser gewiss ein 'übergehen' seiner Person, nicht als akute Bedrohung seiner Position erachten... ... fürs erste.

Dabei hebten sich die Lippen des Offiziers hämisch auf während der Gedanken in ihrem Geist seinen Lauf nahm.

Am Saal angekommen sah sie bereits Uzagul das Wort an Ba'muth richten, welcher in lauernder Haltung auf seinem Flammenthron saß. Neben seinem Thron aufgestellt befand er sich.. ein schwarzer Steintisch, auf dessen Oberfläche sich Halterungen befanden. Sie sahen aus wie.. Hände aus Knochen, die emporkommend nach etwas griffen.. nur das sie aus Stein waren. Natürlich hatte Ba'muth den jüngsten Splitter der Sammlung hinzugefügt.. und so waren nunmehr drei der Halterungen gefüllt.

In einem Anflug von Arroganz trat sie in den Thronsaal. Sie hielt noch etwas Abseits der beiden, vollführte jedoch hörbar eine Verbeugung.

Jerka:"Mein Lord, mein Kriegsfürst.."

Uzagul drehte seinen Kopf herum und auch Ba'muth Augenmerk lenkte sich auf den Offizier Jerka.

Uzagul: "Jetzt nicht, wir sind in einer Besprechung, Jerka!"
Ba'muth: "Nein. Sie soll sprechen. Ich will hören was sie zu berichten hat.."

Sie wusste.. das der Fürst nun innerlich vor Zorn bebte. Dann richtete sie sich auf spähte kurz zu dem vernichtendem Blick, den der Kriegsfürst ihr widmete, ehe sie ihren Blick zum Lord wandte, dem sie freilich eine ehrfürchtige und unterwürfige Haltung sowie Mimik darbot.

Jerka: "Ich habe den Ort, von dem die Dunkelelfen der anderen Ebene berichtet haben, mit einem Spähtrupp ausgekundschaftet. Es ist wahr.. diese Hochelfen befinden sich auf einer Insel und diese ist nicht über üblichen Landweg zu erreichen. Ich habe jedoch Runen anfertigen lassen, von einem Ort, dessen Ufer nicht weit von der Insel entfernt ist. Von dort setzt auch ein Schiff auf die Insel dieser Elfen über. Wenn es meinem Lord beliebt, so könnte er diese Rune nutzen um von dort einen Angriff auf die Hochelfeninsel durchzuführen und, so das Wort der Drow recht berhält, unter ihren vielen Schätzen einen weiteren Sternensplitter zu erbeuten.

Ba'muth: "Hrrr." * grollte der Dämonenlord zufrieden * "Gut, Offizier. Uzagul, du wirst alle nötigen Vorbereitungen treffen und diesen Angriff in die Wege leiten. Ich werde bei diesem Angriff selbst anwesend sein, daher rate ich dir.. in dieser Sache Erfolg zu haben. Du darfst wegtreten. Jerka – du bleibst und berichtest mir noch mehr über diese.. Insel."

Uzagul: "Ja mein Lord"
Dann wendete sich auch Uzagul ab.. seine Hand zu einer Faust geballt. Sein Blick war nicht minder als bedrohlich, als er Jarka passierte.


Dann erhob sich Ba'muth von seinem Flammenthron und näherte sich Jerka.
Ba'muth: "So dann.. berichte mir!"
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Leone »

Der Anfang war getan und der Angriff der 66. Legion auf die Insel Ivren'mir hatte begonnen.

Am frühen Abend des Tages hatte Uzagul Streitkräfte aus dem Heer selektiert, mit welchen er den Angriff auf der anderen Ebene führen würde. Die Dunkelfen hatten vor einer Weile schon darauf aufmerksam gemacht, dass ihre verhasten Rassenbrüder auf ihrer Insel viele Schätze und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch einen der magischen Splitter besitzen könnten, welche sein Fürst Ba'muth für sein Ritual suchte.

Jerka hatte den möglichen Ort ihrer Ankunft ausgespäht und von einem entsprechenden Lich unter Zirons diensten mit einer Ankerrune versehen. Diese hatte er Ziron überreicht, damit dieser der Legion und ihrer Ankunft den Weg bereitete.

Der Ort versprach:
1. Ausreichend Platz für die Ankunft des Heeres
2. Der Punkt hat eine gute strategische Lage. Das beinhaltet ein Plateau, das gut gegen streitlustige Krieger der Ebene verteidigt werden kann sowie auf der anderen Hand einen Ort, von welchem die Invasion gut koordiniert werden kann.
3. Nahe zur Insel gelegen sein
4. Unter wenigen anderen magischen Einflüssen sein, damit die Dämonen-/ und schwarze Magie Ziron und seiner Diener dort möglichst ungestört Wirken können.

Ziron öffnete in einem umständlichen Ritual das Portal in die andere Existenzebene. Es ließ sich nicht vermeiden, dass etwas dunkle Magie und auch einige der dämoinischen Kräfte, welche in Ba'muths Ebene wüteten, mit durch das Portal kanalisiert wurden. Es äußerte sich zunehmens darin, dass die dunkle Materie sich auf der Festlandseite gegenüber von Ivren'mir mit Hitze und einem dunklen Schleier ausbreitete, als mehr und mehr davon durch das Portal 'floss'.

Wie er es vermutet hatte, hatten sich die Schergen dieser Ebene bereits am Ankunftsort versammelt um ihre Ankunft zu stören. Darum hatte der Kriegsfürst in weiser Voraussicht die Vorhut damit instruiert, als erste Welle kampfbereit aus dem Portal zu stürmen und die Krieger der Ebene in Gefecht zu entwickeln. Später sollten die Magier nachsetzen um von der anderen Seite die dunkle Kuppel zu formen welche als unüberwindbare magische Barriere das Gebiet wie eine Art Mauerwerk umzäunen sollte. Dann trat er selber durch das Portal und orchestrierte das nachrücken der restlichen Streitkräfte, erst wenn sie sich aufgestellt hatten, würde der Dämonenlord Ba'muth selbst zu ihnen stoßen.

Schlacht.JPG
Schlacht1.JPG
Schlacht2.JPG

In den heutigen Abendstunden werden die Vorbereitungen derart fortgeschritten sein, dass die man dazu übergehen kann auf die Insel überzusetzen.
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Leone »

Karte1.jpg

Der Plan war ausgereift und stellte sich ebenso kühn wie auch gerissen dar. Die Insel war zwar die Heimat der Elfen.. doch eine große Insel würde schwer zu verteidigen sein, wenn man von mehreren Seiten attackieren würde.. und genau das sah der Plan vor. Uzagul würde einen Teil der Streitmacht befehligen und vom Hafen her attackieren, währen Ba'muth die Insel nördlich flankieren würde. Der Kriegsfürst würde zunächst dafür sorgen, dass die Verteidiger ihm all ihre Aufmerksamkeit widmen und sobald sie denken, sich hinter ihren Mauern geballt auf nur einen Feind zu konzentrieren, würde Ba'muth ihnen über die Flanken in ihre zarten Rücken fallen.

Während Uzagul und Ba'muth die Truppen der Legion aufteilten, um die Insel von zwei Seiten zu attackieren, und all das nicht schon genug wäre, koordinierten die Drow unter der Führung Mizraes zeitgleich ihren eigenen Plan gegen die Elfen dieser Insel und brachten durch ihre geschaffenen Obsidian-Spinnen-Konstrukte eine durchaus nützliche Zugabe. Während die Verteidiger alle mühe hatten, gegen die Dämonenwesen und Krieger der 66. Legion aufzubegehren, sorgte der zusätzliche Angriff der mechanischen Spinnenwesen über den Wasserweg für ein heilloses durcheinander der Verteidigungstruppen.

Unerwartet erhielten die Elfen Unterstützung von einer Ur-alten Schutzmagie welche kristalline Wächter hervorbrachte, die sich den Verteidigern anschlossen. So war es ihnen möglichen, vor allem in den frühen Ereignissen der Belagerungsschlacht, standzuhalten und einige Wellen der Legionäre durchaus ebenbürtig zu bekämpfen. Das sorgte zeitweise für herbe Verluste unter den Dämonen, freilich zu weitreichendem missfallen des Kriegsfürsten.

Insel1.JPG
Insel2.JPG
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Der Plan schien aufzugehen und die Angreifer konzentrierten sich für eine Weile lang zur Gänze auf Uzaguls Angriff über den Hafen. Die Spinnen sorgten zusätzlich für Chaos und und ließen Ba'muth hinreichend Zeit mit seinen Truppen ungehindert zu flankieren, anzulanden und die Insel nach jenem Schatz abzusuchen, für welchen er die Legion hier her befehligt hatte: den Sternensplitter.

Ba'muthInsel.JPG


Er fand den Träger, er hatte sich in einer Höhle versteckt.. doch es nützte nichts. In wenigen Augenblicken hatte Ba'muth die Macht dieser kleinen Made überwunden und das Licht seiner Existenz mit Daumen und Zeigefinger erloschen, auf das die Seele Berion Tir'Daers nunmehr in die ewigen Finsternis übergehen wird. Der mächtige Dämonenlord hätte von ihm gar keine Notiz genommen, wenn er nicht einen Sternensplitter bei sich getragen hätte. Einen Sternensplitter.. der nunmehr seiner Sammlung hinzugefügt wird.

Es waren nur noch ein paar Schritte nötig.. und dann würde die Zeit, seine Zeit, gekommen sein.

Ein größerer Knall und ein lautes grollen tönte, als Uzagul mit Rammböcken das große Eisentor der Wehrmauer in der Zwischenzeit endlich aufstieß. Kurze Zeit später wurde die Insel überrannt und die Verteidiger flohen über den Seeweg.

Noch am gleichen Abend befahl Ba'muth den höheren Offizieren und dem Kriegsfürst den Rückzug in die Dämonenebene, eine Besatzungsmacht, welche die Insel für die Zukunft sichern sollte, blieb allerdings zurück.
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Leone »

Nach einer, seiner Meinung nach, erlebten dämonischen Orgie utopischem Ausmaßes machte sich der Kartograph der 66. Legion KrutMak beim ertönen der nächsten Wachablöse wieder daran auf seinen Posten zu gelangen. Er strich sich einmal über den Torso und gurgelte schrill, als er bemerkte wie kugelrund sein Bauch war. Er fühlte sich recht voll an, was mindestens bedeutete, dass er gut gefressen haben muss. Als er auf seinem Posten gelang kam ein kleines Teufelchen angeflattert. Da dessen Leib im Verhältnis zu den kleineren Flügeln zu fett war, hatte dieser Schwierigkeiten damit sich selbst gerade und auf einer Höhe in der Luft zu halten. Während seines Fluges wirkte er schwermütig und unbeholfen während er so vor sich hin.. hin und her schwankte. Doch als er sich KrutMak näherte musterte dieser ihn und es dröhnte Gurgelnd:

KrutMak: Was willst du, Strunzling?
Teufelchen: Soll dir Ausrichten, von Offizier Jerka, der Kriegsfürst braucht die Karte für den Wald heute Abend. Die woll'n Planen, die woll'n planen!
KrutMak: Heute Abend? * gurgelt unzufrieden * KrutMak wird fertig sein. Die letzten Vermessungen fehlen noch über den strunzigen Wald, der für den Fürsten so wichtig scheint, aber die Späherstrunzlinge kehren bald mit den letzten Vermessungen zu mir zurück.
Teufelchen: Warum is'n der Wald so wichtig für die großen?
KrutMak: Als wir die Insel genommen haben, hat der Lord gesehen wie ein grüner n' Splitter versteckt. Un' die sind alle im Wald, chrachra
Teufelchen: Mrrraaaaa!! Hasse Wald! Stoß ich überall geg'n!
KrutMak: Krakra! Bist'n Strunzling du Strunzling, das du überall gegen knallst! Zu wenig Herzen gefrezzen und deswegen sind die Flügel zu klein, mh? Chkrchkr.
Teufelchen: Eehhhh!
Teufelchen: Wie viel von diesen Steinen will der Große denn noch sammeln?

KrutMak: * Er zuckt mit den Schultern * Einen noch, dann hatt'er erstmal eine Strunzenhand voll, Mrerhmrerh * hebt dabei die Hand hoch und zeigt alle 5 Klauen *
Teufelchen: Soll ich die... Patrouillen ausschwärmen lassen für den bevorstehenden Angriff?
KrutMak: Schnauze Strunzen! Wir wissen garnich' wanns los geht, du fliegender Fettling! Das sagt uns der Fürst heute bestimmt. Ich mach' das schon. Flieg wieder auf deine Stelle, bevor ich dich frezze! Köstlicher kleiner Strunzen. Hast Glück das ich so voll bin!
Teufelchen: * falttert aufgeregt * Mrraaa. * Macht sich davon *

(Jedes gesprochene Wort wird der Kristall an Golga übermitteln)

KrutMak Karte.JPG

Nachdem weitere Stunden ins Land gezogen sind bricht der Abend an und auf der Insel ist deutlich spürbar, dass der Kriegsfürst im Begriff ist hier zu erscheinen. Es herrscht reges treiben. Die Patrouillen sind übereifernd, gar pingelig genau im ablaufen ihrer Routen und die Schützen und Dämonen auf Station lassen sich kaum bis gar nicht ablenken sondern blicken Wachsam wie eh und je über den wässrigen Horizont. Die Gespräche beschränken sich auf militärische Dinge und selbst die Teufelchen mit ihrem aufgeregtem Wesen tanzen kaum noch aus der Reihe. Ein jeder der Besatzungsmacht Ivren'mirs kann spüren, wie der Ort bereits vor der Ankunft des Kriegsfürsten Uzagul von einer ganz anderen Energie ergriffen ist.



Uzaguls Ankunft


Der Himmel verfinstert sich und selbst von der anderen Uferseite aus wird man erkennen, wie die Insel von einem dunklen Schleier überzogen wird. Die dunkle Energie breitet sich aus und wird an einem zentralen Ausgangspunkt der Insel eine konzentrierte, nebelartige Dunkelheit bilden. Die Spannung in der Atmosphäre beginnt mehr und mehr anzusteigen, bis sie derart groß ist, das sie ein Riss in die Sphäre aufreißt. Ein dunkler Blitz, gefolgt von einem sich langsam ausbreitendem schwarzen Portal. Hitze strömt durch den Riss und wird den anwesenden Dämonen freilich von dem glut-heißen klimatischen Bedingungen aus der Heimat berichten. Eine Form nach der nächsten wird den schwarzen Nebel verlassen und sich in einem Sparlier im diesseits davor aufreihen bis zuletzt der hünenhafte Uzagul, Kriegsfürst der 66. Legion, durch den schwarzen Nebel tritt und sich hinter ihm das schwarze Portal schließt.

Uzagul1.jpg

Als dieser sich dann mit seinem markant bedrohlichem Blick erstmalig umsieht: Stille.
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