[Weltenquest] Der Anfang vom Ende

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Satyr
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Satyr »

Langsamer Zerfall
• Leylinien •


Das Ereignis des Wettermaschinen-Zusammenbruchs war wie ein Stein, der ins ruhige Wasser geworfen wurde. Anfangs waren die Wellen begrenzt und unmittelbar um den Krater der Maschine sichtbar. Magische Anomalien durchzogen jene Gegend, Lava ergoss sich über das Land, und die Erde schien unter den unerwarteten Ausbrüchen zu erbeben. Doch das war nur der Anfang einer Kette von Ereignissen, die weitreichendere Auswirkungen hatten.

Das unsichtbare Netz der Leylinien, das den Kontinent durchzog, begann zu bröckeln. Wie feine Risse, die sich langsam über die Oberfläche eines göttlichen Kunstwerks zogen, durchzog diese Verwerfung die magischen Ströme. Die Knotenpunkte, die einst wie leuchtende Juwelen in der ätherischen Landschaft glänzten, zitterten nun in einem unruhigen Takt.

Die magische Energie, die einst frei floss, schien nun von innerer Unruhe ergriffen. Wie das Flüstern eines aufziehenden Sturms drang diese Unruhe durch das schwindende Leyliniennetz, ungehört von vielen Lebewesen, aber spürbar für jene, die sensibel für die Magie der Welt waren. Die einst klaren Pfade der Reiseebene wurden zu ungewissen Wegen, auf denen die Magie nur noch stolperte und zögerte.

Die Konsequenzen des Wettermaschinen-Zusammenbruchs manifestierte sich in einem schleichenden Wandel, der die unsichtbaren Grundfeste des Kontinents noch weiter erschüttern wird... Bald schon würde diese Realität von weiteren Auswirkungen des Zusammenbruchs nicht verschont bleiben, und nichts würde mehr so sein, wie es einst war.

Ob die Wissenden es schaffen können, das Netz vor dem endgültigen Zusammenbruch zu stabilisieren?
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Debal »

Sturm und Dämonen
• Ansilon •

Bereits lange bevor Ziron seine finstere Attacke wagte, zeichnete sich das drohende Unwetter über Ansilon düster am Horizont ab. Es war ein düsteres Omen, das wie ein unablässiger Albtraum über der Stadt schwebte und sich stur weigerte, zu weichen. Und nun, da der verheerende Angriff seine unheilvolle Spur auf dem Markt hinterlassen hatte, verharrte der Sturm unverändert – wie eine schier unentrinnbare Bedrohung, durchtränkt von düsteren Dämonen, die immer wieder aus der Schwärze des Sturms auftauchten. Diese dämonischen Wesen schienen aus den wirbelnden Nebelschwaden des Sturms hervorzutreten, stets am Rande des Sturms, das Auge der Gewitterfront vermeidend, möglicherweise sogar darauf lauernd, doch ihre wahren Absichten verharrten im Undurchdringlichen der Dunkelheit.

Obwohl es gelegentlich zu Vorstößen der Untoten vom Markt kam, sei es durch provozierte Konflikte oder doch nur Zufall, hielten sich die Dämonen doch stets zurück. Sie verköprerten weiterhin eine latent spürbare Gefahr, aber der Erzliche schien sie für seine eigenen, undurchsichtigen Pläne zu manipulieren. War es wirklich nur Überwachung, die er im Sinn hatte? Oder diente der Sturm als bedrohliches Szenario, um seine Feinde zu terrorisieren, ihre Entschlossenheit zu erschüttern und ihre Moral zu unterminieren – vielleicht sogar, um sie letzten Endes zu brechen?

In einer Stadt, in der der Himmel selbst den Hauch des Todes trug, konnte niemand mehr ein Gefühl der Sicherheit finden. Wer konnte voraussehen, ob es nicht die trügerische Ruhe vor einem herannahenden Sturm war – einem Sturm aus Dämonen, der sich unaufhaltsam über Ansilon ergießen würde? Wer konnte erahnen, wann die Stunde der Entscheidung kommen würde und ob das, was bevorstand, überhaupt noch abgewendet werden konnte?

Niemand konnte es wissen, denn niemand hatte jemals einen Blick in die tief verschleierten Pläne von Ziron, dem Erzlichen, dem Meister des Todes, werfen können.
Die Dunkelheit der Ungewissheit hielt die Stadt in ihrem eisernen Griff. Für wie lange?
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Satyr
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Satyr »

Zirons Vormarsch
• Nekromantie und Unterreich • 
 
Zirons Pläne mit Ansilon waren zweifellos von einem triumphalen düsteren Licht gekrönt, auch wenn die Stadt und ihre Bewohner noch nicht gänzlich in den eisigen Klauen Zirons gefangen waren.

Ein düsteres, unheilverkündendes Geläut der Todesglocken durchdrang die Luft, als Ziron sein ewig währendes Refugium betrat. Jeder seiner Schritte wirbelte eine staubige Spur von Knochenmehl auf, und an den Toren erwarteten ihn seine untoten Vasallen, allen voran Iza, sein dienstältester Gefolgsmann. Ein ehrfurchtgebietender Kniefall vollzog sich, und die leeren Augenhöhlen der knöchernen Schädel blieben auf den Boden gerichtet.
Der Nekromant schenkte all dies jedoch kaum Beachtung. Seine Schritte führten ihn unbeirrt weiter, an seinen treuen Dienern vorbei und tief ins Herz der Ziggurat. Doch plötzlich erhob sich Izas Stimme und durchdrang den thronsaalartigen, düsteren Raum. Es schien, als seien seine Worte den Resten seines eigenen, von Ziron bewilligten Verstands, entsprungen.

"Meister, erwartet Ihr von uns, dass wir die Stadt Ansilon nun vollends einnehmen? Ein einziges Wort von Euch und es wird geschehen."

Für einen flüchtigen Augenblick verharrte Ziron regungslos, seine Körperhaltung wirkte nachdenklich. Dann brach ein kurz, aber eindringlich hallendes, knochiges Lachen aus ihm heraus, das die Ziggurat beinahe erzittern ließ. Doch sein Blick blieb starr nach vorne gerichtet, ohne einen Blick für seinen Diener.

"Ansilon wird fallen, wenn es meinem Willen entspricht, Diener. Spürt Ihr nicht die aufkeimende Furcht in der Stadt? Die Angst vor Verlust, den gebrochenen Stolz und die zerschlagenen Träume? Mein Ziel ist es, ihren Willen zu brechen, ihre Zuversicht auszusaugen und sie mit jedem vermeintlichen Fortschritt um zwei Schritte zurückzuwerfen."

Nach dem Verklingen seiner Worte hüllte ein unheilvolles, giftgrünes Miasma die Ziggurat ein und verschlang das Monument nahezu so schnell, als würde ein Ungeheuer aus den Tiefen des Untergrunds emporsteigen und alles in sich aufnehmen.

Der Stab Zirons materialisierte sich aus Knochenstaub, als er vor seinem Thron ankam. Mit einem dröhnenden, knöchernen Aufprall ließ er den Stab auf den Boden niedersausen, und erneut ertönten die Todesglocken auf den Zinnen der Ziggurat bedrohlich.

"Hört, ihr alle, die meinem Willen gehorchen! Die Zeit der Toten ist angebrochen, das Elend breitet sich unaufhaltsam aus. Niemand wird meiner Macht Einhalt gebieten, nicht einmal diese Narren von Ansilon, die sich selbst als Magier bezeichnen. Sie haben nicht nur meine Macht nicht gestoppt, sondern versagten kläglich, auch wenn sie es noch nicht erkennen mögen. Ihre Torheit wird ihr eigenes Grab sein, aus dem ich sie eines Tages erwecken werde. Lasst uns ihnen ein Zeichen senden, ein Zeichen, das ihnen die Augen öffnet."

Der Stab stieß erneut auf den Boden, ließ die Glocken erneut dröhnend erklingen, und das Miasma umhüllte die Ziggurat in bedrohlicher Weise.

"Mein Befehl an euch ist, euch erneut zu sammeln, aber dieses Mal nicht, um Ansilon gänzlich zu zerstören. Nein, lasst sie zittern, lasst sie den Tod anflehen. Ihr werdet meine Pläne in die tiefsten Abgründe tragen, damit auch die Untergrundbewohner von meiner Macht erfahren und sie in ihren Seelen spüren. Bringt mir alle ihre Leiber, Frauen, Männer, Alte und Junge... Sie alle werden meine willigen Instrumente sein."
 
In den Köpfen eines jeden Nekromanten im Land wird ein mysteriöses, unheilverkündendes Geräusch ertönen – das schaurige Läuten von Glocken, die in ihren Gedanken widerhallen. Es ist, als ob diese Glocken, obwohl sie keine physische Quelle haben, ein unheimliches Echo in den Tiefen ihrer Seelen erzeugen. Dieses Echo scheint hohl und düster zu sein, ein Klang, der in ihren Geistern widerklingt und eine unerklärliche Kälte in ihren Herzen hinterlässt. Es ist ein Geräusch, das ihnen Gänsehaut bereitet und eine Vorahnung von unheilvollen Ereignissen mit sich trägt. Den Ursprung des Klangs wird man hier offenbar nicht nachverfolgen können. 

Die Wachposten der Dunkelelfen, Vampire und Zwerge berichten von einer beunruhigenden Zunahme untoter Aktivitäten in der Nähe ihrer jeweiligen Städte und selbst in den tiefsten Höhlen und Schächten.

In den düsteren Tunneln der Dunkelelfen ziehen sich die Spinnen ungewöhnlich in ihre Nester zurück, als ob sie instinktiv die drohende Gefahr spüren würden. Die Stille in ihren Spinnennestern ist unheilvoll und beunruhigend.

In Heredium, der geheimnisvollen Vampirstadt, scheint man eher unbeeindruckt von den Untoten zu sein. Allerdings berichtet man über einen ungewöhnlichen Anstieg des Lavaflusspegels. Die gewöhnlich beherrschbare und vorhersehbare Lava, die durch Heredium fließt, scheint sich plötzlich auf rätselhafte Weise zu erheben. Hier und da scheint man allerdings zu erkennen, dass selbst an der Decke die ein oder andere Ader Lava zum Vorschein kommt und kleinere, brodelnde Pfützen auf den Boden hinterlässt.

In den tiefen Schächten der Zwergenminen erklingen vereinzelt schreckliche Schreie, die die Bergleute in Angst und Schrecken versetzen. Die mutigen Arbeiter, die normalerweise die tiefsten Stollen erforschen, zögern nun, sich weiter in die dunklen Abgründe zu begeben. Neben den Schreien werden auch schleichende Geräusche wahrgenommen – ein schauriges Klackern und das unheimliche Wetzen von Metall auf Metall, das die Luft mit einer bedrückenden Atmosphäre erfüllt. Die Dunkelheit scheint lebendig zu werden, und die Bewohner der Unterwelt spüren, dass etwas Schreckliches herannaht.

OOC: 
10.09.23 20:30 Uhr - Vampire (Heredium)
11.09.23 20:30 Uhr - Zwerge (Bar'Gorl)

 
Debal
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Debal »

Bürgerflucht
• Ansilon •

Die Unsicherheit in Ansilon zehrte an den Nerven der Bürger. Immer wieder brachen neue Kämpfe auf. Wäre es nur einfacher gewesen, die Stadt zu verlassen, so hätten mehr als nur einige dieses Unterfangen gewagt.
Doch mit den Schwierigkeiten der Reisemagie und den Untoten, die sich um die Stadt herum verteilten, war es schwierig bis lebensgefährlich, den Versuch zu wagen. Die Umstände jedoch waren einfach zu ungünstig.

Bis es dazu kam, dass Ziron die Untoten um die Stadt herum abzog. Wieso, interessierte die einfachen Bürger kaum. Sie nahmen diese Einladung billigend in Kauf. Und so zogen welche fort, nicht darauf wartend, was passieren würde, nicht darauf hoffend, in einer koordinierten Aktion dort unterzukommen, wo sie es wünschten.

Die Ziele, die viele ansteuerten, waren wohl klar priorisiert. Sie zogen nach Nalveroth, nahmen den Marsch durch die Wüste in Kauf, um zum Ziel zu gelangen und in der roten Stadt Unterkunft zu finden. Natürlich nur jene, die sich mit dem Glauben des Namenlosen anfreunden konnten.
Die anderen zog es nach Silberburg, die königliche Stadt, Bastion des Glaubens des Herrn. Hier hofften sie, Zuflucht zu finden, um den Dingen zu harren, die kommen mochten.
Ihr Leben würden sie für keine Sache geben wollen: Es waren keine Kämpfer, keine Abenteurer. Es waren Handwerker und Händlerinnen, normale Bürger und Bürgerinnen Ansilons.

Es würde leerer werden auf den Straßen der Handelsstadt. Und die Nachricht ob der Flüchtlinge würde Silberburg und Nalveroth wohl noch vor jenen erreichen.
Die Frage, die sich wohl ein jeder stellte, der es in Kauf nahm, seine Heimat zu verlassen, war eine offensichtliche: Würden sie aufgenommen oder abgewiesen werden?
 
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Satyr
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Satyr »

Ein dunkler Marsch
• Unterreich •
Sold'Orbb
Der Triumph in der Schlacht um die Zwergenstadt schien anfangs zweifellos ein Meilenstein im finsteren Epos von Ziron zu sein, und viele würden zweifellos glauben, dass der Liche erreicht hatte, was er angestrebt hatte - die Stadt Bar Gorl lag nun gefesselt und unter seiner tyrannischen Herrschaft. Doch war es nur ein einzelner Schritt hin zu Vollkommenheit.

In den knöchernen Mauern der Ziggurat, die Zirons unheilvollen Thron umgaben, konnte man ein erdrückendes Beben spüren. Es war die aufwallende Wut im Inneren des Nekromanten, die unaufhörlich anschwoll. Die Siege hatten ihren Preis gefordert, doch der Verlust seiner Sichel-Lakaien war nur ein kurzweiliges Hindernis für seine Pläne. In den einzelnen Kammern der Ziggurat hörte man das beunruhigende Hämmern von schwerem Metall, begleitet von finsteren magischen Impulsen, die ihre grausamen Farben bis an den Knochenthron des Liche trugen. Diese Impulse verliehen der Szenerie ein düsteres Leuchten, das die Finsternis der Ziggurat noch verstärkte.
Untote Diener, mit leeren Augenhöhlen und knöchernen Händen, trugen die Leichen der gefallenen Zwerge in die innersten Kammern, von wo aus die rätselhaften Geräusche und das unheilvolle Licht drangen. Doch diese Kreaturen, die einst Zwerge waren, würden nicht in ihrer gegenwärtigen Form Verwendung finden. Sie mussten transformiert, veredelt und perfektioniert werden, um den düsteren Visionen Zirons dieses Mal besser zu entsprechen.

Ziron beschloss, noch mehr von seiner finsteren Magie in diese blassen toten Hüllen fließen zu lassen, sie umzuformen und mit dem Tod selbst auszustatten, bis sie ein weiterer perfekter Baustein für die Eroberung der Welt waren. In den Laboren begann die unaufhaltsame Metamorphose zwischen Zwerg und Konstrukt, während Ziron an seinem düsteren Traum der Vernichtung der Lebenden festhielt.

In der Zwischenzeit erhielt seine Horde einen neuen Befehl, der die untoten Diener dazu trieb, sich in die abgelegensten Gänge und Schächte des düsteren Unterreichs zu verteilen. Ihr Verlangen, den Worten des Nekromanten zu gehorchen, trieb sie unaufhaltsam voran. Selbst die Stadt der Düsterelfen würde ihren Tribut an Ziron zahlen müssen. Vor seiner Präsenz würden sie sich beugen müssen, und sollte das Glück auf ihrer Seite sein, würde nur ein Bruchteil ihrer einstigen Bevölkerung als seine wiedergeborenen Diener wieder auferstehen.

Durch den Triumph über Sold'Orbb wollte Ziron nicht nur ein Exempel an alle Lebenden setzen, dass jeder, der sich ihm widersetzte, einen schrecklichen Preis zahlen würde. Nein, er plante auch, das Unterreich vollständig zu beherrschen und seine Horde nach Belieben zurück an die Oberfläche zu entsenden. Seine Macht würde unangefochten sein, und die Welt über ihm würde in dunkle Schatten gehüllt werden, wenn seine Horde wieder zurück an die Oberfläche käme - mächtiger denn je.

OOC: 17.09.2023 - 20 Uhr - Angriff auf Sold'Orbb
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Satyr
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Satyr »

Tropfendes Eis
• Winterberg •

 
Leise rieselte der Schnee auf die von einer dicken Schicht bedeckte Landschaft von Winterberg. Monate waren verstrichen, seit das Barbarendorf den wilden Angriffen der Drachen zum Opfer gefallen war. In der Zwischenzeit begann nicht nur das Schicksal der Welt durch die Auswirkungen der Wettermaschine zu verändern, sondern auch Ziron selbst entsandte seine finsteren Horden, um seine Macht weiter zu stärken. Als der Lich seine Scharen ins Unterreich führte, schien für einen flüchtigen Moment an der Oberfläche Ruhe einzukehren. Doch nichts war mehr so, wie es einst war...

In Winterberg hatte man sich bereits seit Wochen auf das Schlimmste vorbereitet und fürchtete die drohenden Handlungen, die Ziron über die Stadt im ewigen Eis bringen könnte. Evakuierungspläne wurden geschmiedet, und viele von ihnen waren bereits in die Tat umgesetzt worden. Viele Bürger hatten die eisigen Gefilde verlassen und wagten sich auf den gefährlichen Weg nach Silberburg.

Am Himmel über der Stadt im ewigen Eis bildeten sich bedrohliche Wolkenfronten, und das vermeintlich ruhige Schneegestöber verwandelte sich in einen wütenden Sturm aus Schnee und Regen. Ein rauer Wind prallte gegen die steinigen Mauern der Befestigung, und selbst die Wachsoldaten waren gezwungen, ihre klamme Kleidung öfter zu wechseln. Doch neben dem heulenden Wind, der sein eisiges Lied sang, konnte man tiefes Grollen in den eisigen Gebirgen vernehmen, das sich in unheilvollen Beben manifestierte.

Trotz des stürmischen Winds und des unaufhörlichen Schneeregens schien sich die Oberfläche allmählich zu verändern. Die raue, schneebedeckte Oberfläche veränderte sich und schien sich zu glätten, als ob das ewige Eis selbst einem unaufhaltsamen Schmelzen unterworfen wäre. Ein beunruhigendes Zeichen, das viele Reisende in Unglauben versetzte. Die Gipfel der höheren Berge waren von zahlreichen Lawinen bedroht, die wie gigantische Schatten drohten, sich von den steilen Hängen zu lösen und alles in ihrem Weg zu begraben. Selbst innerhalb der schützenden Mauern der Stadt häuften sich Pfützen aus tauendem Wasser, die erstaunlicherweise nicht gefroren waren.

Doch das war nicht alles, was die Gebirge preisgaben. Die hohen Gipfel schienen bereits ihr steinernes Herz zu offenbaren; von dem einstigen Schnee und Eis war kaum noch etwas übrig geblieben. Die einst majestätischen Gipfel hatten ihre prächtigen Schneehauben verloren und präsentierten sich nun als kahle, felsige Landschaften.

Die Natur von Winterberg, die normalerweise durch das ewige Eis erstickt schien, zeigte sich plötzlich in einem seltsam unruhigen Zustand. Die Bewohner spürten förmlich, dass etwas im Gange war, als würde die Welt um sie herum aus dem Gleichgewicht geraten. Es war, als ob die Natur selbst ein verstörendes Geheimnis barg, das nur darauf wartete, in voller Abstrusität enthüllt zu werden.

OOC: Es wird keine Schlacht um Winterberg stattfinden, stattdessen werden kleinere Events über die nächsten Tage stattfinden, ehe es am 01.10.23 endet und die Stadt damit unbewohnbar wird. 
 
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Satyr »

Ein Brenneisen gegen Leib und Leben
•Ansilon•
 
Das Unterreich dieses Kontinents lag unter der düsteren Herrschaft Zirons begraben, und es war weitaus schlimmer als das. Die wenigen verbliebenen Splittergruppen der Zwerge und Dunkelelfen mussten sich ständig in Acht nehmen, um nicht unversehens auf eine Streitmacht aus Zirons Horden zu stoßen. Doch nicht nur in den unterirdischen Gefilden hatte Ziron seine finstere Macht etabliert, sondern auch an der Oberfläche fand man keinen Frieden vor der herannahenden Horde. Besonders in Ansilon tobte ein langer, zermürbender Belagerungskrieg, bei dem die untoten Scharen Zirons den Marktplatz und die mächtigen Stadtmauern bedrohten. Es war nahezu verwunderlich, dass die Untoten, trotz Zirons Abwesenheit, den Kampf nicht längst ins Herz der Stadt getragen hatten.

Die verstörenden Schritte Zirons, die Verderben und Tod in sich trugen, hallten wie das Knirschen von brechenden Knochen durch die engen Gassen von Sold'Orbb wider. Seine finsteren Diener trieben weiterhin die verbliebenen Elfen aus ihren Verstecken, und bedauerlicherweise überlebten diese armen Seelen nicht lange, bevor sie die unaufhaltsame Horde Zirons verstärkte. Ziron verfügte über eine Armee aus untoten Zwergen, Dunkelelfen und anderen abscheulichen Kreaturen, die er wie ein vernichtende Plage über das Leben an der Oberfläche herabstürzen lassen würde. Ansilon würde seine Macht noch begreifen, oder in Schall und Rauch vergehen. Vielleicht war es an der Zeit für ihn, weitere Ränke zu schmieden und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um sein Ziel, eine untote Welt zu erschaffen, voranzutreiben.
Die verstreuten Truppen der einst mächtigen Legion waren führungslos und nur wenige von ihnen wagten es, in die Tiefen zurückzukehren, um die grausame Strafe für ihr Versagen im Namen von Ba'muths Machtgier zu empfangen. Viele von ihnen verharrten noch auf dieser Ebene, während einige von ihnen, wenn auch widerwillig, nun dem Erzlichen dienten. Diese Vorsichtsmaßnahme hatte der Nekromant bereits frühzeitig und mit Hilfe seiner verdorbenen Macht umgesetzt, um seine Pläne weiter voranzutreiben, sollte er sie brauchen.

Schon sehr bald würden die verbliebenen Streiter Ansilons und die Streuner der Lande auf Veränderungen in der Umgebung aufmerksam werden können. Etwas hatte sich am Friedhof von Ansilon getan - ein finsterer Ort, der einst bereits von Ziron geprägt wurde und von Verdorbenen Geheimnissen durchdrungen war. Die Grabsteine schienen von einer bösartigen Energie durchzogen zu sein, und ein unheilvolles Flüstern erfüllte die Luft.

 
Dämon+Ziron.png
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Satyr »

Glühendes Eisen
•Ansilon•

Das Hämmern von Metall hallte durch das Refugium des Todesfürsten, und die Menge der tauglichen Sichellakaien wuchs unaufhörlich. Untote Zwerge und beseelte Golems arbeiteten eifrig an der Umsetzung der finsteren Pläne Zirons. Die Halle war erfüllt von einem kalten, metallischen Glanz, der in schaurigem Kontrast zur Dunkelheit des Nekromanten stand. Zirons neueste Errungenschaft war ein Mahnmal des Lebens, das gleichzeitig ein Hohn gegenüber dem Volk der Dunkelelfen darstellte. In den kühlen, schimmernden Metallspinnen hausten die Seelen der Dunkelelfen, die Ziron durch seine Magie gefangen genommen hatte. Jeder Anblick dieser schrecklichen Kreaturen sollte die Dunkelelfen an ihre Verdammnis erinnern und die unentrinnbare Macht des Nekromanten verdeutlichen.

Nebiroth, ein Diener in Zirons finsterem Gefolge, wagte es, die Kammertüren zu öffnen und sprach mit einer ergebenen, fast flehenden Stimme: "Die Armeen stehen bereit, Todesfürst. Wann wird es beginnen? ... meinen Kriegern dürstet es nach dem Blut eurer Feinde." Zirons knöchrige Hand strich über den Steintisch, und er erhob sich ohne ein Wort. Stumm näherte sich der Nekromant seinem Diener und ließ seinen Fingernagel über die entstellte Haut seines Kopfes gleiten. Ein feines Rinnsal dämonischen Blutes sickerte hinab, und das flüsternde Gefühl des Verderbens schien die Luft zu erfüllen. "Störe mich nochmals, und ich werde dich bis auf deine Knochen verspeisen lassen. Deinen Geist werde ich in einem Gefäß einsperren und bis zur Unkenntlichkeit entstellen. Erinnere dich an das Schicksal des törichten Engels, nachdem ich mit ihm fertig war."

Die Stimme des Nekromanten verhallte in den weiten Hallen, und es herrschte eine schaurige Stille - wenn man es überhaupt so nennen konnte. Die Geräusche der Untoten, die unaufhörlich ihrem finsteren Schaffen nachgingen, hallten noch immer durch die Gänge, ebenso wie das unermüdliche Klirren des Metalls, das geformt wurde.

Der Körper Zirons schritt durch die Gestalt des Dämons, und am Ende des Ganges stand die Silhouette des Nekromanten. Die Augen des Nekromanten glühten vor mörderischer Entschlossenheit, als er sprach: "Sammle die Horde, ich werde sie begutachten. Der Angriff auf Ansilon wird in nicht weniger als drei Tagen beginnen. Sorge dafür, dass die Zwerge ihre Arbeit verrichten, und dass diese Dunkelelfen als weitere Hüllen für die Brutmütter bereitstehen. Dann wird Ansilon die wahren Schrecken Zirons erfahren, und die Dunkelheit wird über die Stadt hereinbrechen."

Die Halle, in der sich Ziron und Nebiroth später befanden, war von einer unheilvollen Präsenz geflutet, als die Horde der untoten Schrecken langsam eintraf. Es war ein Anblick, der das Blut gefroren hätte können, so man noch welches besaß. Die Horde bestand aus einer grauenhaften Vielfalt von Geschöpfen, die von Zirons finsterer Magie gefangen genommen und beherrscht wurden. Die beseelten Sichellakaien standen regungslos da, ihre Augen glühten und ihr Antlitz erinnerte nicht mehr an das was sie einst waren. Neben ihnen marschierten Untote Dunkelelfen, die einst stolze Krieger und Magier gewesen waren, jetzt jedoch willenlos dem Nekromanten gehorchten.Dämonen, die einst mächtig und furchterregend gewesen waren, standen nun als besessene Kreaturen da, mit verzerrten Gesichtern und leeren Augen. Die Untoten Zwerge, die einst stolz auf ihre Handwerkskunst waren, schmiedeten nun für Ziron und die Dunkelheit. Selbst einfache Untote, die aus den verstorbenen Bewohnern Welt erschaffen worden waren, marschierten in Reih und Glied. Ihre Körper waren verfallen, ihre Kleidung zerrissen, aber sie gehorchten dem Willen des Nekromanten ohne Fragen zu stellen.

Ziron betrachtete seine Schöpfungen mit einem zufriedenen Lächeln, das auf seinem verfallenen Gesicht glänzte. Sein Blick glitt über die schier endlose Horde untoter Kreaturen, und er spürte die Macht die er nun beherrschte. Er würde diese geballte Macht gegen Ansilon einsetzen, um die Stadt und dessen Bewohner in den Abgrund zu stürzen.

(OOC: 17.10.23 - 20:30 - Angriff auf Ansilon)
 
Ziron - Aufmarsch Ansilon.jpg

 
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Satyr »

Wolkig mit Aussicht auf Schleim
•Dschungel•

Zirons erster Schritt durch das Portal öffnete für ihn eine Welt des "Schleims", eine unheilvolle Ebene, die tatsächlich von Schleimwesen bewohnt und beherrscht wurde. Der Nekromant betrat diese surreale Dimension, und sein Körper schien sich der seltsamen Schwerkraft anzupassen, die in dieser Welt herrschte. Seine Bewegungen wurden leicht und fließend, als er sich in der fremden Umgebung manifestierte und einen ersten, gewagten Schritt auf den zähen Untergrund dieser Welt setzte.
Überall um ihn herum pulsierte eine altertümliche Kraft. Der Schleim, der den Boden bedeckte, schimmerte in schillernden Farben und wirkte lebendig. Die Schleimwesen, die diese Welt bewohnten, sahen aus wie lebende Gebilde aus fließendem Schleim, ihre Körper ständig in Bewegung, als ob sie keine feste Form besäßen. Ihre Augen, oder Kerne leuchteten in einem grünen Glanz, und sie schienen Ziron mit neugierigen und hungrigen Blicken zu beobachten.
Ziron spürte, wie die fremdartige Magie dieser Welt in seine Knochen eindrang, und er fühlte, wie seine eigene Magie mit dem Schleim eine Art der Symbiose einging. Die Präsenz dieser Dimension war erdrückend und bedrohlich, und dennoch faszinierte sie den Nekromanten auf verstörende Weise. Es war, als würde er in den Abgrund der Existenz eintauchen, in eine Welt, in der die Gesetze der Realität aufgehoben schienen.

Langsam schritt Ziron weiter, seine Schritte hinterließen Abdrücke im Schleim, die sich sofort wieder auflösten. Die Schleimwesen begleiteten ihn auf seiner Reise, und es war, als würden sie ihn als Teil des Kreislaufs betrachten.
Zirons Weg führte ihn unaufhaltsam zum Zentrum der Ebene, wo er seine Untergebenen Mucugrius und Tectus erwartete. Vor ihm erstreckte sich ein riesiger schwarzer Abgrund, der sich bedrohlich in die Unendlichkeit zu erstrecken schien. Schwebende Steine bildeten einen gefährlichen Weg über den Abgrund, der den Weg zu einem mächtigen, schleimigen Felsen wies.
Die Steine schwebten scheinbar schwerelos in der Luft, als ob sie von der Magie dieser Welt getragen würden. Der Felsen in der Ferne des Abgrunds schien von einem übel riechenden Schleim überzogen zu sein, der in ständiger Bewegung war. Die Schleimwesen schienen sich um diesen zentralen Punkt zu versammeln, und es war offensichtlich, hier würde er finden weshalb er gekommen war.
Für den Nekromanten war der Weg an die Spitze des Felsens überschaubar und dank seiner Magie ebenso leicht zu erklimmen. Er schritt mit einer düsteren Entschlossenheit voran, als er sich dem Gipfel näherte. Ein knochiges Grinsen bildete sich auf seinen Zügen, als er in vergangene Gedanken eintauchte.

Er erinnerte sich an den Tag, an dem er die Macht dieser Welt ergriff und die Schleimwesen unterwarf. Es war ein düsterer Akt, der seinen Aufstieg markierte. Die Erinnerungen an diese dunkle Zeit erfüllten ihn mit einer kranken Freude, und er genoss den Gedanken daran, wie er diese Welt zu einer Brutstätte seines willens schleifen ließ.

Als Ziron den Gipfel des Felsens erreichte, war sein Ziel endlich zum Greifen nah. Alles schien noch so zu sein, wie er es zurückgelassen hatte. Ein Thron aus Knochen, unberührt vom Schleim, stand am Ende des Pfades und war doch ein integraler Bestandteil des gesamten Gebildes.
Der Thron strahlte eine unheimliche Präsenz aus und schien darauf zu warten, dass Ziron Platz nahm. Der Nekromant trat näher, seine Augen glänzten bedrohlich, während er sich auf den Thron zubewegte. Seine Pläne in dieser seltsamen Dimension schritten voran, und er war bereit, die Schleimwesen erneut gefügig zu machen. 

Die Schleime würden seiner Invasion schon bald beitreten und das perfekte Ziel war bereits auserkoren... der Dschungel
 
Screenshot 2023-11-02 220124.jpg




 
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Re: [Weltenquest] Der Anfang vom Ende

Beitrag von Satyr »

Von Wasser zu Schleim
•Dschungel•

Angeführt von Mucugrius schien die Invasion der Schleime in dieser neuen Welt fast wie ein Kinderspiel - oder besser gesagt, wie ein Schleimlingsspiel?
Ihr Weg in den dichten Dschungel führte sie zunächst teilweise durch das Unterreich, dann durch das trostlose Ödland, bevor sie schließlich einen schmierigen Pfad ins feuchte Unterholz des Waldes fanden.

Das Ziel, den Dschungel zu erobern, war zum Greifen nah. Noch mehr, die Umgebung schien maßgeschneidert für die Schleime zu sein. Die üppige Vegetation bot optimale Bedingungen, und die Schleime gediehen in der feuchten Umgebung wie Efeu an einem Baumstamm. 

Die Invasion rückte stetig voran. Die Schleime krochen geschmeidig durch die verworrenen Pfade und bewegten sich wie eine unaufhaltsame Flut durch das Gelände. Bäume und Sträucher wurden von ihrem klebrigen Schleim umhüllt und stellenweise aufgelöst, und immer mehr Lebewesen fielen der Schleimflut zum Opfer.

Die Wasserstellen in den Tümpeln des Moors wurden von einer seltsamen Schleimschicht bedeckt, die bedrohlich braun glänzte. Dies war das Ergebnis der Schleime, die diesen Ort als ihre zukünftige Heimat annektierten. Die braunen Stellen im Wasser waren die Schleime selbst, die sich darin tummelten und alles in eine breiige Masse verwandelten. Das einst üppige Grün wurde zunehmend von einem schleichenden, abgestorbenen Braun ersetzt.

Die Geräusche, die einst von der lebhaften Tierwelt erfüllt waren, verstummten zunehmend. Nur noch selten waren Geräusche von Affen und ähnlichen Tieren zu hören, und wenn, dann waren sie von Furcht erfüllt. Mucugrius‘ Werk war anders, aber äußerst vielversprechend. Die Schleime nahmen an Größe und Macht zu und wuchsen an ihren Erfolgen. Schon sehr bald wären sie bereit, gegen alles Lebe auf dieser Kontinent zuzuschlagen, um dem Willen Zirons in die Tat umzusetzen.
 
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OOC - Bemerkung:
Die Schlacht um die den Dschungel und damit auch Asamea'toria wurde auf den
09.11.2023(Donnerstag) um 20:30 Uhr gesetzt. Bitte beachtet, dass wir für die Echsenmenschen keine separate Schlacht führen werden, aufgrund des Wegfallens der Rasse für die kommende Map. Mit dem Fall des Dschungels gilt der Ch'klann als überrannt.
Des weiteren bitten wir euch das Gebiet des Moors im Dschungel mit Vorsicht zu betreten. Die Region gilt nun als Todeszone! (Bild)
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