Amathlan eilte möglichst schnell noch zum Elfenhügel, um eventuell benötigte Utensilien zu holen, und war gedanklich bereits so sehr bei Luni, dass er kaum eine andere Person wahrnahm, die ihm unterwegs noch begegnete.
Er traf Luni an einem der kleinen Strände an, und sah direkt, wie angestrengt sie war.
Mithilfe eines von ihr erbetenen Heiltotems konnte er ihr Hilfe verschaffen, dennoch war er mehr als froh, als Luni vom Angebot der Dryade Kalia erzählte, sie beide erneut für die Dauer der Geburt auf eine Traumreise mitzunehmen.
So veränderte sich, wie schon bei ihrer ersten derartigen Reise, die Umgebung subtil, andere Eindrücke entstanden.
Erleichtert nahm Amathlan wahr, wieviel besser es Luni unmittelbar ging, wieviel leichter ihr der gesamte Vorgang fiel.
Als sich die beiden Lichter der Elfenkinder vollends zeigten, wurde offensichtlich, dass eines ein kleines Waldelfenbaby war, und das andere ein ebensokleines Hochelfenbaby.
Beide vor Glück strahlend, nahmen Luni und Amathlan ihre Kinder in die Arme.
Luni fragte ihn, ob er ihnen Namen geben wolle, und so stimmte er sich auf sie beide jeweils ein.
Bei seinem Sohn nahm er eine Art Lied wahr, welches ihn an einen frischen Frühsommer erinnerte, und so gab er ihm, sachte seine Hand auf sein winziges Köpfchen legend, den Namen Laerion.
Als er den Namen für seine Tochter auf dieselbe Weise suchte, fühlte er sich an seinen Kosenamen für Luni erinnert, und so benannte er sie Eiliannel.
Eine Weile blieben sie zu viert unter dem Geleit und Schutz der Dryade noch in der Traumwelt, dann führte Kalia sie zurück.
Luni erholte sich dank ihrer Mithilfe recht schnell von den Anstrengungen der Zwillingsgeburt.
Etwas sehr Seltenes und Kostbares war ihnen beiden geschenkt worden, ihrer beider Wunsch in Vollkommenheit erfüllt.
Die kommenden Tage brachten viele Glückwünsche an die Eltern mit sich, doch auch fast unmittelbare Bedrohungen und Gefahren.
Amathlan würde, genauso wie auch Luni, und selbstverständlich alle Angehörigen des Fürstenhauses, alles nur Machbare dafür tun, dieses ihnen gegebene Glück zu bewahren.
Amathlan würde, genauso wie auch Luni, und selbstverständlich alle Angehörigen des Fürstenhauses, alles nur Machbare dafür tun, dieses ihnen gegebene Glück zu bewahren.